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Rektorin-Büro wird zur Ausstellungsfläche

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Aktuell hängen Plakate zum Thema Toleranz im Büro von Rektorin Prof. Dr. Tamara Appel.

Das Büro von Prof. Dr. Tamara Appel ist jetzt ein Museum. Ein bisschen jedenfalls. Seit Anfang des Jahres hängen dort studentische Arbeiten – aktuell zum Thema „Toleranz“. Die Büro-Wandfläche im Haus A am Campus Sonnenstraße will die Rektorin der FH Dortmund auch anderen studentischen Projekten zur Verfügung stellen.

Mehrere Monate lang waren die Wände im Rektorin-Büro weiß. Auch das Whiteboard neben der Tür konnte naturgemäß kaum die Erwartungen an einen farbenfrohen Eyecatcher erfüllen. Seit Anfang 2024 ist das anders. Mehrere große Plakate zieren West- und Südseite des Raumes. Es sind studentische Arbeiten, gedruckt in den Werkstätten der FH Dortmund. Auf verschieden Art und Weise präsentieren sie eine Botschaft: Toleranz.

Keine zufällige Wahl. „Als Ort der Bildung und Begegnung steht die FH Dortmund für den respektvollen Austausch unterschiedlicher Perspektiven auf Basis der Wissenschaft“, betont Tamara Appel. Lehre und Forschung lebten von sachlichem Diskurs, der Grenzen überwinde. Die Werke der Studierenden im Büro der Rektorin erfüllen daher mehr als nur den Zweck profaner Ästhetik – sie sind ein Impuls für interkulturellen Dialog, für Verständigung, für Miteinander. 

Guter Einstieg in Gespräche

„Die Debatten, die wir derzeit in unserer Gesellschaft führen, die Krisen und Herausforderungen, denen sich die Welt stellen muss – all das können wir nur gemeinem bewältigen“, so die Rektorin. „Es ist unser Anspruch, die jungen Menschen, die sich uns anvertrauen, nicht nur praxisnah auszubilden. Die FH Dortmund steht auch für Werte – für ein weltoffenes Mindset, für Toleranz.“

Wie lange die Toleranz-Plakate des Fachbereichs Design im Haus SON-A Raum 035.1 zu sehen sein werden, steht noch nicht fest. Sicher ist aber, es ist keine Dauerausstellung. Prof. Appel plant, ihre Büro-Wände auch anderen Fachbereichen als Präsentationsfläche zur Verfügung zu stellen. „Das ist für mich stets ein guter Einstieg in die Gespräche mit meinen Gästen“, so die Rektorin. Das gelte sowohl für externe Besucher wie Vertreter der Stadt oder der Landes-Ministerien und ebenso für Hochschulangehörige. „Oft fehlt uns im Alltag die Zeit für den Blick über den Tellerrand – den Blick auf andere Fachbereiche, in andere Studiengänge oder aus der Verwaltung heraus“, sagt Tamara Appel. Dabei gebe es an der FH Dortmund so viele spannende Projekte, die viele noch nicht kennen würden. 

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Bildnachweise

  • Fachhochschule Dortmund | Benedikt Reichel