Die Zahl der Deutschland-Stipendiat*innen an der Fachhochschule Dortmund hat einen neuen Höchststand erreicht. 83 Student*innen der acht Fachbereiche werden in diesem Förderjahr unterstützt und bekommen monatlich 300 Euro. Bei der Stipendienfeier im Westfälischen Industrieklub begegneten Studierende und Stifter*innen einander wieder in Präsenz.
Prof. Dr. Wilhelm Schwick, Rektor der FH Dortmund, dankte den insgesamt 29 Stifter*innen: „Die Studierenden stehen im Fokus unseres Tuns. Unser Ziel ist es, unsere Studierenden bestmöglich auf die Praxis vorbereiten und unseren Partnern aus der Wirtschaft gut ausgebildete Fachkräfte zu bieten. Mit Ihrer Unterstützung in Form eines Stipendiums leisten Sie dazu einen wertvollen Beitrag.“
Öffentliche und private Gelder
Beim Deutschlandstipendium stiften private Förderer*innen und Unternehmen, die von der FH Dortmund angeworben werden, die Hälfte der finanziellen Unterstützung, die andere Hälfte kommt aus einem staatlichen Fördertopf des Bundes. Hervorragende Leistungen im Studium gehören zu den Kriterien, nach denen die Stipendiatinnen und Stipendiaten ausgewählt werden. Aber auch eine besondere Bildungsbiografie oder soziales Engagement können für die Förderung qualifizieren. Die Förderung geht über ein Jahr.
Zu den neuen Stifter*innen an der FH Dortmund zählt auch eine Firma aus München, die ihr Stipendium einem verstorbenen Mitarbeiter gewidmet hat. „Er hatte von 1980 bis 1983 Informatik an unserer Fachhochschule studiert und uns immer wieder lobend erwähnt“, berichtet Rektor Wilhelm Schwick bei der Urkundenübergabe am vergangenen Donnerstag, 4. November 2021. Neben Vertreter*innen der Firma waren auch Angehörige des Verstorbenen zur Stipendienfeier nach Dortmund gekommen.