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Nachhaltigkeit

Studium Oecologicum an der FH Dortmund

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Gemeinsam mit ihren Kommiliton*innen haben Mats Flottmann, Marcel Franke und Antonia Alfs (v.l.) die Nachhaltigkeitsreihe „Studium Oecologicum“ organisiert. Zu den insgesamt elf Veranstaltungen sind nicht nur Studierende, sondern auch Hochschul-Angehörige und externe Gäste willkommen.

Nachhaltigkeit fachbereichsübergreifend im Studium zu integrieren und den Fokus auf die Themen Klima und Umwelt zu lenken – mit diesem Ziel haben Studierende der Fachhochschule Dortmund die Seminarreihe „Studium Oecologicum“ angestoßen und organisiert. Dazu sind alle FH-Angehörigen, aber auch externe Gasthörer*innen eingeladen.

An insgesamt elf öffentlichen Terminen beleuchten Lehrende der FH Dortmund unterschiedliche Aspekte der Nachhaltigkeit: Welchen Beitrag können Unternehmen leisten? Welche Potenziale hat die Digitalisierung? Funktioniert klimagerechtes Bauen und helfen Balkonkraftwerke bei der Energiewende? Gibt es eine Psychologie der Nachhaltigkeit?

Start ist am Mittwoch, 5. April 2023, am Campus Emil-Figge-Straße zum Thema „Umweltschutz und Nachhaltigkeit – Wie hat sich die Sichtweise von 1972 bis heute verändert“. Beginn ist immer um 15.50 Uhr. 

Die Fachbereiche zusammenbringen

„Die Herausforderungen der Klimakrise können wir nur gemeinsam angehen“, sagt Antonia Alfs. Sie studiert Design und ist im Organisationsteam der Nachhaltigkeitsreihe. „Das Studium Oecologicum ist bewusst interdisziplinär angelegt. Wir wollen die Studierenden verschiedener Fachbereiche zusammenbringen.“ Gleichzeitig sollen sich Studierende mit ihren Ideen und Themen einbringen können, ergänzt ihr Kommilitone Mats Flottmann. „Die Veranstaltungen bestehen darum auch nicht nur aus einem Vortrag, sondern auch aus Diskussion und Austausch.“ Die Nachhaltigkeitsreihe des Sommersemesters läuft bis Ende Juni 2023.

„Es handelt sich dabei auch um eine Pilotphase“, erklärt Marcel Franke. Der angehende Sozialwissenschaftler ist ebenfalls im Organisationsteam und Mitglied im Allgemeinen Studierenden-Ausschuss (AStA) der FH Dortmund. Ziel des Projektteams sei ist, das Studium Oecologicum zu verstetigen und die Teilnahme mit einem Zertifikat zu bescheinigen oder als Studienleistung mit Prüfungen anbieten zu können. „Die Auseinandersetzung mit Fragen zur Nachhaltigkeit soll so honoriert und nicht nur als Freizeitbeschäftigung neben dem Studium angesehen werden“, betont Marcel Franke. Hochschulleitung und das Nachhaltigkeitsbüro unterstützen das Projekt.

Prof. Dr. Tamara Appel

Die stellvertretende Rektorin Prof. Dr. Tamara Appel lobt das Engagement der Studierenden: „Das Studium Oecologiucm ist ein niederschwelliges Angebot, um interdisziplinär Themen im Kontext Nachhaltigkeit zu bearbeiten, gemeinsam Lösungsideen zu entwickeln und fachbereichsübergreifend voranzutreiben.“ Die FH Dortmund werde die Idee eines curricular verankerten Nachhaltigkeits-Lehrangebot mit den Studierenden vorantreiben.

Dass die Konzeption und das Pilotprojekt aus der Studierendenschaft heraus entstanden sind, belege den Bedarf an der Hochschule. „Mit dem Pilotprojekt, an dem viele engagierte Lehrende der FH Dortmund beteiligt sind, unterstreichen wir den Nachhaltigkeitsanspruch in der Ausbildung an der Fachhochschule“, so Prof. Dr. Tamara Appel. Die Themen Umwelt und Klima sollen verstärkt in die praxisorientierte Lehre eingebunden werden.


Zum studentischen Projektteam des Studium Oecologicum gehören:

Antonia Alfs, Mats Flottmann, Marcel Franke, Nora Hummelsheim und Nele Ochmann.

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