Zur Person
Professur für Empirische Forschungsmethoden, insb. qualitative Methoden
Lehr- und Forschungsschwerpunkte
- Empirische Forschungsmethoden, qualitative Methoden, mixed Methods
- Organisations- und Schulentwicklungsforschung
- Professionalisierung in Praxisphasen
Forschung
Evaluation des Netzwerkes INFamilie der Stadt Dortmund (2021-2022)
Evaluation des Netzwerks INFamilie, das als Ziel die Vernetzung verschiedener Akteure aus dem Bereich der Jugendhilfe, Schule und freier Träger der Kinder- und Jugendförderung/-bildung hat. Untersucht wird die Zusammenarbeit der Kinder- und Jugendhilfe mit Schulen und weiteren Akteuren freier Träger, um u.a. Möglichkeiten zur Verbesserung von Lebensbedingungen, inklusiven schulischen Lern- und Bildungsprozessen zu identifizieren. Des Weiteren wird das Netzwerk daraufhin analysiert, wie Kinder- und Jugendliche aus bildungsfernen Herkunftsfamilien gefördert werden. | |
Mitarbeiterinnen: Anna Wiese, Clara Jede | |
Finanziert durch das Jugendamt der Stadt Dortmund |
Datenbasierte Schulentwicklungsprozesse als Grundlage einer langfristigen Reorganisation von Einzelschulen (DFG; 2017-2019)
Eine Sekundäranalyse qualitativer schulfallbasierter Längsschnittdaten aus den Jahren 2005 bis 2013 (DFG: Projektnummer 385971509), Laufzeit: 09/2017 bis 08/2019 | |
Prof. Dr. Viola Hartung-Beck, FH Dortmund, Dr. Barbara Muslic, Freie Universität Berlin, wiss. Mitarbeiterin: Anne Gisske Kooperationspartner: Prof. Dr. Harm Kuper, Freie Universität Berlin |
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In der Studie wurden Fragen der Steuerbarkeit von Schulentwicklungsprozessen untersucht. Die Studie geht davon aus, dass die Implementation von Instrumenten neuer Steuerung (wie Vergleichsarbeiten, interne und externe Evaluationen) einen Veränderungsdruck in den Schulen erzeugt, der als Zwang zur Reorganisation der Organisation, d.h. der Umgestaltung der schulischen Organisationsstrukturen beschrieben werden kann. Die Studie basiert auf einer Sekundäranalyse qualitativer schulfallbasierter Längsschnittdaten, deren 351 Leitfadeninterviews in drei Projekten (2005 bis 2013) entstanden sind. Mit der Zusammenführung einer Langfristperspektive wurden die über einen Zeitraum von bis zu sieben Jahren Reorganisationsmuster an Einzelschulen untersucht, die den Einfluss der bildungspolitischen Reformmaßnahmen seit den 2000er Jahren einbeziehen. Die Studie hat das schul-organisatorische Handeln in einem multidimensionalen Modell als Typologie schulischer Reorganisationsmuster systematisiert, womit sie einen Beitrag zur Revision bzw. Erweiterung bisheriger Modellvorstellung der Schulentwicklungsforschung liefert. Betrachtet wurden v.a. Veränderungen des schul-organisatorischen Handelns (z.B. Einrichtung von Steuerungs- bzw. Arbeitsgruppen, Mechanismen der Selbstabstimmung) sowie die Nachhaltigkeit und Stabilität der Veränderungen und den Bezug zwischen den Steuerungsinstrumenten und der Qualität schulischer Arbeit. |
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Muslic, B./Gisske, A. & Hartung-Beck, V. (2020). Die qualitative Inhaltsanalyse innerhalb der empirischen Bildungsforschung. Einsatzmöglichkeiten in einer sekundäranalytischen Längsschnittstudie zur Identifikation von Reorganisationsmustern schulischer Organisationen [25 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 21(1), Art. 21. doi.org/10.17169/fqs-21.1.3451. |
Projekt im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (BMBF; 2015-2018)
Lehrerbildendes Begleitvorhaben in Kooperation mit Dr. Klaus Feldmann (Didaktik der Philosophie), Prof. Dr. Hartung (Kulturphilosophie und Ästhetik) im Bereich Didaktik der Philosophie zum Projekt „Welche Natur brauchen wir für ein gutes Leben? Zur Bedeutung von Natur im 21. Jahrhundert.“ Empirische Begleitung der Evaluation des Forschungsprojektes im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung. Laufzeit: 10/2015-09/2018 |
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Finanziert durch die Qualitätsoffensive Lehrerbildung des vom BMBF geförderten Vorhabens „Kohärenz in der Lehrerbildung“ (KoLBi), Maßnahmenline A der Bergischen Universität Wuppertal. Weiterführende Infomationen (Öffnet in einem neuen Tab) |
Lerntagebücher im Praxissemester (Bergische Universität Wuppertal; 2015-2017)
Reflexionsfähigkeiten von Praxissemesterabsolventinnen und -absolventen in Lerntagebüchern – professionelles Selbstkonzept sowie kognitive und metakognitive Strategien auf dem Weg zur reflektierten Praxis. In Kooperation mit Dr. Sabine Schlag (Bergische Universität Wuppertal). Laufzeit: 2015 - 2017 |
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Innerhalb dieses Projekts wurden die Reflexionsfähigkeiten (Theorie-Praxis-Transfer) von Praxissemesterabsolventinnen und -absolventen, das professionelle Selbstkonzept sowie kognitive und metakognitive Strategien auf dem Weg zur reflektierten Praxis untersucht. Ausgewertet wurden Lerntagebücher mittels qualitativer Inhaltsanalyse, die im Rahmen des Praxissmesters von Studierenden erstellt wurden. | |
Hartung-Beck, V. & Schlag, S. (2020). Lerntagebücher als Reflexionsinstrument im Praxissemester. Herausforderung Lehrer_innenbildung, 2 (3), 75–90. doi.org/10.4119/hlz-2492. Schlag, S. & Hartung-Beck, V. (2016). Lerntagebücher im Praxissemester der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung. Reflexionsfähigkeit von Absolventinnen und Absolventen des Praxissemesters. In J. Košinár, S. Leinweber & E. Schmid (Hrsg.), Professionalisierungsprozesse angehender Lehrpersonen in den berufspraktischen Studien (S. 221-235). Münster: Waxmann. |
Evaluation des Eignungspraktikums NRW (MSW NRW; 2010-2012)
In Kooperation mit Prof. Dr. Cornelia Gräsel, Jun.-Prof. Dr. Falk Radisch (Bergische Universität Wuppertal) sowie Prof. Dr. Gabriele Bellenberg & Dr. Christian Reintjes (Ruhr Universität Bochum). Laufzeit: 2010-2012. Weiterführende Informationen (Öffnet in einem neuen Tab) | |
Finanziert durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und Bezirksregierung Düsseldorf | |
Hartung-Beck, V., Niehoff, S., Radisch, F./Gräsel, C. (2014). Das Eignungspraktikum in der Lehrerausbildung. Eine qualitative Analyse schulischer Beratungsformen und des Rollenverständnisses der Mentorinnen und Mentoren. Die Deutsche Schule (DDS); Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, 106 (2), 176-189. |
Evaluation eines sozialen Kompetenztrainings an einer Wuppertaler Grundschule (Bergische Universität Wuppertal; 2011-2012)
Eine Untersuchung von emotionaler Kompetenz von Grundschulkindern in Zusammenhang zu ihrem Gewaltbegriff, ihren Regulierungsfähigkeiten sowie zur emotionalen Erziehungskompetenz ihrer Eltern und der Wirksamkeit des Trainings. | |
In Kooperation mit Dr. Sabine Backes (Bergische Universität Wuppertal) | |
Mitarbeit in Forschungsprojekten
2006-2011 |
Kooperationspartnerin im DFG-Projekt: Die Auswirkungen zentraler Lernstandserhebungen auf die professionelle Arbeit von Lehrern und die Organisation von Schulen (Prof. Dr. Harm Kuper, Dr. Tobais Diemer). Weitere Informationen (Öffnet in einem neuen Tab) Diemer, T., Hartung-Beck, V./Kuper, H. (2013). Die Abnehmerperspektive: Rückmeldeforschung im Kontext schulischer Evaluation mittels zentraler Lernstandserhebungen. In M. Rürup & I. Bormann (Hrsg.), Innovationen im Bildungswesen. Analytische Zugänge und empirische Befunde (Educational Governance, S. 173-188). Wiesbaden: Springer VS. |
2008-2010 |
Mitarbeit und Leitung (08/2008-09/2010) des Zertifizierungsverfahrens "Familienzentrum NRW" sowie Mitarbeit an der wissenschaftlichen Begleitung der Pilotphase. Weitere Informationen (Öffnet in einem neuen Tab) und Berichte hier (Öffnet in einem neuen Tab) |
2004 | Freie Mitarbeit im Projekt „Zukunft des Carsharing in Deutschland“ im Auftrag des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie GmbH (Georg Wilke), gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) im Rahmen des Programms „Mobilität und Verkehr“ (Forschungsfeld „Mobilität besser verstehen“). Weitere Informationen (Öffnet in einem neuen Tab) |
2001-2004 | Mitarbeit im Forschungsprojekt zu Studierendenmilieus und Hochschulreform (Prof. Dr. Michael Vester) an der Universität Hannover. Das Projekt "Studierendenmilieus in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften" wurde gefördert vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen (2003-2004). |
CV
Wissenschaftlicher Werdegang
04/2017 | Professur an der Fachhochschule Dortmund, FB 8 |
2011-2017 | Junior-Professur für Qualitative Methoden in der Bildungsforschung, Institut für Bildungsforschung, School of Education, Bergische Universität Wuppertal (positiv evaluiert) |
2010-2011 | Wiss. Mitarbeiterin (Postdoc), Institut für Bildungsforschung, School of Education, Bergische Universität Wuppertal |
2008-2010 | Wiss. Mitarbeiterin, PädQUIS gGmbH, Kooperationsinstitut der Freien Universität Berlin, Familienzentrum NRW (Prof. Dr. Wolfgang Tietze) |
2008 | Promotion (Dr. phil.), Bergische Universität Wuppertal |
2005-2008 | Wiss. Mitarbeiterin, Fachbereich Bildungs- und Sozialwissenschaften, Arbeitsbereich Bildungsorganisation und Bildungsmanagement (Prof. Dr. Harm Kuper), Bergische Universität Wuppertal |
2003-2004 | Wiss. Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Studierendenmilieus in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften“, Fachbereich Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft (Prof. Dr. Michael Vester), Universität Hannover |
2003 | Diplom Sozialwissenschaften, Universität Hannover |
1997 | Abitur am Gymnasium Corvinianum, Northeim |
Praxistätigkeiten
2011 | Assistentin für das International Quality Control Monitoring (IOCM) im Rahmen der Studie IGLU/TIMSS 2011 im Auftrag der International Association for Educational Achievement (IEA) |
2004 | Freie Mitarbeiterin im Projekt „Zukunft des Carsharing in Deutschland“ im Auftrag des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie GmbH, gefördert durch das BMWi |
2001-2002 | Freie Mitarbeit und 6-wöchiges Praktikum bei Sinus Sociovision GmbH in Heidelberg |
Publikationen
Zeitschriftenartikel
Meyer, A./Hartung-Beck, V./Gronostaj, A./Krüger, S. & Richter, D. (2021 - in Review). How can principal leadership practices promote teacher collaboration and organizational change? A longitudinal multiple case study of three school improvement initiatives. Journal of Educational Change.
Meyer, A./Richter, D. & Hartung-Beck, V. (2020). The relationship between principal leadership and teacher collaboration: Investigating the mediating effect of teachers’ collective efficacy. Educational Management Administration & Leadership, 1-20. doi.org/10.1177/1741143220945698.
Hartung-Beck, V. & Schlag, S. (2020). Lerntagebücher als Reflexionsinstrument im Praxissemester. Herausforderung Lehrer_innenbildung, 2 (3), 75–90. doi.org/10.4119/hlz-2492.
Muslic, B./Gisske, A. & Hartung-Beck, V. (2020). Die qualitative Inhaltsanalyse innerhalb der empirischen Bildungsforschung. Einsatzmöglichkeiten in einer sekundäranalytischen Längsschnittstudie zur Identifikation von Reorganisationsmustern schulischer Organisationen [25 Absätze]. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 21(1), Art. 21. doi.org/10.17169/fqs-21.1.3451.
Hartung-Beck, V. & Muslic, B. (2019). Evidenzbasierte Schulentwicklung. Sprechen die empirischen Ergebnisse für oder gegen die Nutzung von Daten zur Schul- und Unterrichtsentwicklung? SchulVerwaltung aktuell, 7(5), 135-137.
Ziegler, C./Richter, D./Hartung-Beck, V. (2018). Die Relevanz von Quer- und Seiteneinsteigenden für den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern: Eine empirische Analyse auf Basis des IQB-Ländervergleichs. Eingereicht im September 2018 bei der Zeitschrift für Pädagogik, in Überarbeitung.
Meyer, A./Richter, D./Marx, A. & Hartung-Beck, V. (2019). Welche Aufgaben haben Schulleitungen heute? Eine Analyse von Schulleitungsaufgaben im innerdeutschen Vergleich. Zeitschrift für Bildungsverwaltung (ZBV), 35(2), 23-43.
Ziegler, C./Richter, D. & Hartung-Beck, V. (2019). Entwicklung des Anteils fachfremden Unterrichts an Berliner Schulen. Eine Untersuchung zur Identifizierung verschiedener Verlaufsmuster. Die Deutsche Schule, 14. Beiheft, 121–139. doi.org/10.31244/dds.bh.2019.14.08.
Hartung-Beck, V. & Muslic, B. (2015). Herausforderungen qualitativer Interviewstudien innerhalb von Organisationen. Methodische Überlegungen zu einer empirischen Rekonstruktion schulischer Organisationen am Beispiel des Forschungsprojekts "Die Realisierung testbasierter Schulreform im Mehrebenensystem des Schulsystems". Zeitschrift für Qualitative Forschung, 16(1), 57-72.
Hartung-Beck, V./Niehoff, S./Radisch, F. & Gräsel, C. (2014). Das Eignungspraktikum in der Lehrerausbildung. Eine qualitative Analyse schulischer Beratungsformen und des Rollenverständnisses der Mentorinnen und Mentoren. Die Deutsche Schule (DDS); Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, 106 (2), 176-189.
Hartung-Beck, V. & Stöbe-Blossey, S. (2009). Das Gütesiegel „Familienzentren Nordrhein-Westfalen“: Erfahrungen in der ersten Ausbaustufe. KiTa aktuell NRW 18 (10), 202-204.
Kuper, H. & Hartung, V. (2007). Überzeugungen zur Verwendung des Wissens aus Lernstandserhebungen. Eine professionstheoretische Analyse. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2 (10), 214-229.
Monographien und Beiträge in Herausgeberwerken
Hartung-Beck, V. & Muslic, B. (2021 – in Vorbereitung). Der Einfluss bildungspolitischer Regelungskontexte (schulische Umwelten) auf eine evidenz-/datenbasierte Schulentwicklung an Einzelschulen. Ergebnisse aus dem DFG-Projekt: Datenbasierte Schulentwicklungsprozesse als Reorganisation von Schule. In: D. Demski, J. Gesang, K. Besa, J.-H. Hinzke (Hrsg.). Forschungs- und Evidenzorientierung in Lehrer*innenbildung, Schule sowie Bildungspolitik und -administration. Springer Verlag.
Muslic, B. & Hartung-Beck, V. (2021). Evidenzorientierte Konzepte der Schulentwicklung und des Schulleitungshandeln - ein Forschungsüberblick. In: D. Kemethofer, J. Reitinger, K. Soukup-Altrichter (Hrsg.). Vermessen? Zum Verhältnis von Bildungsforschung, Bildungspolitik und Bildungspraxis (S. 195-211). Waxmann: Münster, New York.
Gisske, A. & Hartung-Beck, V. (2020a). Was ist Qualitative Inhaltsanalyse. In J. Kotthaus (Hrsg.), FAQ Methoden der empirischen Sozialforschung für die Soziale Arbeit und andere Sozialberufe (1. Auflage, S. 133–136). Leverkusen: UTB; Verlag Barbara Budrich.
Gisske, A. & Hartung-Beck, V. (2020b). Wie werden die Daten in der Qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet? In J. Kotthaus (Hrsg.), FAQ Methoden der empirischen Sozialforschung für die Soziale Arbeit und andere Sozialberufe (1. Auflage, S. 184–190). Leverkusen: UTB; Verlag Barbara Budrich.
Muslic, B. & Hartung-Beck, V. (2016). Möglichkeiten und Grenzen einer sekundäranalytischen Rekonstruktion schulischer Organisationen anhand qualitativer Längsschnittdaten. In W. Matiaske & S. Liebig (Hrsg.), Methodische Probleme in der empirischen Organisationsforschung (S. 193-209). Wiesbaden: Springer/Gabler.
Hartung-Beck, V. & Muslic, B. (2016). Forschungspraktische Implikationen und Grenzen qualitativer Fallstudien am Beispiel schulischer Organisationen. In M. Göhlich, S. Weber, A. Schröer & M. Schemmann (Hrsg.), Organisation und Methode (S. 291-309). Wiesbaden: Springer VS.
Schlag, S. & Hartung-Beck, V. (2016). Lerntagebücher im Praxissemester der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung. Reflexionsfähigkeit von Absolventinnen und Absolventen des Praxissemesters. In J. Košinár, S. Leinweber & E. Schmid (Hrsg.), Professionalisierungsprozesse angehender Lehrpersonen in den berufspraktischen Studien (S. 221-235). Münster: Waxmann.
Braasch, M., Hartung-Beck, V. & Buchwald, P. (2016). Chancen qualitativer Methodik zur Exploration von Stressbewältigungsprozessen in Online-Netzwerken am Beispiel von Facebook. Eine Variante des Lauten Denkens als Online-Erhebungsmethode. In D. Schiek & C. G. Ullrich (Hrsg.), Qualitative Online-Erhebungen. Voraussetzungen, Möglichkeiten, Grenzen (S. 127-157). Wiesbaden: Springer VS.
Diemer, T./Hartung-Beck, V. & Kuper, H. (2013). Die Abnehmerperspektive: Rückmeldeforschung im Kontext schulischer Evaluation mittels zentraler Lernstandserhebungen. In M. Rürup & I. Bormann (Hrsg.), Innovationen im Bildungswesen. Analytische Zugänge und empirische Befunde (Educational Governance, S. 173-188). Wiesbaden: Springer VS.
Hartung-Beck, V./Diemer, T. (2009). Sensemaking durch Outputorientierung. Erfahrungen mit der Nutzung von Lernstandserhebungen in Schulen. In M. Göhlich, S. Weber & S. Wolff (Hrsg.), Organisation und Erfahrung (S. 215-225). Wiesbaden: VS-Verlag.
Hartung-Beck, V. (2009). Schulische Organisationsentwicklung und Professionalisierung. Folgen von Lernstandserhebungen an Gesamtschulen. Wiesbaden: VS Verlag.
Ortenburger, A. & Hartung, V. (2009). Verbindende Ansätze der Schulforschung. In S. Blömeke, T. Bohl, L. Haag, G. Lang-Wojtasik & W. Sacher (Hrsg.), Handbuch Schule. Stuttgart: UTB.
Berichte und sonstige Publikationen
Hartung-Beck, V./Muslic, M. & Gisske, A. (2020). Abschlussbericht zum DFG-Projekt „Datenbasierte Schulentwicklungsprozesse als Grundlage einer langfristigen Reorganisation von Einzelschulen“, Berlin und Dortmund.
Bellenberg, G./Gräsel, C./Radisch, F./Hartung-Beck, V./Reintjes, C./Niehoff, S. & Greling, E.-M. (2012). Abschlussbericht zur Evaluation des Eignungspraktikums in Nordrhein-Westfalen. Bergische Universität Wuppertal und Ruhr Universität Bochum.
Bellenberg, G./Gräsel, C./Hartung-Beck, V./Radisch, F. & Reintjes, Ch. (2011). Zwischenbericht zur Evaluation des Eignungspraktikums in Nordrhein-Westfalen. Bochum und Wuppertal.
Hartung, V. (2008): Rezension von: Bremer, Helmut: Soziale Milieus, Habitus und Lernen, Zur sozialen Selektivität des Bildungswesens am Beispiel der Weiterbildung. Weinheim/München: Juventa 2007. In: EWR 7 (2008), Nr. 6 (Veröffentlicht am 05.12.2008), URL: http://www.klinkhardt.de/ewr/978377991585.html.
Lehre
OTUWI - Online Tutorial wissenschaftliches Arbeiten
Das Online Tutorial wissenschaftliches Arbeiten (OTUWI) soll Studierenden die Möglichkeit eröffnen, wissenschaftliches und empirisches Arbeiten als elementare Basisfähigkeit im Selbststudium über das an der FH Dortmund bereits etablierte web-basierte Learning Management System (ILIAS) zu erlernen. Das Ziel des digitalen Lernformats ist es, die Intensität der Beschäftigung mit Kernbereichen des wissenschaftlichen Arbeitens bei den Studierenden auszubauen. OTUWI soll Studierenden die Möglichkeit bieten ihre Kompetenzen in Bereichen des wissenschaftlichen Arbeitens durch digitale Testeinheiten i.S. der Selbstevaluation zu überprüfen. Die Studierenden sollen die Möglichkeit erhalten Online verschiedene Wissensinhalte über einzelne Lernmodule zur Vorbereitung auf die Präsenzzeiten des Studiums zu erarbeiten. Die Studierenden sollen mit diesem Lernformat in folgenden Bereichen lernen: Wissenschaft und wissenschaftliche Forschungsmethoden (z.B. qualitative & quantitative Forschungsansätze), Konzeption wissenschaftlicher Arbeiten (z.B. Literaturrecherche), Schreibprozess und Textgestaltung (z.B. Gliederung & Zitation).
Das Projekt wird gemeinsam durchgeführt mit Prof. Dr. Andrej König.
Gefördert durch die FH Dortmund im Rahmen des Programms Hochschulinterne Lehrförderung (HiLF)
Projektlaufzeit: 01.09.2020 bis 31.08.2021
Modulprüfungen
Schriftliche Hausarbeiten
Bitte beachten Sie immer die aktuellen Vorgaben durch den Prüfungsausschuss des FB 8 (z.B. Abgabefristen, Abgabeformen etc.).
Ich nehme schriftliche Prüfungen (Hausarbeiten) in folgenden Studiengängen und Modulen ab: