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iCapital Award

Dortmund ist Europäische Innovationshauptstadt

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Der Borsigplatz beim Stillleben 2017

Die Stadt Dortmund darf sich jetzt „Europäische Innnovationshauptstadt“ nennen. Am Mittwochabend (24. November 2021) wurde sie von der EU-Kommission zum Sieger im Wettbewerb „iCapital Award 2021 - European Capital of Innovation“ gekürt. 

Dortmund konnte sich im Finale der innovativsten Städte gegen Dublin, Malaga und Vilnius durchsetzen. EU-Kommissarin Mariya Gabriel [AK1] lobte die bemerkenswerten Anstrengungen der Stadt Dortmund für eine Politik unter Einbeziehung der Stadtgesellschaft und die Vision einer Stadt der Nachbarn. Gabriel hob in diesem Zusammenhang vor allem auch das Konzept der Smart City und des Masterplans Wissenschaft 2.0 hervor.

Präsentation vor der Jury der EU-Kommission

FH Dortmund ist Partnerin im Innovationsnetz

„Glückwunsch Stadt Dortmund! Glückwunsch an uns alle!“ Prof. Dr. Andrea Kienle, Prorektorin für Digitalisierung der FH Dortmund ist über die Entscheidung aus Brüssel hocherfreut. „Der Award ist eine Wertschätzung des Geleisteten und ein Booster für die weiteren Entwicklungen“, so die Prorektorin. Als Partnerin im Dortmunder Innovationsnetz hat die Fachhochschule Dortmund ihren Teil zur Bewerbung um den iCapital Award geleistet. Prof. Dr. Andrea Kienle war unter anderem an der Präsentation der Stadt Dortmund vor der Jury der EU-Kommission beteiligt.

Dortmund ist die erste deutsche Stadt, die den Preis gewonnen hat. Das Preisgeld beträgt eine Million Euro. Titelträgerin im Vorjahr war die belgische Stadt Leuven. Weitere Preisträgerinnen sind Barcelona, Amsterdam, Paris, Athen und Nantes. 2019 kam Dortmund ins Halbfinale.

Oberbürgermeister Thomas Westphal ist von dieser Auszeichnung begeistert: „Der Preis ist ein Ergebnis von Teamwork in Dortmund als Großstadt der Nachbarn. Viele engagierte Partnerinnen und Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Stadtgesellschaft und Verwaltung haben in den letzten Jahren ein nachhaltiges Innovations-Ökosystem aufgebaut. Es ist ein Nährboden für Start-ups und Unternehmen, für Forschung und Entwicklung, für Bildung und Kultur entstanden. Aber auch für die Umsetzung von guten Ideen, sozialen Projekten und kreativen Lösungen vor Ort in unseren Nachbarschaften.“

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