Grüner Anstrich, braune Wurzeln – Rechtsextreme in der Naturschutzszene

Im Rahmen der Projektarbeit im BMBF (Öffnet in einem neuen Tab) -geförderten Forschungsprojekt „SuPraStadt“ lädt das Projektteam zum Vortrag „Grüner Anstrich, braune Wurzeln – Rechtsextremismus im Naturschutz“ in das Bürgerhaus „Pulsschlag“ (Öffnet in einem neuen Tab)  ein. Organisiert wird die Veranstaltung im Rahmen der Klimanachbarschaft Dorstfeld und in Kooperation mit der Fachstelle für Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) durchgeführt.

Rechtsextreme Gruppierungen und Einzelpersonen engagieren sich im Naturschutz. Sie lehnen Gentechnik und Atomenergie ab, plädieren für eine ökologische Landwirtschaft sowie für eine artgerechte Tierhaltung und setzen sich für die „heimische Biene“ ein. Viele ihrer Forderungen gehen mit denen von Umweltverbänden und Naturschutzorganisationen einher. Erst bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass der rechte Natur- und Umweltschutz stets verknüpft ist mit rassistischen, biologistischen und völkischen Ideen.

Doch welche konkreten Verknüpfungen von Naturschutz mit rechtsextremen Ideologien bestehen und welche Möglichkeiten gibt es, diese Bezüge zu Naturschutzthemen zu erkennen, zu benennen und fundierte Gegenargumente zu entwickeln?

Die Teilnahme ist kostenfrei und richtet sich an alle am Thema Interessierten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen können Sie sich an suprastadtfh-dortmundde  wenden.

Der Vortrag wird durch die Fachstelle für Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN (Öffnet in einem neuen Tab) ) angeboten. 

Forschungsprojekt „SuPraStadt“

Kontakt: Karen Müller (Öffnet in einem neuen Tab)