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impEct3 umfasst vier Beiträge von Absolventinnen bzw. Studierenden des Deutsch-Spanischen Studienganges International Business. Damit wird dokumentiert, dass Nachwuchsförderung zu den Aufgaben gehört,die impEct ebenfalls unterstützen möchte. Die Themen „Arbeitsmarkt in Peru“, „Corporate Citizenship“, „Soja-Produktion in Bolivien“ und „Europäischer Energiemarkt“ zeigen in beeindruckender Weise die Bandbreite der Tätigkeitsfelder, in die IB-Studierenden streben.

Es folgen sechs Artikel von Kolleginnen und Kollegen, die an vier verschiedenen Hochschulen arbeiten.

Graciela Padoani David (Lille) thematisiert in ihrem Aufsatz das Sprachtraining für zukünftige Manager und die „school without walls“ der Zukunft. Die These, dass fachsprachliches „learning on the job“ zu einer zertifizierungsfähigen Variante des Sprachenlernens avancieren könnte, ist nicht allein für Sprachdozenten von Interesse.

Eva Conraud Koellner (Guanajuato) untersucht die Verhaltensveränderungen des mexikanischen Verbrauchers und stellt eine Angleichung an das US-amerikanische Muster fest. Dieses Ergebnis dürfte europäische Unternehmen interessieren, die Konsumgüter nach Mexiko exportieren, bzw. dort fertigen.

Didier Roche (Poitiers) setzt seine in impEct2 begonnenen Untersuchungen über das Verhältnis zwischen ethischer Motivation und Verkaufserfolg bei Handlungsreisenden fort.

Werner Müller-Pelzer (Dortmund) untersucht in seinen 4 Beiträgen Faktoren, die die fortschreitende Internationalisierung von Studiengängen maßgeblich beeinflussen. Zunächst stellt er die Bedeutung der „aufgeklärten Mehrsprachigkeit“ im Vergleich zur Leistungsfähigkeit des globalen Englisch heraus. Sodann wendet er sich einer Schwachstelle in der Konstruktion der sog. Schlüsselkompetenzen zu, um eine eigene Definition der interkulturellen Kompetenz vorzutragen. Dass dazu auch die weitgehend vernachlässigte emotionale Dimension gehört, illustriert der anschließende Aufsatz. Schließlich folgt ein Beispiel, wie die Methode der „Erinnerungsorte“ für die Bildung eines europäischen Bewusstseins nutzbar gemacht werden kann.

Einige Mitteilungen bilden den Abschluss.

Dortmund, im Dezember 2007

Werner Müller-Pelzer

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