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Promovierende

DART-Symposium zeigt neue Wissenschaftswelten

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Live vor Ort in der DASA konnten die Teilnehmenden des DART-Symposiums mit VR-Brillen in die virtuelle Welt eintauchen und sich mit den digitalen Gästen austauschen.

Wissenschaft verständlich erklären – für alle. Das wird immer wichtiger. Angewandte Forschung kann das leisten und junge Forschende bringen das Know-how mit, dabei neue Wege zu gehen. Das zeigten Promovierende der Fachhochschule Dortmund beim DART-Symposium „Science Communication – Communication in Science“ in der DASA und zeitgleich digital in virtuellen Welten. 

Hochrangig besetzte Vorträge und eine Podiumsdiskussion führten in die laufende Debatten zur Wissenschaftskommunikation ein und Doktorand*innen von Hochschulen für angewandte Wissenschaften aus dem ganzen Bundesgebiet stellten ihre Forschungsarbeiten vor – live in der DASA und parallel in den virtuellen Welten.  Dabei nutzen sie teils neue und experimentelle Formate.

Virtuelle Realitäten für Digital-Gäste

In der virtuellen Realität bewegten sich die digital zugeschalteten Gäste des DART-Symposiums mit Avataren in einer vom storyLab kiU (FH Dortmund) (Öffnet in einem neuen Tab)  zusammen mit dem Theater- und Kunstkollektiv minus.eins (Öffnet in einem neuen Tab)  gestalteten virtuellen Umgebung. Über den Internetbrowser – oder noch besser mithilfe einer Virtual-Reality-Brille – fanden sich die Konferenz-Teilnehmenden in einer digitalen Welt wieder, die einem fernen Planeten glich und Teile der DASA abbildete. Während Prof. Dr. Volker Helm, Prorektor für Forschung, Entwicklung und Transfer der FH Dortmund, die Gäste live in der DASA begrüßte, wurden seine Worte zeitgleich in der virtuellen Realität auf eine große Leinwand übertragen, vor der sich zahlreiche Avatare versammelt hatten.

„Die digitalen Teilnehmenden konnten in dieser Welt miteinander kommunizieren und durch die Ausstellungsräume wandern, als wären sie live vor Ort“, berichtet Dr. Anneka Esch-van Kan, Koordinatorin des Promotionskollegs der FH Dortmund. Bewegten sich Avatare aufeinander zu, wurden auch ihre Stimmen lauter. So waren Zweiergespräche ebenso wie der Austausch in kleineren Gruppen möglich.

Forschungsprojekte der Promovierenden

Im Fokus der Konferenz standen die Forschungsprojekte der Doktorand*innen. In der realen und virtuellen Welt präsentierten sie ihre Arbeiten auf teils ungewöhnliche, mindestens aber einzigartige Weise: einen Science-Slam zur landwirtschaftlichen Nutzung von Gesteinsmehlen zur Verbesserung der Böden, eine Foto-Love-Story zur zwischenmenschlichen Kommunikation und zu gesellschaftlichem Diskurs, ein Schnipsel-Video zur Alzheimer-Diagnostik. Beim „Young Science Communication Award“ waren Promovierende der FH Dortmund gleich zwei Mal erfolgreich und teilten sich das Siegertreppchen mit einem Doktoranden der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Fachvorträge und eine Podiumsdiskussion ergänzten das DART-Symposium. Insgesamt haben weit mehr als 150 Forschende am 26. November an der Konferenz teilgenommen. Das DART-Symposium der FH Dortmund findet alle zwei Jahre statt.

Philipp Swoboda (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg), Louise Bloch (Fachhochschule Dortmund) und Vesela Stanoeva-Bröer (Fachhochschule Dortmund/v.r) mit ihrem „Young Science Communication Award“.

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