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Sieben Fragen an Sebastian Stammschroer (geb. Michalske)

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In welchem Unternehmen arbeiten Sie? 
Wenige Tage nach meinem Masterabschluss habe ich als Berechnungsingenieur im Bereich Luftfahrt bei der B/E Aerospace Fischer GmbH angefangen. 
Heutzutage arbeite ich allerdings als Projektmanager für Entwicklungsprojekte, Research and Developement bei der SCHROTH Safety Products GmbH.

Was ist Ihre Aufgabe? 
Zu meinen Aufgaben zählen z.B. die verantwortliche Leitung von nationalen und internationalen Entwicklungsprojekten sowie die Sicherstellung der qualitativen, wirtschaftlichen und zeitlichen Projektzielen. Darüber hinaus die Koordination der Projektaktivitäten und -ressourcen und die ständige Abstimmung mit den Fachbereichen.

Wie sieht Ihr typischer Arbeitsalltag aus? 
Zuerst prüfe ich neue E-Mails und sortiere anfallende Aufgaben in meine Todo-Liste ein. Ohne Todo-Liste hätte ich nicht so ein gutes Zeit- und Selbstmanagement. Anschließend prüfe ich die aktuellen Aufgaben und arbeite diese ab. Parallel dazu pushe ich die laufenden Projektaktivitäten und plane neue Projekte von A bis Z. Ansonsten stehen täglich mehrere Meetings an – sowohl mit Kunden als auch mit meinen internationalen Projektteams, um Zwischenstände abzufragen. Meine Arbeit ist sehr vielfältig.

Welche Momente schätzen Sie in ihrem Job besonders? 
Ich schätze das familiäre Unternehmen mit respektvollem und freundlichem Umgang in allen Abteilungen. Ebenso die privaten Small-Talks neben der eigentlichen Arbeit und den ständig wechselnden Alltag mit immer wieder neuen Aufgaben als Projektleiter.

Was ist Ihre Superkraft?
Als Superkräfte würde ich meine guten Koordinationsfähigkeiten, mein technisches Knowhow, meine analytische Denkweise und meine gute Mitarbeiterführung und -motivation bezeichnen.

Wie verlief Ihr Berufseinstieg und was ist Ihr Tipp für unsere Studierende?
Mein Berufseinstieg verlief perfekt. Ich habe mich ein bis zwei Monate vor meinem Abschluss beworben und ausschließlich Zusagen erhalten. Damit war ich in der glücklichen Position, mir ein Unternehmen aussuchen zu können. Mein Kolloquium war Ende September 2019 und zum ersten Oktober hatte ich meinen Arbeitsvertrag unterschrieben. 
Mein Tipp: Eine sehr gut strukturierte Bewerbung mit Lebenslauf und  Anschreiben ist ein Must Have. Aber noch wichtiger ist das Auftreten in den digitalen und persönlichen Bewerbungsgesprächen.

Was ist Ihre schönste Erinnerung aus Ihrer Studienzeit an der Fachhochschule Dortmund?
Ich habe sehr viele schöne Erinnerungen an meine Studienzeit an der FH Dortmund.
Mit Abstand die schönste Erinnerung ist aber die an meine Auszeichnung, die ich nach meinem Masterabschluss bekommen habe. Und zwar den Preis der Fördergesellschaft der Fachhochschule Dortmund als bester Absolvent am Fachbereich Maschinenbau 2019/2020. Ab dem Zeitpunkt war mir klar, wie sehr sich der viele Aufwand und das Engagement an der FH Dortmund gelohnt hat. 

Weitere Informationen:
Die SCHROTH Safety Products GmbH ist ein führender Entwickler und Hersteller von innovativen Insassenschutz- und Rückhaltesystemen für hochspezialisierte Anwendungen in Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Motorsport. Aktuell sind an den Standorten Deutschland, USA und China ca. 220 Mitarbeiter beschäftigt.

www.schroth.com (Öffnet in einem neuen Tab) 

 

 

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