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Rekonstruktive Soziale Arbeit

Verstehendes Forschen in der Pandemie und anderen Ausnahmesituationen

Veröffentlicht

„Wir freuen uns, dass "Verstehendes Forschen in der Pandemie und anderen Ausnahmesituationen. Praktische und methodologische Erkenntnisse der Rekonstruktiven Sozialen Arbeit" als Band 23 unserer Buchreihe Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit neben der gedruckten Variante auch Open Access im Verlag B. Budrich publiziert werden konnte“, so Dr. Claudia Streblow-Poser (Öffnet in einem neuen Tab) , Professorin für die Wissenschaft Soziale Arbeit im Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften . Der Ausgangspunkt des Bandes liegt fast eineinhalb Jahre zurück, als die Jahrestagung des Netzwerks Rekonstruktive Soziale Arbeit (Öffnet in einem neuen Tab)  unter dem Eindruck der zum damaligen Zeitpunkt bereits über ein Jahr andauernden pandemischen Ausnahmesituation stand. 

Netzwerk Rekonstruktive Soziale Arbeit und die Forschung in der Pandemie

Im Netzwerk Rekonstruktive Soziale Arbeit – zur Entwicklung von Forschung, Lehre und beruflicher Praxis tauschen sich wissenschaftlich tätige Kolleg*innen bundesweit (und teils darüber hinaus) aus, die das theoretisch und methodologisch begründete Konzept Rekonstruktive Soziale Arbeit weiterentwickeln. Doch wie kann Forschung gelingen, die sich in Lebenswelten begibt, wenn selbst die Profession Soziale Arbeit gehindert war, Hausbesuche durchführen zu können? Und mehr noch: Welchen Mehrwert haben qualitativ-rekonstruktive Ansätze im Kontext der Pandemie für Wissenschaft, Profession und Hochschuldidaktik?

Tagung „Zwischenbilanz: Rekonstruktives Forschen in Zeiten einer Pandemie“

Diese Ausgangsüberlegungen wurden zum Gegenstand der digitalen Tagung "Zwischenbilanz: Rekonstruktives Forschen in Zeiten einer Pandemie". Die Beiträge im Rahmen der Tagung verdeutlichten beispielsweise, wie sich rekonstruktive Ansätze eignen, neue Problematiken und deren Lebensbewältigungsmuster zu erforschen, welche ethischen Dimensionen zu erwägen sind, mit welchen Metaphern die Pandemie beschrieben wird oder wie in der Lehre Tagebucheinträge von Studierenden an die Stelle von Interviews rückten. 

Publikation in der Buchreihe "Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit"

Die Tagung fand derart viel Resonanz, dass den fünf Organisatorinnen schnell klar war, Fördermittel zu akquirieren (Dank an die Hans Böckler Stiftung (Öffnet in einem neuen Tab)  und die TH Köln (Öffnet in einem neuen Tab) ) und die Beitragenden (Wissenschaftler*innen wie auch Studierende) einzuladen an der Publikation mitzuwirken, damit - ganz im Sinne des Netzwerkgedankens – die Diskussionen und Ideen weitere Früchte tragen.

Das Buch ist aktuell im Verlag B. Budrich erschienen und neben der gedruckten Version auch auch Open Access publiziert worden. 

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