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Radikal – lesbisch – feministisch – queer

Lesbisches Leben 50 Jahre nach den Stonewall Riots

Veranstaltungsreihe von April bis Juli 2019

Fast fünf Jahrzehnte Lesbenbewegung in der BRD: Ein guter Anlass zum Zusammenkommen, zur kritischen Rückschau auf lesbischen Feminismus und zum Weiterspinnen an Utopien. Eine Veranstaltungsreihe von April bis Juli 2019 in Dortmund und Bochum.

Radikal – lesbisch – feministisch – queer

Anfang der 1970er Jahre gründeten Aktivistinnen die ersten Lesbengruppen der BRD. 1973 fand in (West-)Berlin die erste öffentliche lesbenpolitische Aktion statt: Aktivistinnen protestierten mit Flugblättern gegen die Lesbenfeindlichkeit der BILD-Zeitung. Lesbisch-feministischer Aktivismus hat gesellschaftlich etliches verändert, vieles ist heute noch aktuell – und doch wissen die meisten nur wenig darüber.

50 Jahre Stonewall Riots

Ende Juni 1969 wehrten sich Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans und inter Personen (LSBTI) in New York (USA) gegen Razzien der Polizei in ihren Bars und Clubs und die Kriminalisierung ihrer Lebensweise. Die gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Christopher Street vor der Szene-Bar Stonwall Inn gingen als die „Stonewall Riots“ in die Geschichte der LSBTI Bewegungen ein. Noch heute beziehen sich weltweit LSBTI Personen auf diese Ereignisse und kämpfen mit dem Christopher Street Day (CSD) für Gleichstellung und gegen Diskriminierung. Wir nehmen den Jahrestag der Stonewall Riots zum Anlass, um in dieser Veranstaltungsreihe die vergangenen und aktuellen Kämpfe von Lesben, für lesbischen und queeren Feminismus und gegen Heterosexismus zu diskutieren. Wir freuen uns auf ein Zusammenkommen über die Generationen hinweg, einen spannenden Austausch und anregende Gespräche.

Neugierige und alte Häsinnen, Dykes, Lesben, Queers und alle solidarisch Interessierten sind herzlich eingeladen – wir freuen uns auf Euch und Sie!

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei.


Veranstaltungen

In der Reihe fanden fünf Veranstaltungen statt. Wir zeigten zwei Filme ("Frauen bildet Banden!" und "Gender Troubles: The Butches") und diskutieren in drei inhaltichen Veranstaltungen über

  • Feminismus, Lesbenbewegung und Antifaschismus heute
  • 'Lesbische Sichtbarkeit' - Lesben zwischen LSBTTIQ*, Queer, Förderpolitik, Aktivismus und Autonomie
  • Intersektionalität in der Lesbenbewegung

Und hier geht´s zum vollständigen Programm: Veranstaltungsübersicht 2019

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