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„Case Competition“ mit Wilo

FH-Studierende entwickeln Smart-Service-Innovationen

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Prof. Dr. Jan-Philipp Büchler (links) freut sich mit dem siegreichen Team (von links): Leonie Redeker, Lara Schwirkus, Alina Bär und Vanessa Mey.

Das innovative Lehrformat „Case Competition“ von Prof. Dr. Jan-Philipp Büchler im Vertiefungsfach Unternehmensführung der Fachhochschule Dortmund zeigt, wie forschende Lehre für die Praxis ablaufen kann. Studentische Teams präsentierten dieses Mal ihre Konzepte zur Smart-Service-Entwicklung im Markt für Pumpenüberwachung beim Hidden Champion Wilo.

„Eine Case Competition ist ein spannender und wettbewerbsorientierter Weg zu besonders einfallsreichen und nicht selten unerwarteten Ideen und Lösungen für eine aktuelle unternehmerische Fragestellung“, beschreibt Jan-Philipp Büchler vom Fachbereich Wirtschaft das Lehrkonzept. Halbjährlich organisiert er für seine Studierenden solche Case Competitions gemeinsam mit führenden Mittelständlern aus der Region.

Potenziale der Pumpenbranche

Die Fragestellung bei Wilo, dem weltweit führenden Premiumanbieter von Pumpen und Pumpensystemen, lautete: Welches Potenzial bieten smarte Überwachungssysteme und -services in der Pumpenbranche? Die Studierenden hatten für die Beantwortung dieser Frage und die Entwicklung geeigneter Konzepte ein Semester Zeit. Die erste Projektphase konzentrierte sich auf die Analyse von Markt, Technologie und Wettbewerb. Die Studierenden werteten selbstgeführte Interviews mit Expert*innen und Kund*innen aus. Die Ergebnisse wurden als Seminararbeit eingereicht und dienten gleichzeitig als Grundlage für die zweite Projektphase, in der neun Teams aus je vier Studierenden eigene Smart-Service-Ansätze entwickelten.

Pitch mit Lösungskonzepten

Bei der Abschlusspräsentation auf einer Bühne im Wilopark pitchten die Studierenden ihre Ideen in Zehn-Minuten-Präsentationen und standen der Jury Rede und Antwort. „Es ist immer wieder spannend, neue Sichtweisen zum Markt und zu Produkten zu bekommen. Die Gewinnerinnen der Case Competition konnten uns mit ihrem ausgearbeiteten Lösungskonzept überraschen“, sagt Dr. Martin Oettmeier, Head of Technology Monitoring & Evaluation bei Wilo.

Training für internationalen Wettbewerb

Das siegreiche Team Alina Bär, Leonie Redeker, Lara Schwirkus und Vanessa Mey hat sich außerdem qualifiziert, im Wintersemester an der Rotterdam International Case Competition teilzunehmen. Sie werden nun von Jan-Philipp Büchler und seiner wissenschaftlichen Mitarbeiterin Anna Weiland intensiv trainiert, denn sie treten unter noch größerem zeitlichen Druck und in englischer Sprache gegen die besten Teams der Welt an.

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