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Auszeichnung

Design-Studentin gewinnt Kunstpreis Ennepe-Ruhr

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Die Werke von Sarah Köster sind noch bis 10. April 2022 im Kunstmuseum Hattingen zu sehen.

„Zwischen Nähe und Distanz“ – das Thema des Kunstpreises Ennepe-Ruhr 2021 hat Sarah Johanna Köster auf den Punkt getroffen. Für ihre Foto-Serie „Corona Street View – Somehow near but still so far away“ hat die Master-Studentin (Photographic Studies) aus gut 6000 Kilometern Distanz fotografiert. 

Die Fotos entstanden – unter Nutzung von Google Street View und FaceTime – zwischen Witten, dem Heimatort von Sarah Köster, und Philadelphia, wo ihr Cousin derzeit lebt. Die Idee für die außergewöhnlichen Fotografien war zunächst aus der Not geboren, als im Lockdown 2020 eine geplante Reise in die USA für Sarah Köster unmöglich wurde. Im Seminar bei Julian Faulhaber an der FH Dortmund entwickelte sie das Konzept für ein Shooting auf Distanz.

Die fotografischen Arbeiten und das Konzept seien „mehr als zeitgemäß und überaus modern“, lobt Christoph Kohl, Leiter des Märkischen Museums Witten und Vorsitzender der Jury des Kunstpreises Ennepe-Ruhr. „Ich bin super dankbar und fühle mich sehr geehrt mit dem Kunstpreis ausgezeichnet worden zu sein“, sagt Sarah Köster. Neben den Arbeiten der FH-Studentin wurden zwei weitere Kunstprojekte ausgezeichnet. Der Kunstpreis Ennepe Ruhr ist mit je 1.500 Euro dotiert.

Die Werke der Preisträgerinnen und der weiteren nominierten Künstler*innen des Kunstpreises Ennepe-Ruhr sind noch bis zum 10. April 2022 im Stadtmuseum Hattingen, Marktplatz 1, zu sehen. Öffnungszeiten: werktags 15 bis 18 Uhr, Wochenende 11 bis 18 Uhr.

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