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Zu Gast sind Gesine Schütt und Max Schulte, stellvertretend für das Mietshäusersyndikat, eine in Deutschland kooperativ und nicht -kommerziell organisierte Beteiligungsgesellschaft.
Seit gut dreißig Jahren sind im Miethäusersyndikat Hausprojekte miteinander verbunden, die sich gemeinsam der Verwertungslogik des Immobilienmarktes entgegenstellen, indem sie solidarische und gemeinwohlorientierte Perspektiven schaffen: Häuser werden entprivatisiert, in Gemeineigentum umgewandelt und in Selbstorganisation wird Platz für bezahlbaren Wohn- und Gewerberaum geschaffen. Bundesweit gibt es mittlerweile über 190 Projekte und Initiativen.
Die Architektin und der Politikwissenschaftler werden das Syndikat und einige daraus entstandene Hausprojekte aus unterschiedlichen Positionen vorstellen, was den Vortrag sicherlich besonders machen wird.