Zitat
S. Ketz, “Historische Amulette und Taschenbilder: Zur haptischen Erfahrbarkeit von Totenporträts.” pp. 1–9, 2021.
Abstract
Das Phänomen der historischen Postmortem- bzw. Totenfotografie findet seinen Höhepunkt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und steht somit in direktem Zusammenhang mit der Erfindung der Fotografie im Jahre 1839 und den Möglichkeiten diesen neuen Mediums. In diesem Artikel wird der Frage nachgegangen, wie das Totenporträt aufbewahrt und betrachtet wurde und welche sozialen Gebrauchsweisen sich daraus ablesen lassen.