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Konferenz

Digitaler Austausch zu Smart-City-Projekten

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Das Herzstück künftiger Smart-Citys muss ein Spiegelbild der vielfältigen Qualitäten ihrer Bürger*innen, ihren Herausforderungen und Bestrebungen sein. Bei der diesjährigen europäischen Konferenz der IEEE Technology & Engineering Management Society (TEMS) an der FH Dortmund ging es auch um die Suche nach innovativen Projekten, welche die Interessen und Wünsche der Menschen berücksichtigen und zugleich die digitale Transformation voranbringen. 

Die Digital-Konferenz 2021 wurde von Dr. Beverly Pasian, die sowohl am Fachbereich Informatik der FH Dortmund als auch an der Hogeschool Utrecht zum Thema Smart City - Quality of Life forscht, sowie von Prof. Dr. Carsten Wolff (Öffnet in einem neuen Tab)  (FH Dortmund) geleitet und von Anna Badasian und Nargiza Mikhridinova (IDiAL) organisiert. Die IEEE wird fachlich vom Netzwerk European Partnership in Project and Innovation Management (EuroPIM) (Öffnet in einem neuen Tab)  getragen.

Die Konferenz der IEEE Technology & Engineering Management Society fand digital statt. Beteiligte aus mehr als 20 Ländern waren dabei.

Kernthema der Konferenz unter dem Motto „CitiesR4Living“ war die Forschungsfrage, mit welchen Projekten die Entwicklung zu Smart Cities so gestaltet werden kann, dass die Ziele der Menschen im Fokus stehen, vor allem auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Verantwortlichkeit. Best-Practice-Beiträge dazu kamen aus mehr als 20 Ländern. „Das Format der Online-Konferenz kam bei den Teilnehmenden gut an, vor allem wegen der vielen Diskussions- und Interaktionsmöglichkeiten“, sagt Informatik-Professor Dr. Carsten Wolff. Dabei sei eine gemeinsame Forschungsagenda für die Zukunft im Bereich des „Technology & Engineering Management“ entstanden, die in den kommenden vier Konferenzen weiterverfolgt werden soll. Die FH Dortmund wird diese vier IEEE E-TEMS-Konferenzen mitgestalten, die dann an den Partnerhochschulen in Bilbao, Kaunas, Trondheim und Leuven stattfinden.

Standortübergreifende Forschungs-Community

Die kontinuierliche Verbesserung der Lebensqualität der Städte durch technologiegestützte, innovative Projekte erfordert eine ebenso kontinuierliche Anstrengung von Forschung, Industrie und staatlichen Akteuren in enger Zusammenarbeit mit den Menschen, die in diesen Städten leben. So haben sich Teilnehmende der Konferenz zusammengefunden, um die Gründung eines German Chapter der IEEE Technology & Engineering Management Society zu diskutieren. Geleichzeitig entsteht eine standortübergreifende Forschungs-Community zum Thema Smart City Projekte.

„An der FH Dortmund wird „Smart City“ wird ein wichtiges Forschungsthema im IDiAL und damit perspektivisch Inhalt verschiedener Studiengänge, zunächst im Master“, sagt Prof. Wolff nach der Konferenz.  Zudem wird es Thema in der Summer School.

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