Zur Person
Forschung
Abgeschlossene Forschungsprojekte
JUMEN - Einstellung junger Männer mit und ohne Zuwanderungsgeschichte zu Gender und LSBTI in einer sich wandelnden, vielfältigen Gesellschaft
Junge Männer – was denken sie über Geschlecht und sexuelle Vielfalt?
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert ein dreijähriges Verbundprojekt an der Fachhochschule Dortmund und der Ruhr-Universität Bochum, in dem die Einstellungen junger Männer zu Geschlecht und sexueller Vielfalt (LSBTI) untersucht werden. Die Projektleiterinnen Prof. Dr. Katja Nowacki (FH DO) und Prof. Dr. Katja Sabisch (RUB) erheben mittels einer qualitativen Interviewstudie, standardisierten Fragebögen und einer großen Online-Umfrage, wie Jungen und Männer im Alter von 14 bis 27 Jahren ihre eigene Geschlechterrolle erleben und welche Einstellungen sie zu Mädchen und Frauen, Homosexualität und geschlechtlicher Vielfalt (Trans- und Intergeschlechtlichkeit) haben.
Die Studienteilnehmer sind junge Männer mit und ohne Zuwanderungsgeschichte. Damit reagieren die Projektleiterinnen aus den Fachbereichen Psychologie/Soziale Arbeit und Gender Studies/Soziologie auf die gegenwärtige gesellschaftliche Debatte, die spätestens seit den Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht 2015/16 vor allem jungen muslimischen Männern mit Flucht- und Migrationshintergrund eine traditionelle und/oder frauenfeindliche Einstellung zuschreibt. Anhand eines Mixed-Method-Designs aus qualitativen und quantitativen Forschungsansätzen werden daher drei verschiedene Gruppen miteinander verglichen: junge Männer ohne Migrationsgeschichte, junge türkeistämmige Männer ab der zweiten Ge-neration und junge Männer, die seit 2014 nach Deutschland geflohen sind. Dabei finden Einflussfaktoren wie die Sozialisation im Heimatland, die Herkunftsfamilie und Peer-Gruppen Berücksichtigung.
Im Ergebnis sollen für alle drei Gruppen Handlungsbedarfe zu Werten und Normen identifiziert werden, die als Präventionsstrategien gegen sexuelle Gewalt und Diskriminierung in die Praxis transferiert werden. Dazu wird bereits im laufenden Projekt transdisziplinär mit verschiedenen Einrichtungen der Jugend- und Flüchtlingshilfe zusammengearbeitet, um Erkenntnisse aus der praktischen Arbeit in der Umsetzung der Forschung zu berücksichtigen und einen Praxistransfer unmittelbar zu gewährleisten.
Publikation
Nowacki, K., Sabisch, K. & Remiorz, S. (Hrsg.) (2022). Junge Männer in Deutschland - Einstellungen junger Männer mit und ohne Zuwanderungsgeschichte zu Gender und LSBTI. Wiesbaden: Springer VS.
Remiorz, S., Nowacki, K. & Sabisch, K. (2023). Einstellungen und Werte junger Männer mit und ohne Migrations- und Fluchtgeschichte in Bezug auf Geschlecht und Gleichberechtigung. Implikationen für die Gesellschaft und die soziale Integration in Deutschland. In: A. Wonneberger et al. (Hrsg.). Werte und Wertewandel in der postmigrantischen Gesellschaft. Wiesbaden: Springer VS.
Kontakt
Prof. Dr. Katja Nowacki (Projektleitung)
Silke Remiorz (Projektkoordinatorin)
HUMAN - Heimat für Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge Arbeit und Neuanfang
In dem Mitte 2018 beendeten Forschungsprojekt wurden Lebensverläufe von Unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlingen in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe erfasst, begleitet und evaluiert. Hierbei stehen insbesondere ihre speziellen Bedürfnisse nach der Flucht aus dem Herkunftsland und die Trennung von der Familie im Vordergrund. Neue Beziehungsangebote, sowie die Entwicklung von Bildungsperspektiven in Schule und Ausbildung sollen zu einer Perspektiventwicklung der Jugendlichen beitragen. Hintergrund der Bemühungen soll die Ermöglichung einer Integration in die Mehrheitsgesellschaft sein. Die Projektpartner wollen gemein-sam die Forschung konzipieren, durchführen und die Ergebnisse einer interessierten (Fach-)öffentlichkeit zur Verfügung stellen. In dieser transdisziplinären Studie werden von der Fachhochschule Dortmund unter Leitung von Prof. Dr. Katja Nowacki und der wissenschaftlichen Mitarbeit von Silke Remiorz in Kooperation mit der Kinder- und Jugendhilfe Flow gGmbH Bottrop und unter Beratung von Mitarbeiter*innen des Jugendamtes aus vier Kommunen des Ruhrgebiets (Essen, Bottrop, Herten, Witten) erste Interviews mit männlichen UMF ab der zweiten Hälfte des Jahres 2016 in einer Querschnittstudie einmalig durchgeführt um explorativ einen ersten Eindruck von deren Situation bei einem stationären Träger der Kinder- und Jugendhilfe zu bekommen. In einem Expert*innenworkshops Anfang Oktober 2016 wird der Interviewleitfaden abgestimmt und im Verlauf des Jahrs 2017 die Ergebnisse diskutiert.
Ausgewählte Ergebnisse des Projekts sind in folgendem Sammelband erschienen:
Nowacki, K. & Remiorz, S. (Hrsg.) (2019). Junge Geflüchtete in der Jugendhilfe. Chancen und Herausforderungen der Integration. Wiesbaden: Springer VS.
https://www.springer.com/gp/book/9783658267766?utm_campaign=bookpage_about_buyonpublisherssite&utm_medium=referral&utm_source=springerlink#otherversion=9783658267773
Nowacki, K., Remiorz, S. & Muß, H. (2018). Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Unsere Jugend, 06, 2018, 267-275.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Prof. Dr.Katja Nowacki (Öffnet in einem neuen Tab) (katja.nowackifh-dortmundde)
Silke Remiorz (Öffnet in einem neuen Tab) (silke.remiorzfh-dortmundde)
Väterprojekt - Vaterschaft zwischen Jugendhilfeerfahrungen und väterlicher Kompetenz
Hintergrund
Für die Entwicklung von Kindern ist die Eltern-Kind-Beziehung wichtig. Bisher wurde in diesem Zusammenhang jedoch fast ausschließlich die Beziehung zwischen Müttern und ihren Kindern untersucht. Die Rolle der Väter wurde demgegenüber bislang vernachlässigt. Dabei ist die Beziehung des Kindes zum Vater ebenso bedeutsam. Bisherige Untersuchungen verdeutlichen, dass besonders die eigenen Erfahrungen in der Kindheit für die Erziehung der Kinder wichtig sind. Außerdem können diese Erfahrungen die eigenen Vorstellungen vom „Vatersein“ beeinflussen. Neben der Vater-Kind-Beziehung können darüber hinaus die eigenen Kindheitserfahrungen auch Auswirkungen auf andere Lebensbereiche haben. Um mehr über den Einfluss und die Bedeutung von Vätern zu erfahren, wurde an der Fachhochschule Dortmund in Kooperation mit der Universität Wien das Projekt „Vaterschaft zwischen Jugendhilfeerfahrungen und väterlicher Kompetenz“ durchgeführt.
Ziel des Projektes
Das langfristige Ziel dieses Projektes war es, Empfehlungen für Väter und Fachkräfte in der Jugendhilfe zu entwickeln, die dazu beitragen, die Vater-Kind-Beziehung zu stärken. Dafür haben wir mit Vätern in einem geschützten Rahmen über ihre eigenen Kindheitserfahrungen und aktuellen Beziehungen gesprochen. Darüber hinaus interessierten wir uns für den Umgang der Väter mit ihren leiblichen, Stief- oder Adoptiv-Kindern.
Teilnahmevoraussetzungen waren
Väter, Stiefväter oder Adoptivväter und deren Familien, welche in ihrem Kindheits- oder Jugendalter längerfristig Jugendhilfe (z.B. Sozialpädagogische Familienhilfe, Heime, Pflegefamilie) erhalten haben.
Dabei war es nicht wichtig, ob die Väter, Stiefväter oder Adoptivväter mit ihrem Kind / ihren Kindern in einem gemeinsamen Haushalt leben und auch nicht von Bedeutung, ob diese das Sorgerecht haben.
Weiterführende Literatur:
Volkert, L.R., Nowacki, K., Remiorz, S. & Ehlert, U. (in prep). Paternal and children´s psychopathology in fathers with a history of contact with youth welfare: Exploring the role of steroid hormones.
Nowacki, K., Remiorz, S., Mielke, V. & Gesing, A. (2021). Trauma, psychische Belastungen und Familiensituation von Vätern mit Jugendhilfeerfahrung: Implikationen für Hilfen zur Erziehung und Therapie. Prax. Kinderpsychol. Kinderpsychiat., 70/2021, 154-169.
Eickhorst, A. & Nowacki, K. (2019). Väterbilder. Die Rolle und Bedeutung der Väter in Familie und Jugendhilfe. Deutsche Kinderschutzzentren (Hrsg.). Kindheit - vergessen und vermessen, S.269-278. Köln: Eigendruck.
Ahnert, L., Teufl, L., Ruiz, N., Piskernik, B., Supper, B., Remiorz, S., Gesing, A. & Nowacki, K. (2017). Father-Child Play during the preschool years and child internalizing behaviors: between robustness and vulnerability. Infant Mental Health Journal, Vol. 38(6), 743-756.
Nowacki, K. (2017). Väter: Wie beeinflussen eigene schwierige Kindheitserfahrungen die Beziehung zu ihren Kindern? PFAD 4/2017
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Prof. Dr. Katja Nowacki (Öffnet in einem neuen Tab) (katja.nowackifh-dortmundde)
Silke Remiorz (Öffnet in einem neuen Tab) (silke.remiorzfh-dortmundde)
Bindungsentwicklung von Pflegekindern
Das Forschungsprojekt von Prof. Dr. Katja Nowacki der Fachhochschule Dortmund war eine dreijährige Studie, welche die „Bindungsentwicklung von Pflegekindern“ in ihre Pflegefamilien über einen Zeitraum von insgesamt einem Jahr erforschte. Erkenntnisse über die Eingliederung des Kindes in die Pflegefamilie sowie in das psychosoziale Umfeld dieser standen dabei besonders im Vordergrund der Forschung. Ferner untersuchte die Studie ob sich durch eine positive Beziehung des Pflegekindes zu den Pflegeeltern eventuell vorhandene psychische Probleme des Kindes oder dessen Stressniveau verändern.
Ziel der Studie war es herauszufinden, welche Faktoren für eine positive Entwicklung der Pflegekinder hilfreich sind um daraus längerfristig Beratungsangebote für Pflegefamilien zu entwickeln.
Projektkooperationspartner des Forschungsstandortes Dortmund ist die Universität Erlangen-Nürnberg unter der Leitung von Prof. Dr. Gottfried Spangler und Dr.Ina Bovenschen. Weiterhin gibt es Kooperationen mit der Ruhr-Universität Bochum sowie verschiedenen Jugendämtern der Region Ruhrgebiet.
Gefördert wurde dieses Forschungsprojekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und war für den Zeitraum von Januar 2010 bis Dezember 2012 bewilligt.
Hintergrund der Studie
Aus Studien zur Entwicklung von Eltern-Kind-Beziehungen ist bereits viel über die Bindungsentwicklung von Kindern, bekannt, die in ihren leiblichen Familien aufwachsen. Dagegen gibt es bisher kaum Untersuchungen, die sich mit der Bindungsentwicklung von Pflegekindern beschäftigen.
Unsere bisherigen Erkenntnisse
In einer ersten Studie haben wir 3 bis 8 jährige Pflegekinder mit ihren Pflegeeltern zu uns eingeladen. Wir haben dabei herausgefunden, dass ein Teil der Pflegekinder auch nach längerer Zeit in der Pflegefamilie noch Bindungsprobleme haben. Die Bindungsprobleme der Kinder hängen dabei mit anderen Schwierigkeiten der Kinder, z.B. aggressiven Verhaltensweisen oder Problemen mit Gleichaltrigen zusammen.
Die Intention der Studie
Da in der ersten Studie Pflegekinder teilgenommen haben, die schon länger in ihrer Pflegefamilie leben, können wir nichts darüber sagen, warum es manchen Kindern besser als anderen gelingt, neue positive Beziehungen in der Pflegefamilie aufzubauen.
In der Studie wollen wir daher Pflegekinder im Alter ab 12 Monaten bis 6 Jahren im ersten Jahr in der Pflegefamilie begleiten. Dadurch ist es möglich zu erfassen, welche Faktoren zu einer gelingenden Beziehungsgestaltung in der Pflegefamilie beitragen.
Ausgewählte Veröffentlichungen:
Nowacki, K. & Remiorz, S. (2018). Bindung bei Pflegekindern. Bedeutung, Entwicklung und Förderung. Stuttgart: Kohlhammer.
https://www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/appDE/Psychologie/Entwicklungspsychologie/Bindung-bei-Pflegekindern-978-3-17-030858-9
Kliewer-Neumann, J.D., Zimmermann, J., Bovenschen, I., Gabler, S., Lang, K., Spangler, G. & Nowacki, K. (2018). Assessment of attachment disorder symptoms in foster children: comparing diagnostic assessment tools. Children and Adolescent Psychiatry and Mental Health, 12:43.
Spangler, G., Bovenschen, I., Jorjadze, N., Zimmermann, J., Werner, A., Riedel, N., Gabler, S., Kliewer-Neumann, J.D. & Nowacki, K. (2018). Inhibited symptoms of Attachment Disorder in children from institutional and foster care samples. Attachment & Human Development, 21:2, 132-151.
Lang, K., Bovenschen, I., Gabler, S., Zimmermann, J., Nowacki, K., Kliewer-Neumann, J. & Spangler, G. (2016). Forster Children´s Attachment Security in the First Year After Placement: A Longitudinal Study of Predictors. Early Childhood Research Quarterly, 36, 269-280.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Prof. Dr. Katja Nowacki (Öffnet in einem neuen Tab) (katja.nowackifh-dortmundde)
Publikationen
Monographien
10.
Nowacki, K., Gahleitner, S.B., Izat, Y. & Schröder, M. (Hrsg.) (2023). Professionelle Bindungs- und Beziehungsgestaltung. Grundlagen und Anwendung in der psychosozialen Arbeit. Weinheim: Beltz Juventa. (Öffnet in einem neuen Tab)
9.
Nowacki, K., Sabisch, K. & Remiorz, S. (Hrsg.) (2022). Junge Männer in Deutschland - Einstellungen junger Männer mit und ohne Zuwanderungsgeschichte zu Gender und LSBTI. Wiesbaden: Springer VS. (Öffnet in einem neuen Tab)
8.
Nowacki, K. & Remiorz, S. (2022). Bindung bei Pflegekindern. Bedeutung, Entwicklung und Förderung. Stuttgart: Kohlhammer, 2. erweiterte und überarbeitete Auflage. (Öffnet in einem neuen Tab)
7.
Nowacki, K. (Hrsg.) (2021). Die Neuaufnahme in der stationären Heimerziehung. Freiburg im Breisgau: Lambertus, 2. überarbeite und ergänzte Auflage (Öffnet in einem neuen Tab) .
6.
Günder, R. & Nowacki, K. (2020). Praxis und Methoden der Heimerziehung. Freiburg im Breisgau: Lambertus (Öffnet in einem neuen Tab) .
5.
Nowacki, K. & Remiorz, S. (2019) (Hrsg.). Junge Geflüchtete in der Jugendhilfe - Chancen und Herausforderungen der Integration. Springer VS. Edition Centaurus - Jugend, Migration & Diversity (Öffnet in einem neuen Tab) .
4.
Nowacki, K. (Hrsg.) (2014). Die Neuaufnahme in der stationären Heimerziehung. Freiburg im Breisgau: Lambertus (Öffnet in einem neuen Tab) .
3.
Nowacki, K.(Hrsg.) (2012). Pflegekinder: Vorerfahrungen, Vermittlungsansätze und Konsequenzen. Freiburg: Centaurus Verlag (Öffnet in einem neuen Tab) .
2.
Toprak, A. & Nowacki, K. (2012). Prinzen, Machos oder Verlierer? Ein Methodenhandbuch. Freiburg im Breisgau: Lambertus (Öffnet in einem neuen Tab) .
1.
Nowacki, K. (2007). Aufwachsen in Pflegefamilie oder Heim - Bindungsrepräsentation, psychische Befindlichkeit und Selbstbild bei jungen Erwachsenen. Hamburg: Verlag Dr. Kovac (Öffnet in einem neuen Tab) . (Dissertation)
Aufsätze
44.
Köckeritz, C. & Nowacki, K. (2023). Bindungen von Kindern in Pflegefamilien. In Stiftung zum Wohl des Pflegekindes: Stärkung der Pflegekinder: Herausforderungen aus psychologischer, pädagogischer und rechtlicher Sicht (S. 31-52). Idstein: Schulz-Kirchner Verlag.
43.
Remiorz, S., Nowacki, K. & Sabisch, K. (2023). Einstellungen und Werte junger Männer mit und ohne Migrations- und Fluchtgeschichte in Bezug auf Geschlecht und Gleichberechtigung. Implikationen für die Gesellschaft und die soziale Integration in Deutschland. In: A. Wonneberger et al. (Hrsg.). Werte und Wertewandel in der postmigrantischen Gesellschaft. Wiesbaden: Springer VS.
42.
Nowacki, K. (in Druck). Grundlagen der Bindungstheorie. Bausum, J., van Mil, H., Basedow, A. & Hoffart, E. für den Fachverband Traumapädagogik e.V. Dokumentarische Wörterbuch Traumapädagogik.
41.
Trunk, J. & Nowacki, K. (2021). Bindung und Bindungsstörungen. In: T. Schnell & P. Schnell (Hrsg.). Handbuch klinische Psychologie. Berlin & Heidelberg: Springer VS.
40.
Köckeritz, C. & Nowacki, K. (2021). Reformbedarf in der Pflegekinderhilfe. Jugendhilfe, 59(3), 317-327.
39.
Volkert, L.R., Nowacki, K., Remiorz, S. & Ehlert, U. (in prep). Paternal and children´s psychopathology in fathers with a history of contact with youth welfare: Exploring the role of steroid hormones.
38.
Nowacki, K., Remiorz, S., Mielke, V. & Gesing, A. (2021). Trauma, psychische Belastungen und Familiensituation von Vätern mit Jugendhilfeerfahrung: Implikationen für Hilfen zur Erziehung und Therapie. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70/2021, 154-169.
37.
Köckeritz, C. & Nowacki, K. (2021). Bindungen von Kindern in Pflegefamilien. Kindschaftsrecht und Jugendhilfe für die Praxis, 16(2), 44-51.
36.
Köckeritz, C. & Nowacki, K. (2020). Die Bindungstheorie Teil II: Aussagen, wissenschaftliches Fundament und praktische Bedeutung. Kindschaftsrecht und Jugendhilfe für die Praxis, 12(15), 458-463.
35.
Köckeritz, C. & Nowacki, K. (2020). Die Bindungstheorie Teil I: Aussagen, wissenschaftliches Fundament und praktische Bedeutung. Kindschaftsrecht und Jugendhilfe für die Praxis, 11(15), 408-414.
34.
Nowacki, K. (2020). Bindungsphänomene im Pflegekinderwesen. In S.B. Gahleitner & H. Cornell (Hrsg.). Bindungs- und Beziehungsphänomene in der Sozialen Arbeit. Soziale Arbeit, 9-10, 357-363.
33.
Eickhorst, A. & Nowacki, K. (2019). Väterbilder. Die Rolle und Bedeutung der Väter in Familie und Jugendhilfe. Deutsche Kinderschutzzentren (Hrsg.). Kindheit - vergessen und vermessen, S.269-278. Köln: Eigendruck.
32.
Kliewer-Neumann, J.D., Zimmermann, J., Bovenschen, I., Gabler, S., Lang, K., Spangler, G. & Nowacki, K. (2018). Assessment of attachment disorder symptoms in foster children: comparing diagnostic assessment tools. Children and Adolescent Psychiatry and Mental Health, 43(12).
31.
Nowacki, K., Remiorz, S. & Muß, H. (2018). Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Unsere Jugend, 70(6), 267-275.
30.
Spangler, G., Bovenschen, I., Jorjadze, N., Zimmermann, J., Werner, A., Riedel, N., Gabler, S., Kliewer-Neumann, J.D. & Nowacki, K. (2018). Inhibited symptoms of attachment disorder in children from institutional and foster care samples. Attachment & Human Development, 21(2), 132-151.
29.
Remiorz, S. & Nowacki, K. (2018). Vertrauen von Jugendlichen zu ihren Eltern und Betreuer*innen im Kontext der Heimerziehung als unkonventionellem familienähnlichen Setting. psychosozial, 41(151), 61-68.
28.
Gabler, S., Kungl, M.T., Bovenschen, I., Lang, K., Zimmermann, J. Nowacki, K., Kliewer-Neumann, J. & Spangler, G. (2018). Predictors of Foster Parents' Stress and Associations to Sensitivity in the First Year After Placement. Child Abuse Neglect, 79, 325-338.
27.
Simpson, G. & Nowacki, K. (2018). Kevin and Peter: responses to two "preventable deaths". European Journal of Social Work, 21(5), 778-790.
26.
Ahnert, L., Teufl, L., Ruiz,N., Piskernik, B., Supper, B., Remiorz, S., Gesing, A. & Nowacki, K. (2017). Father-Child Play during the preschool years and child internalizing behaviors: between robustness and vulnerability. Infant Mental Health Journal, 38(6), 743-76.
25.
Nowacki, K. (2017). Väter: Wie beeinflussen eigene schwierige Kindheitserfahrungen die Beziehung zu ihren Kindern? PFAD, 4/2017.
24.
Nowacki, K. & Remiorz, S. (2017). Vertrauen von Herkunftseltern in die Fachkräfte der stationären Erziehungshilfe: Grundlage für Beteiligung und gelingen einer Hilfe zur Erziehung. Unsere Jugend, 69, 40-47.
23.
Lang, K., Bovenschen, I., Gabler, S., Zimmermann, J., Nowacki, K., Kliewer-Neumann, J. & Spangler, G. (2016). Forster Children´s Attachment Security in the First Year After Placement: A Longitudinal Study of Predictors. Early Childhood Research Quarterly, 36, 269-280.
22.
Bovenschen, I., Lang, K., Zimmermann, J., Förthner, J. Nowacki, K., Roland, I.C. & Spangler, G. (2016). Foster children´s attachment behavior and representation: Influence of children´s pre-placement experiences and foster caregiver´s sensitivity. Child Abuse and Neglect, 51, 323-335.
21.
Kliewer-Neumann, J., Bovenschen, I., Lang, K., Spangler, G., Nowacki, K. & Roland, I.C. (2015). Interviewtechnik zur Erfassung von Bindungsstörungssymptomen. Prax.Kinderpsychol.Kinderpsychiat., 64(10), 759-773.
20.
Nowacki, K., Kliewer-Neumann, J.,Bovenschen, I., Lang, K., Zimmermann, J. & Spangler, G. (2015). Der Zusammenhang von Bindungsrepräsentationen zwischen Pflegeeltern und Pflegekindern unter Berücksichtigung von Geschlechterunterschieden. Prax.Kinderpsychol.Kinderpsychiat., 64(10), 733-751.
19.
Simpson, G. & Nowacki, K. (2015). Learning about ourselves through considering others: an examination of German students´ cross-national learning. European Journal of Social Work, 18(5), 770-784.
18.
S.Gabler, I.Bovenschen, K.Lang, J.Zimmermann, K.Nowacki, J.Kliewer & G.Spangler (2014). Forster children´s attachment security and behavior problems in the first six month of placement: associations with foster parents´ stress and sensivity. Attachment & Human Development, 16(5), 479-498.
17.
Nowacki, K. & Toprak, A. (2014). Ausbildung an Hochschulen und Universitäten. In: M.Macsenaere, K.Esser, E.Knab & S.Hiller (Hrsg.). Handbuch der Hilfen zur Erziehung (S.560-563). Freiburg im Breisgau: Lambertus.
16.
Nowacki, K. & Simpson, G. (2014). Kinderschutz in Deutschland und England. Was können Studierende durch Fallanalysen lernen? Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, 65(1), 31-39.
15.
Petrowski,K., Pokorny,D., Nowacki,K. & Buchheim,A. (2013). The therapist´s attachment representation and the patient´s attachment to the therapist. Psychotherapy Research, 23(1), 25-34.
14.
Nowacki, K. (2011). Ansätze zur Integration von muslimischen Jugendlichen insbesondere unter der Berücksichtigung von delinquentem und aggressivem Verhalten. In: Tagungsdokumentation der Europaschulen. Hessisches Kulturministerium: Eigendruck.
13.
Petrowski,K., Nowacki,K., Pokorny,D. & Buchheim,A. (2011). Matching the Patient of the Therapist: The Roles of the Attachment Status and the Helping Alliance. Journal of Nervous and Mental Disease (JNMD), 11(199), 839-844.
12.
Toprak,A., El-Mafaalani,A. & Nowacki,K. (2011). Gewalt von Jugendlichen aus Migrantenfamilien. In G.Deegener & W.Körner (Hrsg.). Gewalt und Aggression im Kindes- und Jugendalter. Ursachen, Formen, Intervention (S.251-266). Basel: Beltz Verlag.
11.
Nowacki, K. (2011). Bindungsentwicklung von Pflegekindern - Theoretische Grundlagen und praktische Implikationen. In Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutzzentren (Hrsg). Zwischen Traumkind und Trauma: Vorraussetzungen für gelingende Beziehungen in Pflege- und Adoptivfamilien (S. 38-52). Köln: Eigendruck.
10.
Toprak, A. & Nowacki, K. (2010). Gewaltphänomene bei männlichen, muslimischen Jugendlichen mit Migrationshintergrund und Präventionsstrategien. Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Berlin: Eigendruck.
9.
Nowacki, K. & Schölmerich, A. (2010). Growing up in foster families or institutions: Attachment representations and psychological adjustment of young adults. Attachment & Human Development, 12(6), 551-566.
8.
Neumann, E., Nowacki, K., Roland, I. & Kruse, J. (2010). Bindung und somatoforme Störungen: Geringe Kohärenz und unverarbeitete Bindungsrepräsentationen bei chronischem Schmerz. Psychotherapie, Psychosomatik, Medizinische Psychologie, 61(6), 254-261.
7.
Nowacki, K.(2009). Aufwachsen in Pflegefamilien oder Heim? In: H-J. Balz, K. Biedermann, E-U. Huster, H. Mogge-Grotjahn, U. Zinda (Hrsg). Zukunft der Familienhilfe. Veränderungen und integrative Lösungsansätze (S.181-189). Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verlag.
6.
Nowacki, K. (2009). Klärungsorientierte Psychotherapie aus bindungstheoretischer Sicht: Entwicklungspsychologische Erklärungsansätze für die Entstehung von Schemata. In: R. Sachse, J. Fasbender, J. Breil und O. Püschel (Hrsg). Neuere Perspektiven der klärungsorientierten Psychotherapie (S.165-183). Göttingen: Hogrefe Verlag.
5.
Nowacki, K. (2008). Was macht Fremdunterbringungen erfolgreich? Netz, (1/08), 36-37.
4.
Nowacki, K. (2006). Flexibilität von Erziehungshilfen am Beispiel eines Projektes für Mädchen und junge Frauen. Sozial,(1),53-58.
3.
Nowacki, K. (2005). Hilfen zur Erziehung – Was können sie für Kinder und Familien leisten? In: Fthenakis, W.E., Textor, M.R. (Hrsg.): Familienhandbuch.
2.
Nowacki, K. & Ertmer, H. (2004). Erfolgreiche Pflegekindervermittlung am Beispiel des Hertener Modells. Paten, 03/04, 20-29.
1.
Nowacki, K. & Ertmer, H. (2003). 15 Jahre Vermittlung durch den Pflegekinderdienst der Stadt Herten. Eine Studie zur Qualitätsentwicklung
Herten: Eigendruck.