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Aktionplan

Aktionsplan gegen Sucht NRW

Schnelle Fakten

Über das Projekt

„Für suchtkranke Jugendliche (und ihre Angehörigen) die Hilfeüberleitung und den Zugang zwischen Suchtberatung und kinder- u. jugendpsychiatrischer Krankenhausbehandlung verbessern: Etablierung und Erprobung von gemeinsamen Verfahrensstandards zur fallbezogenen Zusammenarbeit und Überleitung zwischen Krankenhäusern für Kinder- und Jugendpsychiatrie & Sucht- und Drogenberatungsstellen beispielhaft in verschiedenen Regionen im Rahmen Aktionsplan gegen Sucht NRW“

Im Zuge des „Aktionsplans gegen Sucht NRW“ der Suchtkooperation NRW wird das Projekt zum Aufbau und der Etablierung eines Modellnetzwerks verschiedener Regionen zur Verbesserung der Hilfeüberleitung und des Zugangs zwischen Suchtberatungen und kinder- und jugendpsychiatrischer Krankenhausbehandlung zur Suchttherapie federführend durch die Arbeiterwohlfahrt Münsterland-Recklinghausen /AWO Sucht- und Drogenberatungsstelle im Kreis Coesfeld durchgeführt.

Projektlaufzeit vom 01.01.2021 – 31.12.2022

Für suchtkranke Jugendliche (und ihre Angehörigen) werden die Hilfeüberleitung und der Zugang zwischen Suchtberatung und kinder- u. jugendpsychiatrischer Krankenhausbehandlung verbessert: Mit diesem Ziel schließen sich mehrere Sucht- und Drogenberatungsstellen verschiedener Träger und zwei LWL-Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit spezialisierten Angeboten für die Zielgruppe in unterschiedlichen Regionen zu einem Modellnetzwerk zusammen. Unterstützt durch das Gesundheitsamt des Kreises Coesfeld entwickeln die Projektpartner dazu gemeinsame Verfahrensstandards mit Materialien zur fallbezogenen Zusammenarbeit und Hilfeüberleitung. Diese werden unter verstärkter Beteiligung der Zielgruppe und ihrer Angehörigen mit wissenschaftlicher Begleitung in der Praxis erprobt und ggf. angepasst zur Weiterführung auch über den Projektzeitraum hinaus vereinbart. Die Anforderungen und Möglichkeiten von Angeboten zur Nachsorge durch die Sucht- und Drogenberatungsstellen und zur gemeinsamen Nutzung von digitalen Kommunikationsmedien zum Kooperationsverfahren werden dabei speziell einbezogen. Schließlich wird während des Projekts angestrebt, das Netzwerk beteiligter Einrichtungen zu erweitern und weitere Sucht- und Drogenberatungsstellen sowie Krankenhäuser für Kinder- und Jugendpsychiatrie zum Transfer und weiteren Erprobung der Materialien und vereinbarten Verfahrensstandards einzuladen.

Das Projekt wird seit 07.2021 durch das Team von Prof. Dr. Michael Boecker wissenschaftlich begleitet.

Ansprechpartnerin ist Sina-Marie Levenig (sina-marie.levenigfh-dortmundde).

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