Über das Projekt
Das Projekt GeNoMobil erforscht, wie Mobility as a Service genossenschaftlich organisiert werden kann. Als Reallabor dient dabei die Ruhr-Universität Bochum sowie der neue Bochumer Technologiecampus Mark 51°7. Da eine Genossenschaft unabhängig von anderen Marktanbietern integrativ Mobilitätsdienstleistungen anbieten kann, sichert sie individuelle Mobilität und vermeidet ökologische Probleme der übermäßigen Nutzung privater Autos.
Die genossenschaftliche Organisation wird im Projekt aus ökonomischer, verkehrswissenschaftlicher und psychologischer Perspektive integrativ untersucht. Prof. Dr. Marcel Hunecke und Projektmitarbeiter*innen der FH Dortmund initiieren dabei im Reallabor Prozesse der sozialen Aktivierung und erforschen psychologische Einflussfaktoren des gemeinschaftlichen Handelns.