Der Erdbeben-Katastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet sind mehrere Tausend Menschen zum Opfer gefallen – und viele werden noch vermisst. Unzählige haben ihr Zuhause verloren. Die Weltgesundheitsorganisation spricht von insgesamt mehr als 20 Millionen Betroffenen.
„Unsere Gedanken sind bei den Menschen in den betroffenen Regionen in Syrien und der Türkei“, betont Rektor Prof. Dr. Wilhelm Schwick. Viele Studierende, Lehrende und Beschäftigte der FH Dortmund hätten enge Kontakte in die beiden Länder, seien mit Familien oder Freund*innen dort im Austausch. „Die Situation aus der Ferne verfolgen zu müssen und nicht vor Ort mit anpacken zu können, ist insbesondere für diesen Personenkreis belastend“, betont der Rektor.
Doch es gibt auch in Dortmund Möglichkeiten, sich zu engagieren. So hat etwa der Verein „Train of Hope“ (Öffnet in einem neuen Tab) zu Sachspenden vor allem in Form von warmer Kleidung aufgerufen, die in die Krisenregion gebracht werden. Der von Studierenden der FH Dortmund gegründete Verein „Grenzenlose Wärme“ (Öffnet in einem neuen Tab) unterstützt diesen Aufruf.
Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat ein Spenden-Infopaket mit den Namen, Adressen und Kontonummern von Hilfswerken zusammengestellt, die Betroffene des Erdbebens in der Türkei und in Syrien unterstützen. Diese Organisationen tragen das DZI Spenden-Siegel als Zeichen besonderer Förderungswürdigkeit. Das DZI wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.
Die FH Dortmund unterstützt Studierende in schwierigen Situationen unter anderem mit Beratung und weiteren Hilfsangeboten – etwa der Psychologischen Studienberatung (Öffnet in einem neuen Tab) , der Allgemeinen Studienberatung, des International Office und des AStA (Öffnet in einem neuen Tab) . Hier finden Betroffene individuelle Hilfe. Für Lehrende und Beschäftigte gibt es Betriebliche Soziale Ansprechpartner*innen (Öffnet in einem neuen Tab) .