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Bachelor Betriebswirtschaft

Schnelle Fakten

  • Fachbereich

    Wirtschaft

  • Stand/Version

    2018

  • Regelstudienzeit (Semester)

    7

  • ECTS

    210

Studienverlaufsplan

  • Wahlpflichtmodule 1. Semester

  • Wahlpflichtmodule 2. Semester

  • Wahlpflichtmodule 3. Semester

Modulübersicht

0. Studiensemester

Business Communication I
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90390

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) International Trade

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden kennen grundlegende Konventionen und Stilelemente in der
englischsprachigen Wirtschaftskommunikation und wenden diese angemessen
an.

Sie verfügen über ein grundlegendes grammatikalisches und lexikalisches Reper-
toire für sprachliches Handeln in wirtschaftsbezogenen Kontexten sowie über eine
Grundsicherheit im Gebrauch der Sprachmittel in Hinblick auf die 4 Grundfertig-
keiten.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Spra-
chenlernen und wenden dieses an.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


In Gruppenarbeit (z.B. bei Rollenspielen, Präsentationen, Erarbeitung von Fallstu-
dien, Zusammenfassung von Texten) müssen Studierende verschiedene Aufgaben
lösen und dabei die für sie richtige Lösung präsentieren und begründen.

Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie
miteinander kommunizieren.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Ei-
genregie ihre Lösungen präsentieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals
so gefasst, dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studie-
renden frei bleibt, wie sie an die Aufgabe herangehen.


b) Writing Skills

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden kennen grundlegende Konventionen und Stilelemente in der
englischsprachigen Wirtschaftskommunikation und wenden diese angemessen
an.

Sie verfügen über ein grundlegendes grammatikalisches und lexikalisches Reper-
toire für sprachliches Handeln in wirtschaftsbezogenen Kontexten sowie über eine
Grundsicherheit im Gebrauch der Sprachmittel in Hinblick auf die 4 Grundfertig-
keiten.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Spra-
chenlernen und wenden dieses an.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


In Gruppenarbeit (z.B. bei Rollenspielen, Präsentationen, Erarbeitung von Fallstu-
dien, Zusammenfassung von Texten) müssen Studierende verschiedene Aufgaben
lösen und dabei die für sie richtige Lösung präsentieren und begründen.

Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie
miteinander kommunizieren.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Ei-
genregie ihre Lösungen präsentieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals
so gefasst, dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studie-
renden frei bleibt, wie sie an die Aufgabe herangehen.

Inhalte

a) International Trade

In der Beschäftigung mit Themen und Fallstudien aus dem Bereich International
Trade werden auf 3 Ebenen grundlegende sprachliche Kompetenzen ausgebaut:

Übung aus Ausbau der lexikalischen und grammatikalischen Grundlagen
Einführung und Übung von Strategien für praxisorientiertes Sprachhandeln, z.B.
im Hinblick auf Interaktion und Leseverstehen unter Einbeziehung von Kon-
ventionen und wesentlichen Stilelementen

Einführung und Übung im Umgang mit wirtschaftstypischen Kommunikations-
formen wie Handelskorrespondenz und Dialogen


b) Writing Skills

In der Beschäftigung mit Themen aus dem Wirtschaftsbereich werden auf 2 Ebe-
nen grundlegende sprachliche Kompetenzen ausgebaut:

Übung und Ausbau der lexikalischen und grammatikalischen Grundlagen
Einführung und Übung von Strategien für praxisorientiertes Sprachhandeln, z.B.
im Hinblick auf Kurzpräsentationen und das Abfassen von verschiedenen
Texttypen (z.B. summaries) unter Einbeziehung von Konventionen und we-
sentlichen Stilelementen

Lehrformen

Vortrag, fragend-entwickelndes Gespräch, Bearbeitung von Aufgaben, Präsentationen,
Rollenspiele der Teilnehmer, kurze, schriftliche Abhandlungen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Vorkenntnisse auf dem Niveau B2, entsprechend etwa
6-7 Jahren Schulenglisch

Prüfungsformen

a. English for International Trade
Die Prüfungsform und Verwendung einer spezifischen Option wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben:
100 % semesterbegleitende Leistung (Mündliche Prüfung (bis 45 Minuten), Präsentation (bis 15 Minuten), Hausarbeit (bis 20 Seiten))
oder
100 % Klausur bis max. 120 Minuten
oder
50 % Klausur bis max. 60 Minuten und 50 % semesterbegleitende Leistung (Mündliche Prüfung (bis 45 Minuten), Präsentation (bis 15 Minuten))
Es werden die kommunikativen Fähigkeiten und das Geschäftsverständnis der Studierenden bewertet. Die mündliche Ausdrucksfähigkeit und interkulturelle Sensibilität wird in der mündlichen Prüfung getestet. In der Präsentation werden die ihre Fähigkeit zur klaren und überzeugenden Präsentation von Ideen überprüft. Die schriftliche Anfertigung eines Businessplans im Team zeigt die Teamarbeit und Problemlösungskompetenzen der Studierenden.
Insgesamt beweisen die Studierenden in der Prüfung, professionell in englischsprachigen Geschäftsumgebungen zu kommunizieren, Geschäftspläne zu entwickeln und erfolgreich im Team zu arbeiten.

b. Writing Skills
30% Gruppenarbeit (max. 4 Seiten o.ä.) / 15% Präsentation (max. 30 Min.) / 55% schriftliche Arbeiten (max. 20 Seiten o.ä.) (alle semesterbegleitend)
Prüfungsanforderungen: 30% der Gesamtnote entfallen auf eine Gruppenaufgabe, in der die Studierenden in Rollenspielen und Diskussionen zu einem aktuellen Thema zusammenarbeiten. Sie entwickeln dazu ein Vokabular und schreiben einen Aufsatz über ihre Erfahrungen mit anderen Teammitgliedern (Erstellen, Analysieren). 15 % der Note werden für eine Präsentation über ein Unternehmen ihrer Wahl vergeben, die sich auf einen bestimmten Geschäftsbereich wie Lieferkette, Marketing oder Personalmanagement konzentriert. Die Studierenden spielen auch ein Rollenspiel zu einer Unternehmenssitzung, in der ein Problem gelöst wird (Erstellen). 55% der Note wird durch die Erstellung verschiedener Dokumente zur Unternehmenskommunikation erreicht (Create).

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Armitage-Amato, R. (2010), Pons Bürokommunikation Englisch, Pons GmbH
Ashley, A./Wessels, D. (1989), Englische Handelskorrespondenz, Cornelsen & Ox-
ford University Press

Bosewitz, A./Bosewitz R./Wörner, F. (2010), Business English für Unternehmer,
Haufe-Lexware Gmbh & Co.
KG
Flower, J. (1992), Wirtschaftsenglisch im Griff, Klett-Verlag
Förster, L./Kufner, S. (2006), Business English, Useful phrases, Haufe
Goudsward, G. (2010), Business English, Taschenguide, 3. Auflage, Haufe
Pawelzik, B. (2009), Communication in Business, Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Sachs, R./Abegg, B.(2001), Commercial Correspondence. Englische Handelskor-
respondenz für die Berufspraxis, Hueber-Verlag

Seidl, J. (1998), 99 Steps to Grammar and Usage, 5. Aufl. Cornelsen-Verlag
Shellabbear, Stefanie. 2011: False Friends in Business English, Haufe Verlag
The Canadian Trade Commissioner Service, 2017: Step by step Guide to Exporting
[http://tradecommissioner.gc.ca/exporters-exportateurs/guide-exporting-guide-
exportation.aspx?lang=eng]

Business Communication II
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90400

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Presentation Skills

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden sind in der Lage in der englischen Sprache Fallstudien zu bearbeiten,
Fachgespräche zu führen, kurze Präsentationen durchzuführen und kurze Texte zu wirt-
schaftlichen Themen zu verfassen. Sie können selbstständig wirtschaftsbezogene eng-
lischsprachige Videos analysieren.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Sprachen-
lernen und wenden dieses an. Sie greifen z. B. auf Präsentationsvideos in digitalen Me-
dien zurück.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


In Gruppenarbeit müssen Studierende verschiedene Teampräsentationen vorbereiten
und dabei auch als Gruppe miteinander agieren. Die für die Gruppe richtige Lösung
muss miteinander auf Englisch diskutiert, verhandelt und begründet werden.

Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie mitei-
nander kommunizieren, sowohl vom Lehrkörper als auch von Kommilitonen.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Eigen-
regie ihre Lösungen diskutieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals so gefasst,
dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studierenden frei bleibt,
wie sie an die Aufgabe herangehen.


b) International Meetings

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden sind in der Lage in der englischen Sprache ein effektives Meeting
durchzuführen, einem Meeting vorzusitzen, ein Protokoll und „action plan“ zu erstel-
len, und eine konstruktive und offene Arbeitsatmosphäre zu kreieren und zu gewähr-
leisten.

Sie sind in der Lage die zu besprechenden Probleme zu analysieren und selbstständig
Lösungen zu suchen. Außerdem ist ihnen der besondere Charakter internationaler Mee-
tings bewusst.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Sprachen-
lernen und wenden dieses an.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


In Gruppenarbeit müssen Studierende verschiedene Simulationen von wirtschaftsbe-
zogenen Entscheidungen lösen und dabei die für sie richtige Lösung miteinander auf
Englisch diskutieren, verhandeln und begründen.

Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie mitei-
nander kommunizieren.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Eigenre-
gie ihre Lösungen diskutieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals so gefasst,
dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studierenden frei bleibt,
wie sie an die Aufgabe herangehen.

Inhalte

a) Presentation Skills

Ausgewählte Videos, Fallstudien und wirtschaftsbezogene Texte werden studiert und in
Gruppen- und Zwiegesprächen besprochen. Anhand von Fragestellungen zu den behan-
delten Themen werden kurze Texte bzw. Business Plans zu den in den Präsentationen
verwendeten Produkten / Services verfasst.

Das Thema „Professional Presentations“ wird eingeleitet. In Teams werden kurze bzw.
längere Präsentationen durchgeführt, dies kann z.B. ein „sales pitch“ vor simulierten
Kunden und Investoren sein.


b) International Meetings

Das Thema „Meetings and Culture“ wird eingeleitet. Der besondere Charakter interkul-
tureller Meetings und die Anwendung englisch / amerikanischer Meetingkonventionen
als Kompromisslösung werden erläutert. Dann erfolgen die Diskursanalyse eines Mee-
tingskriptes und Übungen in Konversationsstrategien. Die Aufgaben der/s Vorsitzenden
werden besprochen.

Folgende Fähigkeiten werden insbesondere eingeübt:
Meeting eröffnen, Protokoll genehmigen, Tagesordnung ansprechen und ihr folgen, Vor-
schläge formulieren, konstruktiv auf die Vorschläge Anderer reagieren, mit sprachli-
chen Defiziten bei sich selbst und bei anderen umgehen, sich selber einbringen und
andere Teilnehmer in das Meeting einbeziehen, Meeting abschließen.

In Rollenspielen wird die Anwendung der besprochenen Strategien und Konventionen
geübt.

Lehrformen

Vortrag, fragend-entwickelndes Gespräch, Dialoge, Besprechung von häufig gemachten
Fehlern. Learning by doing: Durchführung von Präsentationen in Teams anhand eigener
Recherchen, Erteilung von Feedback durch Studierende und Dozent.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Modul Englisch I sollte absolviert sein

Prüfungsformen

a) Presentation Skills: semesterbegleitende Präsentation (50 %) und 30-minütige se-
mesterabschließende Klausur (50 %)


b) International Meetings: Präsentationen (ca. 40 Minuten) (100%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Bosewitz, A./Bosewitz R./Wörner, F. (2010), Business English für Unternehmer,
Haufe-Lexware Gmbh & Co. KG

Flower, J. (1992), Wirtschaftsenglisch im Griff, Klett-Verlag
Förster, L./Kufner, S. (2006), Business English, Useful phrases, Haufe
Goudsward, G. (2010), Business English, Taschenguide, 3. Auflage, Haufe
Pawelzik, B. (2009), Communication in Business, Oldenbourg Wissenschaftsverlag

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften
  • PF
  • 6 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    90010

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Die Studierenden entwickeln ein systematisches, theoretisch- und praxisorientiertes Verständnis für die Problemstellung der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Es wird ihnen bewusst, dass es sich um eine Thematik handelt, die sich durch vielfältige und einschneidende Veränderungen, auch im internationalen Rahmen immer komplexer gestaltet. Sie lernen das allgemein anerkannte und praktisch verwertbare Grundlagenwissen der modernen Betriebswirtschaftslehre zu beherrschen und anzuwenden.

2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden erarbeiten klassische betriebswirtschaftliche Modelle und Ansätze moderner Theorien und sind befähigt, diese auf ihre praktische Anwendbarkeit zu testen. Sie sind in der Lage, diese Erkenntnisse für weiterführende spezielle und funktionale Betriebswirtschaftslehren und für die Querschnittsfunktionslehre Unternehmensführung einzusetzen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Durch aktive Beteiligung am Vorlesungsgeschehen, z. B. mit eigenen kommunikativen Beiträgen können die vermittelten Inhalte argumentativ von den Studierenden aufgegriffen und verdeutlicht werden. Gemeinsam können ausgewählte inhaltliche Aspekt weiterentwickelt werden.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden werden sich grundlegender betriebswirtschaftlicher, aber auch gesamtgesellschaftlicher Aspekte mit internationalem Bezug bewusst, können diese reflektieren und kommunizieren und in der Auseinandersetzung mit den Lerninhalten weiterführender Veranstaltungen vertiefen.

 

b) Einführung in die Volkswirtschaftslehre

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen die der Wirtschaft zugrundeliegenden Sachverhalte und die prinzipiellen Möglichkeiten, mit Knappheitssituationen „zurechtzukommen“. Sie sind mit den Prinzipien und Problemen von Arbeitsteilung und Tausch vertraut und verfügen über Grundkenntnisse über Wirtschaftsordnungen. Sie kennen wichtige wirtschaftliche Kenngrößen und können diese anwenden. 

Die Studierenden sind in der Lage die Stufen und Ebenen der Wirtschafts-wissenschaft zu unterscheiden und das Typische der wirtschaftswissenschaftlichen Modellbildung zu verstehen.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden erarbeiten klassische volkswirtschaftliche Modelle und sind befähigt, diese auf aktuelle wirtschaftspolitische Fragestellungen anzuwenden. Sie sind in der Lage, komplexe Zusammenhänge auf wesentliche abstarkte Mechanismen zu reduzieren und deren praktische Relevanz zu bewerten.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Durch aktive Beteiligung am Vorlesungsgeschehen können die vermittelten Inhalte argumentativ von den Studierenden aufgegriffen und verdeutlicht werden. Gemeinsam können ausgewählte aktuelle volkswirtschaftliche Themen diskutiert werden.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen mit grundlegenden volkswirtschaftlichen Konzepten umzugehen und diese selbständig auf Probleme anzuwenden sowie eigene Analysen auf dieser Basis selbstständig zu kommunizieren.


c)Unternehmensplanspiel Basic

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Die Studierenden treffen in der Rolle der Geschäftsführung über mehrere Geschäftsjahre unternehmerische Entscheidungen in den Bereichen Produktion, Vertrieb, Personal, Verwaltung und Finanzen in einem Produktionsbetrieb für Outdoor-Zelte. Mit dieser Simulation vertiefen die Studierenden vermittelte betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse und unternehmerische Zusammenhänge einer ganzheitlichen Unternehmensführung. Sie erwerben Kompetenzen

  • im Erkennen gesamtunternehmerischer Zusammenhänge

  • in der Anwendung betriebswirtschaftlicher Grundlagen und Denkweisen

  • im Erreichen vorgegebener Ziele durch Umsetzen von Plänen in Entscheidungen und

  • gewinnen Erkenntnisse zur Transparenz für die Folgen von Entscheidungen.

2.1.2. Fertigkeiten

Im Mittelpunkt steht der Umgang mit Informationen und deren Nutzung zur Entscheidungsfindung, insbesondere unter Zeitdruck.

Die Studierenden verstehen die Komplexität sich ändernder Märkte, erkennen die für Unternehmen daraus resultierenden Chancen und Bedrohungen und leiten eigenständig aus der Kenntnis ausgewählter Arbeits- und Planungstechniken grundlegende Handlungsstrategien für die Unternehmen aus den unternehmenseigenen Stärken und Schwächen ab. 

Die Studierenden können sich in der internationalen und globalen Vernetzung der Märkte, Konsumenten und Unternehmen fachlich adäquat in Strategie- und Wertediskussionen positionieren.

Trainiert wird das systematische Durchdenken und Festlegen von Zielen, Verhaltensweisen und Maßnahmen zur Gestaltung der Zukunft von Unternehmen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Das Unternehmensplanspiel fördert die Teamarbeit in einer Gruppe. Es wird ein respektvoller, wertschätzender und kooperativer Umgang im Miteinander erwartet. Unterschiede zwischen den Studierenden in einem Team sollen bestmöglich für den Gruppenerfolg nutzbar gemacht werden. Gruppenmitglieder stellen jeweils bestmöglich ihre Fähigkeiten und ihr Wissen für den erfolgreichen Ablauf der Gruppenprozesse und das Erreichen der gesetzten Ziele zur Verfügung. Sie streben eine konstruktive Kommunikation im Miteinander an, indem z. B. Beiträge anderer ergänzt, Kompromisse gemacht oder Perspektivwechsel vollzogen werden. 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden entwickeln eigenständig Kompetenzen in der Teamarbeit, wobei die durch das Unternehmensplanspiel zugewiesene Aufgabe eines Funktionsbereichs das Rollenverständnis unterstützt.

Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.

Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren und argumentieren und sich in der globalen Vernetzung der Märkte, Konsumenten und Unternehmen fachlich adäquat in Strategie- und Wertediskussionen positionieren.

Gegebenenfalls auftretende Konflikte in der Gruppenarbeit werden konsequent auf der sachlichen, nicht auf der persönlichen Ebene eigenständig von der Gruppe behandelt.

Inhalte

a) Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

  • Grundfragen der BWL 

  • BWL als Wissenschaft

  • Gliederung der BWL 

  • Geschichtliche Entwicklung und Basiskonzeptionen der BWL

  • Neue Institutionenökonomik

  • Grundlagen des Wirtschaftens

  • Träger der Wirtschaft

  • Konstitutive Entscheidungen 

  • Standortwahl

  • Wahl der Rechtsform

  • Unternehmensverbindungen

  • Betriebswirtschaftliche Zielkonzeptionen, GuV und Bilanz als Visitenkarte des Unternehmens

  • Betrieblicher Leistungserstellungs- und -verwertungsprozess

  • Personalwirtschaft und Finanzwirtschaft

  • Internationale Aspekte der Betriebswirtschaftslehre

 

b) Einführung in die Volkswirtschaftslehre

  • Wirtschaftliche Grundsachverhalte

  • Ansätze zur Lösung des Knappheitsproblems

  • Arbeitsteilung und Tausch

  • Wirtschaftssysteme / Wirtschaftsordnungen

  • Wirtschaftswissenschaft und ihre Methoden

  • Wirtschaftskreislauf und Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

  • Wichtige Kenngrößen

 

c) Unternehmensplanspiel Basic

  • Ganzheitliche Führung eines Unternehmens

  • Begriffe und Kennzahlen der Betriebswirtschaft

  • Grundlagen des Marketing 

  • Personalbedarfsplanung

  • Instrumente und Berichte des Rechnungswesens 

  • Jahresabschluss

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung mit Anwendungs- und Fallbeispielen; Unternehmensplanspiel Basic als Übung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

a)Einführung in die Betriebswirtschaftslehre: (eigene Teilprüfung)

Bestandene schriftliche Prüfung (Klausurumfang: 30 Minuten)


b) Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Bestandene schriftliche Prüfung (Klausurumfang: 30 Minuten)


c)Unternehmensplanspiel Basic: (eigene Teilprüfung)

Anwesenheitspflicht; Gesamtbewertung Unternehmensplanspiel setzt sich zusammen aus Eingangstest (10%), quantitative Planspielbewertung (20%), qualitative Planspielbewertung (20%), Sonderaufgabe(n) (20%), schriftliche Abschlussprüfung (30%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfungsleistungen in den Teilprüfungen a bis c

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,7 % (6/177) x 0,8

Literatur

a) Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 

Albach, H.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Wiesbaden 2001

Albach, H. / E. Eymann: Die Theorie der Unternehmung in Forschung und Praxis, Berlin, Heidelberg 2011

Jung, H.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München, Wien2016

Schierenbeck, H. / C. B. Wöhle: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, München 2016

Thommen, J.-P. / Achleitner, A.-K.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht, Wiesbaden 2016

Töpfer, A.: Betriebswirtschaftslehre, Anwendungs- und prozessorientierte Grundlagen, Berlin, Heidelberg, New York 2007

Vahs, D. / Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Stuttgart 2015

Vollmer, T.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, in: Camphausen (Hrsg.), Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, S. 1-114, München 2014

Wöhe, G. / Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München 2016


b) Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Kortmann, W.: Grundlagen der Wirtschaftswissenschaft; Skriptum Nr. 96299/4

Mankiw, N.G.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Schäffer-Poeschel


c) Unternehmensplanspiel Basic

Tata Interactive Systems: Unternehmensplanspiel TOPSIM Easy Management Version 2.3.2, Tübingen 2017

Thesis und Kolloquium
  • N/A
  • 0 SWS
  • 0 ECTS

  • Nummer

    103

  • Dauer (Semester)

    1


Vertragsrecht
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90330

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen

Die Studierenden haben Kenntnisse des Vertragsmanagements (Fachkompetenz).
Sie sind befähigt, mit Hilfe juristischer Methodik einfache juristische Sachverhalte
zu lösen (Methodenkompetenz).


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, vertragsrechtliche Sachverhalte zu beurteilen
und auf der Basis betriebswirtschaftlicher Anforderungen Gestaltungsempfehlun-
gen für die vertragsrechtliche Praxis zu geben.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden können die Beurteilung rechtlicher Fragestellungen in Fachge-
sprächen zum Ausdruck bringen und sich in diesbezüglichen Diskussionen ein-
bringen.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können selbständig vertragsrechtliche Fragestellungen einer Lö-
sung zuführen.

Inhalte

a) Vertragsmanagement I

Bedeutung von Verträgen im betriebswirtschaftlichen Zusammenhang
Grundlagen des Vertragsrechts am Beispiel des Kaufvertrags
Vertragsanbahnung
Vertragsschluss
ausgewählte Vertragsinhalte
Vertragsstörungen und Vertragsbeendigung
Die Fragestellungen werden unter Einschluss der Besonderheiten des kaufmänni-
schen Rechtsverkehrs behandelt.


b) Vertragsmanagement II

Vertragsrecht als strategisches Managementinstrument
Grundstrukturen des Unternehmensrechts
Arbeitsvertrag als Instrument der Unternehmensführung

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Fallbearbeitung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (60 Min.), ggf. einzelne Anteile als semesterbegleitende Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur und ggf. der semesterbegleitenden Prüfungen

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Aktuelle Gesetzestexte
Aktuelle Wirtschaftsgesetze, Vahlen
Arbeitsgesetze, Beck-Texte im dtv

a) Vertragsmanagement I
Richter, Vertragsrecht, 2. Auflage, 2013
Führich, Wirtschaftsprivatrecht, 13. Auflage, 2017
Tegen/Reul/Heidinger/Tersteegen, Unternehmensrecht, 2009

b) Vertragsmanagement II
Senne, Petra, Arbeitsrecht - Das Arbeitsverhältnis in der betrieblichen
Praxis, 9. Auflage, 2014

Däubler / Hjort / Hummel / Wolmerath, Arbeitsrecht, Individualarbeits-
recht mit kollektivrechtlichen Bezügen, Handkommentar, 4. Auflage,
2017


Weitere aktuelle Literaturhinweise in der Lehrveranstaltung!

Aktuelles Thema: Cross Border Logistics
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

1. Studiensemester

Business Skills: Soziale und personale Kompetenzen
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90410

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1.Fachkompetenz

2.1.1.Wissen


Die Studierenden kennen die für das Studium und die spätere Berufstätigkeit relevan-
ten Kommunikations-Parameter und deren situative Bedeutung und mögliche Aktions-
wege.


a. Kommunizieren, Präsentieren

Die Studierenden kennen die Grundzüge von Kommunikationsstrukturen, sowie Dif-
ferenzen und Bedeutung von verbaler und nonverbaler Kommunikation. Sie können
die damit verbundenen Kommunikationsprobleme herausstellen.

Sie wissen um unterschiedliche Kommunikationsstile sowie Kommunikationska-
näle und identifizieren deren jeweilige Einsatzmöglichkeiten.

Sie sind in der Lage, die Wirkungszusammenhänge von Botschaften und Sendeme-
thoden zu deuten und daraus strategische Maßnahmen sowohl in der Kommunika-
tionsplanung als auch dem eigentlichen Kommunikationsprozess abzuleiten.

Sie kennen Grundformen professioneller Gesprächsführung.
Sie sind imstande, das aus der Kommunikationstheorie erworbene Wissen in typi-
sche betriebswirtschaftliche Kontexte zu extrapolieren.

Die Studierenden klassifizieren Formen, Techniken und Variationen des Präsentie-
rens und deren Einsatzspektren. Sie kennen Aufbau und Struktur von Präsentatio-
nen/Vorträgen, differenzieren Präsentationsziele und darstellerische Mittel hin-
sichtlich Situation und Zielgruppe. Sie sind in der Lage, Präsentationsformen und
Präsentationskontexte zu interpretieren.

Sie können die unterschiedlichen Rollen von Vortragenden und Publikum charakte-
risieren und die Anforderungen deuten, die verschiedene Zielgruppen stellen. Sie
beschreiben jeweils entsprechende inhaltliche und methodische Herangehenswei-
sen und Präsentationsmethoden.

Sie wissen um typische Krisensituationen im Präsentationsverlauf und können adä-
quate Handlungsparameter sondieren.


b. Interkulturelle Kompetenzen, Selbstmarketing

Die Studierenden kennen und erkennen die Bedeutung der Kategorie Kultur im be-
ruflichen Alltag.

Sie kennen spezifische Differenzen kultureller und gender-spezifischer Verhaltens-
weisen und können diese identifizieren und begründen. Sie identifizieren Parameter
interkulturellen Verhaltens im geschäftlichen Umgang (Kommunikationsformen wie
Begrüßung, Kleidung, Gesprächs- und Verhandlungstechniken etc.) und können
mögliche professionelle Aktionsvarianten im interkulturellen Kontext konstruieren.

Sie erkennen die eigene interkulturelle Kompetenz als Qualität.
Sie erfassen die wachsende Bedeutung interkulturellen Verhaltens im globalen
Wirtschaftsgeschehen.

Die Studierenden kennen die Bedeutung sowie die Indikatoren eines erfolgreichen
Selbstmarketings im beruflichen Kontext (Körpersprache, Dress-Code, professionel-
les Verhalten und Auftreten). Sie identifizieren die herausragende Bedeutung eines
dauerhaften Networking.

Sie dekodieren individuelle und situative Selbstdarstellungsvarianten.
Sie erkennen die Relevanz einer langfristigen strategischen Bildungs- und Lebens-
planung für eine kontinuierliche Beschäftigungsbiografie.

Sie klären die Grundlagen für eine realistische Selbsteinschätzung von persönli-
chen Stärken und Schwächen und formulieren Methoden der Defizit-Behebung.


2.1.2.Fertigkeiten

Die Studierenden können die für das Studium und die spätere Berufstätigkeit relevan-
ten Kommunikationsmethoden im Kern gezielt abrufen.


a. Kommunizieren, Präsentieren

Die Studierenden beherrschen Grundformen professioneller Kommunikation/Ge-
sprächsführung und dekodieren differenziert verbale wie nonverbale Kommunika-
tion.

Sie können professionelle Kommunikation schriftlicher wie mündlicher Art in be-
trieblichen Zusammenhängen strategisch vorbereiten und bewerten.

Sie sind in der Lage, das in der Theorie erworbene Wissen in betriebswirtschaftliche
Handlungszusammenhänge zu transferieren.

Die Studierenden beherrschen Formen, Techniken und Variationen des Präsentie-
rens und deren Einsatzspektren. Sie können Präsentationen/Vorträge strukturieren,
Präsentationsziele und darstellerische Mittel situationsbezogen und zielgruppenge-
recht festlegen und planen. Sie beherrschen mediale Grundregeln: Foliengestal-
tung, Medieneinsatz, Methodenvielfalt.

Sie haben den Umgang mit Publikum geübt und Anfangsgründe eines individuellen
(Kommunikations-)Stils entwickelt (Sprache und Verhalten).

Sie können in typischen Krisensituationen im Präsentationsverlauf individuell adä-
quate Handlungsparameter abrufen. Sie sind in der Lage, mit persönlichen Hemm-
nissen (z.B. Lampenfieber, black out) umzugehen und wirkungsvolle individuelle
Arbeitsweisen dagegen zu entwickeln.


b. Interkulturelle Kompetenzen, Selbstmarketing

Die Studierenden können Zeichen interkulturellen Verhaltens identifizieren und Hin-
tergründe wie Bedeutung im Einzelnen selbständig recherchieren und adäquate In-
teraktionsmuster einüben.

Sie wertschätzen interkulturelle Kompetenz als Moment betriebswirtschaftlichen
Handelns.

Die Studierenden beherrschen grundlegende Methoden erfolgreichen Auftretens in
Körpersprache, Business-Outfit, professionellem Verhalten und Auftreten und ent-
wickeln eigene individuelle Darstellungsstrategien. Sie erarbeiten eine eigene Net-
working-Strategie.

Auf Basis einer realistischen Selbsteinschätzung und Zieleplanung verfügen sie
über ein individuelles Design ihrer mittel- / langfristigen Zielsetzung für den Arbeits-
markt.

Sie entwickeln grundlegende Methoden, Selbstbewusstsein zu stärken, Schwächen
zu minimieren bzw. aktiv mit ihnen umzugehen. Sie konstruieren ein entwicklungs-
fähiges Selbstkonzept.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden bilden in Experimenten und Übungen ihre Kommunikationsfähig-
keit aus.

Sie entwickeln in themenbezogenen Gruppenarbeiten Teamkompetenzen; zugleich
Planungs- und strategische Kompetenzen, indem sie nach zeitlichen und qualitati-
ven Vorgaben kooperativ arbeiten.

Im interkulturellen Austausch entfalten sie partizipatorische und integrative Fähig-
keiten, dabei auch Grundlagen für Führungsaufgaben.

Kommunikation, vor allem im interkulturellen Kontext, sowie die planerische Ent-
wicklung der eigenen Marktfähigkeit schaffen wichtige Kompetenzen für den globa-
len Arbeitsmarkt: Employability.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können eigenständig und reflektiert in komplexen Zusammenhän-
gen kommunizieren und strategisch agieren.

Sie sind imstande, sich in unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen selbst
zu platzieren und andere verantwortungsbewusst in Arbeitsprozesse zu integrieren.

Sie verfügen über ein Methodenrepertoire, um mit komplexen Arbeits- oder Studi-
enkontexten selbstständig umzugehen und diese nachhaltig zu gestalten.

Sie können Projektaufträge im Team und selbständig erarbeiten.
Sie können die operativen Herausforderungen der Arbeitswelt in Bezug auf den kul-
turellen Wandel differenzieren und reflektieren.

Inhalte

a) Kommunizieren, Präsentieren

Kommunikationstheorie, Kommunikationspraxis
Betriebliche Kommunikation
Professionelle Gesprächsplanung und -führung
Präsentationstechniken im Business
Krisenmanagement in Kommunikationssituationen

b) Interkulturelle Kompetenzen, Selbstmarketing

Kulturtheorie und Interkulturalität
Gender und Diversity; Dimensionen von Kultur und Identität; Ich und die Ande-
ren; Umgang mit Regeln und Verunsicherung

Interkulturalität im globalen Wirtschaftsgeschehen
Erscheinungsbild; Selbst- und Fremdbilder; „Marke ICH“
Indikatoren der Selbstvermarktung
Performance-Strategien

Lehrformen

Kompetenzerwerb findet nicht in Vorlesungen statt, sondern überwiegend durch Trai-
nings, Diskussionen, Reflexionen. Hierbei fungiert die Dozentin/der Dozent überwie-
gend als Coach für gruppenbezogene und individuelle Selbstlernprozesse.

Teile des Moduls finden mehrzügig und in Blockform statt. Es arbeiten z.T. mehrere Do-
zentinnen/Dozenten parallel mit den Studierenden.

Die gesamte Organisation von Business Skills findet über die Lernplattform ILIAS statt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Keine

Prüfungsformen

Die Prüfungen zu diesem Modul (z.B. Gruppenpräsentation, Konzepte zur Selbstent-
wicklung, Interkulturelle Profile etc.) finden semesterbegleitend statt. Die Form dieser
Prüfungen legen die jeweiligen Dozentinnen/Dozenten fest. Sie werden zum Beginn des
Semesters bekannt gegeben. Die einzelnen Module sind wie folgt gewichtet: Kommuni-
zieren / Präsentieren 50%, Interkulturelle Kompetenzen 25%, Selbstmarketing 25%.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Details werden im Begleitmaterial zu den Lernangeboten (ILIAS) geregelt.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,25 % (5/177) x 0,8

Literatur

Literatur Kommunizieren, Präsentieren:
Schulz von Thun, Friedmann: Miteinander reden 1. Störungen und Klärungen / 2. Stile,
Werte und Persönlichkeitsentwicklung / 3. Das "Innere Team" und situationsgerechte
Kommunikation / 4. Fragen und Antworten. Berlin 2014 (RoRoRo)

Schulz von Thun, Friedmann/ Kumbier, Dagmar (Hg.): Impulse für Kommunikation im
Alltag. Kommunikationspsychologische Miniaturen. 10. Auflage, Berlin 2010.

Koch, Christiane: Professionell Präsentieren. Ganz normale Schwierigkeiten und mögli-
che Lösungen beim Vortragen vor Publikum. Lerneinheit „Business Skills“ im Rahmen
des Verbundstudienganges „BWL für New Public Management“, i.A. des ifv NRW. Dort-
mund 2014 (Skript)

Literatur Interkulturelle Kompetenz, Selbstmarketing:
Erll, Astrid/ Gymnich, Marion: Interkulturelle Kompetenzen. Erfolgreich kommunizieren
zwischen den Kulturen. 3. Auflage, Stuttgart 2015 (Klett)

Kumbier, Dagmar/ Schulz von Thun, Friedemann (Hg.): Interkulturelle Kommunikation:
Methoden, Modelle, Beispiele. 5. Auflage. Reinbek 2011 (rororo)

Witzenleiter, H. / Luppold, S.: Quick Guide Interkulturelle Kompetenz. Interkulturelle
Sensibilisierung für eine grenzenlos erfolgreiche Kommunikation. Wiesbaden 2020
(Springer)

Brenner, Doris / Brenner, Frank: Punkten Sie mit Ihren Stärken. Erfolgreiches Selbstmar-
keting im Job. 2. Auflage. Freiburg 2015 (Haufe)

Ebbert, Birgit: Selbstmarketing. Mehr Erfolg durch geschickte Eigen-PR. 2. Auflage. Frei-
burg 2016 (Haufe)

Neumann, Reiner: Souverän auftreten. Auftritt Wirkung Rhetorik. München 2017
(Hanser)

Radecki, Monika: Sprechen Sie für sich. Authentisches und wirksames Selbstmarketing.
Berlin 2017 (Springer)

Reulein, Dunja: Selbstmarketing für Bewerber. Wiesbaden 2015 (Springer)
Scheel, Alexander / Steinmetz, Heike: Selbstmarketing im Social Web. Erprobte Strate-
gien für die eigene Karriere. Wiesbaden 2015 (Springer)

Schick, Elisabeth: Der Ich-Faktor. Erfolgreich durch Selbstmarketing. München 2010
(Hanser)

Personal und Organisation
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90020

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Personal

2.1.Fachkompetenz

2.1.1.Wissen

Die Studierenden kennen die begrifflichen und konzeptionellen Grundlagen sowie die Ziele eines modernen Personalmanagements. Im Zusammenspiel der betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren sind ihnen die Besonderheiten des Faktors Arbeit vertraut. Sie sind in der Lage, personalwirtschaftliche Kernfunktionen zueinander sowie im betriebswirtschaftlichen Zusammenhang und unter Berücksichtigung aktueller Unternehmens-/Umweltbeziehungen zu beschreiben und zu erklären. Die Studierenden können unterschiedliche Reichweiten des Personalmanagements (z. B. operativ/strategisch) in ihrem Einfluss auf den betriebswirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen erkennen und erläutern.

2.1.2.Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende personalwirtschaftliche Fragestellungen vor dem Hintergrund einer spezifischen Situation zu analysieren. Unter Verwendung des vorhandenen konzeptionellen Wissens und der erlernten personalwirtschaftlichen Instrumente entwickeln sie angemessene Lösungen und Handlungsempfehlungen im personal- und betriebswirtschaftlichen Zusammenhang. Sie verfügen über die Fähigkeit, wesentliche personalwirtschaftliche Entscheidungen zu treffen, argumentativ zu vertreten und exemplarisch gestalterisch im Unternehmen umzusetzen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, indem sie anspruchsvollere personalwirtschaftliche Gestaltungsaufgaben arbeitsteilig im Team erarbeiten und das Team ergebnisorientiert koordinieren. Sie sind in der Lage, Teilergebnisse der Teamarbeit zu einem schlüssigen Gesamtresultat zusammenfügen. Das Teamergebnis können sie fachlich adäquat präsentieren und überzeugend begründen.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, für konkrete personalwirtschaftliche Problemstellungen eigenständig die kritischen Faktoren zu identifizieren und zu bearbeiten. Auf der Basis explizit definierter Ziele entwerfen die Studierenden Lösungsansätze im ambivalenten Spannungsfeld von Individuum und Organisation. Sie haben die Fähigkeit, ihre Rolle als personalwirtschaftliche Gestalter*innen im Unternehmenskontext zu reflektieren.

 

b) Organisation

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Die Studierenden sind über die begrifflichen und konzeptionellen Grundlagen der organisatorischen Gestaltung von Unternehmen informiert. Sie kennen zudem die wesentlichen organisationstheoretischen Positionen sowie die zentralen aufbau- und ablauforganisatorischen Aktionsparameter von Unternehmen und die aus ihnen ableitbaren organisatorischen Struktur- und Prozesskonzepte. 

2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, organisatorische Problemlagen unter Berücksichtigung der maßgeblichen Ziele zu analysieren und – unter Verwendung der vorhandenen organisationstheoretischen Wissensbasis – eine situationsgerechte Lösung zu entwerfen; die vorgesehenen Organisationsmaßnahmen können weiter unter Bezugnahme auf einen abgestimmten Kriterienkatalog bewertet und argumentativ vertreten werden. Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit, die Grundzüge der Umsetzung organisatorischer Änderungen zu gestalten und berücksichtigen in diesem Zusammenhang, dass organisatorische Entscheidungen im Unternehmen weitere Bezüge (z.B. personalpolitische, kulturelle und informationstechnologische Gegebenheiten) zu beachten haben.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können anspruchsvollere organisatorische Gestaltungsaufgaben arbeitsteilig im Team bearbeiten, die Teilresultate zu einem schlüssigen Gesamtergebnis integrieren und die Teamergebnisse präsentieren und begründen.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, in konkreten organisationsbezogenen Problemlagen eigenständig die kritischen Organisationsfaktoren zu erkennen und vor dem Hintergrund explizit definierter Ziele Organisationsmaßnahmen zur Verbesserung zu entwickeln. Sie berücksichtigen dabei auf angemessene Weise die Rahmenbedingungen der organisatorischen Gestaltung. 

Inhalte

a) Personal

  • Einführung in das HRM, Entwicklung und Ziele

  • HRM als Teil der betriebswirtschaftlichen Aktivitäten im Unternehmen

  • operatives und strategisches Personalmanagement

  • personalwirtschaftliche Kernaufgaben und ihre Gestaltung: HR-Kapazitätsplanung, Personalbeschaffung, -auswahl, -beschaffung, Onboarding, Leistungsbeurteilung, Entgeltgestaltung, Personalentwicklung, Personalabbau, Führung, Motivation, Personalcontrolling

  • Personalmanagement und organisationaler Wandel

  • Aktuelle personalwirtschaftliche Entwicklungen (z. B. zu den Themen Demografischer Wandel, Change Management, Restrukturierung, Diversity, Beruf und Familie)

 

b) Organisation

  • Gestaltung der Organisation als Aufgabe der Unternehmensführung

  • Organisationsbegriffe/-verständnisse

  • Übersicht über organisatorische Entscheidungen/Gestaltungsmöglichkeiten 

  • Organisatorische Ziele und Bewertungskriterien

  • Ausgewählte organisationstheoretische Ansätze (z.B. situativer Ansatz, Konsistenztheorie, Resource dependence-Ansatz)

  • Organisation und das Verhalten von Gruppen und Individuen

  • Aufbauorganisatorische Entscheidungen (auf Gesamtunternehmens-, Bereichs- und Funktionsebene) 

  • Ablauf- und Prozessorganisation

  • „Fit“ zwischen Organisation, Kultur und Strategie

  • Reorganisation als Aufgabe und Instrument des Change Management

  • Organisation der Organisation

Lehrformen

a) Personal

Seminaristische Vorlesung unterstützt durch Powerpoint-Präsentation, Praxisbeispiele, Fallstudien und Gruppenarbeit sowie hoher Interaktion mit den Studierenden im Seminargespräch. Vertiefung durch teambasierte Ausarbeitungen mit Kurzpräsentationen.
 

b) Organisation

Seminaristische Vorlesung unterstützt durch Powerpointpräsentation, Overheadprojektor und Tafel. Vertiefung des Vorlesungsstoffes durch Praxisbeispiele und Fallstudien.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (90 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

a) Personal

Bartscher, T.; Stöckl, J.; Träger, T.: Personalmanagement: Grundlagen, Handlungsfelder, Praxis, München 2012

Eisele, D.; Doyé, T.: Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre, 7. Aufl., Stuttgart 2010

Holtbrügge, D.: Personalmanagement, 7. Auflage, Berlin; Heidelberg 2018

Scherm, E./ Süß, S.: Personalmanagement, 3., vollständig überarb. Aufl., München 2016


b) Organisation

Faix, A.: Organisationsgestaltung, 2017 (im Druck)

Faix, A.: Gestaltung marktorientierter Reorganisationen, in: Kairos, Berichte des Instituts für Angewandte Managementforschung, 2009, Nr. 1, S. 6 – 51

Frese, E. et al.: Grundlagen der Organisation, 10. Aufl., Wiesbaden 2013

Jung, R. H. / Bruck, J. / Quarg, S.: Allgemeine Managementlehre, Berlin2011

Porter, M. E.: Wettbewerbsstrategien, Frankfurt 2008

Porter, M. E.: Wettbewerbsvorteile, Frankfurt 2010

Vahs, D.: Organisation, 6. Aufl., Stuttgart 2015

Wolf, J.: Organisation, Management, Unternehmensführung, Wiesbaden 2008.

Rechnungswesen I
  • PF
  • 6 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    90110

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Buchhaltung

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden können die wesentlichen Merkmale von internem und externem
Rechnungswesen gegenüberstellen. Die rechtlichen Grundlagen der Buchführung
und die daraus erwachsenen Pflichten für die Unternehmen sind ihnen bekannt.
Die Studierenden erkennen die wesentlichen Auswirkungen von Geschäftsvorfäl-
len auf die Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Für eine bessere betriebs-
wirtschaftliche Analyse wird insbesondere das Verständnis der Erfolgswirksam-
keit/Erfolgsneutralität von Geschäftsvorfällen innerhalb der Buchhaltung ge-
schult.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Veranstaltung befähigt die Studierenden zur Anwendung der grundlegenden
Techniken der doppelten Buchführung als System der externen Unternehmens-
rechnung. Die Studierenden können die Buchungen von Geschäftsvorfällen im
Grund- und Hauptbuch sowie die Jahresabschlussbuchungen grundsätzlich eigen-
ständig vornehmen. Die buchhalterischen Auswirkungen der regelmäßig auftreten-
den Geschäftsvorfälle sind ihnen bekannt.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Bei der Vorstellung und Präsentation von in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
entwickelten Ergebnissen schärfen die Studierenden den Blick für wesentliche Zu-
sammenhänge und üben sich in dem Erwerb einer sachlich fundierten Diskussi-
onskultur.

In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungsstrategien
für die Anwendung neu erworbenen (Methoden-)Wissens. Durch die Vorstellung
und Präsentation von den in Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen
übernehmen die Studierenden Verantwortung für das Kollektiv.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen
anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Literaturarbeit
geschult, um die Vorlesungsinhalte eigenverantwortlich nachzubereiten.


b) Jahresabschluss

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden besitzen die Grundkenntnisse der handelsrechtlichen
Rechnungslegung und damit zusammenhängende Grundlagen des
steuerrechtlichen Jahresabschlusses.


2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden können einfache Probleme der Jahresabschlusserstellung auf
Basis des HGB lösen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungen für die
Anwendung neu erworbenen (Methoden-)Wissens und üben hierdurch die Arbeit
im Team.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen
anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Literaturarbeit
geschult, um die Vorlesungsinhalte eigenverantwortlich nachzubereiten.


c) Kosten, Erlös- u.- Ergebnisrechnung

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden kennen die abrechnungsbezogene Abbildung von Werteflüssen
innerhalb eines Unternehmens durch Kosten, Erlöse und Ergebnisse, um die er-
folgsbezogenen Vorgänge im Unternehmen zu strukturieren und zu analysieren.
Sie verstehen innerhalb der Kostenrechnung Kostenarten, Kostenstellen und Kos-
tenträger und können auch deren Zusammenhänge erkennen und verdeutlichen.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, abrechnungskostenrechnerische Aufga-
benstellungen allgemein zu erkennen und zu deuten. Sie sind ferner in der Lage,
konkrete Rechnungen für wichtige betriebliche Anwendungssituationen in der Kos-

tenrechnung, wie z. B. Abschreibungskosten, Zinskosten, innerbetriebliche Leis-
tungsverrechnungen, Kalkulationssatzbildungen, Herstellkosten- und Selbstkos-
tenkalkulationen, Periodenerfolgsrechnungen, durchzuführen und in den Rech-
nungselementen zu erläutern.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können in der traditionellen Kostenrechnung mit den zutreffen-
den kostenrechnerischen Fachausdrücken der Kostenarten-, Kostenstellen- und
Kostenträgerrechnung mit anderen Beteiligten kommunizieren. In Partner- und
Gruppenarbeit werden zuvor erlernte Konzepte anhand kleinerer, praxisnaher Fall-
beispiele vertieft, diskutiert und später im Plenum präsentiert.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen
anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Literaturarbeit
geschult, um die Vorlesungsinhalte eigenverantwortlich nachzubereiten.

Inhalte

a) Buchhaltung

Grundlagen der Buchhaltung als Bestandteil des Rechnungswesens und Ab-
grenzung zu anderen Teilbereichen des Rechnungswesens


Grundsätzliche Elemente des Jahresabschlusses

Technik der doppelten Buchführung

Buchung laufender Geschäftsvorfälle in Grund- und Hauptbuch

Buchungen zum Jahresabschluss

b) Jahresabschluss

Definition und Bestandteile eines Jahresabschlusses

Rechtliche Grundlagen

Allgemeine Bestimmungen

Grundlagen des Bilanzansatzes

Grundlagen der Bewertung

Grundlagen der Gewinn- und Verlustrechnung

c) Kosten, Erlös- u. Ergebnisrechnung

Einführung in Grundsachverhalte der Kostenrechnung

Kostenartenrechnung

Kostenstellenrechnung

Kalkulationsrechnung

Betriebsergebnisrechnung

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung mit anwendungsorientierten Übungseinheiten. Kombi-
nation aus Präsenz- und Online-Angeboten (Blended Learning).

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich:
a) Buchhaltung: keine
b) Jahresabschluss: die Veranstaltung Buchhaltung sollte parallel gehört werden.
c) Kosten, Erlös- u. Ergebnisrechnung: die Veranstaltung Einführung in die Be-
triebswirtschaftslehre sollte parallel gehört werden.

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (135 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Klausuren

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

3,1 % (7/177) x 0,8

Literatur

a) Buchhaltung
Breidenbach, Karin; Währisch, Michael: Buchhaltung und Jahresabschluss kom-
pakt, 4. Auflage, Oldenbourg 2017.

Döring, Ulrich; Buchholz, Rainer: Buchhaltung und Jahresabschluss, 14. Auflage,
Berlin 2015.

Deitermann, Manfred; Schmolke, Siegfried; Rückwart, Wolf-Dieter: Industrielles
Rechnungswesen IKR, 45. Auflage, Braunschweig 2016.

Weber, Jürgen; Weißenberger, Barbara E.: Einführung in das Rechnungswesen: Bi-
lanzierung und Kostenrechnung, 9. Auflage, Stuttgart 2015.


b) Jahresabschluss

Breidenbach, K.; Währisch, M.: Buchhaltung und Jahresabschluss kompakt, 4.
Aufl., München (Oldenbourg)2017

Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschluss-
analyse, 24. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel)2016

Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschluss-
analyse, Aufgaben und Lösungen, 16. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel)2016


c) Kosten, Erlös- u. Ergebnisrechnung

Friedl, B.: Kostenrechnung. Grundlagen, Teilrechnungen und Systeme der Kosten-
rechnung, 2. Aufl., München, Wien 2010, Verlag Oldenbourg

Friedl, G.; Hofmann, C.; Pedell, B.: Kostenrechnung. Eine entscheidungsorientierte
Einführung, 3. Auflage, München 2017.

Haberstock, Lothar: Kostenrechnung I. Einführung, 13. Auflage, Berlin 2008
Jandt, J.: Trainingsfälle Kostenrechnung, 2. Aufl., Herne, Berlin 2006, Verlag NWB
Jórasz, W.: Kosten- und Leistungsrechnung. Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen,
5. Aufl., Stuttgart 2009, Verlag Schäffer-Poeschel

Scheld, Guido: Kostenrechnung im Industrieunternehmen, Band 1: Istkostenrech-
nung, 6. Auflage, Büren 2017

Wirtschaftsmathematik
  • PF
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    90210

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen


Die Studierenden kennen die Bedeutung der Mathematik für Fragen der Wirt-
schaftswissenschaften.

Sie können verschiedene Bereiche benennen, in denen formale Modelle Ver-
wendung finden.

Sie frischen das Schulwissen auf, um sicher mit Gleichungen und Modellen ar-
beiten zu können, und kennen entsprechende wirtschaftswissenschaftliche An-
wendungen.


2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden beherrschen grundlegende Rechentechniken, die für das BWL-
Studium erforderlich sind.

Sie können einfache betriebswirtschaftliche Fragestellungen modellieren und
reflektieren.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden besitzen die Fähigkeit mathematische Fragestellungen in
Kleingruppen zu lösen und innerhalb der Gruppe zu diskutieren.

Sie können die gefundenen Lösungen und Problemlösungen in der Gruppe ver-
teidigen sowie alternative Lösungsansätze kritisch diskutieren.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, sich mit mathematischen Problemen
selbständig zu befassen. Hierzu bearbeiten sie ein E-Learning-Angebot für die-
ses Teilmodul.

Sie können sich fehlendes Wissen eigenständig mit digitalen Medien aneignen.

b) Finanzmathematik

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen


Die Studierenden kennen die Grundlagen der Finanzmathematik und wissen,
dass Zinsbetrachtungen bei unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Frage-
stellungen unabdingbar sind.

Sie können die Entwicklung von Kapitalien im Zeitablauf bei unterschiedlichen
Zinsmodellen darstellen.

Sie können verschiedene Techniken erläutern, mit denen Zahlungsreihen ver-
gleichbar gemacht werden.

Sie kennen Verfahren, um die Vorteilhaftigkeit von Investitionen zu ermitteln.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können finanzmathematische Modellierungen auf konkrete
betriebswirtschaftliche Probleme anwenden und somit zur Entscheidungsfin-
dung im Unternehmen beizutragen.

Sie können die ermittelten mathematischen Lösungen reflektieren und betriebs-
wirtschaftlich einordnen.

Sie besitzen das logisch-abstrakte Denken, um finanzmathematische Lösungen
auch auf andere betriebs- und volkswirtschaftliche Fragestellungen zu übertra-
gen (z.B. allgemeine Wachstumsprozesse).


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden besitzen die Fähigkeit finanzmathematische Probleme in
Kleingruppen zu lösen und innerhalb der Gruppe zu diskutieren.

Sie können die gefundenen Lösungen und Problemlösungen auch gegenüber
Dritten verteidigen sowie alternative Lösungsansätze kritisch diskutieren.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Fragestellungen selbständig
mit grundlegenden finanzmathematischen Methoden abbilden.

Sie besitzen die Fähigkeit, diese Modelle in der Folge selbständig zu lösen, die
gefundene Lösung zu interpretieren und Dritten zu präsentieren.


c) Lineare Algebra

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen


Die Studierenden wissen, dass Matrizen und die Operationen mit diesen in
den unterschiedlichsten betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen auftreten.

Die Studierenden können Matrizen in den Wirtschaftswissenschaften konkret
als Tabellen, Dateien, Gleichungssysteme etc. interpretieren.

Die Studierende kennen Lineare Gleichungssysteme und wissen, welche Lö-
sungsfälle auftreten können.


2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können die Rechenoperationen mit Matrizen, insbesondere
bezogen auf betriebswirtschaftliche Probleme, zielgerichtet anwenden.

Die Studierenden können lineare Gleichungssysteme aufgrund von realen
Problemstellungen aufstellen, lösen und die Lösungen interpretieren.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden können gefundene Lösungen mathematischer Probleme im Team
bzw. gegenüber anderen Fachleuten in geeigneter Weise kommunizieren, d.h. ziel-
gruppengerecht erläutern, argumentativ vertreten und in der Diskussion weiter ent-
wickeln.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können mit komplexen mathematischen Sachverhalten
selbstständig umgehen und diese einer nachhaltigen Lösung zuführen.

Sie können eigenständig Projekte mit mathematischem Bezug bearbeiten.

Inhalte

a) Mathematische Grundlagen der BWL

Grundlegende Fertigkeiten
- Addition und Subtraktion
- Bruchrechnen


Ökonomisch bedeutende Funktionen
- Potenzrechnung (=> Zinsrechnung, Nutzenfunktionen)
- Logarithmen (=> Nutzenfunktionen)


Erstellung und Lösung einfacher ökonomischer Modelle
- Handhabung von Klammern
- Lösen von Gleichungen (Äquivalenzumformungen, lineare und quadratische Glei-
chungen)


b) Finanzmathematik

Basis-Zinsmodelle
- lineare Verzinsung
- Zinseszins
- unterjährige Verzinsung
- gemischte Verzinsung


Rentenrechnung
- Bar-/Endwerte von vor- / nachschüssigen Renten
- Grundaufgaben der Rentenrechnung
- unterjährige Renten
- ewige Renten
- dynamische Renten


Tilgungsrechnung
- Annuitäten- / Ratentilgung
- endfällige Darlehen
- Tilgungsplan


Renditerechnung
- ein- / mehrperiodische Renditen
- interne Zinssatzmethode
- Realzinsmethode


c) Lineare Algebra

Beispiele/Anwendungsbezüge von Matrizen/Vektoren in der Betriebswirtschaft
- Materialverflechtungsmatrizen in der Produktion
- Transportmatrizen in der Logistik
- Übergangsmatrizen in der Marktforschung


Rechnen mit Matrizen/Vektoren
- Addition/Subtraktion - Skalarmultiplikation
- Multiplikation - Skalarprodukt
- Inverse


Lösen linearer Gleichungssysteme
- quadratische lineare Gleichungssysteme
- lineare Gleichungssysteme mit beliebiger Anzahl von Variablen und Gleichungen
- unlösbare Gleichungssysteme
- Gleichungssysteme mit unendlich vielen Lösungen

Lehrformen

Die Lehrveranstaltung wird wie folgt durchgeführt:

Mathematische Grundlagen der BWL (Online-Angebot)
Finanzmathematik (seminaristische Vorlesung)
Lineare Algebra (seminaristische Vorlesung)

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Die Modulprüfung besteht aus mehreren Teilleistungen

Semesterbegleitende Teilleistung zu den mathematischen Grundlagen der BWL
(15%)

Semesterbegleitende Teilleistung zur Finanzmathematik (8,5%)
Klausur (76,5%) (90 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung (bestehend aus den drei genannten Teilen)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,7 % (6/177) x 0,8

Literatur

Auer, B. R. / Seitz, F.: Grundkurs Wirtschaftsmathematik, 4. Auflage, Wiesbaden
(Kiehl) 2013

Böker, F.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler - Das Übungsbuch, 2. Auflage,
München (Pearson) 2013

Holland, H. / Holland, D.: Mathematik im Betrieb - Praxisbezogene Einführung mit Bei-
spielen, 11. Auflage, Wiesbaden (Gabler) 2014

Köhler , H.: Lineare Algebra, München, Wien (Hanser) 1998
Pulham, S.: Wirtschaftsmathematik leicht gemacht, 2. Auflage, Wiesbaden (Springer
Gabler) 2012

Renger, K.: Finanzmathematik mit Excel, Grundlagen, Beispiele, Lösungen, 3. Auflage,
Heidelberg (Gabler) 2011

Sydsaeter, K. / Hammond, P.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 4. Auflage,
München (Pearson) 2013

Wendler, T. / Tippe, U.: Übungsbuch Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler - Auf-
gabensammlung mit ausführlichen Lösungen, Berlin, Heildelberg (Springer) 2013

2. Studiensemester

Rechnungswesen II
  • PF
  • 2 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90120

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Jahresabschluss II

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden besitzen erweiterte Grundkenntnisse der handelsrechtlichen
Rechnungslegung und damit zusammenhängende Grundlagen des
steuerrechtlichen Jahresabschlusses. Die Studierenden kennen die Bedeutung des
handelsrechtlichen Jahresabschlusses als Informationsinstrument eines
Unternehmens ebenso wie seine Schwächen und Gestaltungsmöglichkeiten.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden können einfache Probleme der Jahresabschlusserstellung auf
Basis des HGB lösen. Sie können einem Einzelabschluss auf Basis des HGB
Informationen über die wirtschaftliche Lage des berichtenden Unternehmens
entnehmen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungen für die
Anwendung neu erworbenen (Methoden-)Wissens und üben hierdurch die Arbeit
im Team.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen
anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Literaturarbeit
geschult, um die Vorlesungsinhalte eigenverantwortlich nachzubereiten.


b) Kosten, Erlös- u. Ergebnisrechnung II

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden kennen die dispositionsbezogene Abbildung von Werteflüssen in-
nerhalb eines Unternehmens durch Kosten, Erlöse und Ergebnisse. Auf dieser Basis
können sie entscheidungsrelevante Elemente identifizieren, um die erfolgsbezoge-
nen Vorgänge im Unternehmen zu strukturieren und zu analysieren. Sie verstehen
innerhalb der Kostenrechnung die Bedeutung von Teilkosten, Deckungsbeiträgen
und Plankosten und können auch deren Zusammenhänge erkennen und verdeutli-
chen.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, dispositionskostenrechnerische Aufga-
benstellungen allgemein zu erkennen und zu deuten. Sie sind ferner in der Lage,
konkrete Rechnungen für wesentliche betriebliche Anwendungssituationen in der
Kostenrechnung, wie z. B. Kostenabhängigkeiten und Kostenentwicklungen, Kos-
tenauflösungen, ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnungen, Break-even-
Analysen, Plankostenrechnungen, durchzuführen und in den Rechnungselementen
zu erläutern.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden können in der entscheidungsorientierten Kostenrechnung mit den
zutreffenden kostenrechnerischen Fachausdrücken der Teilkosten-, Deckungsbei-
trags- und Plankostenrechnung mit anderen Beteiligten kommunizieren. Sie lernen,
sich über komplexe Entscheidungssituationen auszutauschen und verschiedene
Kriterien berücksichtigende Lösungen zu entwickeln.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können selbstständig entscheidungsrelevante Sachverhalte in-
nerhalb der Voll-und Teilkostenrechnung identifizieren und die Vor- und Nachteile
beider Kostenrechnungssysteme in einer betrieblichen Entscheidungssituation be-
rücksichtigen. Sie sind zur eigenständigen Literaturarbeit befähigt, die ihnen auch
die Möglichkeit eröffnet, sich partiell neuartige Teilbereiche der Kostenrechnung zu
erschließen.

Inhalte

a) Jahresabschluss II
Die Gliederung der Bilanz
Besondere Probleme bei der Bilanzierung des Vermögens
Besondere Probleme bei der Bilanzierung des Kapitals
Der Anhang
Der Lagebericht
Prüfung und Offenlegung

b) Kosten, Erlös- u. Ergebnisrechnung II
Einführung in die Kostenrechnungsdifferenzierung
Teilkostenrechnung
Break-even-Rechnung
Deckungsbeitragsrechnung
Plankostenrechnung

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung und anwendungsorientierte Übungseinheiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: die Module Rechnungswesen I sowie Einführung in die Wirtschaftswissen-
schaften sollten absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (90 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,24 % (5/177) x 0,8

Literatur

a) Jahresabschluss II
Breidenbach, K.; Währisch, M.: Buchhaltung und Jahresabschluss kompakt, 4.
Aufl., München (Oldenbourg)2017

Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschluss-
analyse, 24. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel)2016

Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschluss-
analyse, Aufgaben und Lösungen, 16. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2016


b) Kosten, Erlös- u. Ergebnisrechnung
Friedl, B.: Kostenrechnung. Grundlagen, Teilrechnungen und Systeme der Kosten-
rechnung, 2. Aufl., München, Wien 2010, Verlag Oldenbourg

Friedl, G.; Hofmann, C.; Pedell, B.: Kostenrechnung. Eine entscheidungsorientierte
Einführung, 3. Auflage, München 2017.

Haberstock, Lothar: Kostenrechnung I. Einführung, 13. Auflage, Berlin 2008
Jandt, J.: Trainingsfälle Kostenrechnung, 2. Aufl., Herne, Berlin 2006, Verlag NWB
Jórasz, W.: Kosten- und Leistungsrechnung. Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen,
5. Aufl., Stuttgart 2009, Verlag Schäffer-Poeschel

Scheld, Guido: Kostenrechnung im Industrieunternehmen, Band 1: Istkostenrech-
nung, 6. Auflage, Büren 2017

Supply Chain Management
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90040

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Die Studierenden sind mit den Grundbegriffen, -konzepten und Anforderungen der betrieblichen Güterwirtschaft und der vom Supply Chain Management (SCM) betroffenen betrieblichen Funktionen Beschaffung, Produktion, Distribution und Logistik vertraut. Sie kennen mit (unternehmensinternen wie -übergreifenden) Prozessen, der Wertkette und Netzwerken die zentralen Bezugspunkte einer SCM-Konzeption, deren grundlegende Elemente (Ziele, Aufgabenerfüllung und Methoden), die sie problemorientiert darlegen können.

2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage die wichtigsten Aufgaben, Ziele und Inhalte eines modernen praxisorientierten Supply Chain Managements zu benennen und zu erläutern. Sie können Arten von Supply Chains (SC) unterscheiden und sicher Erfolgsfaktoren und Risiken erläutern. Die Studierenden haben eine Übersicht über die Ebenen des SCM mit ihren jeweiligen Gestaltungs-, Planungs- und Steuerungsaufgaben und können auf Basis von Strategic Fit und Produktklassifikation eine Ausrichtung der SC empfehlen.

Sie können für das Gestaltungsfeld der Logistik die Ziele und Aufgaben erläutern sowie die Entwicklung aufzeigen und dieses Feld von SCM eindeutig abgrenzen. Sie werden befähigt die Kernprozesse der Logistik zu nennen und zu erläutern. Sie können die Akteure der Logistik eindeutig zuordnen.

Im Gestaltungsfeld der Beschaffung sind sie in der Lage Begriffe und Kernaufgaben zu nennen und Normstrategien für die Beschaffung von Materialien zu nennen, zu erläutern sowie anzuwenden. Die Materialbedarfsarten und Methoden der Materialbedarfsermittlung können sie sicher nennen und anwenden. Die Studierenden können eigenständig Make-or-Buy-Entscheidungen sowohl unter strategischen als auch wirtschaftlichen Aspekten treffen. Sie können Zielkonflikte des Versorgungsmanagements nennen und Bestellmengen und geeignete Bestellpolitiken eigenständig festlegen.

Im Bereich der Produktion sind die Studierenden in der Lage die Güterproduktion zu klassifizieren und Organisationstypen der Fertigung zu nennen, zu erläutern und anzuwenden. Die Studierenden haben eine Übersicht über die Ebenen des Produktionsmanagements. mit ihren jeweiligen Gestaltungs-, Planungs- und Steuerungsaufgaben. Sie können die Inhalte, Aufgaben und Instrumente der Produktionsplanung und -steuerung (MRP II) sicher nennen und anwenden.

Auf Basis der erworbenen Kenntnisse in den Grundlagen und den Gestaltungsfeldern lernen die Studierenden ausgewählte Konzepte des SCM anzuwenden.  

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen in den Übungen konkrete praxisorientierte Problemstellungen aus dem SCM kennen. Sie erarbeiten eigenständig Lösungen auch im Rahmen von Kleingruppenarbeiten und diskutieren diese im Plenum. Neben der Verteidigung der eigenen Ansichten und Lösungen entwickeln die Studierenden auch Empathie für konträre Standpunkte. 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, komplexe Aufgaben des SCM unter Verwendung angemessener Methoden selbstständig zu lösen und die Ergebnisse zu vertreten. Sie können einerseits die theoretischen Inhalte anhand von praktischen Beispielen verdeutlichen. Andererseits können Sie anhand von Praxisbeispielen die theoretischen Inhalte anwenden.

Die Studierenden können nach Abschluss eines Themas anhand von Lernkontrollen den eigenen Kenntnisstand reflektieren und mit den gesetzten Lernzielen vergleichen sowie ggf. notwendige Maßnahmen aktiv einleiten.

Inhalte

Grundlagen SCM

  • Grundbegriffe, Ziele und Bedeutung des SCM

  • Treiber

  • Erfolgsfaktoren und Herausforderungen

  • Prozessorientierung
  • Güter 


Ebenen des SCM

  • Nachfrageunsicherheit

  • Produktklassifikation

  • Strategic-Fit


Logistik

  • Grundbegriffe, Ziele und Entwicklung

  • Logistiksystem

  • Kernprozesse

  • Logistikeffizienz

  • Akteure

  • Beschaffungs-, Produktions- und Distributionslogistik


​​​​​​​Beschaffung

  • Grundbegriffe, Ziele und Entwicklung

  • Einkaufsprozess

  • Materialportfolio

  • Bedarfsanalyse und -ermittlung

  • Make-or-Buy-Entscheidungen

  • Lieferantenmanagement

  • Versorgungsmanagement


​​​​​​​Produktion

  • Grundbegriffe und Ziele

  • Klassifikation der Güterproduktion

  • Organisationstypen der Fertigung

  • Beziehung zum Absatzmarkt

  • Entscheidungsebenen des Produktionsmanagements

  • Produktionsplanung und -steuerung (MRPII)


​​​​​​​SCM-Konzepte

  • Versorgungskonzepte

  • Cyber Physical Systems

Lehrformen

Seminaristischer Unterricht, d.h. Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Vorlesung mit Übungen (Methodeneinübung, Aufgabenblätter, Feedback) und praktischen Beispielen (Video etc.).

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Modul „Mathematik“ sollte absolviert sein. Das Modul „Statistik“ sollte parallel gehört werden.

Prüfungsformen

Klausur (100 %.) (60 Min.)

(Aufgaben entsprechend Übungsblättern und Lernkontrollen)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Das Modul wird in modifizierter Form auch in anderen Studiengängen angeboten.

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Arnold, D.; Isermann, H.; Kuhn, A.: Handbuch Logistik, 3. Auflage, Springer-Verlag, 2008

Kummer, S. (Hrsg.)/Grün, O./Jammernegg, W.: Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013

Pfohl, H.-C.: Logistiksysteme. Betriebswirtschaftliche Grundlagen, 8. Auflage, Springer-Verlag, 2010

Werner, H.: Supply Chain Management, Springer Fachmedien, 2013

Werkzeuge der wissenschaftlichen Arbeit
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90430

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Wissenschaftliches Arbeiten und Recherchieren

2.1 Fachkompetenz


Die Studierenden kennen die Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens und verfügen
über ein wissenschaftliches Methodenrepertoire zum Beschaffen und zielführenden
Verarbeiten wissenschaftlicher Informationen.


2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen die Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens und ihre Be-
deutung sowie Grundtypen wissenschaftlichen Arbeitens. Sie können grundlegende
wissenschaftliche Arbeitstechniken anwenden (Lesetechniken, Textarbeit, Pla-
nung). Sie erfassen die Algorithmen wissenschaftlicher betriebswirtschaftlicher
Textproduktion (Texterarbeitung, Textstrukturierung, Texterstellung, Quellenarbeit).

Sie verfügen über ein methodisches Konzept wissenschaftlichen Arbeitens (Kontext
und Strategie).

Die Studierenden kennen die wichtigsten fachbezogenen Informationswege zur Be-
schaffung von wissenschaftlichem Material.

Sie kennen - neben den klassischen analogen Wegen - Informationsbeschaffungs-
methoden (Suchstrategien, Algorithmen, Rechercheschritte etc.) mittels neuer Me-
dien/ Internet. Und sie kennen die Chancen und Risiken digitaler Information.

Sie identifizieren wissenschaftliches Digitalmaterial und selektieren außerwissen-
schaftliche Materialien. Sie können quellenkritisch bewerten. Sie kennen Wege und
Strategien zur gezielten Recherche digitaler Medien.

Das wissenschaftliche Methodenrepertoire ist den Studierenden als Instrument zur
Erschließung des gesamten BWL-Kanons bewusst.


2.1.2.Fertigkeiten

Die Studierenden beherrschen die formalen Grundstrukturen (Themenstellung, Glie-
derung, Zitierweise etc.) zur Erstellung wissenschaftlich fundierter Texte. Sie verfü-
gen zudem über adäquate inhaltliche wie technische Gestaltungsmöglichkeiten. Sie
entwickeln ihr textanalytisches und deduktives wissenschaftliches Können

(Textexegese, Textparaphrasierung, eigene Gedankenkonzeption). Sie können wis-
senschaftliche Quellen unterschiedlicher Herkunft (analoge und digitale) nach den
Kriterien wissenschaftlichen Zitierens im deutschsprachigen und angelsächsischen
Sprachraum bearbeiten.

Sie können informationsbezogenes wissenschaftliches Arbeiten als Projekt organi-
sieren (Zielstellung, strategische Planung, organisatorisch-zeitliche Planung)

Die Studierenden beherrschen relevante und zielführende Informationsbeschaf-
fungswege, Qualitätschecks und Auswertungsmöglichkeiten internetbasierter Infor-
mationen. Sie verfügen über relevante Suchstrategien, um sowohl analoge als auch
digitale Quellen zielorientiert zu selektieren.

Sie besitzen die Fertigkeit, quellenkritisch mit gedrucktem, insbesondere aber mit
digitalem Material umzugehen und seine Wertigkeit als fundiert fachliches Material
im betriebswirtschaftlichen Kontext zu klassifizieren.

Wissenschaftliche und Recherche-Techniken vermögen die Studierenden im gesam-
ten BWL-Kanon gezielt anzuwenden. Sie entwickeln aktiv ihre Kompetenzen für das
Management und die Verarbeitung fachbezogener Informationen in beruflichen Zu-
sammenhängen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden steigern ihre Teamfähigkeit in kooperativer Recherche.
Sie sind imstande, arbeitsteilig zielorientiert zu theoretischen Gesamtergebnissen
zu kommen.


2.2.2 Selbstständigkeit/ Methodenkompetenz

Die Studierenden bilden wissenschaftliche Methodenkompetenz aus, indem sie
ihre analytischen Fähigkeiten schärfen.

Sie können Fachtexte auf wissenschaftlichem Niveau rezipieren und aktiv verarbei-
ten. Sie steigern ihre schriftsprachliche Ausdrucksfähigkeit.

Sie entwickeln Problemlösungsfähigkeiten im Bereich Informations- und Medien-
kompetenz.


b) Wissenschaftliche Analyse mit Standardsoftware

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Das Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Excel besitzt in der Angewandten Be-
triebswirtschaftslehre aufgrund seiner zahlreichen Optionen zur Erfassung, Darstel-
lung und Auswertung von Datentabellen einen exponierten Stellenwert. Vor diesem
Hintergrund erwerben die Studierenden sowohl elementare als auch fortgeschrit-
tene Techniken betriebswirtschaftlicher Excel-Anwendungen.

Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Daten in Excel-Tabellen erfassen,
strukturieren, sortieren, filtern, grafisch präsentieren und mit Hilfe ausgewählter
Kalkulationsformeln und Tabellenfunktionen auswerten. Ferner besitzen die Studie-
renden hinreichende Kenntnisse hinsichtlich der Excel-Programmsteuerung (z.B.
Einstellungen des sog. Menübandes) sowie der Verwaltung von Excel-Arbeitsblät-
tern (z.B. Gestaltung des Druckseiten-Layouts). Das breite Spektrum der erlernten
Excel-Anwendungen in der Betriebswirtschaftslehre bildet ein umfangreiches Wis-
sensfundament, auf welches Studierende zurückgreifen können, um eine fachliche
Verzahnung mit den Lehrinhalten der betriebswirtschaftlichen Funktionen, des Fi-
nanz- und Rechnungswesens sowie der Wahlpflichtmodule herbeizuführen.


2.1.2. Fertigkeiten

Studierende sind befähigt, die vielfältigen Methoden des Quantitativen Manage-
ments zu systematisieren, diese sachgerecht anzuwenden und durch den Excel-Ein-
satz effizient zu unterstützen. Sie sind insbesondere imstande, die grundlegenden
Problemlösungsmethoden der Unternehmensführung, des Rechnungswesens, der
funktionellen Betriebswirtschaftslehre (z.B. Beschaffungs-, Produktions-, Finanz-
und Marketingpolitik) sowie der Mathematik und Statistik in Excel-Kalkulationsta-
bellen darzustellen und in speziellen Entscheidungsprozessen des Managements
einzusetzen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Studierende bearbeiten ausgewählte Fallstudien der Unternehmenspraxis in Teil-
nehmergruppen und vertiefen im Rahmen von Gruppendiskussionen und Ergebnis-
präsentationen ihre sozio-kulturellen und kommunikativen Fähigkeiten.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Excel-Beispiele und -Übungen sind didaktisch solcherart angelegt, dass die Stu-
dierenden fachlich leicht nachvollziehbare betriebswirtschaftliche Excel-Anwendun-
gen erarbeiten und zügig lösen können. Ferner werden die Studierenden durch un-
terstützende Lernmaterialien an das selbstgesteuerte Lernen herangeführt. Schließ-
lich wird ein effizientes Zeitmanagement auf der Grundlage von zeitlichen Lösungs-
vorgaben erlernt.

Inhalte

a) Wissenschaftliches Arbeiten und Recherchieren

Grundtypen und Grundstrukturen wissenschaftlichen Arbeitens:
Herangehensweise (Themenfindung und eingrenzung; Literaturrecherche;
Gliederung; Zeitmanagement)

Formalia (Umgang mit Quellen, Zitierweise, Belegen, Schreibstil, Layout)
Wissenschaftliches Arbeiten mit Texten (Verstehen, Wiedergeben, Beurteilen,
Bearbeiten)

Fachbezogenes Arbeiten mit dem Internet:
Essentials moderner Medienkompetenz
Recherchetechniken und -methoden
Übungen zum quellenkritischen Umgang mit digitalem Material

b) Wissenschaftliche Analyse mit Standardsoftware
Elementare Techniken der Excel-Tabellenkalkulation (Programmsteuerung, Da-
tenmanagement, Tabellengestaltung,bearbeitung, -gliederung, -verknüpfung;
Pivot-Tabellen; Datenbank-Tabellen)

Grundlegende Methoden der Excel-Datenanalyse (Entwicklung von einfachen
und verschachtelten Kalkulations-Formeln, Formelüberwachung, Auswahl und
Einsatz von Funktionen, Erstellung von Standard-Diagrammen, Gestaltung spe-
zieller Diagrammtypen)

Grundzüge der Verwaltung von Excel-Arbeitsblättern (z.B. Arbeitsfenster-An-
sichten, Druck und Seitenlayout, Arbeitsmappenschutz, Excel im Office-Ver-
bund)

Excel-Anwendungen im Rechnungswesen (z.B. Kostenarten- und Kostenstellen-
rechnung, Kostenträgerkalkulation, Handels-Kalkulation, Perioden-Erfolgsrech-
nung, Abweichungsanalyse, Bilanz-Kennzahlen)

Excel-Anwendungen in der Unternehmensführung (z.B. GAP-Analyse, Stärken-
Schwächen- Profile, Portfolio-Methoden, Break-Even-Analyse, Produktlebens-
zyklus von Innovationsprojekten, Investitionsrechnungen, Controlling-Kenn-
zahlen)

Excel-Anwendungen in der funktionellen Betriebswirtschaftslehre (z.B. Be-
stellmengen-, Losgrößen-, Produktionsprogramm-, Personalbestands-, Werbe-
budgetierungs-, Liquiditätsplanung)

Excel-Anwendungen in der Mathematik/Statistik/Unternehmensforschung
(z.B. Zinsrechnung, Währungsrechnung, Häufigkeitstabellierung, statistische
Maßzahlen, Kreuztabellierung, Korrelationen, Zeitreihenanalyse, Zielwert- Opti-
mierungen)

Lehrformen

a) Wissenschaftliches Arbeiten und Recherchieren

Mix aus Input durch Dozentinnen/Dozenten und Umsetzung in Übungen in der Biblio-
thek und am Rechner. Dozentin/Dozent fungiert überwiegend als Coach für gruppenbe-
zogene Selbstlernprozesse.

Kooperationsmöglichkeiten mit Serviceangeboten der FH Dortmund an der Bibliothek
und im Career Service (Schreibwerkstatt/ Peer Schreibdidaktik) werden intensiv ge-
nutzt.


b) Wissenschaftliche Analyse mit Standardsoftware

Die Veranstaltung wird nach dem Inverted Classroom Modell unterrichtet. Dabei wird
die Veranstaltung in Selbstlern- und Präsenzphasen aufgeteilt.

Selbstlernphasen: Für die Selbstlernphase gibt es einen klaren zeitlichen Ablauf und
eine übersichtliche inhaltliche Struktur, durch inhaltliche Schwerpunktsetzungen. Ne-
ben einschlägigen Literaturhinweisen wird durch Screencasts, OERs und einem digita-
len Skript die aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten gefördert. Als Anreizsystem
stehen Fragenpools in ILIAS zur Verfügung, die zur Lernstandskontrolle dienen und mit
einem Bonuspunktesystem verknüpft sind.

Präsenzphasen: Während der Präsenzphasen haben die Studierenden individuell die
Möglichkeit, Probleme anzusprechen, die während der Selbstlernphase aufgetreten
sind. Außerdem wird anhand von Aufgaben überprüft, ob die Inhalte verstanden worden
sind. Dabei wird die „Think-Pair-Share"-Methode angewendet: Zunächst arbeiten die
Studierenden alleine, dann im Austausch mit den Sitznachbarn und schließlich wird die
Aufgabe im Plenum von der Studierendengruppe präsentiert und gemeinsam bespro-
chen. Dabei fungiert der Lehrende als Moderator.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

a) Wissenschaftliches Arbeiten und Recherchieren

Die Prüfungen zu diesem Modul (z.B. Hausarbeit, Konzeptdarstellung etc.) finden se-
mesterbegleitend statt. Die Form dieser Prüfungen legen die jeweiligen Dozentin-
nen/Dozenten fest. Sie werden zum Beginn des Semesters bekannt gegeben.


b) Wissenschaftliche Analyse mit Standardsoftware

Die Leistungsbewertung findet zum einen semesterbegleitend als Teampräsentation
(15%) sowie semesterabschließend als Klausur am Rechner (60 Minuten) (35%) statt.

Beide Teilleistungen (a und b) gehen mit jeweils 50% in die Gesamtnote für das Modul
ein.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,25 % (5/177) x 0,8

Literatur

a) Wissenschaftliches Arbeiten und Recherchieren

Berger-Grabner, D. (2016): Wissenschaftliches Arbeiten in den Wirtschafts- und Sozi-
alwissenschaften. Wiesbaden: Springer

Breuer, E. / Güngör, N. / Klassen, M. / Riesenweber, M. / Vinnen, J. (Hg.) (2019): Wis-
senschaftlich schreiben gewusst wie! Tipps von Studierenden für Studierende. Biele-
feld: Wbv Media.

Esselborn-Krumbiegel, H. (2019): Die erste Hausarbeit FAQ. Paderborn: UTB.
Goldenstein, J. / Hunoldt, M. / Walgenbach, P. (2018): Wissenschaftliches Arbeiten in
den Wirtschaftswissenschaften. Wiesbaden: Springer.

Kornmeier, M. (2018): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Bern: Haupt UTB.
Müller, W. (2013): Die Gestaltung betriebswirtschaftlicher Studienarbeiten. Ein kon-
zeptioneller Leitfaden für Seminar-, Bachelor-, Masterschriften. 3. überarb. Auflage.
Dortmund: Eigenverlag. Online:http://fh-dortmund.de/de/fb/9/personen/lehr/muel-
ler/down.php

Oehlrich, M. (2019): Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Wiesbaden: Sprin-
ger.

Stickel-Wolf, Ch. / Wolf, J. (2016): Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken.
Springer: Wiesbaden.

Stock, St. / Schneider, P. / Peper, E. / Molitor, E. (Hrsg.) (2018): Erfolgreich wissen-
schaftlich arbeiten. 2. Auflage. Wiesbaden: Springer.

StudierenPlus.de / Luisa Todisco: Literaturrecherche im Studium. Zitierfähige Quellen
finden und nutzen. https://www.studierenplus.de/literaturrecherche/ (27.3.2019)

Studierenplus.de/youtube (27.3.2019)
Theisen, M. R. (2017): Wissenschaftliches Arbeiten. Erfolgreich bei Bachelor- und Mas-
terarbeit. 17. Auflage. München: Vahlen.

Träger, Th. (2016): Zitieren 2.0. Elektronische Quellen und Projektmaterialien richtig
zitieren. München: Vahlen.


b) Wissenschaftliche Analyse mit Standardsoftware

Albright, S., Winston, W., Zappe, Ch. (2009): Data Analysis & Decision Making with
Microsoft Excel, Mason, Ohio.

Baum, H.-G., Coenenberg, A., Günther, T. (2007): Strategisches Controlling, 4. Auf-
lage, Stuttgart.

Bea, F., Haas, J. (2009): Strategisches Management, 5. Auflage, Stuttgart.
Bea, F., Dichtl, E., Schweitzer, M. (2006) : Allgemeine Betriebswirtschaftslehre,
Band 3: Leistungsprozesse, 9. Auflage, Stuttgart.

Benker, H. (2007): Wirtschaftsmathematik mit Excel, Wiesbaden.
Broer, J. (2011): Elementare Excel-Techniken. Eine Einführung, Studienmanuskript,
Dortmund.

Coenenberg, A., Fischer, Th., Günther, Th. (2016): Kostenrechnung und Kostenana-
lyse, 9. Auflage, Stuttgart.

Fahnenstich, K., Haselier, R. (2010): Office Home and Business 2010. Das Hand-
buch, Microsoft Press, München.

87
Fischer , P., Kowalski, S., Wissmeier, U. (2005): Die bestenTools für Marketing
und Vertrieb. Professionelle Excel- Lösungen für kleine und mittelständische Un-
ternehmen, Stuttgart.

Friedl, B. (2010): Kostenrechnung, 2. Auflage, München.
Harvey, G. (2015): Excel 2016 für Dummies, Weinheim.
Heimrath, H. (2010): Excel-Tools für das Controlling, Microsoft Press, Unterschleiß-
heim.

Jeschke, E., Pfeifer, E., Reinke, H., Unverhau, S., Fienitz, B., Bock, J. (2013): Micro-
soft Excel Formeln und Funktionen, Microsoft Press., Unterschleißheim.

Levine, D., Stephan, D., Krehbiel, T., Berensen, L. (2011): Statistics For Managers
Using Microsoft E
xcel, 6th Edition, Upper Saddle River.
Matthäus, W., Schulze, J. (2008): Statistik mit Excel. 3. Auflage, Wiesbaden.
Müller, W. (2010): Multivariate Statistik mit Excel-Add-Ins, Forschungspapier, Dort-
mund.

Müller, W. (2010): Marketingaccounting mit Excel, Forschungspapier, Dortmund.
Müller, W. (2011): Quantitatives Management mit Excel 2010, Studienmanuskript,
Dortmund.

Powell, S.; Baker, K. (2007): Management Science. The Art of Modeling with
Spreadsheets, 2nd Edition, Hoboken.

Preißner, A. (2010): Praxiswissen Controlling Grundlagen, Werkzeuge, Anwen-
dungen, 6. Auflage, München.

Radke, H.-D. (2009): Microsoft Excel im Business, München.
Render, B., Stair, R., Hanna, M. (2009): Quantitative Analysis for Management,
10th Edition, Upper Saddle River.

Schels, I. (2016): Excel 2016. Zahlen kalkulieren, analysieren und präsentieren,
München.

Schels, I. (2016): Excel 2016 Formeln und Funktionen, Markt + Technik, München.
Schels,I., Seidel, U. (2016): Excel 2016 im Controlling, München.
Schmuller, J. (2005): Statistik mit Excel für Dummies, Weinheim.
Schulze, P. (2007): Beschreibende Statistik,6. Auflage, München.
Schwenk, J., Schuster, H., Schiecke, D., Pfeifer, E. (2010): Microsoft Office. Excel
2010 Das Handbuch, Unterschleißheim.

Trommsdorff, V., Steinhoff, F. (2007): Innovationsmarketing, München.
Winston, W. (2010): Excel 2010. Data Analysis and Business Modeling, Redmond.

Wirtschaftsstatistik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90220

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen


Im Rahmen der Lehrveranstaltung erwerben die Studierenden ein "Gefühl" für Zahlen,
Daten und Größenordnungen, d.h. "quantitative Kompetenzen". So sind sie in der Lage,
durch geeignete Verarbeitung und Verdichtung von Daten (ökonomisch) relevante In-
formationen und Erkenntnisse zu gewinnen. Darüber hinaus verfügen sie über Grund-
kenntnisse wahrscheinlichkeits-theoretischer Modellbildung und können diese auf ein-
fache praktische Probleme der Wirtschaftswissenschaften anwenden.


2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können für praktische Probleme aus den Wirtschaftswissenschaften
die adäquaten statistischen Methoden auswählen und richtig anwenden. Über das
reine Einsetzen in Formeln hinaus besitzen sie ein tieferes Verständnis der zugrunde-
liegenden mathematischen Methoden. Sie verstehen die wahrscheinlichkeitstheoreti-
sche Fundierung der Schließenden Statistik. Sie verstehen die grundlegenden Unter-
schiede, aber auch die Gemeinsamkeiten von Beschreibender und Schließender Statis-
tik. Die Studierenden kennen und verstehen die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten
der Statistik / Wahrscheinlichkeitsrechnung in den Wirtschaftswissenschaften, insbe-
sondere in Bezug auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden können Ergebnisse von Übungsaufgaben und Fallbeispielen vor der
Gruppe erläutern und vertreten. Sie sind in der Lage ihre Bewertung und Auswahl von
Handlungsalternativen argumentativ zu belegen. Sie können die Sinnhaftigkeit der
Anwendung von Modellen hinterfragen.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können selbstständig die angemessenen statistischen Methoden
auswählen, um Schlussfolgerungen zu treffen.

Sie sind in der Lage eigenständig einen Anwendungsfall zu analysieren, das passende
Modell zu wählen und zu lösen und abschließend Handlungsempfehlungen für den Auf-
traggeber abzuleiten.

Inhalte

Beschreibende Statistik:

Grundbegriffe der Beschreibenden Statistik
Datengewinnung und Ablauf einer empirischen Untersuchung
Beschreibung einzelner Merkmale durch eindimensionale Häufigkeitsverteilun-
gen

Beschreibung von eindimensionalen Häufigkeitsverteilungen durch Parameter
(Lage, Streuung, Schiefe, Konzentration)

Beschreibung mehrerer gemeinsam erhobener Merkmale durch mehrdimensio-
nale Häufigkeitsverteilungen

Beschreibung von zweidimensionalen Häufigkeitsverteilungen durch Parame-
ter (bedingte Häufigkeiten, statistische Abhängigkeit)

Lineare Regressionsanalyse und Korrelationsrechnung
Grundzüge der Zeitreihenanalyse
Einfache Prognosemethoden

Wahrscheinlichkeitsrechnung/Schließende Statistik:

Kombinatorik
Laplace-Experimente, Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung
Bedingte Wahrscheinlichkeiten, stochastische (Un-)abhängigkeit
Diskrete Zufallsvariablen und ihre Beschreibung durch Wahrscheinlichkeits-
/Verteilungsfunktion

Stetige Zufallsvariablen und ihre Beschreibung durch Dichte- / Verteilungs-
funktion

Maßzahlen zur Beschreibung von Zufallsvariablen (Erwartungswert, Varianz,
Standardabweichung)

Wichtige diskrete und stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen, insbesondere
Hypergeometrische Verteilung, Binomial-, Poisson- und Normalverteilung

Grundlagen der statistischen Schätz- und Testverfahren
Beziehungen zwischen den Grundbegriffen der Beschreibenden Statistik und
der Wahrscheinlichkeitsrechnung/Schließenden Statistik

Lehrformen

Die Lehrveranstaltung wird als seminaristische Vorlesung durchgeführt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Modulklausur (80 Minuten) (89%) und semesterbegleitender Test (11%) (10 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 (5/177) x 0,8

Literatur

Kosfeld, R.; Eckey, H.; Türck, M.: Deskriptive Statistik: Grundlagen - Methoden - Bei-
spiele Aufgaben, 6. Aufl. Wiesbaden 2016.

Mittag, H.-J.: Statistik, 4., wesentlich überarb. und erw. Aufl., Berlin, Heidelberg 2016.
Schira, J.: Statistische Methoden der VWL und BWL: Theorie und Praxis, 5., aktuali-
sierte Aufl., München, Harlow u.a. 2016.

Stocker, T.; Steinke, I.: Statistik: Grundlagen und Methodik, Berlin, Boston 2017.
Bourier, G.: Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik, 8. Aufl., Wiesba-
den (Springer Gabler) 2013

Dürr, W.; Mayer, H. (2008), Wahrscheinlichkeitsrechnung und Schließende Statistik,
6. Aufl., München/Wien (Hanser)

Kobelt, H.; Steinhausen, D. (2006), Wirtschaftsstatistik für Studium und Praxis, 7.
Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel)

Wirtschaftstheorie
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90310

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden kennen den mikro- und den makroökonomischen Ansatz der Wirt-
schaftstheorie. Sie sind mit den elementaren mikro- und makroökonomischen Model-
len vertraut und verfügen über vertiefte Kenntnisse in der Funktionsweise von Märkten.


2.1.2. Fertigkeiten

Mikro- und makroökonomische Argumentationsweisen und Analysemethoden können
angewendet werden. Die Studierenden sind in der Lage, einfache mikro- und makroöko-
nomische Sachverhalte in Modellen abzubilden und wissenschaftlich zu diskutieren.


2.2 Personale Kompetenzen

Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordi-
nieren.


2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordi-
nieren.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbststän-
dig umgehen und diese nachhaltig gestalten.

Sie können unabhängige wirtschaftstheoretische Fragestellungen bearbeiten.

Inhalte

Teil 1: Grundlagen der Mikroökonomik (2 SWS)

Gegenstand der Wirtschaftstheorie und Einordnung in das System der Wirtschafts-
wissenschaft; Formale Methoden und Modelle

Güternachfrage der Haushalte
Güterangebot der Unternehmen; Produktion, Kosten, Optimierung
Preisbildung auf Märkten: Marktformen; Marktmechanismen; Wechselwirkung zwi-
schen Märkten; Marktstörungen und -eingriffe

Angebotspolitik und Preisbildung im Monopol; Marktmacht

Teil 2: Grundlagen der Makroökonomik (2 SWS)

Gegenstand, Messgrößen und Politikanspruch der Makroökonomik
Zur Langfristige Tendenz einer Volkswirtschaft
Angebot, Nachfrage und Gleichgewicht
Arbeitslosigkeit und Inflation im Modell flexibler Preise
Offene Volkswirtschaften im Modell flexibler Preise
Ursache und Wirkung von Instabilitäten
Angebot, Nachfrage und Instabilitäten
Geld- und Fiskalpolitik bei gegebenem Preisniveau
Offene Volkswirtschaften im Modell starrer Preise

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung mit Anwendungs- und Fallbeispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Einführung in die Wirtschaftswissenschaften

Prüfungsformen

Klausuren (100%) (90 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Teil 1: Grundlagen der Mikroökonomik

Kortmann, W.: Mikroökonomik - Anwendungsbezogene Grundlagen; Physica.
Kortmann, W.: Mikroökonomik - Methodik, Aufgaben, Begriffe; Oldenbourg
Varian, H.: Grundzüge der Mikroökonomik; Oldenbourg

Teil 2: Grundlagen der Makroökonomik

Blanchard, O. / Illing, G.: Makroökonomie; Pearson.
Clement, R. / Terlau, W. / Kiy, M.: Grundlagen der Angewandten Makroökonomie;
Vahlen.

Mankiw, N.G.: Makroökonomik; Schäffer / Poeschel.

3. Studiensemester

Investition und Finanzierung
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90150

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen


Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständ-
nis der betrieblichen Finanzwirtschaft.

Die Studierenden sind mit den Fragestellungen der betrieblichen Finanzwirt-
schaft vertraut.

Sie haben einen Überblick über die Aufgaben im Finanzmanagement erworben
und können zentrale Inhalte des Finanzmanagements erläutern und einordnen.

Sie kennen und verstehen die Instrumente der Innen- und Außenfinanzierung
und können diese erläutern und bewerten.

Sie beherrschen die Verfahren der Investitionsrechnung bei Sicherheit und bei
Unsicherheit.


2.1.2.Fertigkeiten

Die Studierenden können die finanzielle Situation einer Unternehmung anhand
von Finanzkennzahlen beurteilen.

Die Studierenden können einen Liquiditäts- und Finanzplan erstellen.
Sie wissen, welche Finanzierungsinstrumente zur Deckung eines Kapitalbe-
darfs sinnvollerweise genutzt werden sollten.

Die Studierenden können die Verfahren der Investitionsrechnung auf praxisre-
levante Entscheidungsprobleme unter Einbeziehung von Finanzierungserfor-
dernissen anwenden.

Sie sind in der Lage, eine Kapitalbudgetierung vorzunehmen.

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Durch Gruppenarbeit lernen die Studierenden finanzwirtschaftliche Fragestellungen in
einem Team zu strukturieren und zu lösen.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können mit komplexen Finanzierungs- und Investitionsproblemen
selbstständig umgehen und diese sachgerecht lösen.

Inhalte

Einführung in die Fragestellungen der betrieblichen Finanzwirtschaft
Finanzanalyse und Finanzplanung
Innenfinanzierung
Investitionsrechnung bei Sicherheit
Investitionsrechenverfahren bei Ungewissheit und Risiko
Außenfinanzierungsmöglichkeiten börsenfähiger und nicht-börsenfähiger Un-
ternehmen

Aspekte der Gestaltung der Kapitalstruktur von Unternehmen
36
Innenfinanzierung
Investitionsrechnung bei Sicherheit
Investitionsrechenverfahren bei Ungewissheit und Risiko
Außenfinanzierungsmöglichkeiten börsenfähiger und nicht-börsenfähiger Un-
ternehmen

Aspekte der Gestaltung der Kapitalstruktur von Unternehmen

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung und anwendungsorientierte Übungseinheiten.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,25 % (5/177) x 0,8

Literatur

Hillier, D., Ross, S, Westerfield, R.; Jaffe, J.; Jordan, B.: Corporate Finance, Euro-
pean Edition, New York (McGraw-Hill).

Kruschwitz, L.: Investitionsrechnung, München / Wien (Oldenbourg).
Zantow, R.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, München u.a. (Pearson Studium).

Marketing
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90050

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Begriffsansätze, die marktorientierten Denkweisen, die Entwicklungsphasen, den betriebswirtschaftlichen Stellenwert sowie die Erfolgswirkungen des Marketings. Sie sind ferner mit den zentralen Entscheidungs-tatbeständen (Zielen, Strategien, Instrumenten) des Marketings vertraut und imstande, wesentliche Problemstellungen der Marktbearbeitung zu formulieren, relevante Handlungsoptionen herauszuarbeiten und zielgerichtete Marktentscheidungen zu treffen. Darüber hinaus erlernen sie die marktspezifischen Charakteristika bei der Vermarktung von Konsumgütern, Investitionsgütern und Dienstleistungen und sind befähigt, diese vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in der Marketingpraxis einzuordnen sowie kritisch zu beurteilen. 

2.1.2. Fertigkeiten

Studierende verfügen über einen fundierten Überblick über die vielfältigen Analyse-, Planungs-, Kontroll- und Entscheidungsmethoden des Marketings. Sie sind darüber hinaus befähigt, moderne Marketingmethoden für ein spezifisches Marketingproblem auszuwählen, diese u.a. mittels leistungsfähiger Software (z.B. Excel-Datentools, Problem Solver, Decision Tree Plan) kompetent anzuwenden und die Ergebnisse angemessen zu interpretieren.  

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In den vorlesungsbegleitenden Übungen erlangen Studierende die Fähigkeit, das erworbene Fachwissen auf spezifische Marketingprobleme zu übertragen, die erarbeiteten Lösungen vor der Gruppe der Kursteilnehmer zu präsentieren, die Lösungsschritte in einer strukturierten sowie stringenten Argumentation zu begründen und adäquat zu kommunizieren.  

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, unter Zuhilfenahme von geeigneten Informationsquellen (z.B. Fachliteratur, Online-Recherchen in Experten-Portalen), selbständig Kenntnisse, Fähigkeiten und Denkweisen zu erwerben und diese zur Lösung von Entscheidungsproblemen des Marketings einzusetzen. Das problemlösungsentdeckende Lernen fördert die kreative Vertiefung und Anwendung der Lerninhalte, die kursbegleitende Überprüfung des individuellen Lernfortschritts und vermittelt lernmotivierende Erfolgserlebnisse. 

Inhalte

Die Veranstaltung behandelt die konzeptionellen Grundlagen des Marketings:  

  • Grundlagen der Marketingkonzeption (Begriff, Entwicklungsphasen, Marktphilosophie, Entscheidungsfeld, Erfolgswirkungen, Forschungsansätze des Marketings)

  • Struktur des Absatzmarktes (Marktabgrenzung, Nachfrager-/Wettbewerber-/Absatz-mittlerverhalten, Rahmenbedingungen der Marktumwelt, ökonomische Marktkenn-werte, Marktlebenszyklus)

  • Marketing-Management (Aufgabenbereiche, Zielsystem, Marketingstrategien, Marketinginstrumente, Mangementprozess, Charakteristika des Konsumgüter-, Dienstleistungs-, Investitonsgüter-, Handelsmarketings) 

  • Angebotspolitik (Angebotsziele, Produktpolitik, Servicepolitik, Programmpolitik, Angebotscontrolling) 

  • Preispolitik (Preisziele, kostenorientierte Preisbestimmung, wettbewerbsorientierte Preisfestlegung, nachfrageorientierte Preisoptimierung, Preisstrategien, Preis-controlling) 

  • Distributionspolitik (Vertriebsziele, direkte/indirekte Vertriebssysteme, Multi-Channel-Vertrieb, Online-Vertrieb, Auswahl/Steuerung von Absatzmittlern, Verkaufspolitik, Vertriebscontrolling) 

  • Kommunikationspolitik (Ziele/Zielgruppen der Marktkommunikation, Werbe-budgetierung, Kommunikationsinstrumente, Mediaselektion, Werbemittelgestaltung, Kommunikationscontrolling)

  • Marktforschung (Begriff/Aufgabenbereiche/Prozeß der Marktforschung, Instrumente der Datenerhebung, Auswahl der Erhebungseinheiten, statistische Verfahren der Datenauswertung, Aufbau/Präsentation eines Marktforschungsberichts) 

  • Marketingpotenziale (Marketingorganisation, Marketingpersonal, Marketingbudget) 

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung (Skript), Übungen (verständnisorientierte Wiederholung, Vertiefung und interdisziplinäre Vernetzung des Lehrstoffes), Mini-Fallstudien (anwendungsorientierte Analyse aktueller Marketingkonzepte mittels multimedialer Recherchen seitens Studierender), mdl. sowie schriftl. Präsentation/Diskussion von Übungen und Fallstudien, Excel-Tools zur Unterstützung von Marketingentscheidungen, Diskussion von Musterlösungen exemplarischer Marketingklausuren. 

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine.

Inhaltlich: Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (Modulen) „Wirtschafts-mathematik“, „Wirtschaftsstatistik I“ und „“Wissenschaftliche Methoden“. 

Prüfungsformen

Klausur (100%) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Basisliteratur:

Homburg, Ch.: Grundlagen des Marketingmanagements, 5. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2016

Kuß, A.; Kleinaltenkamp, M.: Marketing-Einführung, 6. Aufl.; Wiesbaden (Gabler) 2013


Ergänzungsliteratur:

Becker, J.: Das Marketingkonzept, 4. Aufl., München (Beck) 2010

Bruhn, M.: Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis, 12. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2014

Bruhn, M.: Marketingübungen. Basiswissen, Aufgaben, Lösungen, 4. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2014

Esch, F., Herrmann, A., Sattler, H.: Marketing, 4. Aufl., München (Vahlen) 2013 

Kreutzer, R.: Praxisorientiertes Marketing, 5. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2014

Meffert, H.; Burmann, C.; Kirchgeorg, M.: Marketing, 11. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2012

Meffert, H.; Burmann, C.; Kirchgeorg, M.: Marketing Arbeitsbuch: Aufgaben – Fallstudien, bungen, 11. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2013

Rennhak, C.: Opresnik, O.: Marketing: Grundlagen, Wiesbaden (Gabler) 2016

Scharf, A.; Schubert, B.; Hehn, P.: Marketing, 6. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2015

Schmuller, J.: Statistik mit Excel, Weinheim (Wiley) 2017

Walsh, G.: Marketing. Eine Einführung auf der Grundlage von Case Studies, Wiesbaden (Gabler) 2013

Walsh, G.; Dose, D.; Schwabe, M.: Marketingübungsbuch. Aufgaben und Lösungen, 2. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2016

Steuern
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90160

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden sollen praxisorientiert allgemeine Kenntnisse in dem Bereich
Steuern erlangen. Insbesondere zählen hierzu die Grundzüge des deutschen Steu-
ersystems sowie die wichtigsten Steuerarten.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden können Besteuerungswirkungen erkennen und unter betriebswirt-
schaftlichen Gesichtspunkten beurteilen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Bei der Vorstellung und Präsentation von in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit ent-
wickelten Ergebnissen schärfen die Studierenden den Blick für wesentliche Zusam-
menhänge und üben sich in dem Erwerb einer sachlich fundierten Diskussionskul-
tur.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen
anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Arbeit mit Ge-
setzestexten geschult

Inhalte

Grundbegriffe der Besteuerung
Nationale und internationale Grundregeln zur Steuerpflicht von natürlichen und
juristischen Personen

Personen-, Sach-, Verkehrs- und Verbrauchsteuern
Besteuerung von Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften
Steuerliche Gewinnermittlungsmethoden
Sonderaspekte der Einkommensteuer
Sonderaspekte der Gewerbesteuer

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung und anwendungsorientierte Übungseinheiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (75 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,24 % (5/177) x 0,8

Literatur

Steuergesetze nach neuestem Rechtsstand
Steuerrichtlinien nach neuestem Rechtsstand
Wirtschaftsgesetze nach neuestem Rechtsstand
Weitere und aktuelle steuerliche Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung

Wirtschaftsinformatik I
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90230

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden kennen die Kerngebiete der Wirtschaftsinformatik als Lehre von Ent-
wurf, Entwicklung und Nutzung rechnergestützter Informations- und Kommunikations-
systeme in Wirtschaft und Verwaltung. Sie haben Grundkenntnisse im Bereich der In-
formationsdarstellung in Rechnern, der Hardware, der Algorithmen, Datenbanksysteme
sowie dem modularen Aufbau und der gebrauchstauglichen Konzeption betrieblicher
Anwendungssoftware. Es ist Wissen über verschiedene Anwendungen der Wirt-
schaftsinformatik wie Querschnittssysteme, ERP-Systeme, Administrations- und Dispo-
sitionssysteme, Analytische Informationssysteme sowie E-Business/E-Commerce und
unternehmensübergreifende Systeme vorhanden.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, Grundkonzepte zur Modellierung von Daten und In-
formationssystemen anzuwenden. Sie können Softwaresysteme konzeptionell einer
Softwareklasse und damit den erwartbaren Funktionalitäten, Datenbeständen und An-
wendungszusammenhängen zuordnen. Zudem verfügen sie über die Fähigkeit, anhand
einer betrieblichen Aufgabenstellung ein geeignetes Informationssystem im Grobkon-
zept darzustellen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Sie lernen in den Übungen, komplexe Sachverhalte sinnvoll zu strukturieren und ihre
Lösungen argumentativ zu vertreten. Dies fördert die Kommunikationsfähigkeit und die
Verwendung von Fachbegriffen.


2.2.2 Selbstständigkeit

Anhand von Anwendungsbeispielen wenden die Studierenden ihr Wissen praktisch an
und vertiefen damit ihre fachliche Kompetenz. Dabei lernen sie, betriebliche Fragestel-
lungen im Detail zu beschreiben, diese zu analysieren und mit einer IT-gestützten Lö-
sung zu verbinden.

Inhalte

Teil 1: Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

Darstellung von Daten in Computern
Grundaufbau der Hardware
Aufbau und Funktionsweise von Rechnernetzen und Internet
Beschreibung von Algorithmen
Grundlegende Datenstrukturen
Strukturierung von Daten in Datenbanken

Teil 2: Anwendungen der Wirtschaftsinformatik

Handhabung von Informationssystemen, SQL-Abfragen
Beschreibung von Geschäftsprozessen mit Hilfe von EPKs
Aufbau und Funktionsumfang betrieblicher Anwendungssysteme
Grundkonzepte der ERP-Systeme
Grundlegende Querschnittsysteme
Grundkonzepte von KI-Systemen

Teil 3: Auswirkungen

Datenschutz und Datensicherheit
Umgang mit Daten in vernetzten Systemen

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Modulklausur (100%) (90 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Klausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Abts, D.; Mülder, W.: Grundkurs Wirtschaftsinformatik Eine kompakte und praxisori-
entierte Einführung, 11. Aufl. Wiesbaden, 2017

Graf, H.-W.: Wirtschaftsinformatik I - Eine Einführung in die Wirtschaftsinformatik für
Betriebswirte. EPUBLI-Verlag, 2018

Hansen, H. R.; Neumann, G.: Wirtschaftsinformatik 1 - Grundlagen und Anwendungen,
11. Auflage, Berlin/München/Boston, 2015

Lemke,C.; Brenner, W.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Band 1: Verstehen
des digitalen Zeitalters, Berlin/Heidelberg, 2015

Mertens, P.; Bodendorf, F.; König, W.; Picot, A.; Schumann, M.; Hess, T.: Grundzüge
der Wirtschaftsinformatik, 12. Aufl., 2017

Thesmann, St.; Burkard, W.: Wirtschaftsinformatik für Dummies, 2. Aufl., Weinheim,
2019

Wirtschaftspolitik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90320

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden kennen das binnen- bzw. volkswirtschaftliche Unternehmensumfeld,
sowohl hinsichtlich der Institutionen und Wirkungszusammenhänge als auch der ge-
samtwirtschaftlichen Prozesse. Sie wenden wirtschaftstheoretische Modelle und Me-
thoden der gesamtwirtschaftlichen Analyse an und erkennen die Bedeutung volkswirt-
schaftlicher Rahmenbedingungen für die Unternehmenspolitik.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden können wirtschaftspolitische Diskussionen und Entscheidungen kri-
tisch reflektieren und sind in der Lage, wirtschaftspolitische Maßnahmen hinsichtlich
ihres Zustandekommens und ihrer Wirkungen abschätzen.

Inhalte

Teil 1: Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen (2 SWS)

Volkswirtschaftliches Umfeld des Unternehmens; wirtschaftswissenschaftliche
Einordnung des Themas

Soziale Marktwirtschaft
Gegenstand, Aufgaben, Träger und Teilbereiche der Wirtschaftspolitik
Theoretische Rechtfertigungen für Wirtschaftspolitik in der Marktwirtschaft; Grund-
züge der Sozialpolitik

Erfordernisse rationaler Wirtschaftspolitik
Bedingtheit von Wirtschaftspolitik in der Demokratie; Grundzüge des politischen
Systems in Deutschland und der Europäischen Union

Wirtschaftspolitik als Handlungsprozess: Arten, Einsatz und Wirkungen wirt-
schaftspolitischer Instrumente

Handlungsfelder der Wirtschaftspolitik und unternehmenspolitische Bezüge:
Grundlagen der internationalen Wirtschaftspolitik, Strukturpolitik, Wettbewerbs-
politik


Teil 2: Gesamtwirtschaftliche Prozesse (2 SWS)

Dynamische Vorgänge im Bereich der Wirtschaft: Wachstum, Strukturwandel, Kon-
junkturschwankungen

Amtliche Statistik und Quellen wirtschaftsdynamischer Daten
Arten und Erscheinungsformen der Konjunktur
Messung und Vorhersage; Konjunkturforschung
Bestimmungsgründe, Erklärungsansätze und Wirkungen
Strukturwandel, Wachstum und Stagnation
Unternehmenspolitische Implikationen

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung mit Anwendungs- und Fallbeispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Teil 1:
Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen (2 SWS)

W. Kortmann: Vorlesungen zur Wirtschaftspolitik; Skriptum Nr. 00334/3
W. Kortmann: Wirtschaftsordnung und Soziale Marktwirtschaft; Studien und Bei-
träge Nr. 08220/1

J. Donges / A. Freytag: Allgemeine Wirtschaftspolitik; Lucius&Lucius
B. Frey / G. Kirchgässner: Demokratische Wirtschaftspolitik; Vahlen
W. Koch / C. Czogalla: Grundlagen und Probleme der Wirtschaftspolitik; Bachem
M. Fritsch et al.: Marktversagen und Wirtschaftspolitik; Vahlen

Teil 2:
Gesamtwirtschaftliche Prozesse (2 SWS)

W. Kortmann: Konjunkturlehre; Skriptum Nr. 04061/2
W. Kortmann: Konjunkturanalyse und -prognose in und für Unternehmen; FH-Dort-
mund, Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung Nr. 18.

G. Tichy: Konjunktur; Springer
M. Mette: Strategisches Management im Konjunkturzyklus; DUV
M. Willms: Strukturpolitik, in: Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und
Wirtschaftspolitik, Band 2, 7. Aufl.

4. Studiensemester

Managementprojekte
  • PF
  • 4 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    90060

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 30 h

  • Selbststudium

    180 h (inkl. Teamtreffen)


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Die Studierenden können das bislang im Studium erlernte Wissen integrativ an einem selbstgewählten Beispiel einer innovativen Unternehmensgründung erproben und umsetzen. Weitere, dafür noch ergänzend notwendige Informationen beschaffen sich die Studierenden durch eigenständige Recherche-, Informations- und Lernprozesse alleine und in Teams, unterstützt durch Beratung von internen Fachexperten sowie Tutor- und Coachgespräche zur Handlungsreflexion.

2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden haben für ihren späteren Beruf ein integriertes Verständnis und breites Problembewusstsein in Bezug auf wesentliche betriebswirtschaftliche Zusammenhänge erworben. Sie erarbeiten neue Lösungen und beurteilen diese mit Blick auf unterschiedliche betriebswirtschaftliche Funktionsbereiche. Die Studierenden sind in der Lage, die verknüpften betriebswirtschaftlichen Kenntnisse erfolgreich auf komplexe und wechselnde betriebliche Problemstellungen anzuwenden. Sieverstehen es, einen koordinierten Unternehmensgesamtplan auch in komplexen Entscheidungssituationen zu entwickeln. Mit Blick auf die Praxis können die Studierenden betriebswirtschaftliche Entscheidungsprozesse begründet treffen und argumentativ vertreten.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können effektiv und effizient auch in heterogen zusammengestellten Gruppen arbeiten. Sie lernen vorausschauend mit Problemen im Team umzugehen. Aufgaben im Team leiten die Studierenden anhand der jeweiligen individuellen Kompetenzen an, nehmen zielorientiert Einfluss auf die fachliche Entwicklung anderer und übernehmen Verantwortung im Team. Die Studierenden wenden geeignete soziale Kompetenzen an, um das Arbeiten im Projekt auch auf der Beziehungsebene in geeigneter Weise zu organisieren und zu steuern.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden beherrschen effiziente Arbeitstechniken und reflektieren diese systematisch in Bezug auf ihre Wirksamkeit für das angestrebte Projektergebnis. Sie beherrschen effiziente Arbeitstechniken, um betriebswirtschaftliche Projekte – auch unter Zeitdruck – steuern, organisieren und erfolgreich zum Abschluss bringen zu können

Inhalte

Angewandte Projektarbeit (Teamprozesse/Zeitmanagement):

  • Teambasierte Konzeption einer innovativen, aber realistischen Unternehmensgründungsidee pro Gruppe und anschließende Erstellung eines ca. 20 – 30 Seiten umfassenden Businessplans in einem vorgegebenen Zeitrahmen (9 Wochen).

  • Businessplanerläuterung durch Anwendung des betriebswirtschaftlichen Wissens in den Schwerpunkten: Jahresabschluss, Marketing, Human Resource Management.

  • Dokumentation und Reflexion des internen und externen Kommunikationsprozesses der Projektarbeit durch Agenden und Protokolle in Tutor- und Coachgesprächen.

  • Öffentliche Präsentation der Geschäftsidee und zentraler Bestandteile des Businessplans im Rahmen einer Präsentationsveranstaltung.

Lehrformen

Coaching von projektbezogenen Teamprozessen, ergänzende Beratung durch Fachexperten, Unterstützung der Teamentwicklung durch Tutoren, organisatorische Abwicklung über die ILIAS-Lernplattform

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Siehe § 20 (1) StgPO

Teilnahmenachweis: Für die Zulassung zur Modulprüfung wird ein Teilnahmenachweis vorausgesetzt. Dieser Nachweis wird durch einen elektronisch abzulegenden Test nachgewiesen, der vor dem Kick-Off-Termin stattfindet.

Die Zulassung zur Modulprüfung des Moduls Managementprojekte (Modulnummer 90061) setzt einen Prüfungsversuch in den Modulen 1 bis 3, 7, 8, 11-12, 15, 17, 19 und 21-22 gemäß des Studienverlaufsplans voraus.

Inhaltlich: Die Module der Semester 1 und 2 sollten absolviert sein.

Prüfungsformen

Bewertung Gruppenprozess und Business Communication inkl. Abschlusspräsentation (46%), Bewertung der fachbezogenen Projektteile im Abschlussbericht (jeweils 18%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Erfolgreicher Abschluss der Managementprojekte in der jeweiligen 5er-Gruppe (vgl. Prüfungsformen) inklusive Anwesenheit während der gesamten abschließenden Präsentationstage

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

3,15 % (7/177) x 0,8

Literatur

„Projekthandbuch Managementprojekte“

Aktuelles Thema: Controlling mit Business Intelligence
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Aktuelles Thema: International Entrepreneurship
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1


5. Studiensemester

Unternehmensführung und Simulation
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90090

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Strategisches Management

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständnis des strategischen Managements. Sie sind in der Lage, die Wirkungszusammenhänge von Märkten und Unternehmen zu erkennen und daraus Maßnahmen zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges (Strategien) abzuleiten. Die Studierenden können die unterschiedlichen Ebenen von Strategien darlegen und mit Blick auf die Praxis erkennen sowie Entscheidungsprozesse zur Strategiefindung in Unternehmen ableiten. 

Die Studierenden verstehen die Komplexität sich ändernder Märkte, erkennen die sich für Unternehmen daraus resultierenden Chancen und Bedrohungen und leiten Handlungsstrategien für die Unternehmen aus den unternehmenseigenen Stärken und Schwächen ab.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden setzen betriebswirtschaftliche Instrumente und Techniken ein, um Unternehmensgesamt- und Geschäftsbereichsstrategien zu entwickeln, zu formulieren und umzusetzen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In den vorlesungsbegleitenden Übungen erlangen Studierende die Fähigkeit, das erworbene Fachwissen auf spezifische Führungsprobleme zu übertragen, ggf. die erarbeiteten Lösungen vor der Gruppe der Kursteilnehmer zu präsentieren, die Lösungsschritte in einer strukturierten sowie stringenten Argumentation zu begründen und adäquat zu kommunizieren.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden reflektieren die eigene Fachkompetenz mit Hilfe der kleineren Fallstudien und Übungsaufgaben kritisch in Bezug auf die Vielfalt der Managementansätze unter ökonomischen und unternehmensethischen Aspekten. Die Studierenden sind in der Lage, unter Zuhilfenahme von geeigneten Informationsquellen (z. B. Fachliteratur, Online-Recherche in Experten-Portalen), selbständig Kenntnisse, Fähigkeiten und Denkweisen zu erwerben und diese zur Lösung von Entscheidungsproblemen in der Steuerung eines Unternehmens einzusetzen. Die Studierenden können sich in der internationalen und globalen Vernetzung der Märkte, Konsumenten und Unternehmen fachlich adäquat in Strategie- und Wertediskussionen positionieren.


b) Unternehmensplanspiel Advanced

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Im Mittelpunkt steht die Anwendung des bisher erworbenen betriebswirtschaftlichen Know-hows auf konkrete betriebliche Fragestellungen sowie die Aufbereitung externer und interner Informationen für unternehmerische Entscheidungen. Die Studierenden müssen als Vorstand eines Unternehmens für ihre Entscheidungen und die Geschäftsergebnisse ihres Unternehmens Rechenschaft ablegen. Hierfür ist es notwendig, auch unter Zeitdruck, optimal mit Informationen und deren Nutzung zur Entscheidungsfin-dung umzugehen.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden erwerben Kompetenzen:

• im Hinblick auf das Wesentliche und Ganze bei der Führung eines Unternehmens

• im Umgang mit komplexen Entscheidungssituationen unter Unsicherheit

• bei der Umsetzung betriebswirtschaftlichen Zahlenmaterials in praxisbezogene Erkenntnisse

• bei der Festlegung von Zielen und Strategien und ihrer Umsetzung in einem ökonomisch-ökologischen Umfeld

• im Einsatz von Instrumenten der Kosten- und Erfolgsrechnung und der Produktkalkulation

• in der Anwendung der Grundlagen des Marketings und

• im bereichsübergreifendem Denken und Handeln innerhalb eines Unternehmens.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Das Unternehmensplanspiel fördert die Teamarbeit in einer Gruppe. Trainiert werden das

  • Erarbeiten und Kommunizieren von betriebswirtschaftlichen Entscheidungen im Team mit max. fünf/sechs Teilnehmern in einer Gruppe, wobei sowohl ein kooperativer Umgang innerhalb einer Gruppe als auch ein konkurrierender Umgang zu anderen Gruppen erlebt wird (Konsens vs. Konflikt)

  • arbeitsteilige Abstimmen und Aufteilen von Entscheidungsprozessen

  • Referieren betriebswirtschaftlicher Ergebnisse in harmonischen und disharmonischen Situationen

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können mit einem komplexen Arbeitskontext selbstständig umgehen und diesen nachhaltig gestalten, indem sie komplexe fachbezogene Probleme und Lösungen gegenüber ihren Gruppenmitgliedern und dem Seminarleiter argumentativ vertreten und in der Lage sind, diese mit ihnen weiterzuentwickeln.

  • Sie können operative Herausforderungen eines Unternehmens mit Bezug zu sozialen Werten reflektieren.

  • Sie haben die Fähigkeit, das Wechselspiel zwischen wirtschaftlichen Regulierungen, institutionellen Rahmenbedingungen und des strategischen Profils eines Unternehmens zu verstehen und eine eigene Meinung abzuleiten.

Inhalte

a) Strategisches Management

Die Lehrveranstaltung verfolgt das Ziel, praxisbezogen die Sachverhalte zu grundlegenden Fragestellungen des strategischen Managements wiederzugeben. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Betrachtung des Strategieentwicklungsprozesses in seinen fünf unterscheidbaren Phasen. Hierzu gehören: 

  • die Phase der Zielbildung, in der, aufbauend auf der Unternehmensphilosophie und -politik, strategische Zielsetzungen entwickelt werden

  • die Phase der strategischen Analyse, in der Unternehmens- und Umweltanalyse sowie Prognose und Frühaufklärung thematisiert werden

  • die Phase der Strategieformulierung, in der die Formulierung, Bewertung und Auswahl von Strategien erfolgt und 

  • die Phase der Strategieimplementierung, in der die Realisierung der in der Phase der Strategieformulierung ausgewählten Strategie geplant und anschließend Maßnahmen zu deren Implementierung festgesetzt werden sowie

  • die Phase der strategischen Kontrolle mit den Teilschritten Prämissen-, Durchführungskontrolle und strategische Überwachung, die den Prozess abschließen.

Hierbei wird nicht nur eine Einführung in das methodische Rüstzeug zum strategischen Management gegeben, sondern auch ein Eindruck von der Vielfältigkeit, der Aktualität, den Problemen und Grenzen vermittelt. Es werden die wichtigsten Entwicklungslinien und Herausforderungen eines strategischen Managements dargelegt. Die Lehrveranstaltung ist dementsprechend mit Beispielen aus der Unternehmenspraxis, kleineren Fallstudien und anderen aktuellen Bezügen angereichert. Um den Lernprozess zu erleichtern, finden sich in den begleitenden Lehrmaterialien Übungen, Diskussionsfragen sowie Literaturhinweise für ein vertiefendes Literaturstudium.

 

b) Unternehmensplanspiel Advanced

Als Vorstandsmitglieder der Copyfax AG führen die Studierenden ein Unternehmen der kopiergeräteherstellenden Branche im Wettbewerb. Das Planspiel simuliert bis zu sechs Geschäftsjahre im Leben eines Unternehmens. Jedes Unternehmen hat eine Reihe von typischen unternehmerischen Entscheidungen zu treffen.

Lehrformen

a) Strategisches Management

seminaristische Vorlesung mit zahlreichen Fall- und Übungsbeispielen

 

b) Unternehmensplanspiel Advanced

Unternehmensplanspiel als interaktive Lehr- und Lernmethode mit integrierten qualitativen und quantitativen Aufgabenstellungen, die in Einzel-und Gruppenarbeiten zu lösen sind.

Unternehmensplanspiele simulieren abstrahiert, aber dennoch realitätsnah, Gesamtabläufe und Zielkonflikte in einem Unternehmen. Als interaktive Lehr- und Lernmethode ermöglichen Unternehmensplanspiele schnelles, risikoloses und nachhaltiges Sammeln von praxisbezogenen Erfahrungen nach der Maxime „Learning business by doing business“.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Siehe § 20 (1) StgPO

Für die Zulassung zur Modulprüfung des Moduls Unternehmensführung und Simulation (Modulnummer 90090) wird das Bestehen der Module 1 bis 4, 7 bis 9, 13 und 22 gemäß Anlage 1 vorausgesetzt.

Inhaltlich: Das Module Managementprojekte I sollte bestanden sein.

Prüfungsformen

a) Strategisches Management

Schriftliche Prüfung (60 Minuten)


b) Unternehmensplanspiel Advanced

Gesamtbewertung Unternehmensplanspiel setzt sich aus mehreren Elementen zusammen: Eingangstest (10%), quantitative Planspielbewertung (20%), qualitative Planspielbewertung (20%), Sonderaufgabe(n) (20%), schriftliche Abschlussprüfung (30%), semesterbegleitende Prüfungsleistung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

a) Strategisches Management: 
Bestandene schriftliche Prüfung

​​​​​​​b) Unternehmensplanspiel Advanced

Anwesenheitspflicht; Gesamtbewertung Unternehmensplanspiel setzt sich zusammen aus Eingangstest (10%), quantitative Planspielbewertung (20%), qualitative Planspielbewertung (20%), Sonderaufgabe(n) (20%), schriftliche Abschlussprüfung (30%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,7 % (6/177) x 0,8

Literatur

Jung, R.; Heinzen, M.; Quarg, S.: Allgemeine Managementlehre, 7. Auflage, Berlin 2018.

Büchler, J.-P: Strategie entwickeln, umsetzen und optimieren, Hallbergmoos, 2014.

Camphausen, B.: Strategisches Management, 3. Auflage, Oldenbourg 2013.

Bea, F. X.; Haas, J.: Strategisches Management, 9. Auflage, Stuttgart 2017.

 Dillerup, R.; Stoi, R.: Unternehmensführung, 4. Auflage, München 2016.

Hungenberg, H.: Strategisches Management in Unternehmen, 8. Auflage, 2014.

Macharzina, K.; Wolf, J.: Unternehmensführung – Das internationale Managementwissen, 9. Auflage, Wiesbaden 2015.

Müller-Stewens, G.; Lechner, C.: Strategisches Management - Wie strategische Initiativen zum Wandel führen, 5. Auflage, Stuttgart2016.

Schmid, S.; Kutschker, M.: Zentrale Grundbegriffe des Strategischen Managements, in: WISU 31. Jg. (2002) 10, S. 1238-1248.

Schreyögg, G.: Strategisches Management - Entwicklungstendenzen und Zukunftsperspektiven, in: Die Unternehmung 53. Jg. (1999) 6, S. 387-407.

Simon, H.: Strategie-Notstand, In: Manager Magazin 30. Jg. (2000) 7, S.113-114.

Schreyögg, G.; Koch, J.: Grundlagen des Managements – Basiswissen für Studium und Praxis, 3. Auflage, Wiesbaden 2014.

Steinmann, H.; Schreyögg, G.; Koch, J.: Management: Grundlagen der Unternehmensführung. Konzepte, Funktionen, Fallstudien, 7. Auflage, Wiesbaden 2013.

Welge, M.K.; Al-Laham, A.; Eulerich, M.: Strategisches Management. Grundlagen – Prozess – Implementierung, 7. Aufl., Wiesbaden 2017.

Teilnehmerhandbuch zum Planspiel TOPSIM General Management II in der jeweiligen aktuellen Spielversion der Fa. TataInteractive Systems, Tübingen

Fortgeschrittene Statistik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90270

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Operations Research
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90260

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen


Die Studierenden verfügen über fortgeschrittene Kenntnisse quantitativer Metho-
den.

Sie haben einen Überblick über wichtige mathematische Modelle in den Wirt-
schaftswissenschaften erworben und können diese in unterschiedlichen konkre-
ten Problemsituationen anwenden.

Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Methoden des Operations Research
und hier besonders aus den Themenbereichen Graphentheorie und Optimierung.

2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden können in ihrer beruflichen Praxis analytische Problemsituatio-
nen identifizieren, die eine mathematische Lösung erforderlich machen.

Sie sind in der Lage, solche Problemsituationen in ein geeignetes mathematisches
Modell zu übersetzen und einen Algorithmus auszuwählen und anzuwenden, um
eine Lösung zu finden.

Sie sind in der Lage, die gefundene Lösung zu bewerten und auch kritisch zu hin-
terfragen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden können ihre gefundenen Problemlösungen im Team bzw. gegen-
über anderen Fachleuten in geeigneter Weise kommunizieren, d.h. zielgruppenge-
recht erläutern.

Sie sind in der Lage, die gefundenen Lösungen argumentativ zu vertreten und in
der Diskussion weiterzuentwickeln.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können mit komplexen mathematischen Problemen selbständig
umgehen und diese einer nachhaltigen Lösung zuführen.

Sie können eigenständig Projekte mit mathematischem Bezug bearbeiten und lei-
ten.

Inhalte

Das Modul basiert auf dem Modul „Wirtschaftsmathematik“ aus dem Grundstu-
dium und beinhaltet ausgewählte praxisnahe Problemstellungen aus dem The-
menkreis des Operations Research:


o Graphentheorie - Einführung in die Graphentheorie, Bewertung von Gra-
phen und Entfernung in Graphen, Kürzeste Wege in Graphen

o Lineare Optimierung Grundprinzipien der Linearen Programmierung
und Modellbildung, Lösungsverfahren für lineare Optimierungsprobleme

o Ganzzahlige Optimierung Exakte Verfahren und Heuristiken für ganz-
zahlige Optimierungsprobleme aus der Programmplanung, Netzwerkpla-
nung und Transportplanung

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Übungen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Module „Wirtschaftsmathematik“ und „Wirtschaftsstatistik“ sollten absol-
viert sein.

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie ggf. bestandene semesterbegleitende Tests

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Domschke, W., Drexl, A.: Einführung in das Operations Research,
Springer, 2015

Nickel, S.; Stein, O.; Waldemann, K.-H.: Operations Research, Springer, 2014
Sydsaeter, K.; Hammond, P.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Pearson,
2013

Thonemann, U.: Operations Management, 2. Auflage, Pearson, 2010
Werners, B.: Grundlagen des Operations Research, 2. Auflage, Springer, 2013

Wirtschaftsinformatik II
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90240

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden kennen die Grundlagen und Einsatzgebiete betrieblicher Standardan-
wendungssoftware. Sie verfügen über fundiertes Wissen der Funktionen und Schnitt-
stellen verschiedener am Markt verfügbarer Softwarelösungen. Dazu gehören betriebli-
che Softwareanwendungen im Bereich Enterprise Resource Planning, Customer Relati-
onship Management, Supply Chain Management, Supplier Relationship Management,
Product Lifecycle Management und Business Intelligence. Ergänzend erwerben die Stu-
dierenden Wissen über innovative IT-Instrumente im Kontext der Digitalisierung (z.B.
Big Data Technologien). Zusätzlich erwerben Sie Grundkenntnisse im Bereich der Aus-
wahl von betrieblicher Standardsoftware und der Planung und Durchführung von Soft-
wareprojekten. Kenntnisse über verschiedene am Markt verfügbare Arten von Standar-
danwendungssoftware sind vorhanden.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden können Chancen und Risiken bei der Einführung von Standardanwen-
dungssoftware bewerten. Sie erwerben die Fähigkeit abhängig vom betrieblichen Be-
darf eine geeignete betriebliche Standardanwendungssoftware auszuwählen. Sie ent-
wickeln ein strukturiertes Vorgehen bei der Einführung einer Standardanwendungssoft-
ware. Die Studierenden wenden ihr Wissen praktisch in Form von Übungsaufgaben an,
die mit Hilfe einer etablierten betrieblichen Standardanwendungssoftware gelöst wer-
den, und vertiefen somit ihr fachliches Wissen. Dabei lösen die Studierenden selbst-
ständig anhand verschiedener Fallstudien Fragestellungen unter Zuhilfenahme mehre-
rer Module einer Standardanwendungssoftware.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Übungsaufgaben und Fallstudien sind als Gruppenarbeit angelegt und fördern so
die Kommunikationsfähigkeit. Zudem werden die Lösungen vor der Gruppe präsentiert
und damit die Präsentationsfertigkeiten verbessert.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen selbständiges Arbeiten, indem sie betriebliche Prozesse im
Detail in einer Standardanwendungssoftware analysieren und darauf aufbauend eigen-
verantwortlich umsetzen.

Inhalte

Vermittlung der allgemeinen Grundlagenkenntnisse im Bereich Standardan-
wendungssoftware

Erwerb von Kenntnissen spezieller betrieblicher Softwarelösungen (Enterprise
Resource Planning, Customer Relationship Management, Supply Chain Ma-
nagement, Supplier Relationship Management, Product Lifecycle Management
und Business Intelligence)

Vermittlung von Kenntnissen im Bereich innovativer IT-Instrumente im Kontext
Digitalisierung (z.B. Big Data)

Vorbereitung auf verschiedene Übungsaufgaben an einem SAP-System wel-
ches speziell für Online-Schulungen konzipiert ist

Auswahl von Standardsoftware
Planung und Durchführung von Softwareprojekten
Beispiele für verschiedene am Markt verfügbarer Arten von Standardanwen-
dungssoftware

Praktische Fallstudien am PC mit Standardanwendungssoftware

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung, Übung (Gruppenarbeiten am PC)

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Das Modul Wirtschaftsinformatik I sollte absolviert sein

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,43 % (5/164,5) x 0,8

Literatur

Abts, D.; Mülder, W.: Grundkurs Wirtschaftsinformatik, Springer Vieweg, 9. Auflage
2017

Alpar, P.: Anwendungsorientierte Wirtschaftsinformatik, 8. Aufl., Wiesbaden 2016
Bange und Janoschek: Big Data Analytics, 2014
Müller, R. M., Lenz, H.-J.: Business Intelligence, 1. Aufl., Berlin/Heidelberg, Springer
Vieweg, 2013

Schön, D. : Planung und Reporting Grundlagen, Business Intelligence, Mobile BI
und Big-Data-Analytics, Springer, 2016

6. Studiensemester

Wissenschaftliche Kompetenzen
  • PF
  • 4 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90440

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SWS / 30 h

  • Selbststudium

    270 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1.Fachkompetenz

2.1.1.Wissen

2.1 Fachkompetenz


Die Studierenden kennen die Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens und können kom-
plexe wissenschaftliche und Fachtexte planen und verfassen.


2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen die Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens und ihr Anwen-
dungsspektrum. Sie kennen die relevanten Komponenten und Schritte wissen-
schaftlichen Arbeitens in der Betriebswirtschaftslehre (Materialbeschaffung, Textre-
zeption, Texterarbeitung, Zitation).

Sie wissen um die Bedeutung strategischer und organisatorisch-zeitlicher Planung
und verfügen über ein methodisches Konzept wissenschaftlichen Arbeitens (Kontext
und Strategie).

Sie erfassen die Funktion von Literaturverwaltungssoftware und kennen deren Ein-
satzmöglichkeiten und Grenzen.

Sie differenzieren unterschiedliche Typen komplexer, auf wissenschaftlichem Mate-
rial beruhender Texte (Reports, Projektberichte, Thesis-Arbeiten).

Das wissenschaftliche Methodenrepertoire ist den Studierenden als Instrument zur
Darstellung des gesamten BWL-Kanons bewusst.


2.1.2.Fertigkeiten

Die Studierenden beherrschen die Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens in Theo-
rie und Praxis. Sie können wissenschaftliche Arbeitstechniken komplex anwenden
(Materialbeschaffung, Textrezeption, Texterarbeitung, Zitation). Sie sind imstande,
ein fachbezogenes oder wissenschaftliches Schreibprojekt zu konzipieren und or-
ganisatorisch zu planen.

Sie erproben und perfektionieren ihren persönlichen Schreibstil.
Sie beherrschen den Einsatz von Literaturverwaltungssoftware für unterschiedliche
Schreibprojekte.

Sie können unterschiedliche Typen komplexer, auf wissenschaftlichem Material be-
ruhender Texte zweckgebunden anfertigen (Reports, Projektberichte, Thesis-Arbei-
ten).


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden unterstützen sich wechselseitig und steigern ihre Teamfähigkeit
in kooperativer Recherche und Planungsarbeit.

Sie entwickeln in Fachchats und Blogs Urteils- und Kritikfähigkeit und bauen ihre
Fähigkeit zu konstruktivem Feedback aus.

Sie sind imstande, arbeitsteilig zielorientiert zu theoretischen Gesamtergebnissen
zu kommen.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden bilden wissenschaftliche Schreibkompetenz an unterschiedlichen
Fachanforderungen aus.

Sie können zwischen wissenschaftlichen und praxisfokussierten Zielen unterschei-
den und diese differenziert darstellen.

Sie entwickeln analytische Kompetenzen auf komplexem Niveau.
In der Konzeption, Planung und Durchführung ihres Thesis-Projektes entwickeln sie
breit gestreute Problemlösungsfähigkeiten: fachlich, methodisch, strukturell.

Das Schreiben des Praxisberichts/ Berichts zum Auslandsstudiensemester sowie
der Bachelor-Thesis entwickelt die individuelle Fähigkeit zum Selbstmanagement.

Inhalte

Texte schreiben auf Abschlussniveau Grundsätze und Methoden
Verfassen des Praxisberichts/ Bericht zum Auslandsstudiensemester
Konzeption und Planung einer Bachelor-Thesis

Lehrformen

Überwiegend als Online-Kurs mit
Studiermaterial zum Thema wissenschaftlich-fachliches Schreiben auf der Lern-
plattform Ilias
Fach-Chats zwischen Lerngruppe und Dozentin/Dozent sowie auch zwischen
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Daneben fakultativ ein bedarfsorientiertes und semesterübergreifendes Präsenzange-
bot „Zitier- und Schreibschule“ (geöffnet ab 5. Sem.)

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Module 21 und 22 bestanden haben

Inhaltlich: Inhalte der Module 21 und 22

Prüfungsformen

Verfassen des Praxisberichts/ Bericht zum Auslandsstudiensemester (26 %)
Semesterbegleitende Assignments und Peer-Feedback (14 %)
Klausur (60 Minuten) (60 %)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Voraussetzung für Modul 31

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Müller, Stefanie: Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten mit vielen Tipps und
Beispielen. Nürnberg 2014. (Scriptum wissenschaftliche Schriften)
Oehlrich, M. (2022). Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Schritt für Schritt
zur Bachelor- und Master-Thesis in den Wirtschaftswissenschaften (3.,
vollständige überarbeitete Auflage). Springer Gabler. https://
doi.org/10.1007/978-3-658-34791-8
Theisen, M. R. (2021): Wissenschaftliches Arbeiten. Erfolgreich bei Bachelor- und
Masterarbeit. (18., neue bearbeitete und gekürzte Auflage). Franz Vahlen.
Krahl, Anna: Wie schreibe ich eine Bachelorarbeit? Bonn 2013. Studienpapier.
https://www.steinmann.uni-bonn.de/arbeitsgruppen/wirbeltierpalaeontolo-
gie/bsc-skript-anna-krahl.pdf (Letzte Einsicht: 07.11.2017)

Auslandsstudiensemester / Praxissemester
  • WP
  • 0 SWS
  • 20 ECTS

  • Nummer

    90600

  • Dauer (Semester)

    1


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden werten durch ein Auslandsstudium ihre Ausbildung erheblich auf; sie
erhöhen ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Sie können das Studium im Ausland als
karriereentscheidendes Projekt fundiert vorbereiten, die dazu angebotenen Beratungs-
hilfen gezielt nutzen und überwiegend selbstgesteuert durchführen. Durch das Aus-
landsstudium sind sie insbesondere in der Lage, die an der Hochschule gelernten Fä-
higkeiten und Techniken vor dem Hintergrund fremder Arbeits-, Organisations- und Kul-
turzusammenhänge und neuer Lehr- und Lernmethoden zu bereichern und kritisch zu
reflektieren. Die Studierenden kennen globalisierte Berufsfelder ihrer Fächer. Sie verfü-
gen über die nötige interkulturelle Kompetenz und Toleranz in und mit multinational
gemischten Arbeitsteams. Durch das Auslandsstudium sind die Studierenden in der
Lage, ihre spätere Berufsorientierung professionell zu planen.

Inhalte

Die Suche nach einem Studienplatz im Ausland (i.d.R. im 6. Semester) beginnt ab dem
3. Semester.

Die zuständige beratende und organisierende Einheit ist das International Office des
Fachbereichs Wirtschaft der Fachhochschule Dortmund.

Welche äquivalenten Kurse und Veranstaltungen gewählt werden können, entscheidet
das International Office des Fachbereichs Wirtschaft. Diese werden in einem Learning
Agreements festgelegt.

Nach Beendigung des Auslandsstudiums ist eine Bescheinigung der auswärtigen
Hochschule dem International Office des Fachbereichs Wirtschaft einzureichen.

Ein Bericht über das Auslandsstudium muss im Rahmen des Moduls „Wissenschaftli-
che Kompetenzen“ eingereicht werden.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Zum Auslandstudiensemester wird zugelassen, wer gemäß § 18 a BPO 75 Leis-
tungspunkte (ECTS) erlangt hat. Des Weiteren müssen die Module „Business
Skills: Soziale und personale Kompetenzen“ und „Werkzeuge der wissen-
schaftlichen Arbeit“ bestanden sein. Über den Antrag auf Zulassung entschei-
det der Prüfungsausschuss.


Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

20 ECTS durch Lehrveranstaltungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Siehe „Ordnung über das Auslandsstudiensemester“

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Literatur

Näheres regelt die „Ordnung über das Auslandsstudiensemester“. Das International
Office des Fachbereichs Wirtschaft stellt alle erforderlichen Unterlagen sowie Leitfäden
etc. über die Homepage des Auslandsstudiensemesters zur Verfügung.

7. Studiensemester

Implikationen der Digitalisierung
  • PF
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    90380

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden können anhand ausgewählter Probleme der aktuellen Diskussion,
die sich aus der Digitalisierung der Wirtschaft ergeben, erkennen, welche rechtlichen
Bereiche hierdurch betroffen sind. Hierbei spielt es eine herausragende Rolle, dass
die Studierenden erkennen, wie hergebrachte Rechtsinstitute, die sie in den ersten
Semestern kennengelernt haben, auf neue Erscheinungsformen des E-Commerce und
der Digitalisierung von Wirtschaftsprozessen anzuwenden sind. Diese Grundlagen
aus dem allgemeinen Zivilrecht und Gesellschaftsrecht sind notwendige Vorausset-
zungen, um die Veränderungen in einem digitalisierten Umfeld erfassen zu können.

Die Studierenden können die Notwendigkeit und den Stellenwert der Nachhaltigkeit
hinsichtlich momentaner wirtschaftlicher Mega-Trends (wie z.B. der Digitalisierung)
innerhalb der Wirtschaftswissenschaften einordnen und dessen Ziele benennen. Der
Zusammenhang zur Wirtschaftsethik wird von ihnen erfasst, Maßstäbe an das eigene
sowie betriebliche Handeln können entscheidungssituationsbezogen entwickelt und
vor dem Hintergrund der Theorie reflektiert werden. Hierzu können die Studierenden
auch auf verschiedene Formen der Wirtschaftsethik (korrektive, funktionalistische,
integrative) und Ansätze des Nachhaltigkeitsmanagement einbeziehen. Grundlagen
der Philosophie und der Moralökonomik sind ihnen vertraut und können in diesem
Kontext eingeordnet und erläutert werden.


2.1.2. Fertigkeiten

Aufgrund der fortschreitenden und sich ständig verändernden Rahmenbedingungen,
die die rechtliche Bewertung aktueller Entwicklungen erschweren, ist es erforderlich,
dass die Studierenden lernen, wie verschiedene Bereiche des Rechts ineinandergrei-
fen und sich somit die klassische Aufteilung der Rechtsgebiete grundlegend verän-
dert. Hier geht es vor allem darum, die Internationalität digitaler Sachverhalte zu er-
kennen und einer rechtlichen Lösung zuzuführen.

Die Studierenden erkennen die Grenzen des traditionellen Menschenbilds der Ökono-
mik und können das erlernte Wissen auf Beispielsituationen übertragen. Die prakti-
sche Anwendung wirtschaftsethischer Grundsätze auf Entscheidungssituationen von
Managern ist ihnen bekannt und kann eigenständig reflektiert werden. Wirtschafts-
ethische Maßnahmen (u.a. Verhaltenskodizes, ethisch fundierte Unternehmensorgani-
sation, Beschwerdeverfahren) können von den Studierenden eingeordnet und unter
weiterentwickelt werden.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden können in einer Gruppe in wertschätzender Weise Standpunkte ver-
treten und kontroverse Argumente austauschen. Sie können in Kleingruppen Lösungs-
ansätze für Anwendungsfälle unternehmerischer Entscheidungen mit besonderem Fo-
kus auf deren rechtliche Grundlagen und ethischen Vertretbarkeit erarbeiten.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können Lerninhalte selbstständig anhand von Materialien und An-
leitungen erarbeiten. Sie erkennen eigenständisch die Notwendigkeit der praktischen
Umsetzung von ethisch fundierter sowie rechtlich einwandfreier Führung und Zusam-
menarbeit im Unternehmen und können gelernte Methoden und Instrumente in den
betrieblichen Kontext übertragen.

Inhalte

Die Auswirkungen der Digitalisierungen auf das Recht und die Beurteilung aktueller
Problemstellungen sehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Studierenden sollen
erkennen, welche Rechtsgebiete Anwendung finden und wie sie auf aktuelle Entwick-
lungen Anwendung finden. Dabei geht es um die verschiedenen Rechtsgebiete, die hier
eine Rolle spielen, wie das Gesellschaftsrecht, das Immaterialgüterrecht, das allge-
meine Zivilrecht und insbesondere auch dem Datenschutz. Durch die Bedeutung des
Rohstoffes „Information“ in einem digitalisierten wirtschaftlichen Umfeld sollen sowohl
personenbezogene Daten, als auch reine Wirtschaftsdaten in ihrer rechtlichen Dimen-
sion behandelt werden. Dabei ist der jeweilige regulatorische Rahmen festzulegen und
in seine internationale (besonders europäische) ordnungsrechtliche Bedeutung einzu-
ordnen. Da die Studierenden keine juristische Ausbildung durchlaufen, steht als Ziel
vor allem die praktische Bewertung von konkreten Fallbeispielen im Mittelpunkt, die
anhand von tatsächlichen Sachverhalten erarbeitet wird.


Die LV hat zum Ziel, den Studierenden gegen Ende ihres Fachstudiums einen gesamt-
haften Blick auf unternehmerische Entscheidungen unter einer ethischen Perspektive
zu ermöglichen. Dabei wird das traditionelle Bild des Marktteilnehmers als opportunis-
tischem Nutzenmaximierer kritisch hinterfragt und auf Basis verschiedener Theoriean-
sätze korrigiert. Ansätze für wirtschaftsethisch begründete, nachhaltige Entscheidun-
gen ohne inakzeptable Folgen für unterschiedliche Stakeholder werden erarbeitet. Der
Literatur folgend wird eine wirtschaftsethische Kasuistik angewendet, bei der prakti-
sche Fallgestaltungen im Mittelpunkt stehen.

Lehrformen

Seminaristischer Unterricht, angeleitete Selbstlernphasen mit Lernerfolgskontrollen,
Gruppenarbeiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (Fallstudie) (90 Minuten) (100%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Erfolgreiches Bestehen der Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,7 % (6/177) x 0,8

Literatur

Conrad, C., Wirtschaftsethik, Springer Verlag Wiesbaden, 2016
Epstein, N.J and Rejc Buhovac, A., Making Sustainability Work: Best Practice in Manag-
ing and Measuring Corporate Social, Environmental and Economic Impact, 2.
Auflage,
Abingdon Oxon. Routledge, 2017.

Haug, Grundwissen Internetrecht, München 2016;
Härting, Internetrecht, Köln 2017;
Laszlo, C.., Sustainable Value. How the World’s leading Companies Are Doing Well by
Doing Good, Stanford: Stanford University Press, 2008.

Skript des Institutes für Informationsrecht:
http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/itm/wp-content/uploads/Skriptum_In-
ternetrecht_April_2017.pdf
(Stand April 2017)

Aktuelles Thema: Alternative Finance
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Case Competition
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Data Driven Process Mining
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1


Aktuelles Thema: Data Science & Machine Learning in Python
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Digital Marketing
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1


Aktuelles Thema: Digitale Technologien im Supply Chain Management
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Energiewirtschaft
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Europäisches Datenschutzrecht
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Internet-Management
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Lean Six Sigma & Logistics in Automotive
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Lean Six Sigma und Business Design
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Nachhaltiges Personalmanagement
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Nachhaltigkeit
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1


Aktuelles Thema: ROCA - Business Plan Competition
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90900

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden können ausgewählte Finanzierungstitel des Kapitalmarktes unter besonderer Berücksichtigung des Risikos bewerten. Die Studierenden beherrschen die Methoden der Portfoliooptimierung und können diese auf konkrete Investmentportfolien anwenden und Renditeprognosen mit dem CAPM erstellen. Die Studierenden kennen die Bedeutung und die Funktion des Terminmarktes und sind mit den Einsatzmöglichkeiten von Forwardkontrakten vertraut.

Inhalte

  • Grundlagen der Bewertung bei Risiko
  • Bond Valuation
  • Zinsstruktur und Terminzinssätze
  • Stock Valuation
  • Portfoliotheorie und CAPM
  • Derivate

Lehrformen

Seminaristische Vorlesungen und Seminar.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Modul Grundzüge Investition, Finanzierung und Steuern muss bestanden sein.

Inhaltlich: Modul Investition, Finanzierung und Steuern muss absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (50%) und semesterbegleitende Prüfung (50%).

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie erfolgreiche Seminararbeit / Referat.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Literatur

Brealey, R.A.; S.C. Myers; F. Allen: Principles of Corporate Finance, 9. Edition, New York (McGraw-Hill)2008
Hillier, D. u.a. : Corporate Finance, First European Edition, New York (McGraw-Hill)2010
Hull, J.C.: Optionen, Futures und andere Derivate, 7. Aufl., München u.a. (Pearson Studium)2009

Angewandte empirische Wirtschaftsforschung
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90806

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden verfügen über ein breites Wissen statistischer und ökonomet-
rischer Methoden mit starkem Praxisbezug.

Die Studierenden können für praktische datenorientierte Probleme geeignete
Methoden identifizieren und anwenden.

Die Studenten verfügen über ein praxisrelevantes, empirisches „Know-How“,
welches in vielen Berufsfeldern der Wirtschaft zum Einsatz kommt.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden lernen das grundsätzliche Arbeiten mit Daten im Rahmen ein-
facher und fortgeschrittener empirischer Fragestellungen aus der Praxis.

Im Rahmen des Computer-Praktikums erwerben sie die Fähigkeit empirische Fra-
gestellungen mit bedienerfreundlicher Software (Excel, SPSS, Eviews) zu analy-
sieren.

Sie sind in der Lage, die Ergebnisse für die Praxis zu interpretieren und mögliche
Implikationen für die Politik oder das Einzelunternehmen zu formulieren.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden entwickeln durch die gemeinsame Bearbeitung von Aufgaben
und Fallstudien am PC Teamkompetenzen.

Die Studierenden können ihre Lösungen in einer ergebnis- und anwendungsori-
entierten Art zielgruppenadäquat präsentieren.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- und Studienkontexten selbst-
ständig umgehen und diese anforderungsgerecht gestalten.

Sie können eigenständig komplexe Sachverhalte in Gruppen- oder Einzelarbeit
erschließen.

Sie haben die Fähigkeit, die Relevanz statistischer Problemstellungen in einem
wirtschaftlichen Kontext zu beurteilen und eigenständig Lösungskonzepte zu er-
arbeiten.

Inhalte

Angewandte Empirische Verfahren
Grundlegende in der Praxis verwandte empirische Methoden von einfachen statis-
tischen Verfahren über lineare Regressionsanalyse bis hin zu Zeitreihenmethoden
werden hier vorgestellt. Dabei wird hier nicht nur die Theorie besprochen, son-
dern vor allem auch der direkte Bezug zur praktischen Anwendung mit Hilfe des
Computers und den entsprechenden Fragestellung hergestellt. In Abgrenzung zu
einer Theorie-Veranstaltung steht hier die Vermittlung und Diskussion der Umset-
zung mit Hilfe von Software im Vordergrund.


Anwendung
Empirische Case Studies vor allem aus dem Bereich VWL und Finance werden hier
vorgestellt und analysiert. Auch hier steht die direkte praktische Diskussion der
Fragestellung mit Hilfe von in der Praxis verwandter empirischer Software an zent-
raler Stelle.


Seminar/Übung
In diesem Teil bearbeiten die Studenten eigene empirische Fragestellung. Dabei
verwenden Sie die erworbenen methodischen und software-praktischen Kennt-
nisse

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten, Übungen am PC

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Die Module Wirtschaftsmathematik und Statistik müssen bestanden sein.

Inhaltlich: Modul Statistik, Modul Fortgeschrittene Statistik, VWL, Finanzierung

Prüfungsformen

Abschlussklausur über die Inhalte des gesamten Moduls (50 %) (60 Min.), Erarbeitung
und Präsentation eines empirischen Projektes in Kleingruppen (50 %

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie bestandene Präsentation

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Möglich

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Auer, Ludwig von, “Ökonometrie - Eine Einführung”, Springer, 2016
Griffith, William, Carter Hill und Guay Lim, “Using EViews for Principles of Economet-
rics”, Wiley, 2011

Gusti Ngurah Agung, I., “Time-series data analysis using EViews”, Wiley, 2009
Diverse Paper und Datensätze, die in der Veranstaltung verteilt werden.

Arbeitsrechtsmanagement
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90780

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Das Recht stellt in der unternehmerischen Praxis ein strategisches Managementinstru-
ment dar. Diesem Qualifikationsziel ist die Lehrveranstaltung verpflichtet.

Die Studierenden vertiefen ihr Wissen im Individualarbeitsrecht und kennen das Be-
triebsverfassungsrecht sowie das Tarifvertragsrecht. Sie sind in der Lage, praxisrele-
vante arbeitsrechtliche Fragestellungen zu beantworten das Arbeitsrecht in der unter-
nehmerischen Praxis anzuwenden.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden sind mit der juristischen Methodik vertraut.

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden kennen die verschiedenen Formen der innerbetrieblichen und über-
betrieblichen Interessenvertretung und deren Funktionen sowie Aufgaben. Sie sind in
der Lage, mit diesen in Sachfragen zu kooperieren. Zudem wissen sie um die ver-
schiedenen Möglichkeiten der Bewältigung von arbeitsrechtlichen Problemlagen und
Konflikten.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, arbeitsrechtliche Fragestellungen zu beantworten
und gegebenenfalls erforderliche weitere Schritte einzuleiten.

Inhalte

Betriebsverfassungs- und Tarifrecht (4 SWS)
Struktur der Betriebsverfassung, Grundlagen des formellen Betriebsverfassungs-
rechts, Mitbestimmung des Betriebsrats und ihre Verbindung zum Individualar-
beitsrecht, Grundlagen des Tarifrechts


Vertiefungsseminar Arbeitsrecht (2 SWS)
Hausarbeit mit anschließender Präsentationen zu zentralen sowie aktuellen The-
men des Arbeitsrechts.

Lehrformen

Seminaristischer Unterricht, Projektarbeit mit anschließender Präsentation, Einzel-
und Gruppenarbeit, Fallbearbeitung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Vertragsrecht muss bestanden sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Hausarbeit inkl. Präsentation (50%), Klausur (50%) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfungen

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Senne; Arbeitsrecht. Das Arbeitsverhältnis in der betrieblichen Praxis,
9. Auflage, 2014

Däubler/Hjort/Schubert/Wolmerath (Hrsg.); Arbeitsrecht. Individualarbeitsrecht mit
kollektivrechtlichen Bezügen; 4. Auflage, 2017

Düwell (Hrsg.); Betriebsverfassungsgesetz; 5. Auflage, 2018
Berg/Kocher/Schumann;Tarifvertragsgesetz und Arbeitskampfrecht; 6. Auflage 2018

Ausbildereignungsschein
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90803

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    8 SWS / 120 h

  • Selbststudium

    180 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden erwerben die nach § 30 Abs. 5 BBiG sowie der darauf aufbauenden
Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) vom 21.01.2009 (BGBl. I 2009, S.88) vorge-
schriebenen berufs- und arbeitspädagogischen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkei-
ten, die sie befähigen, die Berufsausbildung im dualen System als verantwortliche Aus-
bilderin bzw. verantwortlicher Ausbilder durchzuführen.


2.1.2. Fertigkeiten

Selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren der Berufsausbildung in den
Handlungsfeldern gemäß § 2 AEVO:

- Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen,
- Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken,
- Ausbildung durchführen,
Ausbildung abschließen

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Kooperation und Zusammenarbeit mit anderen an der Berufsausbildung beteiligten
Personen und Stellen (z.B. IHK, Berufsschule, Personalabteilung, Betriebsrat, Jugend-
und Auszubildendenvertretung, Schwerbehindertenvertretung


2.2.2 Selbstständigkeit

Eigenverantwortliches Planen, Durchführen und Kontrollieren der Berufsausbildung im
Sinne des § 2 AEVO.

Inhalte

Die Inhalte entsprechen den in § 2 AEVO genannten vier Handlungsfeldern:

1. Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
2. Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken
3. Ausbildung durchführen
4. Ausbildung abschließen.

Ergänzend gilt der Rahmenplan für die Ausbildung der Ausbilder und Ausbilderinnen
vom 25.
Juni 2009
(http://www.bibb.de/dokumente/pdf/empfehlung_135_rahmenplan_aevo.pdf).

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Einzel- und Gruppenarbeit, Fallbearbeitung, Teilnahme
an einer Sitzung des Arbeitsgerichts oder Besuch eines Berufskollegs mit anschlie-
ßender Aufarbeitung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Vertragsrecht muss bestanden sein. Ein Prüfungsversuch im WPM
„Arbeitsrechtmanagement“ und/oder „Human Resource Management“ muss vorlie-
gen.


Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Zwei Klausuren (jeweils 37,5 %) (jeweils 90 Min.) sowie mündliche Unterweisung mit
mündlichem Prüfgespräch (25 %) (jeweils 15 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

1. Teilnahme an folgenden Lehrveranstaltungen mit Anwesenheitspflicht:
5-ganztägige Blockveranstaltung
wöchentliche Lehrveranstaltung mit 2 SWS

2. zwei Klausuren im Umfang von je 90 Minuten Stunden als Abschluss der jeweiligen
Lehrveranstaltung


3. eine Unterweisung, in der eine betriebliche Ausbildungseinheit schriftlich und
mündlich darzustellen ist mit sich daran unmittelbar anschließender mündlichen
Prüfung.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/178) x 0,8

Literatur

Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der IHK zu Dortmund durchgeführt. Die Stu-
dierenden erhalten nach bestandener Prüfung eine Bescheinigung der IHK zu Dortmund
gem. § 6 Abs.3 AEVO. Hierfür wird eine einmalige Gebühr in Höhe von derzeit rund
30,00€fällig, welche die IHK zu Dortmund den Studierenden direkt in Rechnung stellt.

Beschaffung und Produktion
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90751

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Beschaffungsmanagement

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen


Die Studierenden sollen die grundlegenden Aufgaben und Werkzeuge des Beschaf-
fungsmanagements kennenlernen und anwenden können.


2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage die wichtigsten Ansätze und Strategien des moder-
nen praxisorientierten Beschaffungsmanagements zu benennen, zu erläutern und ei-
genständig anzuwenden. Sie können Aufgaben und Ziele der strategischen und der
operativen Beschaffung unterscheiden und den Zusammenhang zwischen beiden auf-
zeigen. Sie sind in der Lage Normstrategien für die Beschaffung von Materialien zu nen-
nen, zu erläutern sowie anzuwenden. Die Studierenden können Sourcing Strategien un-
terscheiden und diese für Materialgruppen unter Berücksichtigung der jeweiligen Vor-
und Nachteile anwenden. Die Studierenden werden befähigt ausgewählte Beschaf-
fungswerkzeuge, wie beispielsweise das Lieferantenmanagement, zu erläutern, zu be-
werten und eigenständig zu anzuwenden.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden lernen praxisorientierte Aufgaben und Fallstudien in Gruppen in ei-
nem vorgegebenen Zeitrahmen kooperativ zu bearbeiten und Entscheidungen zu tref-
fen. Sie können die Ergebnisse der Gruppe vor dem Plenum präsentieren und ihre indi-
viduellen Lösungen darlegen und im Vergleich mit anderen Lösungen bewerten. Neben
der Verteidigung der eigenen Ansichten und Lösungen entwickeln die Studierenden
auch Empathie für konträre Standpunkte.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage eigenständig Übungsaufgaben (Reproduktion, Trans-
fer, etc.) aus den Bereichen des Beschaffungsmanagements zu lösen. Sie können ei-
nerseits die theoretischen Inhalte anhand von praktischen Beispielen verdeutlichen.

Andererseits können Sie für Aufgaben und Problemfälle aus der beruflichen Praxis ei-
nes Beschaffers aufgrund der theoretischen Fertigkeiten adäquate Lösungen finden
und Handlungsempfehlungen ableiten.

Der Vorlesungsinhalt wird durch Übungsaufgaben und Fallstudien, die im Selbststu-
dium zu erarbeiten sind, ergänzt und vertieft. Im Weiteren sind themenspezifisch Infor-
mationen und Hintergründe selbstständig zu recherchieren.

Die Studierenden können nach Abschluss eines Themas anhand von Lernkontrollen den
eigenen Kenntnisstand reflektieren und mit den gesetzten Lernzielen vergleichen sowie
ggf. notwendige Maßnahmen aktiv einleiten.


b) Produktionsmanagement

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen


Die Studierenden kennen die grundlegenden Aufgaben, die im Rahmen des Produkti-
onsmanagements zu lösen sind.


2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können verschiedene Aufgabenstellungen des operativen Produkti-
onsmanagement mit konkretem Datenmaterial durch Berechnung bzw. Optimierung lö-
sen. Sie sind in der Lage für unterschiedliche Organisationstypen der Produktion und
verschiede Fragestellungen das passende Verfahren zu erläutern. Darüber hinaus kön-
nen die Studierenden Interdependenzen zwischen den verschiedenen Aufgaben des
Produktionsmanagement erkennen und bewerten.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden können in Kleingruppen praxisorientierte Aufgaben bearbeiten und
die Ergebnisse in einem vorgegebenen Zeitrahmen herleiten und verteidigen.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage eigenständig Übungsaufgaben im Bereich Produkti-
onsmanagement zu lösen. Sie können einerseits Problemstellungen aus der Praxis ana-
lysieren, ein geeignetes Verfahren auswählen und anwenden sowie Handlungsempfeh-
lungen herleiten. Andererseits können sie die theoretischen Inhalte anhand von prakti-
schen Beispielen erläutern.

Der Vorlesungsinhalt wird durch Übungsaufgaben und Fallstudien, die im Selbststu-
dium zu erarbeiten sind, ergänzt und vertieft.


c) Seminar

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen


Die Studierenden entwickeln sich zu Experten eines Bausteines des Beschaffungs- oder
Produktionsmanagements.


2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden erarbeiten selbstständig ein ausgewähltes Thema entweder aus dem
Themenumfeld der Beschaffung oder der Produktion und vertiefen ihre Kenntnisse in
einem Teilbereich.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden sind in der Lage in einer Arbeitsgruppe in einem definierten Zeitrah-
men eine wissenschaftliche Arbeit zu einem vorgegebenen Thema zu erstellen Sie sind
in der Lage ein Gesamtthema sinnvoll in Subthemen zu unterteilen. Hierbei lernen Sie
sich sowohl kooperativ in die Gruppe einzubringen als auch die Abgrenzung des eige-
nen Anteils an der Gesamtarbeit. So werden die Studierenden befähigt in Abstimmung
mit anderen Studierenden eine abgeschlossene und stimmige Gesamtarbeit zu erarbei-
ten.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können eigenständig eine Fragestellung aus den oben genannten
Themengebieten bearbeiten und diese in den Kontext einer Gesamtarbeit setzen.

Sie gewinnen Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten im Hinblick auf die Struktu-
rierung eines Themas, die Literaturrecherche sowie die inhaltlichen und formalen An-
forderungen an eine Hausarbeit

Inhalte

a) Beschaffungsmanagement:
Grundlagen Beschaffungsmanagement
o Grundbegriffe, Ziele und Bedeutung der Beschaffung
o Materialportfolio
Beschaffungsrisiken
Strategische Gestaltung der Beschaffung
o Entwicklung der Beschaffungsstrategie
o Make-or-Buy Entscheidung
o Sourcing-Strategien
o Warengruppenstrategien
Beschaffungswerkzeuge
o Lieferantenmanagement
o Bündelung
o Standardisierung
o Ausschreibungen

b) Produktionsmanagement
Einführung/Abgrenzung/Einordnung der Thematik
Aufgaben des Produktionsmanagements
Produktionsprogrammplanung
Mengenplanung (Materialbedarfsermittlung, Losgrößenoptimierung ...)
Termin- und Kapazitätsplanung
Einzelfertigung: Projektplanung
Serienfertigung: Scheduling
Massenfertigung: Fließbandabgleich/-layout
Produktionssteuerung und -kontrolle
Integration der Aufgaben

c) Seminar
Aktuelle Themen aus den Bereichen:
Beschaffungsmanagement
Produktionsmanagement

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Bei-
spielen

Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recher-
chen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen

Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“,
Selbständiges Erarbeiten eines Themas in Form einer Hausarbeit unter zeitlichen
Restriktionen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Modul Supply Chain Management muss bestanden sein.

Inhaltlich: Module Mathematik, Statistik und Wirtschaftsinformatik I sollten absolviert
sein.

Prüfungsformen

Semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
(38%)


Abschlussklausur (Modulklausur) (80 Minuten) (62%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminarleistung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

a) Beschaffungsmanagement

Appelfeller, Wieland.; Buchholz, Wolfgang (2011): Supplier Relationship Management
- Strategie, Organisation und IT des modernen Beschaffungsmanagements, 2. Auflage,
Wiesbaden 2011

Büsch, Mario: Praxishandbuch Strategischer Einkauf Methoden, Verfahren, Arbeits-
blätter für professionelles Beschaffungsmanagement, 3. Auflage, Wiesbaden 2013

Weigel Ulrich, Rücker, Marco: Praxisguide Strategischer Einkauf Know-how, Tools
und Techniken für den globalen Beschaffer, 2. Auflage, Wiesbaden 2015


b) Produktionsmanagement

Corsten, Hans; Gössinger, Ralf (2016): Produktionswirtschaft: Einführung in das in-
dustrielle Produktionsmanagement, 14., überarb. und erw. Auflage, München 2016.

Fandel, Günter; Fistek, Allegra; Stütz, Sebastian (2010): Produktionsmanagement, 2.,
überarb. und erw. Auflage, Heidelberg u.a. 2010.

Steven, Marion (2014): Produktionsmanagement, Stuttgart 2014.

Controlling
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90701

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Erweiterung der kaufmännischen Kompetenz um Kenntnisse im operativen und strate-
gischen Controlling. Die Studierenden werden dabei schrittweise in die wesentlichen
Wissensgrundlagen eingearbeitet. Für den BA Betriebswirtschaft ist die Controlling-
Kompetenz aus folgender Hinsicht fachübergreifend unerlässlich: Die Controlling-Fach-
kompetenz hilft als Querschnittsfunktion bei fachspezifischen und fachübergreifenden
Entscheidungsfindungen von den Funktionsbereichen bis hin zur Unternehmensfüh-
rung.

Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständ-
nis des Controllings.

Sie sind mit der Unterscheidung zwischen operativem und strategischen Con-
trolling vertraut und können deren zentrale Instrumente unterscheiden.

Sie haben die historische Entwicklung der Disziplin kennen- und verstehen ge-
lernt.

Sie haben einen Überblick über die Aufgaben des operativen und strategi-
schen Controllings erworben und können zentrale Begriffe einordnen und von-
einander abgrenzen.

Sie können idealtypischen Planungs- und Reportingprozesse zur zielgerichte-
ten Entscheidungsunterstützung des Managements beschreiben und erklären.

Sie sind in der Lage, die Wirkungszusammenhänge von Erfolgs- und Kosten-
treibenden Faktoren in der Analyse von Controllingberichten zu erkennen und
daraus Maßnahmen für die Unternehmenssteuerung abzuleiten.

Die Studierenden lernen unterschiedliche Instrumente und Kennzahlen für un-
terschiedliche Module im Controlling kennen.

Sie können die praktische Relevanz der theoretischen Aspekte zum Controlling
durch Einbeziehen von Fallbeispielen verdeutlichen.

Sie sind in der Lage, Wissen aus verschiedenen Bereichen zu integrieren (u.a.
Rechnungswesen, Unternehmensführung, Wirtschaftsinformatik, Logistik etc.).


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden wenden Controlling-Methodenkompetenz zur Lösung betriebswirt-
schaftlicher Fragestellungen an. Sie tragen bei zur Zielsetzung des Unternehmens und
dessen strategischen u. operativen Ausrichtung sowie Umsetzung.

Die Studierenden eignen sich fundierte Kenntnisse im Fachgebiet Controlling
an. Sie erarbeiten dabei schrittweise die wesentlichen Wissensgrundlagen und
Entscheidungsfelder.

Sie lernen übergreifende BWL-Kompetenzen kennen: Die Querschnittsfunktion
des Controllings sowie die Abgrenzung zu anderen Gebieten der Betriebswirt-
schaft (Marketing, Einkauf, Produktion etc.) werden herausgearbeitet und die
Studierenden erhalten umfassende Fachkenntnisse und einen Methodenüber-
blick für die Unternehmenspraxis.

Sie lernen neben den Controllinginhalten zudem Umsetzungskompetenzen mit
Hilfe von in der Praxis gebräuchlichen IT-Instrumenten kennen (relationale Da-
tenbankmanagement-systeme, Tabellenkalkulationsprogramme, ERP-Systeme,
DWH, Business Intelligence, Big Data). Es erfolgt eine systematische Erarbei-
tung der Anwendungen und Methoden im Rahmen von PC-Übung und -Fallstu-
dien unter Einbeziehung der Studierenden sowie einem ergänzenden Selbststu-
dium.

Sie sind in der Lage, einen koordinierten Unternehmensgesamtplan und ein
umfassendes Reporting für komplexe Entscheidungssituationen zu entwickeln.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch Fallstudien inkl.
Präsentationsaufgaben unterstützt werden.

Die Studierenden können Projektartige Aufgaben in einer ergebnisorientierten
Art führen und koordinieren.

Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Um-
feld präsentieren und argumentieren.

Sie können komplexe fachbezogene Probleme und Lösungen gegenüber Fach-
leuten argumentativ vertreten und mit ihnen weiterentwickeln.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können ihre persönlichen Fähigkeiten u.a. mit vielen Kon-
trollfragen und Übungen ausbauen.

Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten
selbstständig umgehen und diese nachhaltig gestalten.

Sie haben die Fähigkeit wirtschaftliche Zusammenhänge verschiedener Fach-
funktionen in der Verbindung zu den Controllingaufgaben dezentral und zent-
ral zu verstehen

Sie sind in der Lage eigene Meinung abzuleiten und auf Interessen unter-
schiedlicher Adressaten zuzugehen.

Inhalte

Operatives und strategisches Controlling (4SV)
Aufbauend auf den Grundlagen des Rechnungswesen sowie der Investitions- und Fi-
nanzrechnung werden folgende Teilbereiche des Controlling behandelt:

Grundlagen des Controlling
Kennzahlensysteme inkl. Bilanz- und Finanzanalyse
Kosten- und Erfolgs-Controlling
Planungs- und Berichtssysteme
Moderne Instrumente im Kostenmanagement
Beschaffungs-Controlling
Produktions-Controlling
Strategisches Controlling sowie
weitere ausgewählte Controlling-Bereiche
Die Teilbereiche werden in der Vertiefung unterschiedlich gewichtet. Es erfolgt hierbei
eine systematische Erarbeitung der Lehrinhalte im Rahmen der Vorlesung und Übung
unter Einbeziehung der Studierenden. Zudem wird kontinuierlich ein Bezug zu geeigne-
ten IT-Systemen, vor allem aktueller Technologien im Bereich Data Warehouse und Bu-
siness Intelligence hergestellt.

DV-gestütztes Controlling (2Ü)
Die Studierenden lernen die Grundlagen des relationalen Datenmodells und die Reali-
sierung mit dem Datenbanksystem MS Access sowie das Tabellenkalkulationspro-
gramm MS Excel speziell für Controlling-Anwendungen kennen. Der Kurs gliedert sich
in folgende Inhalte:

MS Access 1: Tabellen und Formulare
MS Access 2: Abfragen und Berichte
MS Access 3: SQL
MS Access 4: Macros und Anwendungen
MS Excel: insb. Abfragen aus Access-Tabellen und deren Auswertung (Pivotbe-
richte)

sowie weitere ausgewählte Fallstudien

Lehrformen

Das Modul teilt sich in 2 Lehrveranstaltungen:

Operatives und strategisches Controlling (Seminaristischer Unterricht mit 4 SV)
DV-gestütztes Controlling (Übung 2Ü)

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Die Module Rechnungswesen I und II müssen bestanden sein

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur 70 % (60 Min.) sowie Gruppen-Präsentation/-Ausarbeitung 30 % (15-20 Min.)
(10-20 Folien)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur bzw. erfolgreiche Präsentation/Ausarbeitung in der Übung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

BSc. Logistik und BSc Wirtschaftinformatik

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Coenenberg, A. G.; Baum; H.- G.: Strategisches Controlling, 5. Aufl., Stuttgart2013
Freidank, C.: Kostenrechnung, 9. Aufl., München, Wien 2012.
Haberstock, L.: Kostenrechnung I., 13.Aufl., Wiesbaden 2008.
Haberstock, L.: Kostenrechnung II., (Grenz-) Plankostenrechnung, 10. Aufl., Wiesba-
den 2008.

Hahn, D.: Planungs- und Kontrollrechnung - PuK - Controllingkonzepte, 6. Aufl., Wies-
baden 2001.

Hinterhuber, H.: Strategische Unternehmensführung, , Bd. 1: Strategisches Denken, 9.
Aufl., Berlin, New York 2015.

Horváth, P.: Controlling, 12. Aufl. München 2011.
Horváth, P.; Reichmann, T. (Hrsg.): Vahlens Großes Controlling-Lexikon, 2. Aufl., Mün-
chen 2002.

Kilger, W.: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung, 10. vollst.
überarb. u. erw. Auflage, Wiesbaden 1993.

Reichmann, T.; Kißler, M und Baumöl, U.: Controlling mit Kennzahlen, 9. Aufl., Mün-
chen 2017.

Schön, D.: Planung und Reporting im BI-gestützten Controlling. 3. Aufl. Wiesbaden vo-
raussichtlich 2018.

Weber, J.; Schäffer, U.: Einführung in das Controlling, 12. Aufl., Stuttgart 2008.

Digitalisierung und Innovation
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90788

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständ-
nis von IT und Digitalisierung als Treiber für Innovation.

Sie sind mit der Unterscheidung zwischen digitalen und analogen Daten und
Informationen und Informationsprodukten vertraut und können deren zentrale
technologischen und ökonomischen Eigenschaften gegenüberstellen.

Sie können die gesamtwirtschaftlichen Phasen der Digitalisierung wiederge-
ben.

Sie verstehen die aktuellen (Mega-)Trends der Digitalisierung und können de-
ren (sozio-)ökonomische Bedeutung darlegen.

Sie verstehen den Einfluss der Digitalisierung aus volks- und betriebswirt-
schaftlicher Perspektive.

Sie verstehen, wie die Digitalisierung althergebrachte Geschäftsmodelle in
Frage stellt und neue Geschäftsmodelle hervorbringt.

Sie können digitale Geschäftsmodelle nach unterschiedlichen Marktkriterien
unterscheiden und kategorisieren.

Sie verstehen die Grundprinzipien des Innovations- und Technologiemanage-
ments.

Sie können die Phasen und die Wirkungsweise von betrieblichen Innovations-
prozessen erläutern.

Sie verstehen die Wirkungsweise von Digitalisierung und Innovation auf die
betriebliche Aufbau- und Ablauforganisation.

Sie können Innovationen klassifizieren.
Sie verstehen die Anreizmechanismen für Innovation in etablierten und neu
entstehenden Unternehmen.

Sie verstehen die Grundlagen zur Messung von Innovation.

2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden können digitale Geschäftsmodelle und -prozesse kreieren
bzw. modellieren.

Sie können die volks- und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen von Innova-
tion und Disruption umfangreich erläutern und Projektionen erstellen.


Studierende können Methoden zur Geschäftsmodell- und prozessinnovation
anwenden.

Sie können die Methode der Szenarioanalyse anwenden.

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden können Fachinhalte zu einem komplexen und anspruchsvol-
len Praxisumfeld im Team erarbeiten und präsentieren.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden werden durch multimedial unterstützte Lernmaterialien an
das selbstgesteuerte Lernen herangeführt.

Die Studierenden können sich anhand dedizierter Aufgabenstellungen eigen-
ständig in einem fachlich komplexen und in der Praxis hoch relevanten System
einarbeiten und vertieftes Wissen aneignen.

Kontrollfragen zum durchgenommenen Vorlesungsstoff unterstützen durch ak-
tive Eigenarbeit das selbstgesteuerte Lernen.

Inhalte

Teil 1: Grundlagen

Grundlagen zu Information und zur Digitalisierung
Grundlagen zu Innovation und betrieblichen Innovationsprozessen
Wiederholung von Grundlagen zur Geschäftsprozessmodellierung
Wiederholung von Grundlagen zur Geschäftsmodellierung

Teil 2: Die Digitale Ökonomie

Technologische Treiber der Digitalisierung
Ökonomische Auswirkungen der Digitalisierung
Evolution der Märkte im Bereiche der Marktprozesse, Marktteilnehmer und
Marktgüter

Eigenschaften und Evolution digitaler Güter
Mikro- und makroökonomische Besonderheiten digitaler Märkte
Phasenmodelle der Digitalisierung der Märkte
Klassifizierung datenzentrischer Geschäftsmodelle

Teil 3: Ökonomische Einordnung digitaler Trendbegriffe

Modell zur Klassifizierung der Trendbegriffe
Industrie 4.0
Big Data
Arbeit 4.0
Wearables
In-Memory Computing
Internet of Things
Cloud Computing
Smart Home
Smart Grids
Quantified Self
Nano Technology
Artificial Intelligence, Deep Learning und Machine Learning
Crowd Economy
Sharing Economy
Augmented Reality and Virtual Reality
Everything as a Service
Einordung und Bewertung von sozioökonomischen Rahmenbedingungen hin-
sichtlich Data Protection, Transparency, IT-Governance und IT-Security


Teil 4: Innovations- und Technologiemanagement

Wertschöpfung durch Innovation
F&E-Management: Methoden und Tools
Innovation in Aufbau- und Ablauforganisation
Gesamt- und betriebswirtschaftliche Anreizsysteme für Innovation
Lebenszyklus und Muster des Innovationsprozesses
Kennzahlen zur Messung und Steuerung von Innovation

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Übungen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Wirtschaftsinformatik I muss bestanden sein

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (90 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Brynjolfsson, Erik/McAfee, Andrew (2016): The Second Machine Age: Work, Progress,
and Prosperity in a Time of Brilliant Technologies, New York London 2016.

Choi, Soon-Yong/Stahl, Dale O./Whinston, Andrew B. (1997): The Economics of Elec-
tronic Commerce, Indianapolis 1997.

Christensen, Clayton M. (2013): The Innovator's Dilemma: When New Technologies
Cause Great Firms to Fail, Boston 2013.

Dorfer, Laura (2016): Datenzentrische Geschäftsmodelle als neuer Geschäftsmodellty-
pus in der Electronic-Business-Forschung: Konzeptionelle Bezugspunkte, Klassifika-
tion und Geschäftsmodellarchitektur, in: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirt-
schaftliche Forschung, Vol. 68, Nr. 3, S. 307-369.

Downes, Larry/Mui, Chunka (1998): Unleashing the Killer App: Digital Strategies for
Market Dominance, Boston 1998.

Fahey, Liam/Randall, Robert M. (1998): Learning From the Future: Competitive Fore-
sight Scenarios, New York 1998.

Keese, Christoph (2016): Silicon Valley: Was aus dem mächtigsten Tal der Welt auf
uns zukommt, München 2016.

Kelly, Kevin (2016): The Inevitable: Understanding the 12 Technological Forces that
Will Shape Our Future, New York 2016.

Negroponte, Nicholas (1996): Total Digital: Die Welt zwischen 0 und 1 oder Die Zu-
kunft der Kommunikation, 4.
Aufl, München 1996.
Negroponte, Nicholas (1996): Being Digital, London 1996.
Raskino, Mark (2015): Digital to the Core, s.l. 2015.
Shapiro, Carl/Varian, Hal R. (1999): Information Rules: A Strategic Guide to the Net-
work Economy, Boston 1999

Europäische Wirtschaftspolitik
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90787

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1.Fachkompetenz

2.1.1.Wissen


Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über die ökonomischen Aspekte
des europäischen Integrationsprozesses sowie der Geldpolitik und sind in der Lage,
diesen Prozess sowohl wirtschaftstheoretisch als auch wirtschaftspolitisch zu analy-
sieren und kritisch zu reflektieren.


2.1.2.Fertigkeiten

Die Stduenden sind in der Lage, die wirtschaftstheoretischen Grundlagen der
fortschreitenden Europäischen Integration (Märkte und Währungen) adäquat
zu erläutern und die Implikationen des institutionellen Umfelds für wirtschaft-
liches und politisches Handeln der EU und der Europäischen Zentralbank zu
erkennen.

Sie können Ziele, Instrumente und Wirkungen einzelner Politikfelder der EU so-
wie der EZB charakterisieren und wirtschaftspolitisch einordnen. Die Studie-
renden kennen die wirtschaftspolitischen Vorkehrungen, die für eine erfolgrei-
che EWWU aus volkswirtschaftlicher Sicht zu implementieren wären.

Die Studenten können im Rahmen des Seminars eigenständig neue empirische
und wirtschaftstheoretische Konzepte erarbeiten und anwenden


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch die Erarbeitung von
Vorträgen unterstützt werden.

Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und
koordinieren.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten
selbstständig umgehen und diese nachhaltig gestalten.

Sie können unabhängige Projekte bearbeiten.

Inhalte

Teil I Ökonomische Grundlagen der Europäischen Integration

Der Europäische Integrationsprozess: Geschichte, Integrationsformen, Ziele,
Institutionen & Entscheidungsprozesse

Marktintegration: Von der Zollunion zum Europäischen Binnenmarkt
Die Handelspolitik der EU
Die Regional- und Strukturpolitik der EU
Die Gemeinsame Agrarpolitik der EU
Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion: Auf dem Weg zur politi-
schen Union?


Teil II Die Europäische Währungsunion

Die Finanzkrise in Europa
Geldpolitisches Instrumentarium der EZB
Geldpolitische Transmissionsmechanismen
Lösungen der Krise/Strukturprobleme einer Währungsunion?

Teil III Seminar

Literatur zur Europäischen Union und deren Krise
Präsentation

Lehrformen

Seminaristische Vorlesungen und Seminar

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Modul Wirtschaftstheorie muss bestanden den sein.

Inhaltlich: Wirtschaftspolitik sollten absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (2/3) und Präsentation (1/3).

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminarleistung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Lehrbücher zum Modulteil I:

Adam, Hans; Mayer, Peter: Europäische Integration, UTB 2014Baldwin, Richard; Wyplosz, Charles: The Economics of European Integration, 5th ed.,
MacGraw-Hill, 2015

Ohr, Renate: Fit für die Prüfung Europäische Integration, UTB-Lernbuch 2013

Lehrbücher zum Modulteil II:

Mankiw, N. Gregory: Makroökonomik, Schäffer-Poeschel, 2003.
Görgens, Egon, Ruckriegel, Karlheinz und Seitz, Franz: Europäische Geldpolitik - Theo-
rie, Empirie und Praxis, 6.Auflage, UVK/Lucius, 2014


Literatur zum Modulteil III:

diverse Paper, werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
 

Finanzmanagement
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90810

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1.Fachkompetenz

2.1.1.Wissen


Die Studierenden sind mit den zentralen Fragestellungen eines wertorientier-
ten Finanzmanagements vertraut.

Die Studierenden verstehen den Wirkungszusammenhang zwischen den Cost
of Capital und den Finanzierungsmix.


2.1.2.Fertigkeiten

Sie können kapitalmarkttheoretische Modelle zur Bestimmung der Eigen- und
Fremdkapitalkosten in konkreten Praxisfällen anwenden.

Die Studierenden kennen Verfahren zur Bestimmung der optimalen Kapital-
struktur bei Steuern und Insolvenzkosten.

Die Studierenden können Investitionsprojekte mit dem WACC-Verfahren / APV-
Verfahren risikoadäquat unter Einbeziehung von Steuern und Insolvenzkosten
bewerten.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Durch Gruppenarbeit lernen die Studierenden finanzwirtschaftliche Fragestel-
lungen in einem Team zu strukturieren und zu lösen.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können mit komplexen Finanzierungs- und Investitionsprob-
lemen selbstständig umgehen und diese sachgerecht lösen.

Inhalte

Risk and Return
Cost of Capital
Firm Value and Leverage
- Tax
- Financial Distress

Project Valuation

Lehrformen

Seminaristische Vorlesungen und Seminar

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Modul Investition und Finanzierung muss bestanden sein.

Inhaltlich:

Prüfungsformen

Klausur (100%) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Brealey, R.A.; S.C. Myers; F. Allen:: Principles of Corporate Finance, Global Edition,
New York (McGraw-Hill), aktuelle Auflage.

Hillier, D., Ross, S, Westerfield, R.; Jaffe, J.; Jordan, B.: Corporate Finance, European
Edition, New York (McGraw-Hill), aktuelle Auflage.

Human Resource Management
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90742

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden kennen die relevanten Rahmenbedingungen und die aktuellen inter-
nen und externen praxisnahen Herausforderungen und Zielsetzungen im HRM. Die in
der Praxis verbreiteten Lösungskonzepte zu personalwirtschaftlichen Kernaufgaben
sind in ihren Grundzügen bekannt. Verfahrensschritte der personalwirtschaftlichen
Querschnittsfunktionen zur Sicherung einer effizienten Personalarbeit können in ihrem
Beitrag zur Steuerung von HRM zielsicher eingeschätzt und beurteilt werden. Die Kennt-
nisse für eine integrative Anwendung personalwirtschaftlicher Einzelmaßnahmen
zwecks Umsetzung personalwirtschaftlicher Programme im betriebswirtschaftlichen
Kontext sind vorhanden. Für die Praxis relevante ethische Fragen der Personalarbeit
können differenziert berücksichtigt werden.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden können die praxisnahen Kernaufgaben des HRM konzeptionell und
prozessbezogen begleiten. Mikropolitische Strategien zum Management arbeitspoliti-
scher Beziehungen können reflektiert, handlungsorientiert eingeordnet und teilweise
mitgestaltet werden. Sie können darüber hinaus unternehmensangepasste Optionen
zur Organisation der Personalarbeit mit entwickeln, die Ausbildung strategischer Per-
sonalkonzepte begleiten, wichtige Instrumente des angewandten Personalcontrollings
konzipieren und einsetzen und den Aufbau eines personalwirtschaftlichen Anreizsys-
tems in allen relevanten Phasen unterstützen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden sind in der Lage, komplexe personalwirtschaftliche Praxisthemen im
betriebswirtschaftlichen Zusammenhang zu bearbeiten und zu beurteilen. Sie können
gegenüber Fachexperten geeignete Lösungen argumentativ überzeugend vertreten und
diskutieren. Sie entwickeln Teamkompetenzen, indem sie Teams in einer ergebnisori-
entierten Art führen und koordinieren.


2.2.2 Selbstständigkeit

Im Zusammenhang mit ausgewählten Kernaufgaben wie Kompetenzmanagement und
Entgeltgestaltung können die Studierenden selbstständig und situationsspezifisch
Entwürfe und teilweise auch detailliertere Lösungen zu hier auftretenden praktischen
Herausforderungen entwickeln und Implementationswege vorschlagen.

Inhalte

Praxisfälle der Personalarbeit im Kontext der aktuellen internen und externen Um-
welt von HRM

Grundlagen und personalwirtschaftliche Strategien zur Nutzung arbeitspolitischer
Beziehungen (Partizipation, Betriebsräte, Unternehmensmitbestimmung, Gewerk-
schaften und Tarifverträge)

Organisation der Personalarbeit
Grundlagen der strategischen und operativen Personalarbeit
Angewandtes Personalcontrolling
Grundlagen der personalwirtschaftlichen Anreizgestaltung
Kompetenzmanagement/Talentmanagement (Maßnahmen, Inhalte, Planung und
Durchführung)

Entgeltgestaltung (Arbeitsbewertung, variables Leistungsentgelt und materielle
Beteiligung)

Aktuelle personalwirtschaftliche Programme zu ausgewählten Schwerpunkten (z.
B. Internationales HRM, BGM, Diversity, Aging Workforce, Work Life Balance,
Employer Branding usw.)

Lehrformen

Seminaristischer Unterricht, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten, Selbststudium

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Personal und Organisation muss bestanden sein.

Inhaltlich: Die Module Management Projects und Business Skills and Competencies I
sollten absolviert sein

Prüfungsformen

Klausur (60 Min., 70-100%) und/oder semesterbegleitende Prüfung, z. B. Referat/Prä-
sentation mit schriftl. Ausarbeitung (0-30%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur, bzw. bestandene studienbegleitende Prüfung und bestan-
dene Modulklausur.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Becker, M. (2013): Personalentwicklung. Bildung, Förderung und Organisationsent-
wicklung in Theorie und Praxis. 6. Aufl. Stuttgart: Schaeffer-Poeschel

Berthel, J. / Becker, F. G. (2017): Personal-Management. Grundzüge für Konzeptionen
betrieblicher Personalarbeit. Stuttgart: Schaeffer-Poeschel.

Böhmer, N. / Schinnenburg, H. / Steinert, C. (2012): Fallstudien im Personalmanage-
ment. Entscheidungen treffen, Konzepte entwickeln, Strategien aufbauen. München
u.a.: Pearson.

Holtbrügge, D. (2018): Personalmanagement. 7., überarb. und erw. Auflage. Berlin:
Springer.

Olfert, K. (2019): Personalwirtschaft. Kompendium. 17., akt. Auflage. Herne: NWB.
Olfert, K. (2019): Personalwirtschaft. Kompakt-Training. 17., akt. Auflage. Herne:
NWB.

Rump, J. / Eilers, S. (2014): Lebensphasenorientierte Personalpolitik. Strategien, Kon-
zepte und Praxisbeispiele zur Fachkräftesicherung. Heidelberg: Springer.

Schwuchow, K. (2019): Internationales Personalmanagement. Freiburg, München,
Stuttgart: Haufe.

Stock-Homburg, R. / Groß, M. (2019): Personalmanagement. Theorien Konzepte
Instrumente. 4., vollständig überarb. und erw. Auflage. Wiesbaden: Springer.

Internationale Rechnungslegung
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90711

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen die wesentlichen Inhalte der Rechnungslegung nach IFRS und
die Unterschiede zu einer Rechnungslegung nach HGB. Sie kennen die beteiligten
Organisationen und die historische Entwicklung. Sie besitzen ein Verständnis für den
Einfluss der jeweiligen Rechnungslegungsnormen auf die Darstellung der
wirtschaftlichen Lage eines Unternehmens. Die Studierenden kennen die
Anforderungen internationaler Kapitalmärkte an die Unternehmenspublizität und
aktuell diskutierte Fachthemen. Sie können diese in den Status-Quo der Internationalen
Rechnungslegung einordnen.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden können grundlegende und anspruchsvolle Probleme einer
Rechnungslegung nach IFRS identifizieren. Sie können Lösungen anhand eines
Originalstandards unter Anleitung entwickeln. Die Studierenden sind fähig, die
Auswirkungen unterschiedlicher Bilanzansätze bei betrieblichen Sachverhalten
basierend auf IFRS sowie der Nutzung bilanzpolitischer Gestaltungsmöglichkeiten zu
ermitteln und zu deuten. Die Studierenden können einen Sachverhalt anhand von
Fachliteratur selbständig erarbeiten und sowohl schriftlich als auch in einer
Präsentation in angemessener Form darstellen und erläutern.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden sind fähig, bei der Diskussion bilanzpolitischer Sachverhalte und
Fragestellungen der internationalen Rechnungslegung gegenüber
Diskussionsteilnehmern überzeugend zu argumentieren. Dabei können Sie die
Motivation von Entscheidungsträgern berücksichtigen, annehmen und einordnen.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können zur Beantwortung von Fragestellungen der Internationalen
Rechnungslegung selbstständig geeignete Quellen auswählen und anwenden.

Inhalte

Bedeutung internationaler Rechnungslegung für die Rechnungslegung in
Deutschland

Organisation des IASB und des Due Process
Framework des IASB
Ausgewählte Fragen der Rechnungslegung nach IAS/IFRS
Gliederung von Bilanz und GuV
Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
Sachanlagen
Vorräte
Ertragsrealisierung
Finanzinstrumente
Leasing
Rückstellungen und Eventualverbindlichkeiten
Währungsumrechnung
Unternehmenssteuerung mit und Publizitätserfordernisse der IFRS

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Übung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Rechnungswesen I muss bestanden sein.

Inhaltlich: Die Module Grundzüge Investition, Finanzierung und Steuern, Investition
und Finanzierung und Steuern sowie Rechnungswesen II sollten absolviert
sein.

Prüfungsformen

Hausarbeit einschl. Vortrag / Präsentation 35 % sowie Modulklausur 65 % (60 Minu-
ten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur und bestandene Hausarbeit einschl. Vortrag / Präsentation

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Baetge/Kirsch/Thiele (2012): Bilanzen, 12. Auflage, Düsseldorf 2012.
Buchholz (2014), Internationale Rechnungslegung, 11. Aufl., Berlin 2014.
Coenenberg/Haller/Schultze (2012): Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse,
22. Auflage, Stuttgart 2012.

Heuser/Theile (2009), IFRS Handbuch, 4. Aufl., Köln 2009.
Kirsch (2013), Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS, 9. Aufl.,
Herne 2013.

Pellens/Fülbier/Gassen/Sellhorn (2014), Internationale Rechnungslegung, 9. Aufl.,
Stuttgart 2014.

Ruhnke/Simons (2018): Rechnungslegung nach IFRS und HGB, 4. Auflage, Stuttgart
2018.

Internationale Wirtschaftsbeziehungen
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90784

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden erwerben grundlegende und für praxisrelevante Teilbereiche auch ver-
tiefte Kenntnisse über die Funktionsweise internationaler Märkte. Den Studierenden
sind die Vorzüge der internationalen Arbeitsteilung ebenso vertraut wie grundsätzlichen
Wechselwirkungen zwischen Marktakteuren, dem politischen Willensbildungsprozess
und der rechtlichen Ausgestaltung internationaler Märkte. In diesem Zusammenhang
können sie mit den relevanten Sachverhalten umgehen, die mit Begriffen wie kompara-
tiver Vorteil, Skalenerträge, Importzölle, Exportsubventionen, Dumping, Zahlungsbilanz,
Wechselkurse und Devisenmärkte, internationaler Kapitalmarkt, internationales Ban-
kenwesen, Direktinvestitionen, Internalisierungs-strategien, Rent-Seeking und wirt-
schaftliche Integration verbunden sind. International agierende Unternehmen werden
dabei als strategisch operierende Einheiten vor dem Hintergrund nationaler und inter-
nationaler Rahmenbedingungen begriffen. Die Studierenden sind in der Lage, entspre-
chende wirtschaftspolitische Diskussionen und Entscheidungen kritisch zu reflektieren.
Weiterhin erkennen sie die Relevanz der Sachverhalte für die betriebliche Praxis und
vermögen die gewonnenen Erkenntnisse in unternehmerische Entscheidungsprozesse
einfließen zu lassen.

Darüber hinaus sind die Studierenden in der Lage, Fachaufsätze aus dem Bereich „In-
ternationale Wirtschaftsbeziehungen“ zu erfassen und deren Kernaussagen im Rahmen
einer Seminararbeit oder einer Präsentation wiederzugeben und zu verteidigen. Die da-
bei zugrunde gelegten Fachaufsätze werden referierten englischsprachigen Fachjourna-
len entnommen und fortwährend thematisch aktualisiert. Bei den Fachaufsätzen han-
delt es sich zumeist um Untersuchungen, bei denen zuvor vorgestellte und diskutierte
theoretische Modelle einer empirischen Prüfung unterzogen werden. Stets wird dabei
ein Anspruchsniveau gewählt, das von Studierendenden der Veranstaltung bewältigt
werden kann.


2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden vermögen die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens anzuwen-
den und sind in der Lage, relevante und aktuelle wissenschaftliche Sachverhalte im Rah-
men einer Seminararbeit oder einer Fachpräsentation prägnant darzustellen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Aufgrund der Tatsache, dass die Seminararbeit bzw. die Präsentation im Rah-
men einer Teamleistung zu erbringen sind, trägt die Veranstaltung der Stärkung
von Teamkompetenzen bei: Ein Team muss in einer ergebnisorientierten Art ge-
führt und koordiniert werden.

Im Rahmen von begleitenden Gruppendiskussionen und Ergebnispräsentatio-
nen werden insbesondere Kommunikations-,
Kooperations-, Präsentations- und Rhetorikfähigkeiten gefördert.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten
selbstständig umgehen und diese nachhaltig gestalten.

Sie können unabhängige Projekte bearbeiten.

Inhalte

Modulteil 1: Theorie und Politik der internationalen Wirtschaft

1. Internationale Wirtschaftsbeziehungen eine Standortbestimmung
Gravitationsmodell
Entwicklung und Struktur der Weltwirtschaft - Globalisierung

2. Theorie und Politik des internationalen Handels
Arbeitsproduktivität und komparativer Vorteil
Ressourcen, komparative Vorteile und Einkommensverteilung
Standardmodell des Handels
Skalenerträge und unvollständiger Wettbewerb
Instrumente und politische Ökonomie der Handelspolitik
Entwicklungsländer

3. Makroökonomik offener Volkswirtschaften:
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung und Zahlungsbilanz
Wechselkurse und Devisenmarkt
Geld, Zinssätze und Wechselkurse
Offene Volkswirtschaften in der langen Frist
Offene Volkswirtschaften in der kurzen Frist

Modulteil 2: Seminar

Im Seminarteil werden methodische Ansätze diskutiert und im Rahmen betreuter Pro-
jektarbeiten (Seminararbeit oder Präsentation) von den Studierenden (in Gruppen) ana-
lysiert und verteidigt. Basis der Analyse sollen die im ersten Modulteil sowie im bisheri-
gen Studium erworbenen Kompetenzen bilden. Als Fallstudien kommen beispielsweise
in Betracht: Länderanalysen, Regionalanalysen, aktuelle wirtschaftspolitische Themen
mit internationalem Hintergrund, Marktverhalten ausgewählter multinationaler Unter-
nehmen u.ä. Neben inhaltlichen Komponenten gehen auch methodische Komponenten
wie Technik des wissenschaftlichen Arbeitens, Umgang mit modernen Medien und Kom-
munikations- und Präsentationstechniken in die Bewertung ein.

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung mit Anwendungs- und Fallbeispielen; Coaching bei der Er-
stellung der Seminararbeit oder der Präsentation sowie im Umgang mit technisch an-
spruchsvollen theoretischen Modellen, die im Rahmen der Seminararbeit bzw. der Prä-
sentation verarbeitet werden müssen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Einführung in die Wirtschaftswissenschaften muss bestanden sein.

Inhaltlich: Die Module Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik sowie Statistik sollten
absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (50%) (60 Min.), Projektarbeit (Seminararbeit oder Referat) (50%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie bestandene Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Zurzeit nicht

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Seminaristische Vorlesung:
Krugman, P. R., Obstfeld, M., Melitz, M. (2015), Internationale Wirtschaft, 10. Aufl.,
Pearson Studium.

Mankiw, N.G. (2017), Makroökonomik, 7. Aufl., Schäffer Poeschel.
Clement, R., Terlau, W., Kiy, M. (2013), Grundlagen der Angewandten Makroökonomie,
5. Aufl., Vahlen.


Projektarbeit (illustrative Auswahl von Fachbeiträgen, die Ausgangspunkt für die Se-
minararbeiten bzw. Präsentationen sein können):

Brodzicki, T., Śledziewska, K., Ciołek, D., Umiński, S. (2012), Extended gravity model of
Polish trade. Empirical analysis with panel data methods, Working paper.

Gupta, A. S., Manjhi, G. (2012), Negotiating the Trilemma: The Indian
Experience, Global Economy Journal, 12/1.

Internes Rechnungswesen / Kostenmanagement
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90702

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen


Die Studierenden erkennen, dass Kostenmanagement auf die aktive und bewusste Ge-
staltung der Kosten- und Leistungsbeziehungen eines Unternehmens ausgerichtet ist.
Sie sind sich dessen bewusst, dass das Kostenmanagement zentral in die Unterneh-
menssteuerung eingebunden ist. Des Weiteren können sie sowohl Verfahren eines Kos-
tenmanagements, die einer führungsorientierten Kostenrechnung entstammen, als
auch Aktivitäten eines Kostenmanagements, die aus strategischen Verhaltensmustern
erwachsen, unterscheiden, einordnen, analysieren und beurteilen.


2.1.2. Fertigkeiten

Aus dem Verstehen der Zusammenhänge des Kostenmanagements entwickeln die Stu-
dierenden die Fähigkeit und die Fertigkeiten, Instrumente des Kostenmanagement
sach- und fachgerecht einzusetzen und diese IT-gestützt umzusetzen. Insbesondere
sind sie imstande, Rechnungen zur Unterstützung des Kostenmanagements kosten-
rechnungsgeneriert durchzuführen, z. B. eine differenzierte Kostenstellenkostenpla-
nung, eine Bezugsgrößenkalkulation für Produkte, Deckungsbeitragsabweichungen
und deren Zerlegung, Prozesskosten und Prozesskostensätze. Überdies können sie zu-
dem strategisch orientierte Verfahren zum Kostenmanagement, z. B. Kostenbenchmar-
king, Anreizgestaltung durch Verrechnungspreise, erläutern und auf die Unternehmens-situation anpassen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz


Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch Fallstudien inkl. Präsenta-
tionsaufgaben unterstützt werden.


Die Studierenden können Aufgaben zielorientiert koordinieren und bearbeiten.

Sie können ergebnisorientiert in der Gruppe kommunizieren und sich für The-
men begeistern, wodurch sich die Teammitglieder intrinsisch motivieren.


Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Um-
feld präsentieren, eigene Standpunkte vertreten und in verschiedenen Stake-
holderperspektiven argumentieren. Dabei kommunizieren Sie fachlich fundiert,
ggü. der Zielgruppe überzeugend und sind zugleich empathisch.


2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können entsprechend ihrer persönlichen Fähigkeiten sich ein
Thema selbstständig erschließen und in praktikable Arbeitsaufgaben struktu-
rieren. Durch die eigenständige Herangehensweise bilden sie bewusste Schwer-
punkte, die ihren Neigungen entsprechen, für die sie sich motivieren und eine
Haltung einnehmen.


Sie haben die Fähigkeit wirtschaftliche Zusammenhänge verschiedener Fach-
funktionen in der Verbindung zu Kostenmanagement- und Controllingaufgaben
dezentral und zentral zu verstehen.


Sie sind in der Lage eigene Standpunkte und Haltungen ggü. bestehenden The-
orien, Modellen und Erfahrungen abzuleiten und in kritischen Diskussion zu ver-
teidigen.

Inhalte

Das Modul Internes Rechnungswesen / Kostenmanagement besteht aus zwei Teilen:
einer seminaristischen Veranstaltung mit vier SWS und einer softwaregestützten
Übungsveranstaltung mit zwei SWS.


a) Ausgestaltung des Kostenmanagements (4 SWS)

Grundaussagen zum Kostenmanagement

Gemeinkosten- und Fixkostenmanagement
Prozesskostenmanagement
Prozesskostenmanagement
Projektkostenmanagement
Produktkostenmanagement

b) Anwendung des Kostenmanagements (2 SWS)

Gestaltung einer Kostenrechnung und Deckungsbeitragskalkulation in DATEV,
die im Rahmen eines monatlich bearbeiteten Buchhaltungsmandats erfolgt. Auf
der Grundlage von Übungen werden die Schritte zum Aufbau einer Kosten- ar-
ten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung herangezogen. Die Individuali-
sierung verschiedener Kalkulationsstrukturen, Umlagen, Kostenverrechnungen
sowie die Ermittlung von Kennzahlen nimmt einen wichtigen Stellenwert ein. In
Summe werden Auswertungen für das gesamte Unternehmen, für Filialverant-
wortliche sowie eine Produktkostenrechnung für verschiedene Schulungen und
Seminare erstellt, die graphisch aufbereitet werden kann.

Lehrformen

a) Ausgestaltung des Kostenmanagement (SV mit 4 SWS)