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Internationalisierung

Mailand oder Dortmund, Hauptsache Wirtschaft!

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Zusammen lernen trotz knapp 700 Kilometer Distanz (Luftlinie bis zur EFS 44). Bei einer gemeinsamen Lehrveranstaltung der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand und des Fachbereichs Wirtschaft der Fachhochschule Dortmund haben etwa 40 italienische und deutsche Studierende sich im April mit Fragen der Regulierung des Europäischen Binnenmarktes für Versicherungen durch die Versicherungsvertriebsrichtlinie (Insurance Distribution Directive oder kurz IDD) befasst.

Der renommierte Mailänder Rechtswissenschaftler Prof. Pierpaolo Marano Ph.D. und der Dortmunder Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Matthias Beenken dabei diskutierten, wie Verbraucher*innen beim Versicherungskauf geschützt werden sollen.

Die italienischen und deutschen Studierenden der Rechts- und der Wirtschaftswissenschaften erfuhren dabei, wie unterschiedlich die Umsetzung der Richtlinie in Italien und in Deutschland erfolgt ist und welche spezifischen Probleme für die betroffenen Unternehmen, Aufsichtsbehörden und Kund*innen entstanden sind. Eine wichtige Erkenntnis war, dass die nationale Marktstruktur einen wesentlichen Einfluss auf die Wirkung einer supranationalen Regulierung hat. Prof. Beenken: „Das tolle Feedback unserer Studierenden motiviert Pierpaolo und mich, dieses Veranstaltungsformat zu wiederholen.“ Das Onlineformat erleichtert länderübergreifende Vorlesungen maßgeblich. „Wir hätten den Reiseaufwand nicht betreiben können – so haben sich einfach zwei Hochschulen virtuell zusammengeschaltet“, ergänzt Prof. Beenken.

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