Preis der Fördergesellschaft der FH Dortmund für die besten Absolvent*innen
Daniel Braun (Elektrotechnik)
Thema der Bachelorthesis: Programmierung einer Software zum Datenaustausch mit Tia Portal
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Nick Raabe (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Die Bachelorthesis ist mit einem Sperrvermerk versehen.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Seit dem Hochschulabschluss arbeite ich als SPS-Programmierer bei der Dressel GmbH in Unna. Zu meinen Aufgaben gehören die Programmierung von Steuerungen, die Erstellung von Visualisierungen (HMI) und die Inbetriebnahme von zuvor vorbereiteten Programmen an einer Anlage.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Mir haben die praxisorientierten Module an der Fachhochschule Dortmund am besten gefallen. Besonders das „IT-Projekt“ hat mir den Spaß am Programmieren aufgezeigt.
Victoria Jung (Design)
Thema der Bachelorthesis: Birds of Passage
Betreuender Dozent: Prof. Dirk Gebhardt (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Ein dokumentarisches Fotografie-Projekt über den verzauberten Alltag einer queeren Subkultur in New Orleans – einem ambivalenten Ort der Zerstörung und grenzenlosen Freiheit zugleich.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Freischaffende Fotografin für Zeitungen und Magazine wie beispielsweise DIE ZEIT, Spiegel oder fluter. Parallel dazu weiterarbeitend an freien künstlerisch fotografischen Projekten.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Die allgemein offenherzige Stimmung im Hochschulgebäude. Das Engagement unserer Professor*innen in so vielen verschiedenen Bereichen und über die Hochschule hinaus. Und die Möglichkeit sich ganz individuell zu entfalten.
Lennart Karhoff (Architektur)
Thema der Bachelorthesis: Urban Mining am Hermann-platz – Re-Use Karstadt
Betreuende Dozentin: Dipl.-Ing. Andrea Salgert (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Die Bachelorthesis befasst sich mit dem Thema der Nachhaltigkeit im Bauwesen und der da-mit einhergehenden Um- und Weiternutzung vorhandener Gebäudestrukturen und Baumaterialien. Als Grundlage für den Entwurf eines Wohn- und Geschäftshauses stand dabei das Parkhaus des Kaufhauses Karstadt am Hermannplatz in Berlin zur Verfügung.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Seit meinem Abschluss an der Fachhochschule Dortmund bin ich als Absolvent bei der architektur-werk-stadt in Paderborn angestellt. Parallel dazu studiere ich im zweiten Semester des Teilzeitmasters „Ressource Architektur“ an der Fachhoch-schule Dortmund.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? An der Fachhochschule Dortmund gefällt mir der praxisnahe Bezug in der Lehre, das Studieren in kleinen Gruppen und der direkte, konstruktive Umgang mit den Lehrenden. Besonders gefallen hat mir jedoch der Kontakt zu den vielen netten Leuten und Freunden, die ich kennen-lernen durfte und hoffentlich weiterhin kennenlernen werde!
Jonas Kastl (Wirtschaft)
Thema der Masterthesis: Compliance und Berufseinstieg: Eine empirische Analyse zum Verhalten von Hochschulabsolventen/innen
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Martin Kißler (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Vergangene Unternehmensskandale rücken das Thema der Compliance aufgrund ihrer weitreichenden negativen Auswirkungen für Wirtschaft und Gesellschaft verstärkt in den Fokus. Vor diesem Hintergrund untersuchte ich typische Verhaltensweisen von Hochschulabsolvent*innen in beruflichen Zielkonflikt-Situationen mit dem Ziel, Handlungsempfehlungen zur Förderung des regelkonformen Verhaltens (Compliance) abzuleiten. Da für Hochschulabsolvent*innen der Berufseinstieg eine prägende Phase hinsichtlich ihres pflichtbewussten Verhaltens darstellt, stand diese Zielgruppe im Fokus der Arbeit.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach meiner akademischen Ausbildung startete ich meinen Berufseinstieg beim international führenden Reisekonzern, der TUI AG. Als Junior Manager Portfolio Strategy & M&A im Bereich Hotels & Resorts wirke ich bei der Bewertung strategischer Investitions- und Desinvestitionsentscheidungen im globalen Hotelportfolio mit.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Die Fachhochschule Dortmund bietet eine Ausbildung auf ho-hem akademischem Niveau, da neben fachlichen Themenfeldern auch der exzellente Umgang mit wissenschaftlichen Tools vermittelt wird. Das Studium sowie die individuellen Praxiserfahrungen der Lehrenden bereiteten mich hervorragend auf meine berufliche Laufbahn vor. Besonders schätzte ich den vertrauten Umgang zwischen Professor*innen und Studieren-den, welcher ein überaus positives Studienklima schaffte.
Lukas Lübbert (Maschinenbau)
Thema der Bachelorthesis: Konzeptionierung, Aufbau und Inbetriebnahme eines Mess-systems zur Bestimmung der Rotor-Temperatur eines elektrischen Antriebes im Prüfstand
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Vinod Rajamani (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: In der Arbeit geht es um die Erstellung von Konzepten zur Bestimmung von lokalen Temperaturen des rotierenden Teiles von Elektromotoren im Betrieb, unter der Berücksichtigung von verschiedenen Motorbauweisen und den aktuellen Entwicklungsbestrebungen der Automobilbranche. Außerdem wurde ein exemplarischer Motor gemäß des passenden Konzepts instrumentiert und Messungen an dem System durchgeführt.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach dem Bachelorabschluss in Fahrzeugentwicklung habe ich mich in den Masterstudiengang Maschinenbau – ebenfalls an der Fachhochschule Dortmund – eingeschrieben und studiere nun in dem Schwerpunkt Produktentwicklung und Simulation. Neben dem Studium arbeite ich als Wissenschaftliche Hilfs-kraft im Labor für technische Akustik bei Prof. Fortino an der Fachhochschule Dortmund.
Was gefällt mir an der Fachhochschule am besten? An der Fachhochschule Dortmund gefällt mir zum einen besonders der sehr persönliche Umgang zwischen den Studierenden untereinander, aber auch zu den Lehrenden, welche sich wirklich viel Mühe geben, ihr Wissen an die Studierenden weiterzuvermitteln. Zum anderen habe ich in meiner Zeit als Student die praxisorientierte Lehre mit ihrem großen Bezug zum Berufsalltag als Ingenieur sehr zu schätzen gelernt.
Andreas Nossek (Informationstechnik)
Thema der Masterthesis: Optimierung eines Local Passive Interpolation Time-to-Digital Converters mit Sub-Gate Delay für eine Time-of-Flight Anwendung
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Michael Karagounis (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Im Rahmen der Thesis wurde eine integrierte elektrische Schaltung optimiert und weiterentwickelt, die zur Feinjustierung einer 3D-Kamera während des laufenden Betriebs genutzt wird. Die primäre Aufgabe der Schaltung ist die Messung einer Zeitdifferenz zweier Eingangssignale mit einer Auflösung von einigen Nanosekunden und die Ausgabe eines entsprechenden digitalen Wertes zur weiteren Verarbeitung.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Im Anschluss an das Studium bin ich mit meiner Frau von Münster nach Reutlingen, Baden-Württemberg, gezogen um eine Stelle bei der Robert Bosch GmbH im Bereich Automotive Electronics anzutreten. Seit Mai 2021 bin ich dort als Entwickler für analoge Halbleiterschaltungen tätig.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Am besten hat mir an der Fachhochschule Dortmund der direkte und unkomplizierte Kontakt zu den Professor*innen/Dozent*innen und die umfassende Betreuung während der Lehrveranstaltungen und der Projekt- und Abschlussarbeiten gefallen. Die relativ kleinen Gruppen in den Wahlpflicht-fächern haben zusätzlich zu einem idealen Lernumfeld bei-getragen.
Lena Nühse (Informatik)
Thema der Bachelorthesis: Identifizierung von Microservicekandidaten durch statistische Analyse
Betreuende Dozentin: Prof. Dr. Sabine Sachweh (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Meine Arbeit umfasst die Entwicklung eines Software-Prototypen, der eine Bewertung zur Eignung von Microservicekandidaten auf Basis eines Domänenmodells erstellt. Das bedeutet, ein Modell wird eingelesen, ausgewählte Metriken berechnet und das Zielsystem entsprechend der Ergebnisse aufgeteilt.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Ich bin nach meinem Bachelorabschluss von dem Unternehmen, für das ich schon als Studentin gearbeitet habe, nahtlos übernommen worden und arbeite weiterhin als Softwareentwicklerin.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Das Modell des dualen Studiums, so wie ich es durchlaufen habe, überzeugt mich nach wie vor. Die Kombination des Studiums mit der Ausbildung zur Fachinformatikerin und der damit verbundenen Praxiserfahrung und Vergütung legt den Grundstein für viele berufliche Möglichkeiten.
Almut Schweitzer-Herbold (Angewandte Sozialwissenschaften)
Thema der Bachelorthesis: Formulare unter der Lupe. Untersuchung zum Formular als Schnittstelle zwischen Erstellung und Anwendung im Kontext der Sozialen Arbeit
Betreuende Dozentin: Prof. Dr. Claudia Streblow-Poser (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Die Arbeit befasst sich mit dem Vergleich zweier sog. Hilfeplanformulare, die im Jugendamt Verwendung finden. Interdisziplinär wurden mithilfe der dokumentarischen Forschungsmethode und einer Designanalyse Hypothesen über die Entstehung aufgestellt und hinterfragt. Vorlage war das leere Formular, das i.d.R. digital in den Behörden bearbeitet wird. Der forschende Blick folgte mehreren Ebenen, wie z.B. den verschiedenen Hierarchien, der Bedeutung der Verschränkung digitaler Dokumente ineinander und dem, was ein Formular letztlich über seine Urheber und die Behörde, in der es genutzt wird, aussagt.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Praxiserfahrung entwickelt sich inzwischen bei meiner Tätigkeit als Sozial- und Verfahrensberaterin in einer Erstaufnahmestelle für Asylsuchende. Darüber hinaus halte ich Ausschau nach interdisziplinären Projekte, z.B. im Rahmen von Social Design, um Design/Designforschungsmethoden mit denen der Sozialen Arbeit wirkungssteigernd zu verbinden. Wenn ein passendes Konzept wächst, würde ich gern einen berufsbegleitenden Master anschließen.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Das Präsenzstudium hat, bei aller Herausforderung, extrem Freude gemacht und immer wieder neue Energie freigesetzt. Als Beispiel seien hier die Kurse in Ethik, Psychologie, Kinder- und Jugendhilferecht, Personzentrierte Beratung oder die Kultur- und Medienfächer genannt. Bei vielen Dozent*innen habe ich Lust am Unterrichten und am Diskurs erlebt. Ein großer Bonus war für mich das kinderfreundliche Modell, sodass sich mit der Kurswahl das ganze Leben zusammenflechten ließ.
Preis der Fördergesellschaft für besondere Leistungen in Forschung und Lehre
Forschungspreis: Prof. Dr. Hendrik Wöhrle (Fachbereich Informationstechnik)
Lehrpreis: Prof. Dr. Michael Karagounis (Fachbereich Elektrotechnik)
Lehrgebiet: Elektronik, insbesondere integrierte Schaltungstechnik
Begründung des Fachschaftsrates: Die Lehre von Prof. Dr. Michael Karagounis zeichnet sich durch verständliche Erklärung komplexer Zusammenhänge der Elektronik und Elektrotechnik aus. Sein Wissen an die Studierenden weiterzugeben, bereitet ihm sichtlich Freude. In seiner Lehre setzt Prof. Karagounis besonders auf die Praxisorientierung und Industrierelevanz seiner Vorlesungsinhalte. Dabei vermittelt er einschlägige Erfahrungen in gängigen Tools und Vorgehensweisen aus dem späteren Berufsalltag, sodass seine Absolvent*innen von potenziellen Arbeitgebern stark gefragt sind.
Prof. Karagounis ist stets darauf bedacht, seine Seminare und Vorlesungen weiterzuentwickeln und zu verbessern. Sei es durch das Einbringen aktueller Erkenntnisse aus seinen Forschungsprojekten, oder durch die gezielte Entwicklung neuer Veranstaltungen aus dem Bedarf der Industrie. Hierbei verwendet er auch alternative Lehrformate. Ein Beispiel hierfür ist sein Engagement für die Errichtung eines Moduls in der Blockwoche der Ruhr-Master-School, welches die Studierenden sowohl synchron als auch asynchron belegen können. Weiterhin setzt er sich für die fachbereichsübergreifende Lehre auf seinem Fachgebiet ein. Auch während der Corona-Pandemie und den resultierenden Online-Semestern hat er keine Mühen gescheut, den Studierenden ein Angebot zur Wahrnehmung der Lehrveranstaltungen zu geben.
Preis der Fördergesellschaft für herausragende kooperative Promotion
Robert Höttger (Informatik)
Thema der Promotion: Model-Based Exploration of Parallelism in Context of Automotive Multi-Processor Systems
Betreuende Dozenten: Prof. Dr. Burkhard Igel (Öffnet in einem neuen Tab) & Prof. Dr. Olaf Spinczyk (TU Dortmund)
Erklärung des Themas: Erforschung von Möglichkeiten Software effizienter im Automobil auszuführen. Thema unterliegt besonderen Herausforderungen aus verschiedenen Softwaredomänen. Mit Ergebnis-sen der Arbeit wird ein weiterer Schritt genommen, um zukünftig u. a. autonomes Fahren zu ermöglichen.
Wie ging es nach der Promotion weiter? Ich war zunächst zwei Jahre als IT Berater und Fullstack Entwickler bei einem mittelständigen Dienstleister tätig. Mitte 2022 bin ich zu einem Energiegroßkonzern gewechselt, um mich mit Themen der Energiewende auseinanderzusetzen.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Gebotene Möglichkeiten eigene Ziele zu verfolgen. Auslandssemester. Stipendien. Forschung. Stellenangebote. Kolleg*innen.
Förderpreis des Soroptimist International Clubs Dortmund
Milena Wortmann (Elektrotechnik)
Thema der Masterthesis: Einsatz von Batterie-Energie-Speichersystemen (BESS) als Großspeicher in elektrischen Versorgungsnetzen
Betreuende Dozenten: Prof. Dr. Martin Kiel (Öffnet in einem neuen Tab) , Prof. Dr. Stefan Kempen (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Jeder von uns kennt eine Batterie z.B. zum Betrieb einer Fernbedienung oder ähnlichem. In meiner Masterthesis habe ich mögliche Einsatzbereiche von XXL-Batterien im Stromnetz identifiziert und näher untersucht. Es zeigte sich, dass Batterien für viel mehr als nur die Bedienung eines Fernsehers eingesetzt werden können. Im XXL-Format können Batterien, durch ihre Fähigkeit der Speicherung von Energie und dem flexibel gestaltbaren Abruf, zentrale Rollen im zukünftigen Energieversorgungssystem einnehmen. Welche Rollen ein-genommen werden können und welche Parameter bzw. Konfigurationen dafür notwendig sind kann man detailliert in meiner Arbeit nachlesen.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach bzw. schon während der Bearbeitung meiner Master-Thesis habe ich meine berufliche Karriere bei der ELE Verteilnetz GmbH gestartet. Dort kümmere ich mich seither als Asset Managerin um Zahlen, Daten, Fakten und strategischen Themen, die unser Strom- bzw. Gasnetz tangieren.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? An der Fachhochschule Dortmund ist schön, dass man nicht als Nummer xy sondern als Mensch, der hinter der Studentin bzw. dem Studenten steht, vollends wahrgenommen wird. Die Kompaktheit schafft eine familiäre Arbeitsatmosphäre, die meine Lernbereitschaft explizit angehoben hat.
Cornelia-Därmann-Nowak-Preis des Soroptimist International Clubs Dortmund-Hellweg
Natalie Hedtfeld (Maschinenbau)
Thema der Bachelorthesis: Strömungssimulation des Kapillaraufstiegs in kommunizierenden Röhren
Betreuende Dozentin: Prof. Dr. Ruth Kaesemann (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: In meiner Arbeit habe ich die Machbarkeit von Strömungssimulationen des Kapillaraufstiegs in kommunizierenden Röhren untersucht mittels Computational Fluid Dynamics (CFD). Aufgrund fehlender Literatur mit vergleichbaren Experimenten wurde die Simulation mit einem vorangegangenen eigenen Experiment des Kapillarröhrengefäßes verglichen. Die Genauigkeit der Lösungen und die Möglichkeit, die Qualität der Ergebnisse zu verbessern, wurden bewertet. Auf Basis einer 2D-Simulation wurde der Füllstandverlauf in einer 3D-Geometrie simuliert.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach der Thesis habe ich als Technische Sachbearbeiterin beim Regierungspräsidium Tübingen angefangen im Bereich Luftreinhaltung. Hier bin ich zuständig für die Überwachung und Genehmigung von Betrieben der Branchen Energie, Mineralverarbeitung, Chemie und Abfallverbrennung
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? An der Fachhochschule gefiel mir am besten der direkte Kontakt zu den Dozent*innen sowie der Zusammenhalt in den Lerngruppen.
Preis der Rudolf-Chaudoire-Stiftung
Marcel Pogoda (Elektrotechnik)
Thema der Masterthesis: Implementierung einer Soft-ware zur Netzanalyse und -planung unter Python zur visuellen Modellierung von Netzen per Drag-and-Drop und der Durchführung von Leistungsflussberechnungen auf Basis des Pandapower-Frameworks
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Kai Luppa (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: In meiner Masterthesis habe ich mir zum Ziel gesetzt, ein frei verfügbares Tool zu entwickeln, mit dem die intuitive Erzeugung eines Stromnetzes per Drag and Drop unter Verwendung definierter Komponenten auf einer Zeichenfläche ermöglicht wird. Für das erzeugte Strom-netz können nun über einen einfachen Klick auf eine Schaltfläche Leistungsflussberechnungen automatisch durchgeführt werden.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach meinem Abschluss an der Fachhochschule Dortmund fing ich an bei der Sprecher Automation Deutschland GmbH in Holzwickede als Applikationsingenieur zu arbeiten. Zu meinen Aufgabenbereichen zählen die Projektierung, Parametrierung und Inbetriebnahme von Energieanlagenautomatisierung. Gerade in Hinblick auf die Energiewende und die Transformierung des Stromnetztes zu einem „Smart Grid“ eine zukunftssichere, abwechslungs-reiche und spannende Tätigkeit.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? An der Fachhochschule Dortmund hat mir besonders die Atmosphäre zwischen den Studierenden und den Professor*innen gefallen. Ich habe mich nie als „anonyme Matrikelnummer umgeben von unnahbaren Professor*innen“ gefühlt. Unsere Professor*innen zeigten ausnahmslos Interesse am Lernerfolg ihrer Studieren-den und ermunterten uns stets Fragen zu stellen, wenn mal doch etwas unklar schien.
Oliver Scholz (Elektrotechnik)
Thema der Masterthesis: Optimierung des geregelten Zerspanungsprozesses vollautomatischer Sägeanlagen
Betreuende Dozentin: Prof. Dr. Yan Liu (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Die Masterthesis ist mit einem Sperrvermerk versehen.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach dem Abschluss zog es mich zu einem neuen Arbeitgeber in meine Heimat, das Münsterland. Seither beschäftige ich mich mit der Digitalisierung in der Nutzfahrzeugbranche im Bereich der Anforderungen und der Systemarchitektur.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Am besten hat mir die Praxisnähe an der Fachhochschule Dortmund gefallen. Das in den Vorlesungen erworbene Wissen in Übungen und Praktika zu vertiefen hat sich ausgezahlt!
Jonas Schulze Brandhoff (Elektrotechnik)
Thema der Masterthesis: Entwicklung eines Frequenzumrichters mit einer feldorientierten Regelung auf Basis eines Siliziumkarbid-Halbleitermoduls
Betreuender Dozent: Prof. Dr.-Ing. Bernd Runge
Erklärung des Themas: Die Masterthesis ist mit einem Sperrvermerk versehen.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach dem Abschluss meines Masterstudiums habe ich den Arbeitgeber gewechselt und arbeite jetzt als Entwicklungsingenieur im Bereich der Hard- und Software-Entwicklung.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? An der Fachhochschule Dortmund hat mir der Masterstudiengang besonders gut gefallen, in dem zahlreiche praktische Projektarbeiten angeboten werden, in die man sich vertieft und mit eigenen Lösungswegen das Projekt erarbeiten konnte. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, meinen eigenen Entwicklungsprozess mitgestalten zu können. Darüber hinaus haben mir be-sonders gut die Begeisterung und das enthusiastische Ver-mitteln der Lehrinhalte von den Professor*innen in den Vorlesungen gefallen, welches mein Interesse an den Themengebieten noch mal verstärkt hat.
Jan Kotzian (Maschinenbau)
Thema der Bachelorthesis: Die Bachelorthesis ist mit einem Sperrvermerk versehen.
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Vinod Rajamani (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Die Bachelorthesis ist mit einem Sperrvermerk versehen.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach meiner Bachelorthesis folgte für mich der Master, welchen ich Anfang 2023 abschließen möchte. Danach werde ich meine berufliche Laufbahn bei der Feuerwehr fortsetzen.
Was gefällt mir an der Fachhochschule am besten? Die Fachhochschule Dortmund lebt von ihrer Nähe zu den Studierenden. Umfangreiche Praktika ermöglichen das Umsetzen von der gelernten Theorie in die Praxis. Dabei steht vor allem das interdisziplinäre Denken im Vordergrund.
Timo Mones (Maschinenbau)
Thema der Masterthesis: Integration einer Kälteanlage in einen bestehenden Fahrzeugrollenprüfstand
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Vinod Rajamani (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: In meiner Thesis habe ich ein Konzept entwickelt, um den Fahrzeugrollenprüfstand der Fachhochschule Dortmund bis zu Temperaturen unter 0°C zu kühlen. Neben den thermodynamischen Ansprüchen wurden auch bauliche und soziale Aspekte betrachtet und somit ein ganzheitlicher Lösungsansatz erschaffen, damit der Prüfstand auch in Zukunft allen Ansprüchen genügt.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach meinem Abschluss habe ich eine Anstellung in der Entwicklungsabteilung eines Automobilzulieferers für elektrische Klimakompressoren mit nach-haltigen Kältemitteln im Raum Köln angetreten.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Vor allem gefallen hat mir der Zusammenhalt und die Integration der Studierendenschaft. Das Engagement der Hochschule und Studierenden bieten einem neben dem akademischen Leben am Campus auch einen umfassenden sozialen Aspekt.
Willi Stork (Maschinenbau)
Thema der Masterthesis: Numerische Berechnung der Schwingfestigkeit von Naturfaserkunststoffverbunden
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Matthias Müller (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Wenn Bauteile schwingend belastet werden, ermüden sie irgendwann. Ein – nicht zu 100% akkurates – Beispiel dafür wäre eine Büroklammer, die man hin und her biegt bis sie abbricht. Bei Faserkunststoffverbunden ist das auch so. In meiner Thesis habe ich eine Methodik erarbeitet, mit der durch Computersimulationen berechnet werden kann, wann diese Ermüdung eintritt.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Es folgten eine Anstellung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Maschinenbau der Fachhochschule Dortmund und ein anschließender Wechsel in die R&D-Abteilung eines Vakuumpumpenherstellers.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Besonders gefallen hat mir die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis. Das Gelernte konnte direkt im Masterprojekt „Nuevo35“ angewandt werden.
Markus Fahn (Informationstechnik)
Thema der Masterthesis: Anwendung und Evaluation einer Methode zur Security-Analyse und -Konzeptionierung, sowie Implementierung auf einem Embedded Device im Smart Home
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Ulf Niemeyer (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Der erste Schritt für die Entwicklung eines sicheren Produkts ist immer eine ganzheitliche Security-Analyse. In meiner Abschlussarbeit wird eine Methode für eine solche Analyse evaluiert und auf ein Produkt im Smart Home angewandt. Ergebnis der Analyse sind Maßnahmen, die das Risiko für einen erfolgreichen Angriff auf das Zielsystem reduzieren. Darüber hinaus habe ich eine Auswahl der Maßnahmen auf einem Embedded Linux Gerät umgesetzt.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Das Thema der Thesis habe ich bei der Smart Mechatronics bearbeitet. Da ich mich in der Firma wohl gefühlt und die Möglichkeit bekommen habe dort beruflich durchzustarten, bin ich gerne in der Firma geblieben und bin jetzt dort im Team „Operating Systems and Security“ tätig.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? An der Fachhochschule Dortmund hat mir im Master besonders das vielfältige Wahlangebot gefallen. Über den gesamten Verlauf des Studiums hat mir der enge Austausch mit den Professor*innen und Studieren-den sehr gut gefallen. Alles in allem blicke ich auf eine schöne Zeit an der Fachhochschule Dortmund zurück.
Sven Müller (Informationstechnik)
Thema der Masterthesis: Die Masterthesis ist mit einem Sperrvermerk versehen.
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Michael Karagounis
Erklärung des Themas: Die Masterthesis ist mit einem Sperrvermerk versehen.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Als Produktentwicklungsingenieur bin ich nach dem Masterabschluss in der Forschungsabteilung der Firma DEMAG eingestiegen. Neben Tätigkeiten in Forschungsprojekten mit Partnern aus dem Industrie- und Forschungsbereich beschäftige ich mich mit der Weiterentwicklung des in der Abschlussarbeit entwickelten Systems.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Die Fachhochschule Dortmund bietet eine anwendungsnahe Lehre und somit eine gute Grundlage für den beruflichen Einstieg. Dazu beigetragen haben vor allem viele praktische Projekt-arbeiten sowie eine gute Betreuung der Dozent*innen und Mitarbeitenden. Die angemessene Anzahl an Kursteilnehmenden in den verschiedenen Modulen motiviert zur aktiven Teilnahme und ermöglicht interaktive Vorlesung.
Julian Schwarzer (Informationstechnik)
Thema der Masterthesis: Transkutane Messung der arteriellen Sauerstoffsättigung durch den Einsatz eines hyperspektralen Bildaufnahmesystems
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Jörg Thiem
Erklärung des Themas: Die Überwachung der Sauerstoffsättigung des arteriellen Blutes stellt im Bereich der Notfallmedizin und der Intensivpflege eine grundlegende Komponente der medizinischen Diagnostik dar. Während klassische Pulsoximeter ausschließlich eine punktuelle Messung des Sättigungsgrades zulassen, ist durch die wachsende Integrationsdichte moderner Halbleiterbildsensoren eine ortsaufgelöste Bestimmung der Sauerstoffsättigung möglich geworden. Inner-halb meiner Masterarbeit habe ich mich mit der Umsetzung eines solchen optischen Messverfahrens auf Basis hyperspektraler Bilddaten beschäftigt.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Auch nach meinem Masterabschluss an der FH Dortmund bin ich dem Themengebiet „Machine Vision“ treu geblieben. Als Systemingenieur bei der Firma IMS Messsysteme beschäftige ich mich mit kameragestützten Inspektionssystemen für die Metallindustrie. Mein Aufgabengebiet umfasst die Softwareerstellung im Bereich der Automatisierungstechnik und Bildverarbeitung sowie die anschließende Prüfung, Dokumentation und Inbetriebnahme der Oberflächeninspektionssysteme beim Kunden.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. Thiem, der mir bis heute durch sein besonderes Engagement sehr positiv in Erinnerung geblieben ist. Neben einem stets fairen Umgang auf Augenhöhe zeichnet sich die FH Dortmund für mich bis heute durch eine zukunftsorientierte Lehre in Theorie und Praxis aus. Auch im persönlichen Umfeld hat mich die FH Dortmund geprägt, da sie der Ort des Kennenlernens meiner inzwischen langjährigen Partnerin ist.
Preis der KARL-KOLLE-Stiftung
Ben Mayer-Ullmann (Maschinenbau)
Thema der Bachelorthesis: Optimierung ausgewählter Bauteile eines Personenaufzugs auf Grundlage der FEM zur Weiterentwicklung einer kundenspezifischen Produktpalette
Betreuender Dozent: Prof. Dr.-Ing. Wilfried Fischer
Erklärung des Themas: Die Bachelorthesis ist mit einem Sperrvermerk versehen.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach erfolgreichem Bachelorabschluss gliederte sich eine direkte Aufnahme des Masterstudiengangs Fahrzeugentwicklung an der FH Dortmund an.
Was gefällt mir an der Fachhochschule am besten? Mir gefällt der enge Austausch mit den Professor*innen sowie deren häufig sehr spannende und ausführliche Praxiserfahrung.
Robert Steinhoff (Maschinenbau)
Thema der Masterthesis: Machbarkeitsstudie zur Über-arbeitung des Netzgenerators des FEM-Programms ROHR2-fesu mit Hilfe des Open-Source Tools GMSH
Betreuender Dozent: Prof. Dr.-Ing. Wilfried Fischer
Erklärung des Themas: Die Masterthesis ist mit einem Sperrvermerk versehen.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Ich führte meine Tätigkeiten nach meinem Masterabschluss bei der SIGMA Ingenieurgesellschaft, bei der ich schon vorher als Werksstudent arbeitete, weiter. Dort arbeite ich in der Entwicklung des Programmes ROHR2. Zudem wende ich dieses im Engineering auf dem Gebiet des Rohrleitungs- und Anlagenbaus an.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Am besten haben mir neben den Pommes in der Mensa der Praxisbezug und die Betreuung der Abschlussarbeiten gefallen. Gerade die Wahlfächer, kleinere Gruppen und Projekt-arbeiten haben mich unheimlich beim Lernen unterstützt und motiviert. Zudem danke ich den Professor*innen und Mitarbeiter*innenn, gerade bei den Abschlussarbeiten, für ihre Unterstützung.
Heinrich-Frommknecht-Preis der Heinrich und Christa Frommknecht Stiftung
Sophie Berstermann (Wirtschaft)
Thema der Bachelorthesis: Prüfung der Einführung eines Onlinevertriebs für die LVM Kraftfahrtversicherung im Hinblick auf die Notwendigkeit und die Umsetzungsmöglichkeiten
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Matthias Beenken
Erklärung des Themas: Die Bachelorthesis ist mit einem Sperrvermerk versehen.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Im Anschluss an mein duales Studium bei der LVM Versicherung in Münster habe ich meinen Weg in eben diesem Unternehmen fortgesetzt. Ich arbeite dort aktuell in der Kraftfahrt Betriebstechnik – der Schnittstelle zwischen den fachlichen Einheiten der LVM Kraftfahrtversicherung und der IT – und engagiere mich dort in verschiedenen Themen und Projekten.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Das Highlight meines dualen Studiums an der FH Dortmund war die stetige Abwechslung zwischen Theorieeinheiten an der Fachhoch-schule und der Praxis im Unternehmen. Daher und durch den engen Austausch mit meinen Professor*innen, Mitstudierenden sowie Expert*innen der Branche habe ich interessante und differenzierte Einblicke in die Versicherungsbranche erhalten, die sich jetzt in meinem Berufsalltag widerspiegeln.
Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes
Mohamed Al Hussein (Informatik)
Engagement: Mohamed Al Hussein übte verschiedene Ehrenämter an der Fachhochschule Dortmund aus: Beteiligung am Stipendientag 2021 und 2022, Beteiligung am Fest der Kulturen 2022.
Er zeigt sehr starkes hochschulinternes und -externes Engagement: Stipendiat der Hans Böckler Stiftung; Förderung von jungen Menschen, die gewerkschaftlich sowie gesellschaftlich engagiert sind; Stellvertretender Stipgruppen-Sprecher der Hans Böckler Stiftung; aktuell Stipgruppen-Sprecher der Hans Böckler Stiftung; Mitarbeit bei der Organisation Fachcluster Mathe und Naturwissenschaften; Planungsvorbereitungen für eine weitere Fachclusterveranstaltung; Otto Benecke Stiftung Ehrenamtsbescheinigung; Bildungsförderung für Zugewanderte; Aufgaben ehrenamtlicher Betreuerstudent in der OBS Hochschulgruppe am Standort Dortmund; Kontaktpflege zu den Mitgliedern der Hochschulgruppe; Akquise neuer Mitglieder; Organisation und Durchführung studienvorbereitender Maßnahmen und Freizeitveranstaltungen; Pflege der Vernetzung der Hochschul-gruppe mit Hochschuleinrichtungen; Zusammenarbeit mit Bildungsberatungsstellen am Hochschulstandort Dortmund.
Mohamed Al Hussein zeichnet sich durch hohe Motivation und Eigeninitiative aus, interkulturelle und kommunikative Fähigkeiten, stets gesuchter Gesprächspartner, zuverlässig und gründlich, sehr geschätzt, stets verlässlich, vollste Zufriedenheit.
Was gefällt mir an der Fachhochschule am besten? Die angenehme Atmosphäre und das Zusammenarbeiten zwischen Profs und Studies. Außerdem schätze ich an der FH Dortmund sehr, dass es eine Vielfalt an Angeboten in den Bereichen der Studienfächer sowie im sozialen Rahmen gibt.