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Kooperation

Details für Promotionskolleg NRW vereinbart

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Unterschrift für die Kooperationsvereinbarung: Prof. Dr. Tamara Appel, stellvertretende Rektorin der Fachhochschule Dortmund, und Prof. Dr. Martin Sternberg, Vorsitzender des Promotionskollegs NRW

Die Fachhochschule Dortmund hat gemeinsam mit den weiteren 20 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) in Nordrhein-Westfalen Details ihrer Zusammenarbeit im neuen Promotionskolleg NRW (PK NRW) vereinbart.

„Die Vergabe des eigenständigen Promotionsrechts durch das Land an das PK NRW ist nach der umfassenden Evaluation durch den Wissenschaftsrat ein besonderer Erfolg“, betonte Prof. Dr. Tamara Appel, stellvertretende Rektorin der Fachhochschule Dortmund. „Auch unseren Doktorand*innen bietet sich jetzt eine neue Möglichkeit, den Doktorgrad zu erlangen. Ich danke allen, die in der Vergangenheit mit großem Engagement an diesem Meilenstein mitgearbeitet haben, der die wissenschaftlichen Kompetenzen der HAWs bündelt und die Hochschulautonomie stärkt“, sagte sie nach der Sitzung der Landesrektor*innenkonferenz am 27. April 2023 in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin.

Transparenz in den Abläufen

„Mit der heutigen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen den 21 Hochschulen und dem PK NRW regeln wir die Zusammenarbeit im Promotionsgeschehen im Sinne der Empfehlungen des Wissenschaftsrates detailliert“, erläuterte Prof. Dr. Martin Sternberg, Vorsitzender des PK NRW. „Wir schaffen damit Transparenz in den Abläufen und stellen die hohe Qualität der Promotionsverfahren am PK NRW sicher. So bieten wir den kooperierenden Kolleg*innen der Hochschulen sowie promotionsinteressierten Nachwuchswissenschaftler*innen von HAWs und Universitäten eine klare Orientierung.“ Die Prozesse für die Annahme sowie die Einschreibung als Doktorand*in werden im Laufe des Sommers 2023 starten.


Hintergrund zum Promotionsrecht

Bereits im November 2022 hatte NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes dem PK NRW bei einem Festakt in Essen feierlich das Promotionsrecht verliehen und damit den Grundstein für eine echte Innovation in der Wissenschaftslandschaft des Landes gelegt. Erstmals sind im PK NRW Promotionen unter Betreuung von Professor*innen von HAWs ohne Kooperation mit einer Universität möglich. NRW geht mit diesem Modell einen eigenständigen Weg in einer Zeit, in der auch in anderen Bundesländern das Promotionsrecht für HAWs geöffnet wird.

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