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75 Jahre Soziale Arbeit in Dortmund

75 Jahre Soziale Arbeit in Dortmund

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Online-Katalog zur Ausstellung

Die Ausstellung wird nicht nur an den unterschiedlichen Ausstellungsorten zu sehen sein. Parallel wird es auch virtuelle Einblicke geben.

Online-Katalog zur Ausstellung 75 Jahre Soziale Arbeit am Standort Dortmund

Die Ausstellung "75 Jahre Soziale Arbeit am Standort Dortmund" thematisiert die Professionalisierung und Akademisierung der Sozialen Arbeit in den letzten 75 Jahren. Dabei spannt sie einen Bogen von der Gründung der Jugendwohlfahrtsschule für Männer wie der Höheren Fachschule für Jugendleiterinnen und ihren Pionierrollen in der direkten Nachkriegszeit über die Integration beider Fachschulen in die neu gegründete Fachhochschule Dortmund 1970 /1972 bis zur Studiensituation im Fachgebiet Soziale Arbeit der FH heute. Was waren die gesellschaftlichen Hintergründe, wie veränderte sich die Ausbildung und wodurch war das studentische Leben in den letzten 75 Jahren geprägt?

Ein Projekt mit Studierenden der FH Dortmund von Claudia Streblow-Poser (Öffnet in einem neuen Tab)  und Stefan Poser (Öffnet in einem neuen Tab) 


Online-Beiträge zur Ausstellung 75 Jahre Soziale Arbeit am Standort Dortmund


Rede des Gründungsdirektors der Sozialpädagogischen Seminars

Aus einer Rede des Gründungsdirektors der Sozialpädagogischen Seminars (1952) bzw. der Jugendwohlfahrtschule für Männer (1948) Friedrich Siegmund-Schultze zum zehnjährigen Jubiläum der Institution:

 „Das Sozialamt von Dortmund, dem das Jugendamt angeschlossen war, hatte … 1947 [unter 400 Mitarbeitern] nur zwei Angestellte [mit] eine[r] sozialpädagogische[n] Vorbildung.“

 „Angesichts dieser [nachkriegstypischen] Lage erkannte ich es als eines der dringendsten Bedürfnisse, junge Sozialpädagogen auszubilden, die die innere Arbeitsbefähigung für die ins Riesenhafte gewachsenen Aufgaben mitbrachten.“

 „Um … in einem großen Arbeiterquartier die Arbeit aufnehmen zu können, entschied ich mich für das Ruhrgebiet und speziell für Dortmund … [das] der Universität Münster am nächsten lag … Bei meinen Vorbereitungen fand ich die tatkräftige Unterstützung der Stadtverwaltung von Dortmund, die damals darauf gerichtet war, die Stadt zu einem Mittelpunkt sozialer Bestrebungen zu machen.“

Friedrich Siegmund-Schultze: Vor zehn Jahren. Eine Erinnerung an die Zeit der Begründung des Sozialpädagogischen Seminars. In: Das Seminar, Nr. 4, Oktober 1958: 1-7, 2.


Ausstellungsprojekt 75 Jahre Soziale Arbeit am Standort Dortmund 

Wir danken Absolvent:innen, Lehrenden und Kolleg:innen für Interviews und Unterstützung: Tahereh Agha, Marie-Luise Bergmann, Franz Bergschneider, Angelika Cottmann, Silvia Denner, Georg Deventer, Richard Günder, Peter Kirchhoff, Uli Kowol, Markus Kreis, Helmut Linnenbank, Lilli Neumann, Frank Maier, Barbara Morgenthaler, Katja Nowacki, Melanie Oechler, Manuela Ovoz, Thurid Pörksen, Wilhelm Seehase, Baldur Schruba, Christine Spiegel, Johannes Weissinger, Annika Zemke

Gestaltung der Ausstellung: Christof Becker (Öffnet in einem neuen Tab) 

Internetpräsentation: Michel Boße (Öffnet in einem neuen Tab) 

Studentische Mitarbeitende: Ramadan Alkhalaf, Sabrina Blendermann, Raphael Blömers, Helin Düsünmez, Felix Frenz, Marios Miaris, Sabine Mürköster, Emma Neff, Emilia Patron, Jan-Christoph Waibel

Projektleitung: Stefan Poser und Claudia Streblow-Poser