Studienverlaufsplan
Wahlpflichtmodule 1. Semester
Wahlpflichtmodule 2. Semester
Wahlpflichtmodule 3. Semester
Wahlpflichtmodule 4. Semester
- WP
- 3SWS
- 3ECTS
- WP
- 3SWS
- 3ECTS
- WP
- 3SWS
- 3ECTS
- WP
- 3SWS
- 3ECTS
- WP
- 3SWS
- 3ECTS
- WP
- 3SWS
- 3ECTS
- WP
- 3SWS
- 3ECTS
- WP
- 3SWS
- 3ECTS
- WP
- 3SWS
- 3ECTS
- WP
- 3SWS
- 3ECTS
- WP
- 3SWS
- 3ECTS
- WP
- 3SWS
- 3ECTS
Wahlpflichtmodule 5. Semester
Ausgewählte Managementaufgaben in der Netzwirtschaft
Datenanalyse mit Python
Energiewelt Heute und in der Zukunft
Gebäudesimulation
Industrial Solution Utilities
Infrastruktursysteme der Energieversorgung
Kraftwerksanlagen
Light Technology
Nachhaltigkeit
Netzstrategien und innovative Netzbetriebsmittel
Numerische Mathematik
Technisches Englisch
Wahlpflichtmodule 6. Semester
Modulübersicht
1. Studiensemester
Elektrotechnik 1- PF
- 6 SWS
- 8 ECTS
- PF
- 6 SWS
- 8 ECTS
Nummer
321400
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90h
Selbststudium
150h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden erlangen ein grundlegendes Verständnis der elektrotechnischen Grundgrößen und für das Zusammenwirken der Größen in Gleichstromnetzwerken und linearen quasistationären Wechselstrom-Netzwerken sowie ihrer Beschreibung durch komplexe Größen.
Inhalte
In der Gleichstromtechnik werden Widerstände und Quellen als Bauelemente eingeführt und einfache Grundschaltungen betrachtet. Hierbei wird auch auf technische Realisierungen eingegangen und es werden praktische Beispiele betrachtet. Schließlich führt die Verallgemeinerung des Ohmschen Gesetzes und der Kirchhoffschen Regeln zur Maschenstrom- und Knotenpotentialanalyse von Netzwerken.
- Physikalische Grundlagen: Elektrische Ladungen,elektrische Spannung, elektrischer Strom
- Energieübertragung in linearen Netzwerken
- Ohmsches Gesetz
- Elektrische Quellen: Eingeprägte Spannungsquelle, Eingeprägte Stromquelle, Lineare Quelle mit Innenwiderstand
- Verzweigter Stromkreis: Zweipol als Schaltelement, Zweipolnetze und die Kirchhoffschen Gesetze, Reihenschaltung von Zweipolen, Parallelschaltung von Zweipolen
- Netztransfigurationen, Ersatz-Quellen
- Netzwerkanalyse: Knotenpunkt-Potential-Analyse, Maschenstrom-Analyse
In der Wechselstromtechnik werden die aus der Gleichstromtechnik bekannten Analyse-Methoden auf Wechselstromnetze ausgedehnt.
- Harmonische Wechselgröße als Zeitdiagramm und in komplexer Darstellung
- Grundzweipole R, C, L
- Ohmsches Gesetz und Kirchhoffsche Gesetze im Komplexen
- Zeigerdiagramm
- Knotenpunkt-Potential-Analyse und Maschenstrom-Analyse im Komplexen
- Leistung und Energie an Grundzweipolen
- Zweipol mit Phasenverschiebung, Leistung und Energie, Komplexe Leistung
- Frequenzabhängigkeiten bei RL/RC-Zweipolen, Ortskurven, Frequenzgang
- Schwingkreis und Resonanz: Reihenresonanz, Parallelresonanz, Ortskurven, Bodediagramm
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Lindner, Brauer Lehmann: Taschenbuch der Elektrotechnik und Elektronik, Fachbuchverlag Leipzig 2001
Frohne, Löcherer, Müller: Moeller Grundlagen der Elektrotechnik, B.G. Teubner Stuttgart, Leipzig, Wiesbaden 2002
Energiewirtschaft und Projektmanagement- PF
- 4 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
321700
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
90h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden kennen die Ebenen der Wirtschaftswissenschaften und verstehen die Grundlagen der wirtschaftswissenschaftlichen Modellbildung. Sie sind mit den Prinzipien und Problemen von Arbeitsteilung, Tausch und Handel vertraut. Sie kennen wichtige wirtschaftliche Kenngrößen und können diese anwenden. Die Studierenden verstehen die Grundprinzipien der elektrischen Energiewirtschaft. Sie lernen die Akteure, ihre Rollen und Interaktion sowie die Märkte für Strom kennen. Sie verstehen die Besonderheiten der leitungsbebundenen Energieversorgung.
Zur Vorbereitung auf die Durchführung von Projekten im Studium und im späteren beruflichen Umfeld (Unternehmen und Ingenieurbüros aber auch Hochschulen) erlernen die Studierenden die Grundlagen des Projektmanagements. Der Fokus hierbei liegt im technischen Bereich, insbesondere bei Projekten der Software- und Energietechnik.
Methodisch:
Die Studierenden arbeiten mit klassischen volkswirtschaftlichen Modellen und können diese auf aktuelle wirtschafts-, energie- und umweltpolitische Fragestellungen anwenden.
Die Studierenden lernen Methoden des klassischen und agilen Projektmanagements, um Projekte zu planen und durchzuführen.
Persönlich/Sozial:
Durch aktive Beteiligung am Vorlesungsgeschehen können die vermittelten Inhalte argumentativ von den Studierenden aufgegriffen und verdeutlicht werden. Gemeinsam können ausgewählte aktuelle Themen der Energiewirtschaft diskutiert werden. Die Studierenden lernen mit grundlegenden volkswirtschaftlichen und energiewirtschaftlichen Konzepten umzugehen und diese selbständig auf Probleme anzuwenden. Die Studierenden können über ökologische Nachhaltigkeit und andere gesamtgesellschaftliche Aspekte der genannten Bereiche reflektieren und kommunizieren.
Die Studierenden erlernen mit den Methoden des Projektmanagements Möglichkeiten zur zielgerichteten Koordination des eigenen Handeln sowie des gemeinsamen Handels im Team.
Inhalte
Wirtschaftswissenschaften und ihre Methoden
Arbeitsteilung und Tausch
Kosten und Angebot, Nutzen und Nachfrage
Wettbewerbs- und Monopolmarkt, Renten und Wohlfahrt
Wirtschaftliche Struktur und rechtlicher Rahmen der Märkte für leitungsgebundene Energien
Akteure und Marktrollen, Warenaustausch und Bilanzierung im Strommarkt
Märkte für Strom
Energieversorgung: Netze, Erzeugung und Speicher, Handel, Vertrieb
Energiemanagement
Umweltpolitik
Projektmanagement:
Typen von Projekten (Forschung, Entwicklung, Innovation, Investition)
Organisationsformen von Unternehmen, Hochschulen und Projekten
Methoden der Zeit- und Finanzplanung
Projektbeschreibung
Personalführung
Teamarbeit
Agiles Projektmanagement
Lösen von Problemen und Konflikten
Zielgerichtetes Durchführen von Besprechungen und Workshops
Überwachung des Projektforschritts
Dokumentation / Berichte
Lehrformen
Seminaristische Vorlesungen im Projektmanagement
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Bofinger, P.: Grundzüger der Volkswirtschaftslehre, 5. Auflage, Pearson Verlag, Hallbergmoos, 2019
Bofinger, P.; Mayer E.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre - Das Übungsbuch, 4. Auflage, Pearson Verlag, Hallbergmoos, 2020
Engelkamp, P.; Sell, F. L.: Einführung in die Volkswirtschaftslehre, 8. Auflage, Springer Gabler, 2020
Mankiw, N. G.; Taylor, M. P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 8. Auflage, Schäffer-Poeschel Verlag, 2021
Putnoki, H, Hilgers, B: Große Ökonomen und ihre Theorien: ein chronologischer Überblick, 2. Auflage, Wiley, 2013
Ströbele, W.; Pfaffenberger, W.; et al: Energiewirtschaft: Einführung in Theorie und Politik , 4. Auflage, Oldenbourg Verlag, 2020
Konstantin, Panos: Praxisbuch Energiewirtschaft, 4. Auflage, Springer Vieweg, 2017
Mitto, L.: Energierecht, Kohlhammer, 2019
Projektmanagement
Lessel: Projektmanagement, Cornelsen (2002)
Litke: Projektmanagement, Hanser (2007)
Burkhardt: Projektmanagement, Publicis MCD (2018)
Felkai, Beiderwieden: Projektmanagement für technische Projekte, Vieweg+Teubner (2015)
Ebert: Technische Projekte, Wiley-VCH (2002)
Zimmermann, Stark, Rieck: Projektplanung, Springer (2010)
Ingenieurmethodik- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
Nummer
321500
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
120h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden erwerben das Verständnis für die Entstehung, Struktur und Anwendung von Normensystemen und können die wichtigsten Normen der Elektrosicherheit in der Praxis bei betrieblichen Abläufen umsetzen. Sie kennen die Pflichten, Aufgaben und Verantwortung einer Elektrofachkraft.
Wissenschaftliches Arbeiten:
Die Studierenden können wissenschaftlich Arbeiten und Denken. Sie verstehen die Grundlagen wissenschafltichen Arbeitens durch Empirie und Experimente.
Sie kennen die formale Struktur einer wissenschaftlichen Veröffentlichung, insbesondere technischer Berichte, können korrekt zitieren und haben ein Problembewusstsein bei Plagiaten.
Sie besitzen Kenntnisse in grundlegenden mathematischen Anwendungen der Messfehleranalyse und Statistik.
Inhalte
- Gefahren des elektrischen Stromes
- Begriffe und Organisation der Elektrosicherheit (inklusive Aufgaben, Pflichten und Sicherheit der Elektrofachkraft)
- Grundsätze und Schutzmaßnahmen der Elektrotechnik
- Die relevanten Normen der Elektrosicherheit
- Struktur des Normenwesens, international, europäisch, national
- Gesetze, Verordnungen und Unfallverhütungsvorschriften
- Ausgewählte sicherheitstechnische Praxislösungen
Wissenschaftliches Arbeiten:
- Erstellen eines Wissenschaftlichen Berichtes
- Gliederung: Kurzfassung, Einleitung, Darstellung der Arbeit, Zusammenfassung, Anhang
- Layout: Text, Grafiken, Formeln, Zitate
- Wissenschaftlich korrekte Zitiermethoden
- Wissenschaftliches Fehlverhalten (Plagiate)
- Messfehler, Standardabweichung, Varianz, Lineare Ausgleichsrechnung
- Gauß‘sche Fehlerfortpflanzung, Größtfehler
- Anwendung von Tabellenkalkulationsprogrammen, sowie Programmen zur Textverarbeitung
Lehrformen
Das Fachwissen wird in der Vorlesung präsentiert und erläutert. In den Übungen werden die vermittelten Methodenkenntnisse in der praktischen Anwendung dargestellt. Anhand von Beispielen wird das theoretische Wissen vertieft. Das Vorlesungsskript und die Übungen sowie die Laborordnung werden zum Download im Online-Lernportal zur Verfügung gestellt.
Wissenschaftliches Arbeiten:
Die Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden entsprechende praktische Problemstellungen in den zugehörigen Übungen zeitnah behandelt.
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
BGV Unfallverhütungsvorschriften
Vorschriften der Europäischen Gemeinschaft
VDE-Schriftreihe Normen Verständlich; „Betrieb von elektrischen Anlagen“; Verfasser: Komitee 224
Hohe, G.; Matz, F.: VDE-Schriftreihe Normen Verständlich; „Elektrische Sicherheit“
Vorlesungsskript Normen und Sicherheitstechnik
Vorlesungskript „Wissenschaftliches Arbeiten“
Prof. Striewe & A. Wiedegärtner, „Leitfaden für Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten am ITB“, FH Münster
N. Franck, J. Stary, „Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens“, Ferdinand Schöningh Verlag
M. Kornmeier, „Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht – für Bachelor, Master und Dissertation“, UTB Verlag
K. Eden, M. Gebhard, „Dokumentation in der Mess- und Prüftechnik“, Springer Verlag
H & L. Hering, „Technische Berichte“, Springer Vieweg Verlag
Mathematik 1- PF
- 6 SWS
- 7 ECTS
- PF
- 6 SWS
- 7 ECTS
Nummer
321100
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
72h
Selbststudium
138h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
• mathematische Techniken anwenden
• die mathematische Formelsprache gebrauchen
• wesentliche Eigenschaften von reellen Funktionen benennen und ihre Relevanz zur Darstellung von Zuständen oder Vorgängen in der Natur oder in technischen Systemen erkennen
• Grenzwerte von Folgen und Funktionen berechnen und Funktionen auf Stetigkeit untersuchen
• die Techniken der Differentialrechnung für Funktionen einer Veränderlichen anwenden, Kurvendiskussionen und Approximationen von Funktionen mit Taylorpolynomen durchführen
• die Grundrechenarten und Darstellungsarten komplexer Zahlen auf Probleme der Elektrotechnik anwenden
• die Grundbegriffe und Methoden der linearen Algebra, insbesondere Verfahren zur Lösung von linearen Gleichungssystemen anwenden.
Inhalte
Grundlegende Begriffe und Rechentechniken: Logik, Mengenlehre, reelle Zahlen, Lösen von Gleichungen und Ungleichungen
Reelle Funktionen einer Veränderlichen: Funktionsbegriff einschließlich Umkehrfunktion, rationale, Wurzel-, Exponential-, trigonometrische und hyperbolische Funktionen,
Symmetrie, Monotonie, Asymptoten, Stetigkeit, Folgen, Grenzwertbegriff, Rechenregeln
Differenzialrechnung: Ableitung, Ableitung der mathematischen Grundfunktionen, Ableitungsregeln, Mittelwertsatz, Extremalstellen, Regel von de L'Hospital, Kurvendiskussion, Taylorentwicklung,
Darstellung von Funktionen durch Taylorreihen, Fehler- und Näherungsrechnung für Taylorentwicklungen
Komplexe Zahlen: Grundrechenarten, Darstellungsformen - kartesische- und Polardarstellung, komplexe Wurzeln
Vektorrechnung: Vektoren im R^n, grundlegende Definitionen, Rechenregeln und Rechenoperationen, Skalarprodukt, Orthogonalität, Projektion, Kreuzprodukt, Spatprodukt
Determinanten zweiter, dritter und allgemeiner Ordnung, Laplacescher Entwicklungssatz, Rechenregeln für Determinanten
Matrizen: Grundbegriffe und Definitionen, Rechenoperationen, Inverse Matrix,
Lineare Gleichungssysteme: Gaußalgorithmus, Beschreibung durch Matrizen, Lösen von Matrixgleichungen
Anwendungsbeispiele für Matrizen und lineare Gleichungssysteme
Lehrformen
In den Übungen beschäftigen sich die Studierenden selbstständig mit der Lösung von Aufgaben und setzen sich dadurch mit den Begriffen, Aussagen und Methoden aus der Vorlesung auseinander.
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Fetzer, Fränkel: Mathematik 1 (2008), Mathematik 2 (1999), Springer-Verlag
Knorrenschild, Michael: Mathematik für Ingenieure 1, Hanser-Verlag, 2009
Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure 1 (2009), 2 (2007), 3 (2008), Vieweg+Teubner
Papula, Lothar: Mathematische Formelsammlung(2006), Vieweg+Teubner
Preuß, Wenisch: Mathematik 1-3, Hanser-Verlag, 2003
Stingl, Peter: Mathematik für Fachhochschulen, Carl-Hanser Verlag 2003
Softwaretechnik 1- PF
- 3 SWS
- 4 ECTS
- PF
- 3 SWS
- 4 ECTS
Nummer
321600
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
75h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
- Datentypen, Variablen, Operatoren
- Objekte und Referenzen
- Kontrollstrukturen und Wiederholungsanweisungen
- Funktionen und ihre Parameter
- Klassen und Objekte
- Vererbung
- Ausnahmebehandlungen
- Kollektionen
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Klein, B.: Einführung in Python 3. Hanser
Ernesti, J; Kaiser, P: Python 3: Das umfassende Handbuch: Sprachgrundlagen, Objektorientierte Programmierung, Modularisierung. Rheinwerk
Kofler, M.: Python: Der Grundkurs. Rheinwerk
Downey, A.: Think Python: How to think like a computer scientist. O'Reilly
2. Studiensemester
Energietechnische Grundlagen- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
Nummer
322700
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
120h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
- physikalische Grundlagen auf Energieumwandlungsprozesse in energietechnischen Anlagen anzuwenden
- die Anwendungsbereiche und Einsatzgebiete energietechnischer Anlagen zu erkennen
- Vor- und Nachteile unterschiedlicher energietechnischer Anlagen zu benennen und zu verstehen
- grundlegende Auslegungskennzahlen energietechnischer Anlagen zu berechnen
Inhalte
- Funktionsweisen von Turbinen
- energietechnische Anlagen (Gasturbinen und Gasmotoren, BHKW, Biogasanlagen, Dampfkraftwerke, Wärmepumpen, Wasserkraftwerke, Windkraftwerke, Solarkraftwerke)
- Auslegung und Verfügbarkeit energietechnischer Anlagen
- grundlegende Begriffe zur Beschreibung energietechnische Anlagen (Wirkungsgrad, Nutzungsgrad, geordnete Jahresdauerlinie, Vollaststunden, Regelbarkeit)
- Kraft-Wärme-Kopplung
- Energieinhalt verschiedener Rohstoffe, bzw. Energieverfügbarkeit von Erneuerbaren
- Übersicht über verschiedene Speichertechnologien (PtG, Pumpspeicher,...)
- Emissionen von energietechnischen Anlagen
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Ihnhaltlich: Differential- und Integralrechnung, Vektorrechnung
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Mathematik 2- PF
- 6 SWS
- 7 ECTS
- PF
- 6 SWS
- 7 ECTS
Nummer
322100
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90h
Selbststudium
120h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
• Integrale verschiedener Funktionen einer Veränderlichen mit unterschiedlichen Integrationstechniken lösen
• homogene und inhomogene gewöhnliche Differentialgleichungen 1. und 2. Ordnung lösen
• Grundbegriffe der Matrizentheorie erklären
• Eigenwerte und Eigenvektoren berechnen
Inhalte
Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung, Mittelwertsatz der Integralrechnung,
Integrationstechniken: Elementare Rechenregeln, partielle Integration, Substitution, Partialbruchzerlegung,
uneigentliche Integrale,
numerische Integration(Rechteck - , Trapez - und Simpsonregel)
Gewöhnliche lineare Differentialgleichungen:
Lineare Differentialgleichungen 1. Ordnung: Trennung der Veränderlichen, Variation der Konstanten, Anfangswertprobleme
Lineare Differentialgleichungen 2. Ordnung mit konstanten Koeffizienten, allgemeine Lösung der inhomogenen DGL (Variation der Konstante)
Elektrische Schaltungen und Differentialgleichungen
Vektorräume, Unterräume,
lineare Unabhängigkeit, Basis, Dimension, Kern, Bild, Rang von Matrizen,
Eigenvektoren und Eigenwerte
Lehrformen
In den Übungen beschäftigen sich die Studierenden selbstständig mit der Lösung von Aufgaben und setzen sich dadurch mit den Begriffen, Aussagen und Methoden aus der Vorlesung auseinander.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Mathematik 1
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Brauch/Dreyer/Haacke: Mathematik für Ingenieure, B.G. Teubner 1995
Stingl, Peter: Mathematik für Fachhochschulen, Carl-Hanser Verlag 1999
Papula, Lothar: Mathematische Formelsammlung, Vieweg, Braunschweig-Wiesb. 2000
Fetzer, Fränkel: Mathematik 1-2, Springer-Verlag, 2004
Preuß, Wenisch: Mathematik 1-3, Hanser-Verlag, 2003
Feldmann: Repetitorium Ingenieurmathematik, Binomi-Verlag, 1994
Messdatenerfassung & -verarbeitung- PF
- 4 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
322400
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
90h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Praktikum:
Die Studierenden können eine Hardware zur Datenerfassung konfiguieren und analoge sowie digitale Ein- und Ausgänge dieser Hardware geeignet ansteuern. Sie können grafische oder Skript-basierte Programmiermethoden einsetzen, um Messdaten automatisiert zu erfassen und zu verarbeiten.
Inhalte
- Messsignale und deren Charakterisierung (z. B. analog, digital, Gleichricht-, Effektiv- und Mittelwerte)
- Messung elektrischer Größen (z. B. Strom, Spannung, Widerstand, Leistung und Energie)
- Digitalisierung, Auflösung und Genauigkeit
- Computergestützte Messtechnik, instrumentierte Computer
- Programmiermethodik zur Datenerfassung, -verarbeitung und -ausgabe
- Datenerfassungs-Hardware (Data Acquisition, DAQ) zur analogen und digitalen Ein- und Ausgabe
Praktikum:
Es werden Versuche zu folgenden Themen durchgeführt:
- Konfiguration und Kommunikation (mit) einer DAQ-Hardware
- Messwertanalyse und Messdatenverarbeitung
- Grafische Benutzeroberfläche (Graphical User Interface, GUI)
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis muss erbracht sein
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Parthier, R.: Messtechnik, Springer, 2020
Schrüfer, E.; Reindl, L.; Zagar, B.: Elektrische Messtechnik, Hanser, 2018
Softwaretechnik 2- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
Nummer
322800
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
120h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Praktikum Softwaretechnik 2:
1. Programmierung einer GUI-Anwendung für eine Chat-Anwendung
2. Programmierung einer Netzwerkkommunikation (TCP/IP oder MQTT) für eine Chat-Anwendung
3. Zusammenfügen der Teile 1 und 2 unter Beachtung der Nebenläufigkeit
Inhalte
- Komponenten, Widgets, Bedienelemente
- Diagramme für Zeitreihen
- Ereignisverarbeitung
- Layout-Management
- TCP/IP-Programmierung
- MQTT-Programmierung
- Migration von GUIs, Datenpersistenz und MQTT (Parallele Verarbeitung)
Lehrformen
Praktikum:
Praktische Experimente im Labor und Übungen am Rechner. Arbeiten in kleinen Gruppen, die sich selbst organisieren und koordinieren.
Teilnahmevoraussetzungen
Ihnhaltlich: Inhalte des Moduls Softwaretechnik 1
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Moore, A. D.: Python GUI Programming with Tkinter. Packt
Roseman, M.: Modern Tkinter for Busy Python Developers
Grayson, J. E.: Python and Tkinter Programming. Manning
Dabbas, E.: Interactive Dashboards and Data Apps with Plotly and Dash
Hillar, G. C.: Hands-On MQTT Programming with Python
Pulver, T.: Hands-On Internet of Things with MQTT
Trojan, W.: Das MQTT-Praxisbuch
Wirtschaftliche Grundlagen- PF
- 6 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 6 SWS
- 6 ECTS
Nummer
322500
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90h
Selbststudium
90h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden vertiefen ihr volkswirtschaftliches Verständnis in den Bereichen der Theorie von Unternehmen und nachfrage. Sie lernen die Rolle des Staates in der Wirtschaft insbsondere mit Bezug auf öffentliche Güter wie die Umwelt verstehen.
Die Studierenden entwickeln ein systematisches, theoretisch- und praxisorientiertes Verständnis für die Problemstellung der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Sie lernen das allgemeine Grundlagenwissen der modernen Betriebswirtschaftslehre. Sie verstehen die Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung und die Grundlagen der Wirtschaftlichkeitsrechnung.
Methodisch:
Die Studierenden können klassische volkswirtschaftliche Modelle auf aktuelle wirtschafts-, energie- und umweltpolitische Fragestellungen anwenden. Sie verstehen die wesentlichen mikroökonomischen Konzepte und können diese auf Anwendungen in der Betriebswirtschaft übertragen. Die Studierenden erarbeiten klassische betriebswirtschaftliche Modelle und können diese praktisch anwenden. Sie verstehen grundlegende Methoden des Controlling und der Investitionsrechnung.
Persönlich/Sozial:
Durch aktive Beteiligung am Vorlesungsgeschehen können die vermittelten Inhalte argumentativ von den Studierenden aufgegriffen und verdeutlicht werden. Gemeinsam können ausgewählte aktuelle Themen der Volkswirtschaft, der Betriebswirtschaft und der Energiewirtschaft diskutiert werden. Die Studierenden lernen mit grundlegenden volkswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Konzepten umzugehen und diese selbständig auf Probleme anzuwenden. Die Studierenden können gesamtgesellschaftliche Aspekte der genannten Bereiche reflektieren und kommunizieren.
Inhalte
aufbauend auf der Einführung in die Vokswirtschaftslehre
Theorie der Unternehmen, Produktion
Kosten und Angebot, Nutzen und Nachfrage
Öffentliche Güter, Modelle der Umweltpolitik
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Einführung in die Makroökonomie
Betriebswirtschaft:
Grundlagen des Wirtschaftens
Personalwesen und Unternehmsführung
Produktionswirtschaft
Marketing
Kosten- und Leistungsrechnung
Prinzipien der Wirtschaftlichkeitsrechnung
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Bofinger, P.: Grundzüger der Volkswirtschaftslehre, 5. Auflage, Pearson Verlag, Hallbergmoos, 2019
Bofinger, P.; Mayer E.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre - Das Übungsbuch, 4. Auflage, Pearson Verlag, Hallbergmoos, 2020
Engelkamp, P.; Sell, F. L.: Einführung in die Volkswirtschaftslehre, 8. Auflage, Springer Gabler, 2020
Mankiw, N. G.; Taylor, M. P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 8. Auflage, Schäffer-Poeschel Verlag, 2021
Putnoki, H, Hilgers, B: Große Ökonomen und ihre Theorien: ein chronologischer Überblick, 2. Auflage, Wiley, 2013
Betriebswirtschaft:
Wöhe, G., Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 27. Auflage, Vahlen, B15München, 2020
Britzelmaier, B., Controlling, Pearson, München, 2013
Nickenig, K.; Wesselmann, C.: Angewandtes Rechnungswesen, Springer, 2014
HGB, Handelsgesetzbuch
3. Studiensemester
Anwendungssoftware und Schlüsselqualifikationen- PF
- 5 SWS
- 7 ECTS
- PF
- 5 SWS
- 7 ECTS
Nummer
323700
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
150h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Schlüsselkompetenzen - Rhetorik und Präsentation (SV)
- Inhalte zielgruppenorientiert aufbereiten
- Anwenden der wichtigsten Präsentationsgrundsätze
- Feedback geben und nehmen
- Präsentation der erarbeiteten Ergebnisse im Team
Praktikum (P):
- Arbeiten im Team
- selbstständiges Bearbeiten von Projekten
- Einhaltung von vorgegebenen Schnittstellendefinitionen und Randbedingungen
- Umsetzung der theoretischen Grundlagen
- Erstellung und Dokumentation von Teilmodulen komplexerer Software-Systeme
Inhalte
Definition von Rhetorik bzw. angewandter Rhetorik, Überzeugungsmittel nach Aristoteles,
5 Punkte für den Erfolg einer Präsentation:
- Ziel und Struktur: Thema, Ziel, Zielgruppe, Didaktik, Struktur
- persönliche Kommunikation + Performance: Sprache (Körpersprache,Stimme,Inhalt), Kleidung, persönliches Auftreten, Umgang mit dem Publikum
- Gestaltung: Medien, Foliengestaltung
- Gruppenarbeit: Rollen- und Aufgabenverteilung, Teamarbeit
- Formalitäten: Quellenangabe
Praktikum:
In diesem Praktikum werden die theoretischen Grundprinzipien der Softwareentwicklung und die Schlüsselkompetenzen zur Projektdokumentation und -präsentation durch Bearbeitung einer abgeschlossenen Aufgabenstellung, die alle relevanten Aspekte abdeckt, praktisch umgesetzt.
Mögliche Aufgabenstellungen sind dabei:
- Entwicklung verteilter Softwaresysteme
- Programmierung ergonomischer Benutzerschnittstellen (Menüs und Fenstertechniken)
- Programmierung von Softwareschnittstellen aus den fachlichen Vertiefungsbereichen des Fachbereiches Elektrotechnik
- Programmieraufgaben zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Fragestellungen
- Recherchen im Internet oder der Bibliothek bezogen auf die Funktionsweise realer, technisch ausgeführter Anlagen/Geräte
Lehrformen
Praktikum, in dem verschiedene Projekte unter Anleitung und Vorgabe von Aufgabenstellungen durchgeführt werden.
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Pulver, T.: Hands-On Internet of Things with MQTT
Trojan, W.: Das MQTT-Praxisbuch
Rob Williams: "Real-Time Systems Development", Elsevier 2006
Jack Ganssle: "The Art of Designing Embedded Systems", Newnes 2008
Jones, Ohlund, Olson: Network Programming for .NET, Microsoft Pres
Energiedatenmanagement- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
Nummer
323300
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
120h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden lernen den Datenaustausch und die zugehörigen Formate in der Energiewirtschaft kennen. Sie kennen die Grundlagen der Arbeit mit Stammdaten und Zeitreihen. Sie lernen mit Standardsoftwaresystemen der Energiewirtschaft die Verarbeitung energiewirtschaftlicher und kunden bzw. marktrollenbezogener Daten.
Sie verstehen die Anwendungsmöglichkeiten des Energiedatenmanagement sowohl in der Energieversorgung als auch im Energiemanagement. Sie kenne nder Weg der Energiedaten vom (Smart) Meter über die Verarbeitung in der EDM-Software zu Anwendungen in Prognose, Abrechnung und anderen Applikationen.
Zur Vorbereitung auf die Durchführung von Projekten im beruflichen Umfeld (Unternehmen und Ingenieurbüros aber auch Hochschulen) erlernen die Studierenden die Grundlagen des Projektmanagements. Der Fokus hierbei liegt im technischen Bereich, insbesondere bei Projekten der software- und energietechnischen F&E (Forschung und Entwicklung). Dies umfasst sowohl den Umgang mit Ressourcen als auch mit Personal.
Praktikum:
Die Studierenden sollen die in der Vorlesung Energiedatenmanagement erworbenen Kenntnisse anwenden und zur Bearbeitung von aktuellen Fragestellungen der Energiewirtschaft einsetzen. Hierbei sollen die Themen Stammdaten, Energiebilanzierung, Datenaustausch selbstständig an marktüblichen Anwedungen praktiziert werden. Das Praktikum ist in seiner Form aufbauend und verwendet die Ergebnisse des vorherigen Versuches in den nachfolgenden, so dass ein gesamtenergiewirtschaftlicher Zusammenhang erstellt wird.
Inhalte
Energiedatenmanagement
Achitektur von Energiemanagementsystemen
Funktionen und Aufgaben von Energiemanagementsystemen
Elektrizitätsversorgung mit Bilanzgruppe
Stammdaten und Zeitreihentypen (Einzelzeitreihentypen, Summenzeitreihentypen, Sorten- und energieartenscharfe EEG-Einspeisezeitreihen, ...)
Datenformate im Austauschprozesse im Energiemarkt (Schnittstellen, EDIFACT, XML)
Austauschprozesse im Energiemarkt ( Geschäftsprozessen zur Kundenbelieferung mit Elektrizität (GPKE), Wechselprozessen im Messwesen Strom (WiM Strom), Marktprozessen für erzeugende Marktlokationen Strom (MPES))
Energiebilanzierung (Marktregeln für die Durchführung der Bilanzkreisabrechnung Strom (MaBiS))
Praktikum:
- Versuch 1:
Stammdatenaufbau im Energiemanagementsystem
- Versuch 2:
Energiebilanzierung
- Versuch 3:
Datenkommunikation
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis muss erbracht sein
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Aktuelle Anwendungshilfe des BDEW, wie Aktivitätsdiagramme der Marktprozesse für erzeugende Marktlokationen (Strom)
MPES Strom BK6-20-160 vom Version: 1.4 vom 7. Dezember 2021
BNetzA, Marktregeln für die Durchführung der Bilanzkreisabrechnung Strom
(MaBiS), vom gemäß Beschluss BK6-20-160 vom 21.12.2020 Gültig ab: 01.04.2022
Valentin Crastan und Michael Höckel. 2022. Elektrische Energieversorgung 2. Energiewirtschaft und Klimaschutz, Elektrizitätswirtschaft und
Liberalisierung, Kraftwerktechnik und alternative Stromversorgung, chemische Energiespeicherung. Springer Verlag.
Panos Konstantin. 2017. Praxisbuch Energiewirtschaft. Springer Verlag.
Ulrich Mahn und Alexander Klügl. 2018. Netzzugang Strom. VDE-Verlag.
Grundlagen der elektr. Energieverteilung- PF
- 4 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
323200
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
90h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden kennen unterschiedliche Arten der Sternpunktbehnadlung in Energienetzen und können diese begründen. Grundlegende Arten von Netzfehlern, deren Bedeutung und Berechnungsverfahren sind den Studierenen bekannt.
Inhalte
'-'Drehstromsysteme und Grundlagen (Erzeugung von Ein- und Mehrphasensystemen, Symmetrisch und unsymmetrisch verkettete Drehstromsysteme, komplexe Berechnung, Leistungsmessung, Methode der symmetrischen Komponenten?, Per-Unit System.
- Grundlegende Netzelemente und deren mathematische Nachbildung (Freileitungen, Transformatoren und Synchromaschinen: Funktionsweise, Ersatzschaltbild, Schaltungen, symmetrische
Komponenten, Modellierung)
- Leistungsflussberechnung (Knotentypen und Lastverhalten, Stromiteration, Newton-Raphson Verfahren, Leistungsfluss im ungestörten Betrieb, Spannungsfall, natürliche Leistung, Blindleistungsproblematik, Lastverlagerung, übliche Simulationstools)
- Kurzschlussberechnung (Kurzschlussursachen, Fehlerarten und Kurzschlusswirkungen, zeitlicher Verlauf des Kurzschlussstromes, generatorferne und generatornahe Fehler, Kurzschlussstromberechnung mit dem Verfahren der Ersatzspannungsquelle)
-Einführung in die Sternpunktbehandlung (Erdschluss, Erdschlusskompensation, niederohmige Sternpunkterdung, etc.).
- Einführung in weiteren Themen der Transport- und Veteilnetze (Schutztechnik, transiente Vorgängen im Nezu, Überspannungen und Isolationskoordination, Netzrückwirkungen, Netzstabilität)
Lehrformen
Das Vorlesungsskript und Aufgabensammlungen werden zum Download im Netz zur Verfügung gestellt.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromtechnik, komplexe Zeigerrechnung, Grundlagen Transformator
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Flosdorff, R., Hilgarth, G.: Elektrische Energieverteilung, Vieweg+Teubner Verlag Wiesbaden
Heuck, K.; Dettmann, K.-D.;Schulz, D.: Elektrische Energieversorgung, Vieweg+Teubner Verlag
Clausert/Wiesemann/Hindrichsen/Stenzel: Grundgebiete der Elektrotechnik
Schlabbach, J.: Elektroenergieversorgung,VDE-Verlag Berlin
Nelles, D. u.a.: Kurzschlussstromberechnung, VDE-Verlag Berlin
Pistora, G.: Berechnung von Kurzschlussströmen und Spannungsfällen, VDE-Verlag Berlin
Harnischmacher: Skript zur Vorlesung, Praktikumsanleitung, Software-Tutorial
Regulatorische Energiewirtschaft- PF
- 6 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 6 SWS
- 6 ECTS
Nummer
323400
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90h
Selbststudium
90h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Nach der erfolgreichen Teilnahme an diesem Modul sind die Studierenden mit dem regulierten Netzgeschäft und darauf basierenden Betreiberstrategien vertraut.
Sie kennen detailiert die Mechanismen und Einflussgrößen der Anreizregulierung und können entsprechende Faktoren aus Unternehmensdaten generieren und bewerten.
Asset Management:
Inhaltlich:
Die Studierenden kennen die Aufgaben und Ziele des sachanlagenbezogenen Asset Managements in Unternehmen . Sei verstehen die besonderen Anforderungen an das Asset Management für leitungsgebundene Energien im Wechselspiel zwischen Technik, Wirtschaft und Regulierung. Sie kennen die Strategien des Asset Managements und verstehen die kaufmännischen, technischen und rechtlichen Steuerungsaufgaben. Sie kennen die Möglichkeiten der organisatorischen Integration in Energieversorgungsunternehmen.
Methodisch:
Die Studierenden lernen die Management Norm DIN ISO 5500^1 kennen als Methode, Prozesse im Unternehmen zu planen und umzusetzen.
Sie lernen Risikomanagementmethoden auf den Umgang mit Anlagen anzuwenden.
Inhalte
- Grundlagen der Regulierung mit historischer Entwicklung
- EU-Vorgaben, Umsetzungsvarianten in Europa, Abbildung im deutschen EnWG
- Regulierungsmodelle, Rolle von Netzbetreibern und wettbewerblichen Marktteilnehmern
- Regulierung der Strom- und Gasnetze (Ziele der Regulierung, Regulierungsmethoden-Kostenregulierung, Regulierungsmethoden-Qualitätsregulierung, Effizienz, DEA und SFA Verfahren, Anreizregulierung, Erlösobergrenze)
- Netznutzungsberechnung (Grundsätze der Netzkostenermittlung, Kostenwälzung)
- Netztopologien / Spannungsebenen
- Marktrollen (Übertragungsnetzbetreiber, Regelenergie, Ausgleichenergie, Verteilnetzbetreiber, Lastprofilverfahren)
Asset Management:
Asset Management in der leitungsgebundenen Energieversorgung
- Aufgaben des Asset Managements
- rechtliche Rahmenbedingungen und Regulierung
- Akteure, Rollen, Organisation
Asset Management Strategien
- Maintenance und Alterung
- Netzentwicklung und Erneuerung
- Strategieentwicklung und -bewertung
Asset Management als Prozess
- Management Normen und Untern ehmensprozesse
- DIN ISO 5500x
- Controlling und Steuerung im Asset Management
- Asset Management und Netzservice
- Risikomanagement und Asset Management
- Energiemanagement und Asset Management
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Ausführungsbestimmungen der BNetzA
Bundesnetzagentur. 2022. Monitoringbericht 2021. Berlin
Heier, A. 2021. Praxishandbuch Netzlastberechnung. Vogel Verlag
PWC. 2020. Entflechtung und Regulierung in der deutschen Energiewirtschaft -Band I Netzwirtschaft. Auflage 5. Haufe Verlag
Mahn, U und A. Klügl. 2018. Netzzugang Strom einfach erklärt. VDE Verlag
Seidel, M. u.a. 2020. Netzentgelte Strom einfach kalkuliert. VDE Verlag
Mahn, U. 2018. Anreizregulierung einfach erklär. VDE Verlag
G. Balzer, Ch. Schorn: Asset Management für Infrastrukturanlagen – Energie und Wasser, 3. Auflage, Springer Vieweg, 2020
A. Stender, Netzinfrastrukturmanagement, Dissertation St. Gallen 2008
P. Konstantin: Praxishandbuch Energiewirtschaft, Springer, 2017.
DIN ISO 5500x+B13
Wettbewerbliche Energiewirtschaft- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
Nummer
323500
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
120h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhaltlich:
Die Studierenden vertiefen die in der Veranstaltung Grundlagen der Energiewirtschaft aufgebauten Kenntnisse im Bereich der wettbewerblich organisierten Energiewirtschaft.
Sie verstehen die Anforderungen an Erzeugung und Speicherung in der Energiewirtschaft und können moderne Konzepte wie virtuelle Kraftwerke erläutern. Sie können Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen für Erzeugungssysteme auch unter Berücksichtigung von Speichern durchführen.
Sie kennen die verschiedenen Märkte für Strom, die gehandelten Produkte einschließlich Ihrer Derivate und verstehen die jeweiligen Preismechanismen und zugehörigen Gebotsstrategien. Sie verstehen die Aufgaben von Handel, Analyse und Portfoliomanagement sowie Anforderungen an ein Risikomanagement und können zugehörige Strategien beschreiben. Die Studierenden kennen unterschiedliche Konzepte für die Darstellung von Geschäftsmodellen und können diese auf den Energiemarkt anwenden. Sie verstehen die besonderen Aufgaben des Vertriebes für eine Commomity wie Strom. Sie verstehen die Anforderungen aus dem Klimawandel an den Energiemarkt und die daraus resultierenden Anpassungen auf die unterscheidlichen Bereiche des Marktes für E´lektrizität. Insbesondere sind Sie vertraut mit Konzepten zum Ausgleich von zunehmend stochastischer Erzeugung und Nachfrage. Sie kennen verschiedene Ansätze zur Prognosen von Lasten und Preisen und können Lastprognosen durchführen.
Im Praktikum beschäftigen sich die Studierenden mit der Wirtschaftlichkeit von Erzuegungsystemen inklusive Speichern, mit der Einsatzoptimierung von Kraftwerken und mit den Grundlagen der Lastprognose.
Methodisch:
Die Studierenden können Bewertungsmethoden für Erzeugugns- und Speichersysteme anwenden. Sie verstehen die Integration von Methoden des Risikomanagements in wirrtschaftliche Prozesse.
Sie verstehen die Abhängigkeiten zwischen Marktorganisatio nund Preisstrategien. Die Studieren kenn Geschäftmodelle als Metrhode die wesentlichen Zusammenhänge einer unternehmerischen Strategie darzustellen. Die Studierenden lernen mit der Einsatzoptimierung die Methode der gemischt-ganzzahligen Optimierung kennen. SIe beschäftigen sich mit Analysemethoden und lernen anhand der linearen Regression eine Methode der Lastprognose kennen.
Die Studierenden erlenen bzw. verteifen ihre Fähigkeit der Erstellung von Berichten zu ausgewählten Fragestellungen, die in den Praktika vertieft werden. In den Praktika nutzen die Studierenden Standardsoftware der Energiewirtschaft zur Abbildung ihrer Fragestellungen.
Persönlich/Sozial:
Durch aktive Beteiligung am Vorlesungsgeschehen können die vermittelten Inhalte argumentativ von den Studierenden aufgegriffen und verdeutlicht werden. Insbesondere können aktuelle Fragestellungen aus den Bereichen Nachhaltigkeit/Klimawandel/Energiewende in ihren wirtschaftlichen und sozialen Dimensionen diskutiert werden und der Bezug zu Anwendungen in der leitungsgebundenen Energieversorgung hergestellt werden.
In den Übungen und in den Praktika soll in Kleingruppen gearbeitet werden. Die Studierenden lernen die Arbeit im Team und verfassen gemeinsam die Bereichte zu den Praktika.
Inhalte
Erzeugung und Speicherung:
- Wirtschaftliche Charakteristika von zentralen und dezentralen Erzeugungs- und Speichersystemen
- Märkte für die Erzeugung inklusive Regelenergie, Netz- und Kapazitätsreserve
- Kraftwerkseinsatzoptimierung
Handel, Portfoliomanagement und Risikomanagement:
- Aufgabenbereiche im Stromhandel
- Analyse, Last und Preisprognosen
- Bewertung und Management des Energieportfolios
- Produkte im Handel: Futures, Forwards, Optionen und andere Derivate
- Risikomanagementprozesse und Absicherung im Energiehandel
Vertrieb:
- Vertriebsaufgaben und Geschäftsmodelle für den Stromvertrieb
- Kundenbindung, Wechselprozesse, Tarifmodelle
- Vertragsverhältnisse
- Abrechnungsprozesse und Bilanzierung
Praktikum:
- Dynamische Wirtschaftlichkeitsberechnung eines Systems von Erzeugungsanlagen und Speichern
- Kraftwerkseinsatzoptimierung
- Prognose mit stochastischen Regressionsmodellen
Lehrformen
Praktika
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Das Modul Wirtschaftliche Grundlagen wird vorausgesetzt.
Die Praktika nutzen als Basis das in der Veranstaltung Energiedatenmanagement vorgestellte EDM-System. Eine parallele Belgung der genannten Veranstaltung ist gewünscht.
Prüfungsformen
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis muss erbracht sein
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Konstantin, Panos: Praxisbuch Energiewirtschaft, 4. Auflage, Springer Vieweg, 2017
Georg, J. H.: Stromvertrieb im digitalen Wandel, Springer Vieweg, Wiesbaden, 2019
Köhler-Schute, Ch.: Wettbewerbsorientierter Vertrieb in der Energiewirtschaft: Kundenverlustprävention, neue Geschäftsfelder und Produkte, optimierte Geschäftsprozesse, KS-Energy, 2011
Köhler-Schute, Ch.: Wettbewerbsorientierter Vertrieb in der Energiewirtschaft: Der Kunde im Fokus – Vertriebspotenziale nutzen und Prozesse optimieren, KS-Energy, 2015
Zenke, I.; Wollschläger, St.; Eder. J. (Hrsg): Preise und Preisgestaltung in der Energiewirtschaft, De Gruyter, Berlin, 2015
Hull, J.C.: Optionen, Futures und andere Derivate, 10. Auflage, Pearso, 2019
Unterlagen zu der Veranstlatung in ILIAS
4. Studiensemester
Applikations- & Abrechnungssysteme- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
Nummer
324030
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
120h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Neben den Fachkenntnissen haben die Studierenden in diesem Modul auch Schlüsselqualifikationen erlangt.
Inhalte
- Markt- und Datenkommunikation (EDIFACT, AS4, XML, ...)
- Architektur von Abrechnungssystemen
- Abrechnungssytsme in der Anwendung (SAP, Schleupen, ...)
- Abbildung unterschiedlicher Marktrollen, wie z.B, die des Lieferanten inkl. Tarifmodelle, RTP-Abrechnungen, die des Messstellenbetreibers inkl. Kommunikation und
Anbindung an die anderen Marktrollen
- Marktkmmunikation auf der Basis der GPKE (Geschäftsprozesse zur Kundenbelieferung mit Elektrizität) und der MaBiS (Marktregeln für die Durchführung der
Bilanzkreisabrechnung Strom)
- Cloud Anwendungen (Dienste, Betreibermodelle, Cloudanwendungen in der Energiewirtschaft)
- Grundlagen der RPA(Robotic Process Automation)-Entwicklung und -Anwendung
Praktikum:
1. Stammdatenaufbau
2. Abrechnung/Tarifierung
3. Marktdatenkommunikation
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis muss erbracht sein
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
BNetzA. in der aktuellen Fassung. Marktregeln für die Durchführung der Bilanzkreisabrechnung Strom (MaBiS)
Utecht, M. und T. Zierau. 2018. SAP für Energieversorger. Rheinwerk Verlag
Jacob, O. 2008. ERP Value. Springer Verlag.
Matros, R. 2012. Der Einfluss von Clod Computing auf die IT-Dienstleister. Springer Gabler.
Fedtke, Ch. und St. Koch. 2020. Robotic Process Automation. pringer Vieweg.
Elektrische Energieanlagen und -netze- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
Nummer
324020
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
120h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden kennen die grundlegenden Betriebsmittel und Komponenten von Elektroenergiesystemen. Sie können deren wesentliche Funktionen, Eigenschaften und Grundzüge des Designs angeben und begründen. Sie sind in der Lage technische Spezifikationen der Betriebsmittel zu interpretieren und kennen typische Prüfungen zur Abnahme und betrieblichen Überwachung. Die Bedeutung der einzelnen Komponenten und Betriebsmittel für einen sicheren und wirtschaftlichen Betrieb des Elektroenergiesystems kann wiedergegeben und interpretiert werden. Die Studierenden kennen unterschiedliche Arten der Sternpunktbehnadlung in Energienetzen und können diese begründen. Grundlegende Arten von Netzfehlern, deren Bedeutung und Berechnungsverfahren sind den Studierenen bekannt. Ausführungen des Netzschutzes können interpretiert und vorgeschlagen werden.
Praktikum:
Die Studierenden können ausgewählte betriebsmittelspezifische, qualitätssichernde Prüfungen, sowie Abnahmeprüfungen begleiten. Sie sind in der Lage die Prüfergebnisse auszuwerten und zu interpretieren. Die Studierenden sind in der Lage, ihre Aufgaben im Team zu bearbeiten und ihre Ergebnisse zu dokumentieren.
Inhalte
Funktionen, Eigenschaften und Designmerkmale ausgewählter Komponenten und Betriebsmittel von Elektroenergiesystemen. Dazu zählen u.a.
- Isolatoren und Überspannungschutzgeräte von Mittel- und Hochspannungsfreileitungsystemen
- Mittelspannungskabel
- Durchführungen für Mittel- und Hochspannungsleitungen
- Strom- und Spannungswandler für Mittel- und Hochspannungsnetze
- Schalter und Schaltgeräte für Mittel- und Hochspannungsschaltanlagen
- Leistungstransformatoren, Blocktrafo, Netzkuppeltrafo, Ortsnetztrafo
- Einrichtungen zur Spannungsregelung (u.a. Stufenschalter, Regelbarer Ortsnetztransformator, Längsregler)
- Sternpunktbehnadlung in Netzen
-Netzfehler und Fehlerberechnung
-Netzschutz
Praktikum:
Kompentenspezifische Prüfverfahren und Abläufe zur Überprüfung charakteristischer Eigenschaftsmerkmale aus technischen Spezifikationen und zur betrieblichen Überwachung, u.a. ...
- Hochspannungsprüfungen an Isolieranordnungen und deren Statistik
- Funktionsprüfung von Überspannungsschutzgeräten
- Teilentladungsmessung an ausgewählten Isolieranordnungen und Betriebsmitteln
Lehrformen
Das theoretische Fachwissen wird in der Vorlesung mittels Tafel- und Folienarbeit, nichtanimierten und animierten Präsentationen dargestellt und erläutert. In den Übungen werden die vermittelten Methodenkenntnisse an Beispielen angewendet und der Bezug zur praktischen Anwendung hergestellt.
Praktikum:
In der Regel werden drei Laborversuche durchgeführt. Die Hochspannungsversuche werden unter Anleitung des Lehrenden von den Studenten durchgeführt. Die Studenten bearbeiten den Versuchsaufbau, führen die Schaltvorgänge und die Messungen durch. Die Versuchsauswertung wird in Teams ausgearbeitet. In einem Versuchsbericht werden Aufbau, Durchführung und Messergebnisse protokolliert.
Der Bericht umfasst auch die thoeretischen Bezüge zur Physik und zu den Hochspannungskomponenten in der Praxis.
Literatur-Recherchen und Quellensuche bei den Herstellerfirmen werden empfohlen.
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis muss erbracht sein. Der Bericht muss fristgerecht abgegeben und akzeptiert worden sein.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Heuck, K.: Elektrische Energieversorgung, 9. Aufl, Springer Fachmedien Wiesbaden 2013
- Küchler, A.: Hochspannungstechnik, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2009
- Skriptum zur Vorlesung
Energiedatenverarbeitung- PF
- 3 SWS
- 3 ECTS
- PF
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
324050
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
45h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Student*innen verstehen den Umgang mit Daten, die Bereinigung von Daten, die Normierung von Daten, die Wechselwirkung von Daten unterschiedlicher Herkunft. Sie kennen den statistischen Umgang mit Daten und können diesen mit gängigen Software-Tools anwenden.
Die Studierenden lernen Daten auf die unterschiedlichen Aspekte der Nutzung, wie Lastprognose, Projektbewertungen, technische Auslegung von Systemen anzupasssen und nutzen diese Kenntnisse in den praktischen Beispielen der Lastprognose.
Methodisch:
Die Studierenden setzen sich Methoden der Datenanalyse und Datenbereinigung auseinander. Methoden der Lastprognose und der Bewertung von Energiekonzepten werden beispielhaft erarbeitet.
Inhalte
- Wechselwirkungen von Daten und Ansätze der Korrektur
- Nutzung von Daten in der Last und Leistungsprognose, Anpassung und Aufbereitung der Inputdaten
- Daten für technische Auslegungen und wirtschaftliche Bewertungen
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich:
Energiedatenmanagement wird vorausgesetzt.
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Werner Stahel - Statistische Datenanalyse, Vieweg Teubner
k. Backhaus et. Al. - Multivariante Analysemethoden: Eine anwendungsorientierte Einführung, Springer Gabler
Unterlagen zur Vorlesung
Energieinformationstechnik und Leitsysteme- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
Nummer
324040
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
120h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden erlernen den Aufbau und die Strukturen von Energieinformationstechnik und Leitsystemen, die zur Überwachung und zur Steuerung von elektrischen Energienetzen im Rahmen der Energiewirtschaft eingesetzt werden. Hierzu gehören die Prozessankopplung und die Parameter von Fernwirksystemen, netzwerkbasierte Kommunikationsstandards, strukturierte Bedienkonzepte und hierarchische Datenmodelle. Besonderer Wert wird auf offene und herstellerunabhängige Standards gelegt, an denen Prozessdatentypen, Kodierungen von Informationselementen und grundlegende Anwendungsfunktionen erläutert werden. Weiter lernen die Studierenden den Aufbau von Intelligenten Messsystemen und den Anforderungen der Technischen Richtlinie des Bundesamtes für Informationssicherheit (BSI). Nach Abschluss der Energieinformationstechnik und Leitsysteme besitzen die Studierenden ein umfangreiches und praxisrelevantes Wissen der Netzleit- und Fernwirktechnik sowie des Intelligenten Messwesens, das sie auf Aufgabenstellungen im Rahmen von Studium und Beruf anwenden können.
Praktikum:
Im Praktikum vertiefen die Studierenden ihre Kenntnisse der Energieinformationstechnik und Leitsysteme anhand einer konkreten Aufgabenstellung und Komponenten aus der Praxis der Energiewirtschaft. Sie parametrieren eine Kommunikationsschnittstelle von der Fernwirktechnik bis zur Netzleittechnik. Die Studierenden lernen die Parametrierung der verschiedenene Systemebenen und setzen ihr Wissen in ein praxisnahes Projekt um. Aufgrund eines Prozessdatensimulators lernen die Studierenden die Protokollierung und die Analyse von "echten" Energieinformationen und Leittechniktelegrammen. Die Studierenden lernen die Analyse von SML Telegrammen.
Inhalte
- Systemtechnischer Aufbau und Komponenten von Fernwirksystemen
- Digitale und analoge Prozessdatenankopplung
- Schnittstellen und relevante Standards:
IEC 60870 "Fernwirkeinrichtungen und -systeme"
IEC 61850 "Kommunikationsnetze und -systeme für die Automatisierung in der elektrischen Energieversorgung"
- Leitsystemstrukturen und -komponenten, Leitebenen, Begriffsabgrenzungen
- Anwendungen der Leittechnik, Projektierung und Parametrierung
- Aufbau und Anwendung Intelligenter Messsysteme
- Technische Richtlinie des Bundesamtes für Informationssicherheit (BSI)
- OBIS (Object Identification System)-Kennziffernsystem
- Zählerstands- und Lastgänge
- Smart Message Language (SML)
Praktikum:
1. IEC 60870-5-104 Prozessdatensimulation und Telegrammaufzeichnungen
2. IEC 60870-5-104 Parametrierung und Telegrammanalyse
3. SML Telegrammanalyse
Lehrformen
Praktikum:
Praktische Experimente im Labor und Übungen am Rechner. Arbeiten in kleinen Gruppen, die sich selbst organisieren und koordinieren.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Softwaretechnik 1+2
Prüfungsformen
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis muss erbracht sein
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Schwab, A. J.: Elektroenergiesysteme, Springer Vieweg
Crastan, V., Westermann, D.: Elektrische Energieversorgung 3, Springer
Buchholz B. M., Styczynski, Z.: Smart Grids, Springer
Aichele, C.: Smart Energy, Springer Vieweg
Rumpel, D., Sun, J. R.: Netzleittechnik, Springer
IEC 60870-5 Normenreihe
BDEW Whitepaper Anforderungen an sichere Steuerungs- und Telekommunikationssysteme
BSI Technische Richtlinie TR-03116
Energierecht und Genehmigungsrecht- PF
- 3 SWS
- 3 ECTS
- PF
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
324060
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
45h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
- Rechtliche Grundlagen des Energierechts
- Rechtliche Grundlagen Bau- und Genehmigungsrecht
- EnWG, EEG, KWKG, MSBG, BSI-Gesetz
- Recht der Erneuerbaren Energien (Windkraft, Photovoltaik, Biomasse, Geothermie, Wasserkraft)
- Bauplanungsrecht, Planfeststellungsrecht, Infrastrukturrecht
- Verfahrensabläufe, Genehmigungsverfahren, Rechtsschutz
- Politische Rahmenbedingungen und Tendenzen; Europäische und deutsche Energiepolitik
- Aktuelle energiepolitische Themen
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Reshöft , Schäfermeier. 2019. EEG Erneuerbare-Energien-Gesetz. Nomos.
Schöne, T. Vertragshandbuch Stromwirtschaft Praxisgerechte Gestaltung und rechtssichere Anwendung. EW Verlag.
Bundesnetzagentur. 2022. Monitoringbericht 2021. Berlin.
Baur, Salje, Schmidt-Preuß. 2016. Regulierung in der Energiewirtschaft. Carl Heymanns Verlag.
PWC. 2020. Entflechtung und Regulierung in der deutschen Energiewirtschaft. Haufe Verlag.
Ohms, M. 2023 Recht der Erneuerbaren Energien. C.H.BECK
Stüer, B. 2023. Handbuch des Bau- und Fachplanungsrechts. C.H.BECK
Rationelle Energieanwendung- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
Nummer
324010
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
120h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
- Motivation für rationelle Energieanwendung
- Einflussfaktoren für den Energiebedarf
- Energiebedarfsberechnung
- Heizungssysteme
- Verbrennungsanlagen
- Thermische Solaranlagen
- Wärmepumpen
- Kälteanlagen
- Nah- und Fernwärme
- Lüftungssysteme und -anlagen
- Wärmerückgewinnung
- Licht- und Beleuchtungstechnik
Übungen:
- Gebäudewärmebilanz
- Wärmerückgewinnungsgrad
- Wirkungsgrad
- Leistungsziffer
- Lichtausbeute
Praktikum:
- Kennlinie der Solarzelle
- Leistungsziffer der Wärmepumpe
- Lichtausbeute von Lampen
Lehrformen
Die Übungen ermöglichen die Vertiefung des Stoffes, in dem dort Aufgabenstellungen zu technischen und insbesondere energetischen Zusammenhängen vorgegeben werden, welche von den Studierenden zunächst selbständig bearbeitet und anschließend gemeinsam besprochen werden.
Im Praktikum werden verschiedene Versuche unter Verwendung von Technologien der rationellen Energieanwendung unter Anleitung und Vorgabe von Aufgabenstellungen durchgeführt.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Energietechnische Grundlagen
Prüfungsformen
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis muss erbracht sein
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Deutsches Institut für Normung (DIN): DIN V 18599: Energetische Bewertung von Gebäuden, Beuth (2018)
Deutsches Institut für Normung (DIN): DIN EN ISO 7730: Ermittlung des PMV und des PPD und Beschreibung der Bedingungen für thermische Behaglichkeit, Beuth (2005)
Gieseler, U.D.J; Heidt, F.D.: Bewertung der Energieeffizienz verschiedener Maßnahmen für Gebäude mit sehr geringem Energiebedarf, Forschungsbericht, Fachgebiet Bauphysik und Solarenergie, Universität Siegen, Fraunhofer IRB-Verlag, Stuttgart (2005).
Hastings, R; Wall, M. (Editors): Sustainable Solar Housing – Volume 1: Strategies and Solutions, Volume 2: Exemplary Buildings and Technologies, Published by Earthscan on behalf of the International Energy Agency (IEA), London (2007)
Prehnt, M. (Herausgeber): Energieeffizienz, Springer, Heidelberg (2010)
5. Studiensemester
Energiemanagement- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
Nummer
325030
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
120h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Sie sollen die rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen für das Energiemanagement kennen. Sie sollen insbesondere die Anforderungen an Energiemanagementsysteme nach DIN EN ISO 50001 und Energieaudits nach DIN EN 16247 beschreiben können.
Sie sollen Energiemanagement als funktionsübergreifende Aufgabe verstehen, die in vielen Unternehmensfunktionen, wie Produktion, Logistik, Einkauf, Gebäudemanagement, u.a. eine teils wichtigte Rolle spielt. Sie kennen Anwendungsbeispiele für das Energiemanagement und Potentiale für den rationelleren Energieumgang in technischen Prozessen.
Die Studierenden verstehen die Eigenerzugung und die Flexibilisierung des Verbrauchs als Optimierungspotential für Unternehmen im Umgang mit Energie.
Darüber hinaus sollen die Studierenden in dieser projektorientierten Verstaltung Methoden des Projektmanagements kennenlernen und diese auch nutzen.
Praktikum:
Im Praktikum setzen sich die Studierenden mit verschiedenen Teilaspekten des Energiemanagement auseinander. Sie sollen unter anderem Lastganganalyse durchführen können und darauf aufbauend eine Bewertung von Maßnahmen im Rahmen des Energiemanagements durchführen.Sie lernen mit Mind Map und Gantt-Diagramm Hilfsmittel des Projektmanagement kennen.
Inhalte
- Energieaudits gemäß DIN EN 16247
- Anwendungen im Gebäude/Facility Management, in der Produktion und der Logistik
- Energiedaten: Energiebilanzen und Energiekennzahlen
- Energieeffizienz und Einsparpotentiale
- Energieerzeugung und Beschaffung, Flexibilisierung des Verbrauchs
- Bewertung von Einsparmaßnahmen
- Controlling-Prozesse
Praktikum:
- Tools des Projektmanagment
- Lastganganalysen
- Bewertung von Einsparmaßnahmen
Lehrformen
Das theoretische Fach- und Methodenwissen wird in der Vorlesung präsentiert und erläutert. Die Studenten erstellen eine Fallstudie, mit der sie Ihre fachlichen und methodischen Kenntnisse nachweisen. Die Erstellung dieser Studie wird in den Übungen begleitet.
Praktikum:
Das Praktikum dient der parktischen Erfahrung von Elementen des Projektmanagement und insbesondere Elementen des Energiemenagements.
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis muss erbracht sein
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Deutsches Institut für Normung e.V.: DIN 16247
- Geilhausen, M. et al: Energiemanagement: Für Fachkräfte, Beauftragte und Manager, 2. Auflage, Springer Vieweg, Wiesbaden,2019
- Brugger-Gebhardt, S.; Jungblut, G.: Die DIN EN ISO 50001:2018 verstehen, Die Norm sicher interpretieren, Springer Gabler, Wiesbaden, 2019
- J. P. P.: Lehrbuch für Energiemanager und Energiefachwirte, Springer Vieweg, Wiesbaden, 2018
- Kals, J.: Betriebliches Energiemanagement, Eine Einführung, Kohlhammer, Stuttgart, 2010
- Schmitt, R.; Günther, S.: Industrielles Energiemanagement, Carl Hanser Verlag, München, 2014
Informationssicherheit- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
Nummer
325020
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
120h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Weiter kennen die Studierenden die grundsätzlichen Maßnahmen zur Sicherstellung der IT-Sicherheit (Kontrolle des Zugriffs auf Systeme und Anwendungen, Datensicherungen, Entwicklungs-, Test- und Betriebsumgebung, ...), wie die mathematischen und verfahrentechnischen Grundlagen von kryptographische Systemen.
Praktikum:
Es können Informationssicherheitssysteme unter Anwendung einer marktgängigen Applikation aufgebaut werden.
Inhalte
- Bedrohungslage und Gefährdungspotenziale kritischer Infrastrukturen, insbesondere Energienetze (ÜBN, VNB) (weitere Betrachtung um den intelligenten Messstellenbetreiber (iMSB) und Energieanlagen)
- gesetzte Anforderungen (IT-Sicherheitsgesetz, BSI-Gesetz, BSI-Kritis-Verordnungen, IT-Sicherheitskatalog (EnWG §11Abs. 1a), IT-Sicherheitskatalog (EnWG §11Abs. 1b), BSI Technische Richtlinie (TR-03109))
- kritische Geschschäftsprozesse und deren Modellierung (Notation: EPK, BPMN2.0, ...)
- Normen (DIN ISO/IEC 27001, DIN ISO/IEC 27002, DIN ISO/IEC TR 27019)
- Managementsytsem (Informationssicherheit und Datenschutz)
- Risikomanagement (Schutzbedarf, Assets, Bedrohung, Schwachstellen, Schadenskategorien nach dem IT-Sicherheitskatalog der BNetzA (Bundennetzagentur))
Diskrete Mathematik (der Informationstheorie) und kryptografische Verfahren
Maßnahmen zur Informationssicherheit
-Kontrolle des Zugriffs auf Systeme und Anwendungen
-Datensicherung
-Kryptographische Maßnahmen
-Entwicklungs-, Test- und Betriebsumgebung
Praktikum:
- Versuch 1 Aufbau ISMS
- Versuch 2 Risikomanagement im ISMS
- Versuch 3 Maßnahme im ISMS
Lehrformen
Praktikum:
Entwicklungen von Informationssysterheitssystemen an einer gängigen ISMS-Software im IT-Labor.
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis muss erbracht sein
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
bitkom und VKU. 2015. Praxisleitfaden IT-Sicherheitskatalog.
BDEW: Whitepaper- Anforderungen an sichere Steuerungs- und Telekommunikationssysteme
BDEW: Ausführungshinweise zur Anwendung des Whitepaper - Anforderungen an sichere Steuerungs- und Telekommunkationssysteme
BDEW: Checkliste zum Whitepaper - Anforderungen an sichere Steuerungs- und Telekommunikationssysteme
BSI: Technische Richtlinie TR-03109, TR-03109-1 bis TR-03109-6 sowie Testspezifikationen (TS)
BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik). 2015. KRITIS-Sektorstudie – Energie.
Matros, R. 2012. Der Einfluss von Clod Computing auf die IT-Dienstleister. Springer Gabler.
FNN/DVGW. 2015. Informationssicherheit in der Energiewirtschaft.
VDE. 2014. Positionspapier Smart Grid Security Energieinformationsnetze und –systeme.
Eckert, C.: IT-Sicherheit: Konzepte - Verfahren - Protokolle, De Gruyter Oldenbourg
Pohlmann, N. 2019. Cyber-Sicherheit. Das Lehrbuch für Konzepte, Prinzipien, Mechanismen, Architekturen und Eigenschaften von Cyber- Sicherheitssystemen in der Digitalisierung. Springer Vieweg.
Kriha, W. und R. Schmitz. 2009. Sichere Systeme, Konzepte, Architekturen und Frameworks
Netzführung und -regelung- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
Nummer
325040
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
120h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden erlernen die Aufgabenstellungen der Bereiche Netzführung und Netzregelung eines Energieversorgungsnetzes. Hierzu gehören für den Bereich der Netzführung die Grundlagen der Durchführung von Schalthandlungen, die Netzsicherheitsrechnung, insbesondere die Leistungsflussberechnung und die Wahrung der n-1 Sicherheit zur Sicherstellung eines zuverlässigen Netzbetriebs. Weiter wird die Anwendung der Energieinformationstechnik und Leitsysteme zur Netzführung an Beispielen vermittelt. Im Bereich der Netzregelung wird besonderer Wert auf die dynamischen Vorgänge der Primär- und Sekundärregelung gelegt und die Aufgabe der Frequenz-Wirkleistungsregelung im Rahmen der Systemdienstleistungen dargestellt. Neben der Frequenz-Wirkleistungsregelung lernen die Studierenden die Methoden der Spannungs-Blindleistungsregelung als weitere Systemdienstleistung kennen. Nach Abschluss der Netzführung und Netzregelung besitzen die Studierenden ein umfangreiches und praxisrelevantes Wissen der technischen und betrieblichen Gesamtkonzepte zur Netzsteuerung, –überwachung, –regelung, das sie auf Aufgabenstellungen im Rahmen von Studium und Beruf anwenden können.
Praktikum:
Im Praktikum vertiefen die Studierenden ihre Kenntnisse der Netzführung und Netzregelung anhand verschiedener konkreten Aufgabenstellung, die sie mit einer Simulationssoftware lösen. Hierbei lernen sie sowohl die grafische Modellierung mit Hilfe von Blockschaltbildern als auch die Programmierung in einer anwendungsorientierten Programmiersprache für die gesuchten Lösungen einzusetzen. Die Studierenden lernen die Ergebnisse ihrer entwickelten Lösungen zu verifizieren und zu analysieren und vertiefen damit ihr Wissen.
Inhalte
- Betriebsmittel von Energieversorgungsnetzen
- Durchführung von Schalthandlungen
- Knotentypen und Netztopologie
- Leistungsflussberechnung, Stromiteration
- Ausgewählte Übertragungsglieder der Regelungstechnik
- Verhalten frequenzabhängiger Lasten
- Frequenz-Leistungsregelung im Insel- und im Verbundnetz
- Spannungs-Blindleistungsregelung
Praktikum:
1. Implementierung und Anwednung einer Leistungsflussberechnung mit dem Stromiterationsverfahren
2. Implementierung einer Leistungsflussberechnung mit pandapower und Vergleich der Ergebnisse aus Teil 1.
3. Modellierung einer Frequenz-Leistungsregelung im Inselnetz und Analyse des Frequenzverlaufs
Lehrformen
Praktikum:
Praktische Experimente im Labor und Übungen am Rechner. Arbeiten in kleinen Gruppen, die sich selbst organisieren und koordinieren.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Energieinformationstechnik und Leitsysteme
Prüfungsformen
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis muss erbracht sein
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Schwab, A. J.: Elektroenergiesysteme, Springer Vieweg
Oeding D., Oswald, B.R.: Elektrische Kraftwerke und Netze, Springer
Heuck, K., Dettmann, K.D., Schulz, D.: Elektrische Energieversorgung, Springer Vieweg
Handschin, E. Elektrische Energieübertragungssysteme, Hüthig
Regenerative Energiequellen- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 6 ECTS
Nummer
325010
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60h
Selbststudium
120h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Praktikum:
Der im Seminar vermittelte Stoff wird durch den praktischen Umgang mit Geräten, Laboraufbauten und Softwarewerkzeugen vertieft, reflektiert und angewendet. Die Fachkompetenz wird gestärkt, indem die bereits erworbenen Kenntnisse erneut verankert werden. Die Methodik der Studierenden wird realitätsnah trainiert. Während der Bewältigung der Aufgabenstellungen im Rahmen von Kleingruppen stärken die Studierenden Schlüsselkompetenzen bei der Planung des Vorgehens, der Diskussion, Präsentation und Dokumentation Ihrer Ergebnisse. Sie sollen konkrete Engineering-Projekte unter Berücksichtigung eines Zeit- und Ressourcenmanagements abwickeln können.
Inhalte
- Übersicht über regenerative Energiequellen
- Solarenergie (Photovoltaik, Sonnenwärmekraftwerke)
- Windenergie
- Wasserkraft
- Energiespeicher (Batterien, Pumpspeicherkraftwerke)
Praktikum:
- Solares Energieangebot: Bestimmung Einstrahlungsverlauf und Ertrag an einem bestimmten geografischem Punkt.
- Kennlinienbestimmung einer Solarzelle, Ausrichtung zur Bestrahlungsquelle, MPP-Tracking
- Windenergie: Ertragsermittlung in Abhängigkeit der Windstärke
- Pumpspeicher / Wasserkraft: Messung Effizienz der Pumpe / Turbine, Abhängigkeit des Wirkungsgrads von der Leistung
- Energiespeicher: Ladeverfahren, Messung der Round-Trip-Efficiency
- Wechselrichter im Teillast-Betrieb
Lehrformen
Praktikum:
Praktische Experimente im Labor. Anhand typischer Versuche werden entsprechende Zustände hier untersucht. Die Versuchsauswertung wird in Teams ausgearbeitet. In einem Versuchsbericht werden Aufbau, Durchführung und Messergebnisse protokolliert.
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Praktikum: Unbenoteter Teilnahmenachweis muss erbracht sein
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Wagner A.: Photovoltaik Engineering. Handbuch für Planung, Entwicklung und Anwendung. – 2., bearb. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, 2006
- Alois P. Schaffarczyk: Einführung in die Windenergietechnik - Carl Hanser Verlag, 2012
Ausgewählte Managementaufgaben in der Netzwirtschaft- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
348161
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
45h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Anforderungen aus der Bewertung der Netze einordnen.
Inhalte
Konzessionen und -verfahren (Interessenbekundung, Veröffentlichung relevanter Netzdaten, Konzepte zur Netzübernahme)
Kaufpreisermittlungsmethoden (relevante Netzdaten, Sachzeitwertermittlung, Ertragswertermittlung, Assetgruppen)
aktulle Rechtslage
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Spremann, K. 2002. Finanzanalyse und Unter- nehmensbewertung. Oldenburg
Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB). 2017. Auslaufende Konzessionsverträge.
Illing. B. 2015. Der Einfluss von Netznutzungsentgelten auf die Last im Verteilernetz. Ilmenauer Beiträge zur elektrischen Energiesystem-, Geräte und Anlagentechnik (IBEGA). Band 13.
Datenanalyse mit Python- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
348350
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
45h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
anzuwenden. Sie sind dazu befähigt, sich in die Verwendung weiterer numerischer Verfahren und Python-Bibliotheken
einzuarbeiten.
Inhalte
- Einlesen von Datensätzen in verschiedenen Formaten
- Visualisierung von zwei und drei dimensionalen Datensätzen
- Numerische und statistische Verarbeitung von Daten
- Bildmanipulation und -analyse
- Fitting- und Optimierungsverfahren
Die vorgestellten Methoden umfassen generelle Ansätze aus der Datenverarbeitung und -visualisierung und der
Optimierung. Der Schwerpunkt der Lehrveranstaltung liegt auf der praktischen Verwendung der Verfahren anhand von generischen und fachspezifischen Beispielen.
Die verwendeten fachspezifischen Anwendungsbeispiele kommen aus dem Bereich der Umwelttechnik und aus dem Energiemarkt und werden laufend angepasst.
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Mathematik 1 und Mathematik 2, Grundlagen der Programmierung
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Energiewelt Heute und in der Zukunft- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
348163
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
45h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
Lehrformen
Das Vorlesungsskript wird zum Download im Netz zur Verfügung gestellt.
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Gebäudesimulation- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
348337
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
45h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
- Kenntnis der Vorgehensweise bei Simulationsstudien
- Überblick über die verschiedenen Typen von Simulationsmethoden und deren Differenzierung
- Bewerten der Einsetzbarkeit von Simulationsmethoden für die jeweilige Aufgabenstellung
Inhalte
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Gieseler, U.D.J., Bier, W., Heidt, F.D.: Combined thermal measurement and simulation for the detailed analysis of four occupied low-energy buildings. Proceedings of the 8th Intern. IBPSA Conf., Building Simulation, Eindhoven (2003) vol. 1, pp. 391-398
- Gieseler, U.D.J; Heidt, F.D.: Bewertung der Energieeffizienz verschiedener Maßnahmen für Gebäude mit sehr geringem Energiebedarf, Forschungsbericht, Fachgebiet Bauphysik und Solarenergie, Universität Siegen, Fraunhofer IRB-Verlag, Stuttgart (2005)
- Deutsches Institut für Normung (DIN): DIN V 18599: Energetische Bewertung von Gebäuden, Beuth Verlag, Berlin (2018)
- Baehr, H.D., Stephan, K.: Wärme- und Stoffübertragung, Springer Verlag, Berlin (2006)
- Klein, S.A., Duffie, J.A. and Beckman, W.A.: TRNSYS - A Transient Simulation Program, ASHRAE Trans. 82 (1976) pp. 623 ff
Industrial Solution Utilities- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
348154
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
45h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
- Die Studierenden beschreiben die gesetzlichen Grundlagen der Energieversorgung in Deutschland
- Sie verstehen die Struktur der Stammdaten für einen Energieversorgungskunden und benutzen den Aufbau für eine eigene Stammdatenstruktur im Demo-System
- Sie beschreiben die Komponenten für die in der Energieversorgung vorhandene Marktkommunikation
Übungen (Ü):
- Arbeiten in zufällig zusammengestellten 2-er Team
- Sie verwenden die Vorlesungsinhalte zum Aufbau von Stammdaten der Branchenlösung IS-U für Energieversorger
- Sie strukturieren aktuelle Aufgabenstellen aus dem Bereich der IS-U Anwendung für Stadtwerke/Energieversorger und Anwender der IS-U
Inhalte
- Spezielle betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse eines Versorgungsunternehmens und ihre Unterstützung durch ERP-Systeme
- Vernetzung mit Fremdsystemen über Application Link Enabling (ALE) sowie Business Workflow Prozesse
Übung (Ü):
In den Übungen werden folgende Aspekte behandelt:
- Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Geschäftsprozess-Erweiterungen eines Standard ERP-Systems für Energieversorgungsunternehmen
- Sie nutzen aktiv ein IS-U Demonstrationssystem und bauen Stammdaten in dem System auf.
Lehrformen
Die Aufgabenstellungen stammen teilweise aus aktuellen Problemstellungen von externen Unternehmen, die IS-U bei Ihren Kunden implementieren. Hierdurch können Interessierte sich mit aktuellen Tagesgeschöft von IS-U Anwendern bewerten und einschätzen. Die Seminar-Vorträge sind als Teamarbeit angelegt und fördern so die Kommunikationsfähigkeit und die Verwendung der Fachbegriffe. Die Präsentation von erarbeiteten Ergebnissen vor einem Publikum fördert Rhetorik und Darstellungsfähigkeiten der Studierenden.
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Michael Utecht, Tobias Zierau: SAP für Energieversorger,Rheinwerk Publishing 2017
Michael Utecht, Tobias Zierau: SAP S/4Hana Utilities, Rheinwerk Publishing 2018
Infrastruktursysteme der Energieversorgung- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
348157
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
45h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Diese Transformationsprozesse ergeben Anpassungen und Optimierung im elektrischen Versorgungsnetz durch Veränderungen in der Erzeuger- und Verbraucherstruktur, sowohl in der Netzplanung als auch im Netzbetrieb.
Hierzu benötigt es Innovativer Lösungen, die sich auf Basis der Integration regenerativer Energiequellen in die bestehende Versorgungssysteme sowie der zunehmenden Nutzung der Elektromobilität ergeben.
Die damit verbundene Optimierung von Instandhaltungsprozessen bei Anlagenbetreibern bedarf einer Strategieentwicklung und Optimierung operativer Prozessabläufe im Bereich des Asset Managements (gemäß ISO 5500X) bei Anlagenbetreibern.
DIe Studierenden erlernen in diesem Modul die grundlegenden Fragestellungen im Bereich der Netzplanung unter den Rahmenbedingungen der digitalen Transormation und der Einbindung von erneuerbaren Energiequellen, sowie der Elektromobilität.
Nach Abschluss des Moduls kennen die Studierenden notwendige Anpassungen im Bereich der Netzstruktur und in den Prozessen zur zugehöriger Netzplanung,
Sie können dieses Wissen für notwendige Anpassungen im Bereich der Netzstruktur und den Prozessen der Netzplanung anwenden.
Inhalte
- Grundlagen der Netzplanung
- Grundlagen zur Ladeinfrastruktur von Elektromobilität aus Netzplanersicht
- Prozessabläufe im Assetmanagement nach ISO 5500X
- Instalthaltungsprozesse von verschiedenen Netzbetriebsmitteln
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Kraftwerksanlagen- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
348155
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
45h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
Energieträger - Vorkommen, Eigenschaften und Nutzung in D, EU, Welt;
Elektrischer Strom - Produkt, Markt und Preise;
Struktur der Stromversorgung - Netze und Netznutzung;
Kraftwerke - Energiewandlung, Technologien, Kosten und Wirtschaftlichkeit Entwicklung - Kohle, Kernkraft, Gas, GuD, KWK, Industrie-Kraftwerke;
Förderung und Perspektiven Erneuerbare Energien - Wind, Wasser, Biomasse, Sonne, Meer;
Speicher - Wasser, Batterien, Wasserstoff, Gas, "Norwegen", Power-to-X,
Betrieb und Instandhaltung, Digitalisierung in der Kraftwerkstechnik
Versorgungssicherheit / „Energiewende“ - Kraftwerkseinsatz, Kostenstrukturen, Angebot und Nachfrage
Stromerzeugungsprojekte / Kraftwerksbau - von der Idee bis zur Inbetriebnahme - Ermittlung und Bewertung der Wirtschaftlichkeit
Lehrformen
Das Vorlesungsskript wird zum Download im Netz zur Verfügung gestellt.
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
VDI: Kraftwerkstechnik: zur Nutzung fossiler, nuklearer und regenerativer Energiequellen
Funke: Skript zur Vorlesung Kraftwerksanlagen
Light Technology- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
34619
Sprache(n)
en
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
45h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
- Kenntnis der Messmethoden der Grundgrößen.
- Verständnis der Funktionsweise verschiedener Lichtquellen.
- Kenntnis der Anforderungen bei der Innenraumbeleuchtung.
- Verständnis des Zusammenhangs zwischen Lichterzeugung und Energieverbrauch.
- Anwendung der radio- und photometrischen Größen zur Bewertung von Lichtquellen
bezüglich deren Einsatzes innerhalb und außerhalb von Gebäuden.
- Fremdsprachenkompetenz (Englisch)
Inhalte
Lehrformen
Im Rahmen der Übungen sollen die Studierenden Aufgaben zur Anwendung der Grundgrößen der Lichttechnik aus den Bereichen der Messtechnik, Lichterzeugung sowie Beleuchtungstechnik möglichst selbstständig lösen und diese in einer gemeinsamen Besprechung präsentieren.
Vorlesungen und Übungen werden auf Englisch durchgeführt.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Mathematik (insbesondere Differential- und Integralrechnung)
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Lighting Press International (LPI), PPVMEDIEN, periodical (English/German)
Hentschel, H.-J.: Licht und Beleuchtung, Hüthing Verlag, Heidelberg (2002)
Gall, D.: Grundlagen der Lichttechnik, Pflaum Verlag München (2007)
Schubert, E.F.: Light Emitting Diodes, E-Book, Cambridge University Press (2006)
Jacobs, A.: SynthLight Handbook, Low Energy Architecture Research Unit, LEARN,
London Metropolitan University (2004),
https://www.new-learn.info/packages/synthlight/handbook/index.html
Nachhaltigkeit- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
348164
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
45h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Im Rahmen der seminaristischen Veranstaltung stärken die Studierenden Schlüsselkompetenzen wie strukturiertes Dokumentieren & Präsentieren der Arbeitsergebnisse, sowie deren Diskussion in der Gruppe.
Inhalte
- Ökologische Nachhaltigkeit, Energiemanagement, Umweltmanagement, nachhaltige Mobilität
- Ökonmische Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit im bewtriebswirtschaftlichen handeln
- Soziale Nachhaltig und Ethik der Nachhaltigkeit
- Ergänzungen zur Erstellung von Essays(Berichten und Präsentationen
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Netzstrategien und innovative Netzbetriebsmittel- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
348159
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
45h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
Netzplanung / Neuartige Planungsansätze und Betriebskonzepte / Umsetzung der Digitalisierung in den Netzen
Intelligente Zähl- und Messsysteme, Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik im Netzbereich, Smarte Haushaltstechnik (Smart home)
Spannungsregler (rONT, Weitbereichsregelung, elektronische Regler)
Intelligente Ortsnetzstationen, Ladesäulen für E-Fahrzeuge, steuerbare Netzschalter
Speichersysteme (Hausspeicher, Netzspeicher, Power to gas, …)
Supraleiter, Wetterbedingte Freileitungsauslastung, Hochtemperaturleiterseil
Intelligente Energienetze (Hoch-, Mittel- und Niederspannung)
Netzstrategien
Zukünftige Rolle der Netzbetreiber
Lehrformen
Das Vorlesungsskript wird zum Download im Netz zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus gibt es Filmmaterial zur Vertiefung der jeweiligen Inhalte sowie diverse Fachartikel.
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Mathias Uslar, Michael Specht, Christian Dänekas, Jörn Trefke, Sebastian Rohjans, José M. González, Christine Rosinger, Robert Bleiker: Standardization in Smart Grids: Introduction to IT-Related Methodologies, Architectures and Standards
Sterner, Michael, Stadler, Ingo: Energiespeicher - Bedarf, Technologien, Integration
Wolfgang Schellong: Analyse und Optimierung von Energieverbundsystemen
Stefan Willing: Skript zur Vorlesung Netzstrategien und Innovative Betriebsmittel
Diverse Fachartikel
Numerische Mathematik- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
34622
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
45h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
- Algorithmen zum numerischen lösen klassischer mathematischer Probleme (Lösen von Gleichungen, Differential-&Integralrechnung, Differenitalgleichungen) zu entwerfen
- numerische Interpolationsverfahren anzuwenden
- die Performance eines numerischen Algorithmus bezüglich seiner Laufzeit einzuschätzen
- die Konvergenz eines numerischen Algorithmus zu analysieren
- Vor- und Nachteile von Machine-Learning Verfahren darzustellen
- Anwendungsgebiete von Monte-Carlo-Verfahren zu erkennen.
Inhalte
- Numerisches lösen von Gleichungen mit einer Variablen
- Interpolation
- Numerische Differential & Integralrechnung
- Numerisches lösen von Differentialgleichungen
- Numerisches lösen von Gleichungssystemen
- Approximationstheorie
- Zufallszahlen & Monte Carlo Simulationen
- Künstliche Intelligenz & Machine Learning
Lehrformen
An Rechen- und Programmieraufgaben werden die numerischen Verfahren praktisch eingesetzt und die Studierenden in die Lage versetzt, selbstständig numerische Lösungen für praxisnahe Anwendungen zu entwerfen.
In den gemeinsamen Übungsstunden werden die Lösungen vorgestellt und diskutiert.
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
-Zurmühl: Praktische Mathematik, Springer
-Huckle, Schneider: Numerische Methoden, Springer
-Gerlach: Computerphysik, Springer (Einführungskapitel)
Technisches Englisch- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
- WP
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
32601
Sprache(n)
en
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
45h
Selbststudium
45h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Fähigkeit zum Lesen, Verstehen und Kommunizieren von Bedienungs- und Programmieranleitungen, Technischen Merkblättern, Datenblättern.
Die Studierenden können eine Präsentation in englischer Sprache über technische Themen erstellen und durchführen
Inhalte
Besonderheiten technischer Literatur (Fachzeitschriften, Fachblätter) / Specific features of technical literature (technical periodicals, technical sheets)
Fachübersetzungen deutsch/englisch und englisch/deutsch / Technical translations German / English and English / German
Ausarbeiten einer englischsprachigen Präsentation / Working out an English presentation
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
6. Studiensemester
Betriebliche Praxis- PF
- 6 SWS
- 10 ECTS
- PF
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
329820
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
0h
Selbststudium
300h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
oder anderen Einrichtungen der Berufspraxis heranführen.
Sie soll insbesondere dazu dienen, die im bisherigen Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten durch Bearbeitung einer konkreten Aufgabe anzuwenden und zu reflektieren.
Inhalte
Die Beschreibung, Erläuterung und Präsentation der bearbeiteten Lösung sind Bestandteil des Moduls und dienen schon als Vorbereitung auf die Bachelor-Thesis.
Die Aufgabenstellung stammt aus einem der im Studiengang vorhandenen Fachgebieten.
Bei der Bearbeitung des Projekts werden die Studierenden durch eine Mentorin oder einen Mentor der Hochschule begleitet.
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Thesis- PF
- 0 SWS
- 14 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 14 ECTS
Nummer
103
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
0h
Selbststudium
420h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Im Kolloquium sind die Arbeitsergebnisse in Form eines Fachvortrags zu präsentieren. Dabei sollen die Studierenden die wesentlichen Kernpunkte, Methoden und Problemfelder der Thesis in komprimiert aufbereiteter Form darstellen. Die Studierenden beherrschen Techniken zur Darstellung, Erläuterung und Verteidigung der erzielten Ergebnisse zu dem in der Thesis bearbeiteten Arbeitsgebiet. Sie können sich einer Fachdiskussion zu den Themen der Thesis stellen, sie in den jeweiligen industriellen Gesamtrahmen einordnen und Fragen der wissenschaftlichen Lösungswege sowie deren Randbedingungen beantworten.
Inhalte
Eine externe Bearbeitung in einem Industrieunternehmen ist möglich und erwünscht. Hierbei sind die Bedingungen der Prüfungsordnung zu beachten.
Die Bachelor-Thesis wird in der Regel im sechsten bzw. siebten Fachsemester abgeleistet und umfasst einen zusammenhängenden Zeitraum von 12 Wochen.
Die vorgegebenen Fristen sind der Prüfungsordnung zu entnehmen.
Die Bachelor-Thesis wird durch einen Fachvortrag im Rahmen eines Kolloquiums abgeschlossen. Das thematisch abgegrenzte Aufgabengebiet der Thesis wird dabei mit ingenieurwissenschaftlichen Methoden aufgearbeitet und präsentiert.
Argumentationsketten für die gewählte Vorgehensweise und die inhaltliche Vorgehensweise bei der Bearbeitung werden gebildet und diskutiert.