Studienverlaufsplan
Wahlpflichtmodule 0. Semester
Wahlpflichtmodule 1. Semester
Wahlpflichtmodule 2. Semester
Wahlpflichtmodule 3. Semester
- WP
- 6SWS
- 10ECTS
- WP
- 6SWS
- 10ECTS
- WP
- 6SWS
- 10ECTS
- WP
- 6SWS
- 10ECTS
- WP
- 6SWS
- 10ECTS
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- 6SWS
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- 6SWS
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- 0SWS
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- 0SWS
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- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
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- WP
- 0SWS
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- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
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- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
- WP
- 0SWS
- 10ECTS
Wahlpflichtmodule 4. Semester
Aktuelles Thema: Controlling mit Business Intelligence
Aktuelles Thema: Cross Border Logistics
Aktuelles Thema: Data Driven Process Mining
Aktuelles Thema: Digital Marketing
Aktuelles Thema: International Entrepreneurship
Aktuelles Thema: Lean Six Sigma & Logistics in Automotive
Aktuelles Thema: Transportnetze
Angewandte empirische Wirtschaftsforschung
Arbeitsrechtsmanagement
Ausbildereignungsschein
Controlling
Digitalisierung und Innovation
Distributionsmanagement und Kundenmanagement
Europäische Wirtschaftspolitik
Human Resource Management
Industrielles Management
Internationale Rechnungslegung
Internationale Wirtschaftsbeziehungen
Internes Rechnungswesen / Kostenmanagement
Konzernabschluss und JA-Analyse
Managementprojekt II
Marktwirtschaftliches Unternehmensumfeld
Operatives Marketingmanagement
Planung von Logistiksystemen
Projectmanagement
Spezielle Fragen der Unternehmensführung
Steuerbilanzpolitik und anwendungsorientierte Unternehmensbesteuerung
Steuerplanung im Unternehmen
Strategisches Logistikmanagement
Strategisches Marketingmanagement
Supplier Relationship Management
Unternehmensführung / Strategisches Management
Vorbereitung auf die Zertifizierung in einem berufsqualifizierten ERP System
Wertschöpfungsnetzwerke
Ökonometrie
Wahlpflichtmodule 6. Semester
- WP
- 6SWS
- 10ECTS
- WP
- 6SWS
- 10ECTS
- WP
- 6SWS
- 10ECTS
- WP
- 6SWS
- 10ECTS
- WP
- 6SWS
- 10ECTS
- WP
- 6SWS
- 10ECTS
- WP
- 6SWS
- 10ECTS
- WP
- 6SWS
- 10ECTS
Wahlpflichtmodule 7. Semester
Aktuelles Thema: Alternative Finance
Aktuelles Thema: Data Science & Machine Learning in Python
Aktuelles Thema: Energiewirtschaft
Aktuelles Thema: Europäisches Datenschutzrecht
Aktuelles Thema: Internet-Management
Aktuelles Thema: Nachhaltigkeit
Finanzmanagement
Portfoliomanagement
Modulübersicht
0. Studiensemester
Business Communication I- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91550
Sprache(n)
en
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen
Die Studierenden kennen grundlegende Konventionen und Stilelemente in der englischsprachigen Wirtschaftskommunikation und wenden diese angemessen an.
Sie verfügen über ein grundlegendes grammatikalisches und lexikalisches Repertoire für sprachliches Handeln in wirtschaftsbezogenen Kontexten sowie über eine Grundsicherheit im Gebrauch der Sprachmittel in Hinblick auf die 4 Grundfertigkeiten.
2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Sprachenlernen und wenden dieses an.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
In Gruppenarbeit (z.B. bei Rollenspielen, Präsentationen, Erarbeitung von Fallstudien, Zusammenfassung von Texten) müssen Studierende verschiedene Aufgaben lösen und dabei die für sie richtige Lösung präsentieren und begründen.
Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie miteinander kommunizieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Eigenregie ihre Lösungen präsentieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals so gefasst, dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studierenden frei bleibt, wie sie an die Aufgabe herangehen.
b) Writing Skills
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen
Die Studierenden kennen grundlegende Konventionen und Stilelemente in der englischsprachigen Wirtschaftskommunikation und wenden diese angemessen an.
Sie verfügen über ein grundlegendes grammatikalisches und lexikalisches Repertoire für sprachliches Handeln in wirtschaftsbezogenen Kontexten sowie über eine Grundsicherheit im Gebrauch der Sprachmittel in Hinblick auf die 4 Grundfertigkeiten.
2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Sprachenlernen und wenden dieses an.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
In Gruppenarbeit (z.B. bei Rollenspielen, Präsentationen, Erarbeitung von Fallstudien, Zusammenfassung von Texten) müssen Studierende verschiedene Aufgaben lösen und dabei die für sie richtige Lösung präsentieren und begründen.
Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie miteinander kommunizieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Eigenregie ihre Lösungen präsentieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals so gefasst, dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studierenden frei bleibt, wie sie an die Aufgabe herangehen.
Inhalte
In der Beschäftigung mit Themen und Fallstudien aus dem Bereich International Trade werden auf 3 Ebenen grundlegende sprachliche Kompetenzen ausgebaut:
- Übung aus Ausbau der lexikalischen und grammatikalischen Grundlagen
- Einführung und Übung von Strategien für praxisorientiertes Sprachhandeln, z.B. im Hinblick auf Interaktion und Leseverstehen unter Einbeziehung von Konventionen und wesentlichen Stilelementen
- Einführung und Übung im Umgang mit wirtschaftstypischen Kommunikationsformen wie Handelskorrespondenz und Dialogen
In der Beschäftigung mit Themen aus dem Wirtschaftsbereich werden auf 2 Ebenen grundlegende sprachliche Kompetenzen ausgebaut:
- Übung und Ausbau der lexikalischen und grammatikalischen Grundlagen
- Einführung und Übung von Strategien für praxisorientiertes Sprachhandeln, z.B. im Hinblick auf Kurzpräsentationen und das Abfassen von verschiedenen Texttypen (z.B. summaries) unter Einbeziehung von Konventionen und wesentlichen Stilelementen
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich. Vorkenntnisse auf dem Niveau B2, entsprechend etwa 6-7 Jahren Schulenglisch
Prüfungsformen
Die Prüfungsform und Verwendung einer spezifischen Option wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben:
100 % semesterbegleitende Leistung (Mündliche Prüfung (bis 45 Minuten), Präsentation (bis 15 Minuten), Hausarbeit (bis 20 Seiten))
oder
100 % Klausur bis max. 120 Minuten
oder
50 % Klausur bis max. 60 Minuten und 50 % semesterbegleitende Leistung (Mündliche Prüfung (bis 45 Minuten), Präsentation (bis 15 Minuten))
Es werden die kommunikativen Fähigkeiten und das Geschäftsverständnis der Studierenden bewertet. Die mündliche Ausdrucksfähigkeit und interkulturelle Sensibilität wird in der mündlichen Prüfung getestet. In der Präsentation werden die ihre Fähigkeit zur klaren und überzeugenden Präsentation von Ideen überprüft. Die schriftliche Anfertigung eines Businessplans im Team zeigt die Teamarbeit und Problemlösungskompetenzen der Studierenden.
Insgesamt beweisen die Studierenden in der Prüfung, professionell in englischsprachigen Geschäftsumgebungen zu kommunizieren, Geschäftspläne zu entwickeln und erfolgreich im Team zu arbeiten.
b. Writing Skills (2. Semester)
Die Prüfung besteht aus einer Reihe semesterbegleitender Tests (40 %) jeweils 10 Min./Test sowie einer semesterabschließenden Klausur (60%) 60 Min.
Mit den Kurztests (ca. 4-6) wird überprüft, inwieweit die Studierenden (Fach-)Terminologie erinnern und definieren, Grammatik richtig anwenden und grundlegende Aspekte hinsichtlich kommunikativer Situation und Teilelementen schriftlicher Wirtschaftskommunikation verstehen und wiedergeben können.
Dauer: 10 Minuten/Test
Mit der Klausur beweisen die Studierenden, dass Sie in der Lage sind, die Anforderungen
an die Planung und Erstellung verschiedener Textarten in englischer Sprache in einer Berufssituation mit Wirtschaftsbezug selbstständig zu bewältigen. Die Studierenden beweisen darüber hinaus, dass sie in diesem Zusammenhang in der Verwendung des Englischen sicher sind und sich situationsangemessen und überzeugend ausdrücken können.
Dauer: 60 Minuten
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Ashley, A./Wessels, D. (1989), Englische Handelskorrespondenz, Cornelsen & Oxford University Press
Bosewitz, A./Bosewitz R./Wörner, F. (2010), Business English für Unternehmer, Haufe-Lexware Gmbh & Co. KG
Flower, J. (1992), Wirtschaftsenglisch im Griff, Klett-Verlag
Förster, L./Kufner, S. (2006), Business English, Useful phrases, Haufe
Goudsward, G. (2010), Business English, Taschenguide, 3. Auflage, Haufe
Pawelzik, B. (2009), Communication in Business, Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Sachs, R./Abegg, B.(2001), Commercial Correspondence. Englische Handelskorrespondenz für die Berufspraxis, Hueber-Verlag
Seidl, J. (1998), 99 Steps to Grammar and Usage, 5. Aufl. Cornelsen-Verlag
Shellabbear, Stefanie. 2011: False Friends in Business English, Haufe Verlag
The Canadian Trade Commissioner Service, 2017: Step by step Guide to Exporting [http://tradecommissioner.gc.ca/exporters-exportateurs/guide-exporting-guide-exportation.aspx?lang=eng]
Business Communication II- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91560
Sprache(n)
en
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen
Die Studierenden sind in der Lage in der englischen Sprache Fallstudien zu bearbeiten, Fachgespräche zu führen, kurze Präsentationen durchzuführen und kurze Texte zu wirtschaftlichen Themen zu verfassen. Sie können selbstständig wirtschaftsbezogene englischsprachige Videos analysieren.
2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Sprachenlernen und wenden dieses an. Sie greifen z:b. auf Präsentationsvideos in digitalen Medien zurück.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
In Gruppenarbeit müssen Studierende verschiedene Teampräsentationen vorbereiten und dabei auch als Gruppe miteinander agieren. Die für die Gruppe richtige Lösung muss miteinander auf Englisch diskutiert, verhandelt und begründet werden.
Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie miteinander kommunizieren, sowohl vom Lehrkörper als auch von Kommilitonen.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Eigenregie ihre Lösungen diskutieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals so gefasst, dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studierenden frei bleibt, wie sie an die Aufgabe herangehen.
b) International Meetings
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen
Die Studierenden sind in der Lage in der englischen Sprache ein effektives Meeting durchzuführen, einem Meeting vorzusitzen, ein Protokoll und „action plan“ zu erstellen, und eine konstruktive und offene Arbeitsatmosphäre zu kreieren und zu gewährleisten.
Sie sind in der Lage die zu besprechenden Probleme zu analysieren und selbstständig Lösungen zu suchen. Außerdem ist ihnen der besondere Charakter internationaler Meetings bewusst.
2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Sprachenlernen und wenden dieses an.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
In Gruppenarbeit müssen Studierende verschiedene Simulationen von wirtschaftsbezogenen Entscheidungen lösen und dabei die für sie richtige Lösung miteinander auf Englisch diskutieren, verhandeln und begründen.
Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie miteinander kommunizieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Eigenregie ihre Lösungen diskutieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals so gefasst, dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studierenden frei bleibt, wie sie an die Aufgabe herangehen.
Inhalte
Ausgewählte Videos, Fallstudien und wirtschaftsbezogene Texte werden studiert und in Gruppen- und Zwiegesprächen besprochen. Anhand von Fragestellungen zu den behandelten Themen werden kurze Texte bzw. Business Plans zu den in den Präsentationen verwendeten Produkten / Services verfasst.
Das Thema „Professional Presentations“ wird eingeleitet. In Teams werden kurze bzw längere Präsentationen durchgeführt, dies kann z.B. ein „sales pitch“ vor simulierten Kunden und Investoren sein.
b) International Meetings
Das Thema „Meetings and Culture“ wird eingeleitet. Der besondere Charakter interkultureller Meetings und die Anwendung englisch / amerikanischer Meetingkonventionen als Kompromisslösung werden erläutert. Dann erfolgen die Diskursanalyse eines Meetingskriptes und Übungen in Konversationsstrategien. Die Aufgaben der/s Vorsitzenden werden besprochen.
Folgende Fähigkeiten werden insbesondere eingeübt:
Meeting eröffnen, Protokoll genehmigen, Tagesordnung ansprechen und ihr folgen, Vorschläge formulieren, konstruktiv auf die Vorschläge Anderer reagieren, mit sprachlichen Defiziten bei sich selbst und bei anderen umgehen, sich selber einbringen und andere Teilnehmer in das Meeting einbeziehen, Meeting abschließen.
In Rollenspielen wird die Anwendung der besprochenen Strategien und Konventionen geübt.
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Modul Business Communication I sollte absolviert sein
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Flower, J. (1992), Wirtschaftsenglisch im Griff, Klett-Verlag
Förster, L./Kufner, S. (2006), Business English, Useful phrases, Haufe
Goudsward, G. (2010), Business English, Taschenguide, 3. Auflage, Haufe
Pawelzik, B. (2009), Communication in Business, Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Logistik I - Einführung und technische Logistik- PF
- 0 SWS
- 8 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 8 ECTS
Nummer
91060
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
150 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die Grundbegriffe der betrieblichen Güterwirtschaft und der Logistik sowie die Funktionen Beschaffung, Produktion und Distribution, können sie einordnen und an Beispielen erläutern.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage die wichtigsten Aufgaben, Ziele und Inhalte eines modernen praxisorientierten Supply Chain Managements zu benennen und zu erläutern. Sie können Arten von Supply Chains (SC) unterscheiden und sicher Erfolgsfaktoren und Risiken erläutern. Die Studierenden haben eine Übersicht über die Ebenen des SCM mit ihren jeweiligen Gestaltungs-, Planungs- und Steuerungsaufgaben und können auf Basis von Strategic Fit und Produktklassifikation eine Ausrichtung der SC empfehlen.
Sie können für die Gestaltungsfelder Logistik, Beschaffung und Produktion die Ziele und Aufgaben erläutern sowie die Entwicklung aufzeigen. Sie werden befähigt die Kernprozesse der Logistik zu nennen und zu erläutern. Die Studierenden sind in der Lage, Normstrategien für Materialien zu nennen, zu erläutern und eigenständig anzuwenden. Die Materialbedarfsarten und Methoden der Materialbedarfsermittlung können sie sicher nennen und anwenden. Im Bereich der Produktion können sie die Güterproduktion klassifizieren und Organisationstypen der Fertigung nennen und erläutern. Die Studierenden haben eine Übersicht über die Ebenen des Produktionsmanagements mit den jeweiligen Gestaltungs-, Planungs- und Steuerungsaufgaben. Sie können die Inhalte, Aufgaben und Instrumente der Produktionsplanung und -steuerung (MRP II) nennen und anwenden.
Auf Basis der erworbenen Kenntnisse in den Grundlagen und den Gestaltungsfeldern lernen die Studierenden ausgewählte Konzepte des SCM anzuwenden.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden lernen konkrete praxisorientierte Problemstellungen aus dem SCM kennen. Sie erarbeiten eigenständig Lösungen auch im Rahmen von Kleingruppenarbeiten und diskutieren diese im Plenum. Neben der Verteidigung der eigenen Ansichten und Lösungen entwickeln die Studierenden auch Empathie für konträre Standpunkte.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage, komplexe Aufgaben des SCM unter Verwendung angemessener Methoden selbstständig zu lösen und die Ergebnisse zu vertreten. Sie können einerseits die theoretischen Inhalte anhand von praktischen Beispielen verdeutlichen. Andererseits können Sie anhand von Praxisbeispielen die theoretischen Inhalte anwenden.
Die Studierenden können nach Abschluss eines Themas anhand von Lernkontrollen den eigenen Kenntnisstand reflektieren und mit den gesetzten Lernzielen vergleichen sowie ggf. notwendige Maßnahmen aktiv einleiten.
b) Technische Logistik
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die wichtigsten technischen Komponenten von Materialflusssystemen in der Logistik, können sie einordnen und bewerten sowie an Beispielen erläutern. Sie kennen darüber hinaus die gängigen Verkehrsmittel und ihre Kapazitäten sowie die Abhängigkeit von Verkehrswegen. Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständnis für die technische Auslegung von logistischen Systemen sowie den anzuwendenden Kriterien und erlernen einfache Methoden zur Lösung dieser Entscheidungsprobleme.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden können mit Blick auf die Praxis Entscheidungsprobleme in der technische Auslegung von logistischen Systemen erkennen, strukturieren und Lösungsansätze erarbeiten, indem sie auf das erlernte Wissen und die erlernten Strategien und Methoden zurückgreifen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden beteiligen sich an Diskussionen und können ihre Meinung und Entscheidung begründet argumentieren und vertreten.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können mit komplexen Fragestellung der technischen Logistik selbstständig umgehen und Planungsaufgaben in technischen logistischen Systeme eigenständig strukturiert lösen.
Sie haben die Fähigkeit, das Wechselspiel zwischen Leistungsanforderungen, Kosten und Nachhaltigkeit bei der Gestaltung technischer logistischer Systeme zu verstehen und aus gegebenen Daten und Fakten eine eigene Entscheidung abzuleiten.
Inhalte
- Grundlagen SCM
- Produkte und Prozesse
- Ebenen des SCM
- Logistik
- Beschaffung
- Produktion
- SCM-konzepte
Teil 1 Materialflusssysteme:
- Verpackungssysteme
- Lagersysteme
- Fördersysteme
- Kommissioniersysteme
- Sortiersysteme
- Lagerbetriebsstrategien und Lagerplanung
Teil 2 Verkehrssysteme:
- Transport-/Verkehrsmittel
- Verkehrswege und -netze
- Umschlagssysteme
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: für die Veranstaltung „Einführung in SCM / Logistik“ sollte „Quantitative Grundlagen I“, insbes. Lineare Algebra, parallel gehört werden. Für die Veranstaltung „Technische und Informationslogistik“ sollte die Veranstaltung „Einführung SCM/Logistik“ absolviert sein.
Prüfungsformen
a) Teilmodulklausur (60 Minuten) (100 %)
b) Teilmodulklausur (60 Minuten) (100 %)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Arnold, D.; Isermann, H.; Kuhn, A.: Handbuch Logistik, 3. Auflage, Springer-Verlag, 2008.
Kummer, S. (Hrsg.)/Grün, O./Jammernegg, W.: Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013.
Pfohl, H.-C.: Logistiksysteme. Betriebswirtschaftliche Grundlagen, 8. Auflage, Springer-Verlag, 2010.
Werner, H.: Supply Chain Management, Springer Fachmedien, 2013.
b) Technische Logistik:
Unterlagen: Skript (Powerpoint inklusive Übungsaufgaben)
Aberle, G.: Transportwirtschaft, Oldenbourg Verlag, 5.Auflage. 2013
Arnold, D., Fuhrmans, K.: Materialfluss in Logistiksystemen, 6. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg, 2009
Arnold, D.; Isermann, H.; Kuhn, A.: Handbuch Logistik, 3. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg, 2008.
Clausen, U, Geiger, C.: Verkehrs- und Transportlogistik, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg, 2013
Gudehus, T.: Logistik. Grundlagen - Strategien – Anwendungen, 4. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg, 2010
Koether, R.: Technische Logistik, 3.Auflage, Carl Hanser Verlag, München/Wien 2007
Martin, H.: Transport- und Lagerlogistik, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg, 10. Auflage, 2016,
Pfohl, H.C.: Logistiksysteme, 8. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg, 2010
Ten Hompel; M., Schmidt, T., Nagel, L..: Materialflusssysteme: Förder- und Lagertechnik, 3. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg, 2007
Vahrenkamp, R., Kotzab, H.: Logistik - Management und Strategien, Oldenbourg Verlag, 7. Auflage, 2012.
Logistik III - Distribution und Controlling- PF
- 0 SWS
- 10 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
91080
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
105
Selbststudium
195
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1 Wissen
Die Studierenden haben wesentliche Logistiksysteme in der Praxis gesehen und verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständnis der konkreten Aufgabenfelder und Tätigkeitsbereiche von Logistikern in der Praxis.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden erkennen relevante Merkmale und können die Prozesse und Funktionen der Logistiksysteme in die logistische Kette einordnen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden können komplexe fachbezogene Probleme und Lösungen analysieren und mit Fachleuten diskutieren. Sie können in einem fachlichen Kontext sinnvoll argumentieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden bereiten die Exkursionen vor, indem Sie sich über die zu besuchenden Unternehmen informieren und fachbezogene Fragen ausarbeiten.
b) Grundzüge Logistik-Controlling
2.1.1 Wissen
Die Studierenden lernen die Grundlagen und Aufgaben des Logistik-Controlling kennen. Die Vor- und Nachteile sowie der Einsatz der Planungs-, Analyse- und Steuerungsinstrumente im Logistik-Controlling werden erarbeitet.
2.1.2 Fertigkeiten
Sie haben einen Überblick über die Aufgaben des Logistik-Controllings erworben und können zentrale Konzepte des Logistik-Controllings erläutern, einordnen und voneinander abgrenzen.
Die erworbenen Kenntnisse bezüglich der Planungs-, Analyse- und Steuerungsinstrumente im Logistik-Controlling können auf konkrete Problemstellungen angewendet und daraus Maßnahmen zur Verbesserung der Logistik abgeleitet werden.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden können Ergebnisse von Übungsaufgaben und Fallbeispielen vor der Gruppe erläutern und vertreten. Sie sind in der Lage ihre Bewertung und Auswahl von Handlungsalternativen argumentativ zu belegen. Sie können die Sinnhaftigkeit der Anwendung der verschiedenen Controlling-Instrumente hinterfragen.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage, einen komplexen Unternehmenskontext eigenständig zu analysieren und die geeigneten Controlling-Instrumente dafür auszuwählen.
Sie können selbstständig Verfahren auf gegebene Rahmenbedingungen adaptieren, und haben die Handlungskompetenz, geeignete Controlling-Instrumente für eine konkrete Fragestellung anzuwenden.
2.1.1 Wissen
Die Studierenden verfügen über ein grundsätzliches konzeptionelles über Aufgabengebiete und Rahmenbedingungen in der Distributionslogistik.
Die Studierenden haben einen Überblick über die Segmente des Stückgutmarktes und können die verschiedenen Angebote voneinander abgrenzen und beschreiben.
Die Studierenden kennen die Einflussgrößen auf die Distributionskosten und können Wirkzusammenhänge zwischen Beständen, Transportkosten, Lagerstufen und der Anzahl von Lagerstandorten beschreiben.
Die Studierenden kennen mathematische Modelle, mit denen Standortoptimierungsprobleme und Transportprobleme beschrieben werden können.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden können alternative Distributionsszenarien analysieren und bzgl. der Auswirkungen auf Bestands- und Transportkosten bewerten. Sie sind in der Lage, Tarifkostenbewertungen vorzunehmen und einer Fahrzeugkostenberechnung gegenüberzustellen. Sie kennen einfache Tourenoptimierungs- und Standortoptimierungsverfahren und können diese auf konkrete Problemstellungen anwenden. Sie sind mit der mathematischen Modellierung des Transportproblems vertraut und können dies mit Standardtechniken lösen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden können Ergebnisse von Übungsaufgaben und Fallbeispielen vor der Gruppe erläutern und vertreten. Sie sind in der Lage ihre Bewertung und Auswahl von Handlungsalternativen argumentativ zu belegen. Sie können die Sinnhaftigkeit der Anwendung von Optimierungsmodellen hinterfragen. Sie kennen die Wechselwirkungen des Spannungsfeldes zwischen Lagern und Transportieren sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht und können Distributionskonzepte kritisch bewerten.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage, die Wechselwirkungen zwischen Serviceanforderungen und Kosteneffekten in der Distributionslogistik zu verstehen und konkrete Distributionssysteme diesbezüglich zu analysieren. Sie kennen die Wirkungsmechanismen der Preisgestaltung von Transportsystemen und können eine eigene Meinung zur sinnvollen Ausgestaltung im Unternehmenskontext ableiten.
Inhalte
- Produktionssysteme (Werksbesichtigung)
- Lagerhäuser bzw. Warenverteilzentren (Besichtigung) mit Kommissioniersystemen
- Umschlagssysteme, z.B. Containerterminal, KEP-Depot o.ä.
- Transport- oder Fördersysteme (Besichtigung)
- E-Procurement- oder Marktplatzsysteme (Besichtigung en mit Systempräsentation)
- Planungs- und Steuerungssysteme (Besichtigung mit Systempräsentation)
b) Grundzüge Logistik-Controlling
- Grundlagen und Aufgaben des Logistik-Controlling
- Instrumente des Logistik-Controlling
- Logistik-Kosten- und Leistungsrechnung
- Logistik-Prozesskostenrechnung
- Verbindungen des Logistik-Controlling zum Investitions-, Bestands- und Kapazitätscontrolling
- Logistik-Kennzahlensystem
- Balanced Scorcard in der Logistik
c) Distributionslogistik
- Aufgaben- und Schnittstellen der Distributionslogistik
- Distributionsstrategien und -strukturen
- Bestände und deren Platzierung in der Distribution
- Segmente im Stückgut-Transportmarkt
- Fahrzeugkosten, Transportkosten, Transporttarife
- Gestaltungsansätze für Distributionssysteme
- Bewertung von Distributionssystemen
- Mathematische Modelle zur Standortoptimierung
- Das Savings-Verfahren zur Tourenoptimierung
- Transportproblem, Modi-Methode
Lehrformen
Werksbesichtigungen von Produktionsbetrieben, Lagerhäusern, Umschlagssystemen ggf. in Verbindung mit mediengestützten Vorträgen von Praktikern in den Firmen. Es handelt sich hierbei um Exkursionen, bei denen für den Lernerfolg eine aktive Teilnahme erforderlich ist.
b) + c)
Seminaristischer Vorlesung mit anwendungsorientierten Übungseinheiten.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Für die Zulassung zur Prüfung wird die erfolgreiche Teilnahme der Modulprüfung Logistik I empfohlen.
Grundzüge Logistik-Controlling: „Rechnungswesen I“ und „Einführung in die Wirtschaftswissenschaften“ sollten absolviert sein.
Distributionslogistik: „Quantitative Grundlagen I“ und „Methodenkompetenz“ sollten absolviert sein.
Prüfungsformen
b) Grundzüge Logistik-Controlling: Teilklausur 45 Min. (38%)
c) Distributionslogistik: Teilklausur am Rechner 75 Min. (62%)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Göpfert, I.: Logistik - Führungskonzeption. Gegenstand, Aufgaben und Instrumente des Logistikmanagements und –controllings, 2. Aufl., München 2005.
Horváth, P.: Controlling, 11. Aufl., München 2009.
Pfohl, H.-C.: Logistiksysteme. Betriebswirtschaftliche Grundlagen, 7. Aufl., Berlin 2004.
Reichmann, T. Controlling mit Kennzahlen, Die systemgestützte Controlling-Konzeption mit Analyse- und Reportinginstrumenten, 8. Aufl., München 2011
Schulte, C.: Logistik, 5. Aufl., München 2008
Weber, J.: Logistik- und Supply-Chain-Controlling, 5. Aufl., Stuttgart 2002.
Wildemann, H.: Logistik, Prozeßmanagement, 2. Aufl., München 2001
Distributionslogistik:
Bretzke, Wolf-Rüdiger: Logistische Netzwerke. 2. Aufl., Springer-Verlag, s.l. 2010
Clausen, U.; Geiger, Ch.: Verkehrs- und Transportlogistik, 2. Aufl., Springer-Verlag, Berlin Heidelberg 2013
Domschke, W.: Logistik: Transport. Grundlagen, lineare Transport- und Umladeprobleme. 5.Aufl., R. Oldenbourg, München Wien 2007
Domschke, W.: Logistik: Rundreisen und Touren, R. Oldenbourg, München, Wien, 5.Auflage, 2010
Domschke, W. ; Drexl, A.: Logistik: Standorte. 4. Aufl., R. Oldenbourg Verlag, München Wien 1996
Feige, D.; Klaus, P,: Modellbasierte Entscheidungsunterstützung in der Logistik, Deutscher Verkehrs-Verlag, Hamburg 2008
Koether, R.(Hg.): Distributionslogistik. Gabler, Wiesbaden 2014
Vahrenkamp, R.; Mattfeld, D..C.: Logistiknetzwerke, Gabler, Wiesbaden 2007
Winkels, H.-M.: Modellbasiertes Logistikmanagement mit Excel, Deutscher Verkehrs -Verlag, Hamburg 2012
Wittenbrink, P.: Transportmanagement. Kostenoptimierung, Green Logistics und Herausforderungen an der Schnittstelle Rampe. 2. Aufl., Springer Gabler, Wiesbaden 2014
Privates Wirtschaftsrecht- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91180
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die Grundlagen des Vertragsrechts unter besonderer Berücksichtigung des Arbeitsvertragsrechts und seinen Verknüpfungen mit den Bereichen der Unternehmensführung, der Ökonomik und der Ethik. Sie sind in der Lage, das Vertragsrecht strategisch anzuwenden.
Unter Einbeziehung aktueller Entwicklungen und Geschehnisse sowohl im Wirtschaftsleben als auch auf der politischen sowie juristischen Ebene erfahren die Studierenden die Komplexität des privaten Wirtschaftsrechts im wichtigen Handlungsfeld Vertragsrecht.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage, juristische Sachverhalte zu bewerten und mögliche Lösungswege zu beschreiten. Sie beherrschen den Umgang mit dem Gesetzestext. Sie kennen die Bedeutung von Gerichtsurteilen und wissenschaftlicher Literatur. Die Verknüpfung der einzelnen Rechtsgebiete untereinander und ihre Ausstrahlung in andere Rechtegebiete wie etwa dem Steuer- sowie dem Sozialversicherungsrecht sind ihnen bewusst. Durch die Teilnahme an einer Sitzung des Arbeits- und/oder Amtsgerichts haben die Studierenden einen Einblick in die Gerichtspraxis und die Austragung von rechtlichen Streitigkeiten erfahren.
2.2 Personale Kompetenzen
Selbstständigkeit
Die Auseinandersetzung mit dem Vertragsrecht stärkt das Selbstvertrauen der Studierenden bei der Auseinandersetzung mit rechtlichen Fragestellungen und Problemlagen. Ihnen ist das Erfordernis von situativer Wendigkeit und Selbstreflexion bewusst. Sie sind in der Lage, ihre Fachkompetenz einer kritischen Würdigung zu unterziehen und sich bei mehreren Lösungsoptionen für einen zielführenden Lösungsweg zu entscheiden.
b) Handels- und Gesellschaftsrecht
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die Grundlagen des Handels- und Gesellschaftsrechts. Sie kennen die wesentlichen Gesellschaftsformen mit ihren Besonderheiten und können diese bezüglich ihrer Vor- und Nachteile für die unternehmerische Praxis beurteilen.
Unter Einbeziehung aktueller Entwicklungen und Geschehnisse sowohl im Wirtschaftsleben als auch auf der politischen sowie juristischen Ebene erfahren die Studierenden die Komplexität des privaten Wirtschaftsrechts im wichtigen Handlungsfeld Handels- und Gesellschaftsrecht.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden beherrschen den Umgang mit dem Gesetzestext. Sie kennen die Bedeutung von Gerichtsurteilen und wissenschaftlicher Literatur. Die Verknüpfung der einzelnen Rechtsgebiete untereinander und ihre Ausstrahlung in andere Rechtegebiete wie etwa dem Steuer- sowie dem Sozialversicherungsrecht sind ihnen bewusst. Durch die Teilnahme an einer Sitzung des Arbeits- und/oder Amtsgerichts haben die Studierenden einen Einblick in die Gerichtspraxis und die Austragung von rechtlichen Streitigkeiten erfahren.
2.2 Personale Kompetenzen
Selbstständigkeit
Die Auseinandersetzung mit dem Handels- und Gesellschaftsrecht stärkt das Selbstvertrauen der Studierenden bei der Auseinandersetzung mit rechtlichen Fragestellungen und Problemlagen. Ihnen ist das Erfordernis von situativer Wendigkeit und Selbstreflexion bewusst. Sie sind in der Lage, ihre Fachkompetenz einer kritischen Würdigung zu unterziehen und sich bei mehreren Lösungsoptionen für einen zielführenden Lösungsweg zu entscheiden.
Inhalte
- Aufgaben und Funktionen des Rechts
- Bedeutung des Vertragsrechts für das Wirtschaftsleben
- Grundzüge des Vertragsrechts
- Besonderheiten des Arbeitsvertragsrechts
- Vertragsrecht als strategisches Mittel der Unternehmensführung
- Grundzüge des Handelsrechts
- Überblick über die unterschiedlichen Gesellschaftsformen
- Voraussetzungen für die Gründung eines Unternehmens
- Pflichten und Haftungsrisiken der Unternehmensführung
- Auswahl der Unternehmensform als strategisches Mittel der Unternehmensführung
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Für die Veranstaltung „Handels- und Gesellschaftsrecht“ sollte die Veranstaltung „Vertragsrecht“ absolviert sein.
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Lange, Basiswissen Ziviles Wirtschaftsrecht, 6. Aufl., München 2012
Richter, Vertragsrecht, 2. Aufl., München 2013
Schade, Wirtschaftsprivatrecht, 3. Aufl., Stuttgart, 2013
Senne, Arbeitsrecht, 9. Aufl., München 2014
Däubler/Hjort/Schubert/Wolmerath, Arbeitsrecht, 3. Aufl., Baden-Baden 2013
Gesetzessammlung in der aktuellen Fassung: z.B. Ziviles Wirtschaftsrecht, 22. Aufl., Baden-Baden 2014 (Nomos); Aktuelle Wirtschaftsgesetze 2014, 6. Aufl., München 2013 (Vahlen); Aktuelle Wirtschaftsgesetze 2014, 15. Aufl., München 2014 (Beck)
b) Handels- und Gesellschaftsrecht
Lange, Basiswissen Ziviles Wirtschaftsrecht, 6. Aufl., München 2012
Schade, Wirtschaftsprivatrecht, 3. Aufl., Stuttgart, 2013
Brox/Henssler, Handelsrecht, 21. Aufl., München 2011
Jung, Handelsrecht, 9. Aufl., München 2013
Beurskens, Gesellschaftsrecht, Stuttgart 2010
Mock, Gesellschaftsrecht, München 2014
Gesetzessammlung in der aktuellen Fassung: z.B. Ziviles Wirtschaftsrecht, 22. Aufl., Baden-Baden 2014 (Nomos); Aktuelle Wirtschaftsgesetze 2014, 6. Aufl., München 2013 (Vahlen); Aktuelle Wirtschaftsgesetze 2014, 15. Aufl., München 2014 (Beck)
1. Studiensemester
Einführung in die Wirtschaftswissenschaften- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91010
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Die Studierenden entwickeln ein systematisches, theoretisch- und praxisorientiertes Verständnis für die Problemstellung der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Es wird ihnen bewusst, dass es sich um eine Thematik handelt, die sich durch vielfältige und einschneidende Veränderungen, auch im internationalen Rahmen immer komplexer gestaltet. Sie lernen das allgemein anerkannte und praktisch verwertbare Grundlagenwissen der modernen Betriebswirschaftslehre zu beherrschen und anzuwenden.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden erarbeiten klassische betriebswirtschaftliche Modelle und Ansätze moderner Theorien und sind befähigt, diese auf ihre praktische Anwendbarkeit zu testen. Sie sind in der Lage, diese Erkenntnisse für weiterführende spezielle und funktionale Betriebswirtschaftslehren und für die Querschnittsfunktionslehre Unternehmensführung einzusetzen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Durch aktive Beteiligung am Vorlesungsgeschehen, z. B. mit eigenen kommunikativen Beiträgen können die vermittelten Inhalte argumentativ von den Studierenden aufgegriffen und verdeutlicht werden. Gemeinsam können ausgewählte inhaltliche Aspekt weiterentwickelt werden.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden werden sich grundlegender betriebswirtschaftlicher, aber auch gesamtgesellschaftlicher Aspekte mit internationalem Bezug bewusst, können diese reflektieren und kommunizieren und in der Auseinandersetzung mit den Lerninhalten weiterführender Veranstaltungen vertiefen.
b) Einführung in die Volkswirtschaftslehre
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die der Wirtschaft zugrundeliegenden Sachverhalte und die prinzipiellen Möglichkeiten, mit Knappheitssituationen „zurechtzukommen“. Sie sind mit den Prinzipien und Problemen von Arbeitsteilung und Tausch vertraut und verfügen über Grundkenntnisse über Wirtschaftsordnungen. Sie kennen wichtige wirtschaftliche Kenngrößen und können diese anwenden.
Die Studierenden sind in der Lage die Stufen und Ebenen der Wirtschafts-wissenschaft zu unterscheiden und das Typische der wirtschaftswissenschaftlichen Modellbildung zu verstehen.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden erarbeiten klassische volkswirtschaftliche Modelle und sind befähigt, diese auf aktuelle wirtschaftspolitische Fragestellungen anzuwenden. Sie sind in der Lage, komplexe Zusammenhänge auf wesentliche abstarkte Mechanismen zu reduzieren und deren praktische Relevanz zu bewerten.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Durch aktive Beteiligung am Vorlesungsgeschehen können die vermittelten Inhalte argumentativ von den Studierenden aufgegriffen und verdeutlicht werden. Gemeinsam können ausgewählte aktuelle volkswirtschaftliche Themen diskutiert werden.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lernen mit grundlegenden volkswirtschaftlichen Konzepten umzugehen und diese selbständig auf Probleme anzuwenden sowie eigene Analysen auf dieser Basis selbstständig zu kommunizieren.
Inhalte
- Grundfragen der BWL
- BWL als Wissenschaft
- Gliederung der BWL
- Geschichtliche Entwicklung und Basiskonzeptionen der BWL
- Neue Institutionenökonomik
- Grundlagen des Wirtschaftens
- Träger der Wirtschaft
- Konstitutive Entscheidungen
- Standortwahl
- Wahl der Rechtsform
- Unternehmensverbindungen
- Betriebswirtschaftliche Zielkonzeptionen, GuV und Bilanz als Visitenkarte des Unternehmens
- Betrieblicher Leistungserstellungs- und Verwertungsprozess
- Personalwirtschaft und Finanzwirtschaft
- Betrieblicher Leistungserstellungs- und -verwertungsprozess
- Internationale Aspekte der BWL
b) Einführung in die Volkswirtschaftslehre
- Wirtschaftliche Grundsachverhalte
- Ansätze zur Lösung des Knappheitsproblems
- Arbeitsteilung und Tausch
- Wirtschaftssysteme / Wirtschaftsordnungen
- Wirtschaftswissenschaft und ihre Methoden
- Wirtschaftskreislauf und Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
- Wichtige Kenngrößen
Lehrformen
a) Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
Die Vorlesung wird unterstützt durch Powerpointpräsentation, Overheadprojektor und Tafel. Der Vorlesungsstoff wird durch Übungsaufgaben vertieft. Basis der Veranstaltung ist ein Lehrbuch.
b) Einführung in die Volkswirtschaftslehre
Seminaristische Vorlesung mit Anwendungs- und Fallbeispielen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Albach, H.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Wiesbaden 2001
Albach, H. / E. Eymann: Die Theorie der Unternehmung in Forschung und Praxis, Berlin, Heidelberg 2011
Jung, H.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München, Wien2016
Schierenbeck, H. / C. B. Wöhle: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, München 2016
Thommen, J.-P. / Achleitner, A.-K.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht, Wiesbaden 2016
Töpfer, A.: Betriebswirtschaftslehre, Anwendungs- und prozessorientierte Grundlagen, Berlin, Heidelberg, New York 2007
Vahs, D. / Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Stuttgart 2015
Vollmer, T.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, in: Camphausen (Hrsg.), Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, S. 1-114, München 2014
Wöhe, G. / Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München 2016
Für weitere Literatur siehe Veranstaltungsbeschreibungen.
Einführung in die Volkswirtschaftslehre:
Kortmann, W.: Grundlagen der Wirtschaftswissenschaft; Skriptum Nr. 96299/4.
Mankiw, N.G.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre; Schäffer-Poeschel
Rechnungswesen I- PF
- 0 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 6 ECTS
Nummer
91090
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1 Wissen
Die Studierenden können die wesentlichen Merkmale von internem und externem Rechnungswesen gegenüberstellen. Die rechtlichen Grundlagen der Buchführung und die daraus erwachsenen Pflichten für die Unternehmen sind ihnen bekannt. Die Studierenden erkennen die wesentlichen Auswirkungen von Geschäftsvorfällen auf die Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Für eine bessere betriebswirtschaftliche Analyse wird insbesondere das Verständnis der Erfolgswirksamkeit/Erfolgsneutralität von Geschäftsvorfällen innerhalb der Buchhaltung geschult.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Veranstaltung befähigt die Studierenden zur Anwendung der grundlegenden Techniken der doppelten Buchführung als System der externen Unternehmensrechnung. Die Studierenden können die Buchungen von Geschäftsvorfällen im Grund- und Hauptbuch sowie die Jahresabschlussbuchungen grundsätzlich eigenständig vornehmen. Die buchhalterischen Auswirkungen der regelmäßig auftretenden Geschäftsvorfälle sind ihnen bekannt.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Bei der Vorstellung und Präsentation von in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen schärfen die Studierenden den Blick für wesentliche Zusammenhänge und üben sich in dem Erwerb einer sachlich fundierten Diskussionskultur.
In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungsstrategien für die Anwendung neu erworbenen (Methoden-)Wissens. Durch die Vorstellung und Präsentation von den in Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen übernehmen die Studierenden Verantwortung für das Kollektiv.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Literaturarbeit geschult, um die Vorlesungsinhalte eigenverantwortlich nachzubereiten.
b) Jahresabschluss I
2.1.1 Wissen
Die Studierenden besitzen die Grundkenntnisse der handelsrechtlichen Rechnungslegung und damit zusammenhängende Grundlagen des steuerrechtlichen Jahresabschlusses. Sie kennen die wesentlichen Fachtermini der externen Rechnungslegung
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden können einfache Probleme der Jahresabschlusserstellung auf Basis des HGB lösen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungen für die Anwendung neu erworbenen (Methoden-)Wissens und üben hierdurch die Arbeit im Team.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können mit den zutreffenden Fachausdrücken über grundlegende Probleme mit anderen Beteiligten kommunizieren.
c) Kosten-, Erlös- und Ergebnisrechnung I
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die abrechnungsbezogene Abbildung von Werteflüssen innerhalb eines Unternehmens durch Kosten, Erlöse und Ergebnisse, um die erfolgsbezogenen Vorgänge im Unternehmen zu strukturieren und zu analysieren. Sie verstehen innerhalb der Kostenrechnung Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger und können auch deren Zusammenhänge erkennen und verdeutlichen.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, abrechnungskostenrechnerische Aufgabenstellungen allgemein zu erkennen und zu deuten. Sie sind ferner in der Lage, konkrete Rechnungen für wichtige betriebliche Anwendungssituationen in der Kostenrechnung, wie z. B. Abschreibungskosten, Zinskosten, innerbetriebliche Leistungsverrechnungen, Kalkulationssatzbildungen, Herstellkosten- und Selbstkostenkalkulationen, Periodenerfolgsrechnungen, durchzuführen und in den Rechnungselementen zu erläutern.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden können in der traditionellen Kostenrechnung mit den zutreffenden kostenrechnerischen Fachausdrücken der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung mit anderen Beteiligten kommunizieren. In Partner- und Gruppenarbeit werden zuvor erlernte Konzepte anhand kleinerer, praxisnaher Fallbeispiele vertieft, diskutiert und später im Plenum präsentiert.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Literaturarbeit geschult, um die Vorlesungsinhalte eigenverantwortlich nachzubereiten.
Inhalte
- Grundlagen der Buchhaltung als Bestandteil des Rechnungswesens und Abgrenzung zu anderen Teilbereichen des Rechnungswesens
- Grundsätzliche Elemente des Jahresabschlusses
- Technik der doppelten Buchführung
- Buchung laufender Geschäftsvorfälle in Grund- und Hauptbuch
- Buchungen zum Jahresabschluss
- Definition und Bestandteile eines Jahresabschlusses
- Rechtliche Grundlagen
- Allgemeine Bestimmungen
- Grundlagen des Bilanzansatzes
- Grundlagen der Bewertung
- Einführung in Grundsachverhalte der Kostenrechnung
- Kostenartenrechnung
- Kostenstellenrechnung
- Kalkulationsrechnung
Lehrformen
Seminaristische Veranstaltung mit anwendungsorientierten Übungseinheiten. Kombination aus Präsenz- und Online-Angeboten (Blended Learning).
b) Jahresabschluss I
Seminaristische Veranstaltung mit anwendungsorientierten Übungseinheiten.
c) Kosten-, Erlös- und Ergebnisrechnung I
Seminaristische Veranstaltung mit anwendungsorientierten Übungseinheiten.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Das Modul „Einführung in die Wirtschaftswissenschaften“ sollte parallel gehört werden.
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Breidenbach, Karin; Währisch, Michael: Buchhaltung und Jahresabschluss kompakt, 4. Auflage, Oldenbourg 2017.
Döring, Ulrich; Buchholz, Rainer: Buchhaltung und Jahresabschluss, 14. Auflage, Berlin 2015.
Deitermann, Manfred; Schmolke, Siegfried; Rückwart, Wolf-Dieter: Industrielles Rechnungswesen IKR, 45. Auflage, Braunschweig 2016.
Weber, Jürgen; Weißenberger, Barbara E.: Einführung in das Rechnungswesen: Bilanzierung und Kostenrechnung, 9. Auflage, Stuttgart 2015.
b) Jahresabschluss I:
Breidenbach, K.; Währisch, M.: Buchhaltung und Jahresabschluss kompakt, 4. Aufl., München (Oldenbourg)2017
Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 24. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel)2016
Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Aufgaben und Lösungen, 16. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2016
c) Kosten-, Erlös- und Ergebnisrechnung I:
Friedl, B.: Kostenrechnung. Grundlagen, Teilrechnungen und Systeme der Kostenrechnung, 2. Aufl., München, Wien 2010, Verlag Oldenbourg
Friedl, G.; Hofmann, C.; Pedell, B.: Kostenrechnung. Eine entscheidungsorientierte Einführung, 3. Auflage, München 2017.
Haberstock, Lothar: Kostenrechnung I. Einführung, 13. Auflage, Berlin 2008
Jandt, J.: Trainingsfälle Kostenrechnung, 2. Aufl., Herne, Berlin 2006, Verlag NWB
Jórasz, W.: Kosten- und Leistungsrechnung. Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen, 5. Aufl., Stuttgart 2009, Verlag Schäffer-Poeschel
Scheld, Guido: Kostenrechnung im Industrieunternehmen, Band 1: Istkostenrechnung, 6. Auflage, Büren 2017
Wirtschaftsmathematik- PF
- 0 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 6 ECTS
Nummer
91530
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
120 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
- Die Studierenden kennen die Bedeutung der Mathematik für Fragen der Wirtschaftswissenschaften.
- Sie können verschiedene Bereiche benennen, in denen formale Modelle Verwendung finden.
- Sie frischen das Schulwissen auf, um sicher mit Gleichungen und Modellen arbeiten zu können, und kennen entsprechende wirtschaftswissenschaftliche Anwendungen
- Die Studierenden beherrschen grundlegende Rechentechniken, die für das BWL-Studium erforderlich sind.
- Sie können einfache betriebswirtschaftliche Fragestellungen modellieren und reflektieren.
2.2.1 Sozialkompetenz
- Die Studierenden besitzen die Fähigkeit mathematische Fragestellungen in Kleingruppen zu lösen und innerhalb der Gruppe zu diskutieren.
- Sie können die gefundenen Lösungen und Problemlösungen in der Gruppe verteidigen sowie alternative Lösungsansätze kritisch diskutieren.
- Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, sich mit mathematischen Problemen selbständig zu befassen. Hierzu bearbeiten sie ein E-Learning-Angebot für dieses Teilmodul.
- Sie können sich fehlendes Wissen eigenständig mit digitalen Medien aneignen.
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
- Die Studierenden kennen die Grundlagen der Finanzmathematik und wissen, dass Zinsbetrachtungen bei unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen unabdingbar sind.
- Sie können die Entwicklung von Kapitalien im Zeitablauf bei unterschiedlichen Zinsmodellen darstellen.
- Sie können verschiedene Techniken erläutern, mit denen Zahlungsreihen vergleichbar gemacht werden.
- Sie kennen Verfahren, um die Vorteilhaftigkeit von Investitionen zu ermitteln.
- Die Studierenden können finanzmathematische Modellierungen auf konkrete betriebswirtschaftliche Probleme anwenden und somit zur Entscheidungsfindung im Unternehmen beizutragen.
- Sie können die ermittelten mathematischen Lösungen reflektieren und betriebswirtschaftlich einordnen.
- Sie besitzen das logisch-abstrakte Denken, um finanzmathematische Lösungen auch auf andere betriebs- und volkswirtschaftliche Fragestellungen zu übertragen (z.B. allgemeine Wachstumsprozesse).
2.2.1 Sozialkompetenz
- Die Studierenden besitzen die Fähigkeit finanzmathematische Probleme in Kleingruppen zu lösen und innerhalb der Gruppe zu diskutieren.
- Sie können die gefundenen Lösungen und Problemlösungen auch gegenüber Dritten verteidigen sowie alternative Lösungsansätze kritisch diskutieren.
- Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Fragestellungen selbständig mit grundlegenden finanzmathematischen Methoden abbilden.
- Sie besitzen die Fähigkeit, diese Modelle in der Folge selbständig zu lösen, die gefundene Lösung zu interpretieren und Dritten zu präsentieren.
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
- Die Studierenden wissen, dass Matrizen und die Operationen mit diesen in den unterschiedlichsten betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen auftreten.
- Die Studierenden können Matrizen in den Wirtschaftswissenschaften konkret als Tabellen, Dateien, Gleichungssysteme etc. interpretieren.
- Die Studierende kennen Lineare Gleichungssysteme und wissen, welche Lösungsfälle auftreten können.
- Die Studierenden können die Rechenoperationen mit Matrizen, insbesondere bezogen auf betriebswirtschaftliche Probleme, zielgerichtet anwenden.
- Die Studierenden können lineare Gleichungssysteme aufgrund von realen Problemstellungen aufstellen, lösen und die Lösungen interpretieren.
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden können gefundene Lösungen mathematischer Probleme im Team bzw. gegenüber anderen Fachleuten in geeigneter Weise kommunizieren, d.h. zielgruppengerecht erläutern, argumentativ vertreten und in der Diskussion weiter entwickeln
2.2.2 Selbstständigkeit
- Die Studierenden können mit komplexen mathematischen Sachverhalten selbstständig umgehen und diese einer nachhaltigen Lösung zuführen.
- Sie können eigenständig Projekte mit mathematischem Bezug bearbeiten.
Inhalte
- Grundlegende Fertigkeiten
- Addition und Subtraktion
- Bruchrechnen - Ökonomisch bedeutende Funktionen
- Potenzrechnung (=> Zinsrechnung, Nutzenfunktionen)
- Logarithmen (=> Nutzenfunktionen) - Erstellung und Lösung einfacher ökonomischer Modelle
- Handhabung von Klammern
- Lösen von Gleichungen (Äquivalenzumformungen, lineare und quadratische Gleichungen)
- Basis-Zinsmodelle
- lineare Verzinsung
- Zinseszins
- unterjährige Verzinsung
- gemischte Verzinsung - Rentenrechnung
- Bar-/Endwerte von vor- / nachschüssigen Renten
- Grundaufgaben der Rentenrechnung
- unterjährige Renten
- ewige Renten
- dynamische Renten - Tilgungsrechnung
- Annuitäten- / Ratentilgung
- endfällige Darlehen
- Tilgungsplan - Renditerechnung
- ein- / mehrperiodische Renditen
- interne Zinssatzmethode
- Realzinsmethode
- Beispiele/Anwendungsbezüge von Matrizen/Vektoren in der Betriebswirtschaft
- Materialverflechtungsmatrizen in der Produktion
- Transportmatrizen in der Logistik
- Übergangsmatrizen in der Marktforschung - Rechnen mit Matrizen/Vektoren
- Addition/Subtraktion - Skalarmultiplikation
- Multiplikation - Skalarprodukt
- Inverse - Lösen linearer Gleichungssysteme
- quadratische lineare Gleichungssysteme
- lineare Gleichungssysteme mit beliebiger Anzahl von Variablen und Gleichungen
- unlösbare Gleichungssysteme
- Gleichungssysteme mit unendlich vielen Lösungen
Lehrformen
- Mathematische Grundlagen der BWL (Online-Angebot)
- Finanzmathematik (seminaristische Vorlesung)
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
- Semesterbegleitende Teilleistung zu den mathematischen Grundlagen der BWL (15%)
- Semesterbegleitender Test (8,5 %)
- Klausur (90 Minuten) (76,5 %)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
Böker, F.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler - Das Übungsbuch, 2. Auflage, München (Pearson) 2013
Holland, H. / Holland, D.: Mathematik im Betrieb - Praxisbezogene Einführung mit Beispielen, 11. Auflage, Wiesbaden (Gabler) 2014
Köhler , H.: Lineare Algebra, München, Wien (Hanser) 1998
Pulham, S.: Wirtschaftsmathematik leicht gemacht, 2. Auflage, Wiesbaden (Springer Gabler) 2012
Renger, K.: Finanzmathematik mit Excel, Grundlagen, Beispiele, Lösungen, 3. Auflage, Heidelberg (Gabler) 2011
Sydsaeter, K. / Hammond, P.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 4. Auflage, München (Pearson) 2013
Wendler, T. / Tippe, U.: Übungsbuch Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler - Aufgabensammlung mit ausführlichen Lösungen, Berlin, Heildelberg (Springer) 2013
Wissenschaftliche Recherche (Excel) und wissensch. Arbeiten- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91540
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Arbeits- und Präsentationstechniken:
Die Studierenden klassifizieren Formen, Techniken und Variationen des Präsentierens und deren Einsatzspektren. Sie kennen Aufbau und Struktur von Präsentationen/Vorträgen, differenzieren Präsentationsziele und darstellerische Mittel hinsichtlich Situation und Zielgruppe.
Sie sind in der Lage, Präsentationsformen und Präsentationskontexte zu interpretieren.
Sie können die unterschiedliche Rolle von Vortragenden und Publikum charakterisieren und die Anforderungen deuten, die verschiedene Zielgruppen stellen. Sie beschreiben entsprechende inhaltliche und methodische Herangehensweisen und Präsentationsmethoden. Sie wissen um typische Krisensituation im Präsentationsverlauf und können adäquate Handlungsparameter sondieren.
Die Studierenden kennen lernförderliche Arbeitstechniken und wissen um ihren Individualbezug.
Wissenschaftliches Arbeiten:
Die Studierenden kennen die Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens und ihre Bedeutung sowie Grundtypen wissenschaftlichen Arbeitens. Sie können grundlegende wissenschaftliche Arbeitstechniken anwenden (Lesetechniken, Textarbeit, Planung). Sie erfassen die Algorithmen wissenschaftlicher betriebswirtschaftlicher Textproduktion (Texterarbeitung, Textstrukturierung, Texterstellung, Quellenarbeit).
Sie verfügen über ein methodisches Konzept wissenschaftlichen Arbeitens (Kontext und Strategie). Die Studierenden kennen die wichtigsten fachbezogenen Informationswege zur Beschaffung von wissenschaftlichem Material.
Das wissenschaftliche Methodenrepertoire ist den Studierenden als Instrument zur Erschließung des gesamten BWL-Kanons bewusst.
2.1.2 Fertigkeiten
Arbeits- und Präsentationstechniken:
Die Studierenden beherrschen Formen, Techniken und Variationen des Präsentierens und deren Einsatzspektren. Sie können Präsentationen/Vorträge strukturieren, Präsentationsziele und darstellerische Mittel situationsbezogen und zielgruppengerecht festlegen und planen. Sie beherrschen mediale Grundregeln: Foliengestaltung, Medieneinsatz, Methodenvielfalt.
Sie haben den Umgang mit Publikum geübt und Anfangsgründe eines individuellen (Kommunikations-)Stils entwickelt (Sprache und Verhalten). Sie können in typischen Krisensituation im Präsentationsverlauf individuell adäquate Handlungsparameter abrufen. Sie sind in der Lage, mit persönlichen Hemmnissen (z.B. Lampenfieber, black out) umzugehen und wirkungsvolle individuelle Arbeitsweisen dagegen zu entwickeln.
Die Studierenden haben eine eigenes Methodenrepertoire studentischen Arbeitens entwickelt.
Wissenschaftliches Arbeiten:
Die Studierenden beherrschen die formalen Grundstrukturen (Themenstellung, Gliederung, Zitierweise etc.) zur Erstellung wissenschaftlich fundierter Texte. Sie verfügen zudem über adäquate inhaltliche wie technische Gestaltungsmöglichkeiten. Sie entwickeln ihr textanalytisches und deduktives wissenschaftliches Können (Textexegese, Textparaphrasierung, eigene Gedankenkonzeption) weiter.
Sie können wissenschaftliche Quellen unterschiedlicher Herkunft (analoge und digitale) nach den Kriterien wissenschaftlichen Zitierens im deutschsprachigen und angelsächsischen Sprachraum bearbeiten.
Sie können informationsbezogenes wissenschaftliches Arbeiten als Projekt organisieren (Zielstellung, strategische Planung, organisatorisch-zeitliche Planung)
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden bilden in Experimenten und Übungen ihre Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit aus.
Sie entwickeln in themenbezogenen Gruppenarbeiten Teamkompetenzen; zugleich Planungs- und strategische Kompetenzen, indem sie nach zeitlichen und qualitativen Vorgaben kooperativ arbeiten. Sie sind imstande, arbeitsteilig zielorientiert zu theoretischen Gesamtergebnissen zu kommen.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können eigenständig und reflektiert in komplexen Zusammenhängen kommunizieren und strategisch agieren. Sie verfügen über ein Methodenrepertoire, um mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese nachhaltig gestalten. Sie können Projektaufträge im Team und selbständig erarbeiten.
Die Studierenden bilden wissenschaftliche Methodenkompetenz aus, indem sie ihre analytischen Fähigkeiten schärfen. Sie können Fachtexte auf wissenschaftlichem Niveau rezipieren und aktiv verarbeiten. Sie steigern ihre schriftsprachliche Ausdrucksfähigkeit.
Sie können die operativen Herausforderungen der Arbeitswelt in Bezug auf den kulturalen Wandel differenzieren und reflektieren.
b) Quantitatives Management mit Excel®
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Das Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Excel besitzt in der Angewandten Betriebswirtschaftslehre aufgrund seiner zahlreichen Optionen zur Erfassung, Darstellung und Auswertung von Datentabellen einen exponierten Stellenwert. Vor diesem Hintergrund erwerben die Studierenden sowohl elementare als auch fortgeschrittene Techniken betriebswirtschaftlicher Excel-Anwendungen.
Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Daten in Excel-Tabellen erfassen, strukturieren, sortieren, filtern, grafisch präsentieren und mit Hilfe ausgewählter Formeln und Funktionen auswerten. Ferner besitzen die Studierenden hinreichende Kenntnisse hinsichtlich der Excel-Programmsteuerung (z.B. Einstellungen des sog. Menübandes) sowie der Verwaltung von Excel-Arbeitsblättern (z.B. Gestaltung des Druckseiten-Layouts). Das breite Spektrum der erlernten Excel-Anwendungen in der Betriebswirtschaftslehre bildet ein umfangreiches Wissensfundament, auf welches Studierende zurückgreifen können, um eine fachliche Verzahnung mit den Lehrinhalten der betriebswirtschaftlichen Funktionen, des Finanz- und Rechnungswesens sowie der Wahlpflichtmodule herbeizuführen.
2.1.2 Fertigkeiten
Studierende sind befähigt, die vielfältigen Methoden des Quantitativen Managements zu systematisieren, diese sachgerecht anzuwenden und durch den Excel-Einsatz effizient zu unterstützen. Sie sind insbesondere imstande, die grundlegenden Problemlösungsmethoden der Unternehmensführung, des Rechnungswesens, der funktionellen Betriebswirtschaftslehre (z.B. Beschaffungs-, Produktions-, Finanz- und Marketingpolitik) sowie der Mathematik und Statistik in Excel-Kalkulationstabellen darzustellen und in speziellen Entscheidungsprozessen des Managements einzusetzen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Studierende bearbeiten ausgewählte Fallstudien der Unternehmenspraxis in Teilnehmergruppen und vertiefen im Rahmen von Gruppendiskussionen und Ergebnispräsentationen ihre soziokulturellen und kommunikativen Fähigkeiten.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Excel-Beispiele und -Übungen sind didaktisch solcherart angelegt, dass die Studierenden fachlich leicht nachvollziehbare betriebswirtschaftliche Excel-Anwendungen erarbeiten und zügig lösen können. Ferner werden die Studierenden durch unterstützende Lernmaterialien an das selbstgesteuerte Lernen herangeführt. Schließlich wird ein effizientes Zeitmanagement auf der Grundlage von zeitlichen Lösungsvorgaben erlernt.
Inhalte
Arbeits- und Präsentationstechniken:
- Aufgaben- / Zielformulierung und Planung, Arbeit mit Checklisten.
- Präsentationstechniken; Auftreten vor Publikum und individuelles Erscheinungsbild; Umgang mit individuellen Störungen
- Grundtypen und Grundstrukturen wissenschaftlichen Arbeitens
- Herangehensweise (Themenfindung und -eingrenzung, Literaturrecherche, Gliederung, Timemanagement)
- Formalia (Umgang mit Quellen, Zitierweise, Belegen, Schreibstil, Layout)
- Wissenschaftliches Arbeiten mit Texten (Verstehen, Wiedergeben, Beurteilen, Bearbeiten)
Die Veranstaltung behandelt die zentralen Methoden des Quantitativen Managements mit MS Excel:
- Elementare Techniken der Excel-Tabellenkalkulation (Programmsteuerung, Datenmanagement, Tabellengestaltung,–bearbeitung, -gliederung, -verknüpfung; Pivot-Tabellen; Datenbank-Tabellen)
- Grundlegende Methoden der Excel-Datenanalyse (Entwicklung von einfachen und verschachtelten Kalkulations-Formeln, Formelüberwachung, Auswahl und Einsatz von Funktionen, Erstellung von Standard-Diagrammen, Gestaltung spezieller Diagrammtypen)
- Grundzüge der Verwaltung von Excel-Arbeitsblättern (z.B. Arbeitsfenster-Ansichten, Druck und Seitenlayout, Arbeitsmappenschutz, Excel im Office-Verbund)
- Excel-Anwendungen im Rechnungswesen (z.B. Kostenarten- und Kostenstellenrechnung, Kostenträgerkalkulation, Handels-Kalkulation, Perioden-Erfolgsrechnung)
- Excel-Anwendungen im Operativen Management (z.B. Bestellmengen-, Losgrößen-, Produktionsprogramm-, Werbebudgetierungsplanung)
- Excel-Anwendungen in der Mathematik/Statistik (z.B. Häufigkeitstabellierung, statistische Maßzahlen, Korrelationen, Zeitreihenanalyse, Zielwert-, Szenarioanalysen)
Lehrformen
Kompetenzerwerb findet nicht in Vorlesungen statt, sondern durch Trainings, Diskussionen, Reflexionen. Hierbei fungiert die Dozentin/der Dozent überwiegend als Coach für gruppenbezogene und individuelle Selbstlernprozesse.
b) Quantitatives Management mit Excel®
Die Veranstaltung wird nach dem Inverted Classroom Modell unterrichtet. Dabei wird die Veranstaltung in Selbstlern- und Präsenzphasen aufgeteilt.
Selbstlernphasen: Für die Selbstlernphase gibt es einen klaren zeitlichen Ablauf und eine übersichtliche inhaltliche Struktur, durch inhaltliche Schwerpunktsetzungen. Neben einschlägigen Literaturhinweisen wird durch Screencasts, OERs und einem digitalen Skript die aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten gefördert. Als Anreizsystem stehen Fragenpools in ILIAS zur Verfügung, die zur Lernstandskontrolle dienen und mit einem Bonuspunktesystem verknüpft sind.
Präsenzphasen: Während der Präsenzphasen haben die Studierenden individuell die Möglichkeit, Probleme anzusprechen, die während der Selbstlernphase aufgetreten sind. Außerdem wird anhand von Aufgaben überprüft, ob die Inhalte verstanden worden sind. Dabei wird die „Think-Pair-Share"-Methode angewendet: Zunächst arbeiten die Studierenden alleine, dann im Austausch mit den Sitznachbarn und schließlich wird die Aufgabe im Plenum von der Studierendengruppe präsentiert und gemeinsam besprochen. Dabei fungiert der Lehrende als Moderator.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Die Leistungsbewertung findet semesterbegleitend in Form eines Referats statt: Haus-/Projektarbeit inkl. Teampräsentation (50%)
b) Quantitatives Management mit Excel®
Die Leistungsbewertung findet semesterbegleitend als Teampräsentation (50%)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Erfolgreiche (Gruppen-)Präsentation sowie Hausarbeit nach wissenschaftlichen Standards
b) Quantitatives Management mit Excel®
Bestandene Prüfung
Literatur
Schulz von Thun, Friedmann: Miteinander reden – 1. Störungen und Klärungen / 2. Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung / 3. Das "Innere Team" und situationsgerechte Kommunikation / 4. Fragen und Antworten. Berlin 2014 (RoRoRo)
Koch, Christiane: Professionell Präsentieren. Ganz normale Schwierigkeiten und mögliche Lösungen beim Vortragen vor Publikum. Lerneinheit „Business Skills“ im Rahmen des Verbundstudienganges „BWL für New Public Management“, i.A. des ifv NRW. Dortmund 2014 (Skript)
Müller, Stefanie: Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten – mit vielen Tipps und Beispielen. Nürnberg 2014. (Scriptum wissenschaftliche Schriften)
Müller, Wolfgang: Die Gestaltung betriebswirtschaftlicher Studienarbeiten. Ein konzeptioneller Leitfaden für Seminar-, Bachelor-, Masterschriften. 3., überarb. Aufl. (=IAMM FH Dortmund, Reihe Studienmanuskript, Bd.6) Dortmund 2013. (Eigenverlag) Download: http://www.fh-dortmund.de/de/fb/9/personen/lehr/mueller/down.php
Bardmann, Theodor M.: Die Kunst des Unterscheidens. Eine Einführung ins wissenschaftliche Denken und Arbeiten für soziale Berufe. Wiesbaden 2015 (Springer Verlag)
Franke, Fabian/ Kempe, Hannah et al.: Schlüsselkompetenzen: Literatur recherchieren in Bibliotheken und Internet. 2. akt. u. erw. Auflage, Stuttgart 2014 (J.B. Metzler Verlag)
b) Wissenschaftliche Analyse mit Standardsoftware
Albright, S., Winston, W., Zappe, Ch. (2009): Data Analysis & Decision Making with Microsoft Excel, Mason, Ohio.
Baum, H.-G., Coenenberg, A., Günther, T. (2007): Strategisches Controlling, 4. Auflage, Stuttgart.
Bea, F., Haas, J. (2009): Strategisches Management, 5. Auflage, Stuttgart.
Bea, F., Dichtl, E., Schweitzer, M. (2006) : Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 3: Leistungsprozesse, 9. Auflage, Stuttgart.
Benker, H. (2007): Wirtschaftsmathematik mit Excel, Wiesbaden.
Broer, J. (2011): Elementare Excel-Techniken. Eine Einführung, Studienmanuskript, Dortmund.
Coenenberg, A., Fischer, Th., Günther, Th. (2016): Kostenrechnung und Kostenanalyse, 9. Auflage, Stuttgart.
Fahnenstich, K., Haselier, R. (2010): Office Home and Business 2010. Das Handbuch, Microsoft Press, München.
Fischer , P., Kowalski, S., Wissmeier, U. (2005): Die bestenTools für Marketing und Vertrieb. Professionelle Excel- Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen, Stuttgart.
Friedl, B. (2010): Kostenrechnung, 2. Auflage, München.
Harvey, G. (2015): Excel 2016 für Dummies, Weinheim.
Heimrath, H. (2010): Excel-Tools für das Controlling, Microsoft Press, Unterschleißheim.
Jeschke, E., Pfeifer, E., Reinke, H., Unverhau, S., Fienitz, B., Bock, J. (2013): Microsoft Excel – Formeln und Funktionen, Microsoft Press., Unterschleißheim.
Levine, D., Stephan, D., Krehbiel, T., Berensen, L. (2011): Statistics For Managers Using Microsoft Excel, 6th Edition, Upper Saddle River.
Matthäus, W., Schulze, J. (2008): Statistik mit Excel. 3. Auflage, Wiesbaden.
Müller, W. (2010): Multivariate Statistik mit Excel-Add-Ins, Forschungspapier, Dortmund.
Müller, W. (2010): Marketingaccounting mit Excel, Forschungspapier, Dortmund.
Müller, W. (2011): Quantitatives Management mit Excel 2010, Studienmanuskript, Dortmund.
Powell, S.; Baker, K. (2007): Management Science. The Art of Modeling with Spreadsheets, 2nd Edition, Hoboken.
Preißner, A. (2010): Praxiswissen Controlling – Grundlagen, Werkzeuge, Anwendungen, 6. Auflage, München.
Radke, H.-D. (2009): Microsoft Excel im Business, München.
Render, B., Stair, R., Hanna, M. (2009): Quantitative Analysis for Management, 10th Edition, Upper Saddle River.
Schels, I. (2016): Excel 2016. Zahlen kalkulieren, analysieren und präsentieren, München.
Schels, I. (2016): Excel 2016 Formeln und Funktionen, Markt + Technik, München.
Schels,I., Seidel, U. (2016): Excel 2016 im Controlling, München.
Schmuller, J. (2005): Statistik mit Excel für Dummies, Weinheim.
Schulze, P. (2007): Beschreibende Statistik,6. Auflage, München.
Schwenk, J., Schuster, H., Schiecke, D., Pfeifer, E. (2010): Microsoft Office. Excel 2010 – Das Handbuch, Unterschleißheim.
Trommsdorff, V., Steinhoff, F. (2007): Innovationsmarketing, München.
Winston, W. (2010): Excel 2010. Data Analysis and Business Modeling, Redmond.
2. Studiensemester
Personal- und Projektmanagement- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91210
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die Ziele der Personalwirtschaft und der Organisation und sind mit den Kernfunktionen der praktischen Personalarbeit und der Organisationsarbeit in deutschen Unternehmen vertraut. Sie haben ein Verständnis für den Zusammenhang von praktischen Herausforderungen der organisationalen Strukturen und Prozesse und dem integrativen Einsatz der einzelnen personalwirtschaftlichen Instrumente entwickelt.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden können Ansätze der Organisationsgestaltung einordnen, einzelne Techniken der Organisationsgestaltung handhaben und Lösungen zur Aufbauorganisation und zum Prozessmanagement entwickeln. Sie können Abläufe des Kompetenzmanagements planen, kennzahlengestützte Verfahren der Personalbedarfsrechnung anwenden, einfache Arbeitszeitmodelle in Einsatzmodelle integrieren, Arbeitszeugnisse analysieren und spezifische Entgeltziele mit geeigneten Entgeltkomponenten verbinden.
b) Projektmanagement
2.1 Fachkompetenz
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden können die Charakteristika eines Projektes erläutern (Einmaligkeit, Ziel, zeitlich befristet, eigene Organisationform, mit Risiken behaftet, etc. ) und Projekte von wiederkehrenden und dauerhaft angelegten Aufgaben abgrenzen. Sie können typische Beispiele für erfolgreiche und weniger erfolgreiche Projekte erläutern (Oeresundbrücke, Tacomabrücke, Airbus A380, Flughafen Berlin-Brandenburg, Projekte aus dem eigenen Umfeld, ...). Die Studierenden können eine Projektaufgabe beschreiben (project chart). Sie sind in der Lage, die Stakeholder eines Projektes zu ermitteln und ihren Einfluss auf das Projekt zu erfassen sowie die Erfolgsfaktoren eines Projektes zu ermitteln. Die Studierenden können aus der Projektaufgabe einen strukturierten Projektplan ableiten, mit den einzelnen Aktivitäten, die zu erledigen sind (Projektstrukturplan, PSP / work breakdown structure, WBS). Sie können die Aktivitäten durch Vorgänger-/Nachfolgerbeziehungen in eine logische Reihenfolge bringen (Sequencing) und den Aktivitäten die erforderlichen Ressourcen zuordnen. Sie können außerdem die Zeit ermitteln, die für die Erledigung einer Aktivität bei den zugeordneten Ressourcen benötigt wird. Aus dem Projektstrukturplan, der logischen Reihenfolge der Aktivitäten und dem Zeitbedarf für die Aktivitäten können sie einen Netzplan erstellen, den kritischen Pfad ermitteln und die Projektdauer bestimmen. Sie können die Bedeutung des kritischen Pfades erläutern und aufzeigen, wie man die Gesamtlaufzeit eines Projektes steuern kann, wenn man die Aktivitäten auf dem kritischen Pfad beschleunigt oder verlangsamt. Die Studierenden sind in der Lage, aus dem Projektplan, dem Netzplan und dem geplanten Ressourceneinsatz einen Kostenplan für das Projekt abzuleiten. Kostenansätze für den Einsatz Ressourcen ergeben sich dabei aus Erfahrungswerten und Vorgaben. Die Studierenden sind in der Lage, aus dem Projektplan und dem Netzplan Checklisten zur Projektverfolgung abzuleiten und nach dem Projektstart anzuwenden. Sie können den Projektplan, den Netzplan und Ressourceneinsatzplan mit Standardsoftware erstellen (MS Project). Sie sind in der Lage, Standardsoftware zur Projektverfolgung einzusetzen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, eine Projektgruppe aufzubauen und Rollen und Verantwortlichkeiten der Mitglieder der Projektgruppe und anderer Stakeholder zu definieren. Die Studierenden sind in der Lage, ein Informations- und Kommunikationssystem für ein Projekt zu konzipieren, das alle Mitglieder der Projektgruppe und andere Stakeholder rechtzeitig mit den erforderlichen Informationen versorgt. Sie können Implementierungskonzepte skizzieren.
Inhalte
- Einführung in Organisation und Human Resource Management (HRM)
- Organisation und HRM als Teil der betriebswirtschaftlichen Aktivitäten im
- Unternehmen und der externe Umwelt
- Grundlagen und Konzepte der praktischen Organisationsarbeit
- Kompetenzmanagement, HR-Kapazitätsplanung, Personalbeschaffung, Personalabbau und Entgeltgestaltung als Kernaufgaben der Personalarbeit
Die Lehrveranstaltung Projektmanagement bildet zusammen mit der Lehrveranstaltung Organisations- und Managementmethoden das Modul Betriebswirtschaftliche Grundlagen 2.
Projektmanagement Standards von ISO, DIN, GPM, IPMA, PMI, … werden berücksichtigt und auszugsweise angewandt.
Standardsoftware wird zur Unterstützung der Lehrveranstaltung und zur Abwicklung von Fallstudien eingesetzt (MS-Project).
Gliederung:
- Grundzüge von Projekten und Beispiele
- Projektaufgabe und Projektplanung
- Stakeholderanalyse
- Projektverfolgung
- Risikomanagement in Projekten
- Phasenkonzepte
- Grundzüge von Projekten und Beispiele
- Projektaufgabe und Projektplanung
- Stakeholderanalyse
- Projektverfolgung
- Risikomanagement in Projekten
Lehrformen
Hoher Anteil eigenständiger Informationserschließung (Skript und Lehrbuch)
Erstellung von Ausarbeitungen und Kurzpräsentationen.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Klausur (50%) (60 Min.)
b) Projektmanagement
Aufbereitung und Präsentation einer Case Study und Test (50%)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Bergmann, R./Garrecht, M., Organisation und Projektmanagement, Heidelberg 2008
Eisele, D./Doyé, T., Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre, 7. Aufl. Kohlhammer 2010
Kolb, M., Personalmanagement, 2. Aufl., Wiesbaden 2010
Lindner-Lohmann u.a., Personalmanagement, Physika/Springer 2008
Vahs, D., Organisation, 7. Aufl., Stuttgart 2009
b) Projektmanagement:
Heinz Schelle, Roland Ottmann, Astrid Pfeifer: Projektmanager, GPM, 2005.
Harold Kerzner: Projektmanagement, 2. deutsche Auflage, 2008.
Harold Kerzner: Project Management, 10. englische Ausgabe,2009.
Manfred Burghardt: Projektmanagement, Siemens, 8. Auflage, 2008.
PMI: Project Management Body of Knowledge (PMBOK), 4. Auflage, 2008-
GPM: Projektmanagement Journal
Homepage der Lehrveranstaltung / E-learning Plattform ILIAS mit Studienmaterial (Skripte, Präsentationen, Standards, Internetquellen, case studies, … )
Quantitative Grundlagen I- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91140
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
- Die Studierenden kennen wichtige grundlegende Verfahren der Infinitesimalrechnung (Differential- und Integralrechnung), die im Rahmen der Wirtschaftswissenschaften zur Modellbildung und Problemlösung benötigt werden.
- Sie können diese Methoden, insb. die Differentiationsregeln und elementare Integrationen, zur Lösung betriebswirtschaftlicher Fragestellungen anwenden.
- Die Studierenden können die Methoden, insb. die Differentiationsregeln und elementare Integrationen auf konkrete betriebswirtschaftliche Probleme anwenden und somit zur Entscheidungsfindung im Unternehmen beizutragen.
- Sie können die ermittelten mathematischen Lösungen reflektieren und betriebswirtschaftlich einordnen.
- Sie besitzen das logisch-abstrakte Denken, um gefundene Lösungen auch auf andere betriebs- und volkswirtschaftliche Fragestellungen zu übertragen (z.B. allgemeine Wachstumsprozesse).
2.2.1 Sozialkompetenz
- Die Studierenden besitzen die Probleme der Infinitesimalrechnung in Kleingruppen zu lösen und innerhalb der Gruppe zu diskutieren.
- Sie können die gefundenen Lösungen und Problemlösungen auch gegenüber Dritten verteidigen sowie alternative Lösungsansätze kritisch diskutieren.
- Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Fragestellungen selbständig mit grundlegenden Methoden der Infinitesimalrechnung abbilden.
- Sie besitzen die Fähigkeit, diese Modelle in der Folge selbständig zu lösen, die gefundene Lösung zu interpretieren und Dritten zu präsentieren.
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die Kerngebiete der Wirtschaftsinformatik als Lehre von Entwurf, Entwicklung und Nutzung rechnergestützter Informations- und Kommunikationssysteme in Wirtschaft und Verwaltung. Sie haben Grundkenntnisse im Bereich der Hardware sowie dem modularen Aufbau und der gebrauchstauglichen Konzeption betrieblicher Anwendungssoftware. Es ist ein grober Überblick über verschiedene Anwendungen der Wirtschaftsinformatik wie Querschnittssysteme, ERP-Systeme, Administrations- und Dispositionssysteme. Branchenlösungen, Analytische Informationssysteme sowie E-Business / E-Commerce und unternehmensübergreifende Systeme vorhanden, der in den folgenden Modulen der Wirtschaftsinformatik vertieft wird.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage, Softwaresysteme methodisch einer Softwareklasse und damit den erwartbaren Funktionalitäten, Datenbeständen und Anwendungs-zusammenhängen zuzuordnen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
2.2.2 Selbstständigkeit
Anhand von Anwendungsbeispielen wenden die Studierenden ihr Wissen praktisch an und vertiefen damit ihre fachliche Kompetenz. Dabei lernen sie, betriebliche Fragestellungen im Detail zu beschreiben, diese zu analysieren und mit einer IT-gestützten Lösung zu verbinden. Die Anwendungsbeispiele sind als Teamarbeit angelegt und fördern so die Kommunikationsfähigkeit und die Verwendung der Fachbegriffe
Inhalte
- Differentialrechnung in einer Variablen (Differentialquotient, höhere Ableitungen, Differentiationsregeln, Kurvendiskussion)
- Differentialrechnung in zwei Variablen (partielle Ableitungen, totales Differential)
- Anwendungen der Differentialrechnung in den Wirtschaftswissen-schaften (z.B. Extremwertaufgaben)
- Grundlagen der Integralrechnung (unbestimmtes/bestimmtes Integral, geometrische Veranschaulichung, elementare Integrationsformeln)
Teil 1: Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
- Grundbegriffe
- Hardware
- Software
- Rechnernetze
- Internet
- Querschnittssysteme
- ERP-Systeme
- Administrations- und Dispositionssysteme, CRM
- E-Business und E-Commerce
- Unternehmensübergreifende Systeme, EDIFACT, SCM
- Datenschutz und Datensicherheit
- Umgang mit Daten in vernetzten Systemen
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Führer, C.: Kompakttraining Wirtschaftsmathematik, Ludwigshafen (Kiehl) 2008
Ihrig, H.: Finanzmathematik: Intensivkurs, München (Oldenbourg) 2002
Peters, H.: Wirtschaftsmathematik, Stuttgart (Kohlhammer) 2009
Schwarze, J.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler: Band 2: Differential- und Integralrechnung, Herne, Berlin (Neue Wirtschaftsbriefe) 2005
Tietze, J.: Einführung in die Finanzmathematik, Wiesbaden (Vieweg) 2003
b) Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
Abts, D.; Mülder, W. (2009): Grundkurs Wirtschaftsinformatik – Eine praxisorientierte Einführung. Wiesbaden, Teubner, 6. Aufl. 2009.
Gröner, U. (2009): Einführung in Datenbanksysteme. Shaker Verlag.
Witt, B.C. (2007): Datenschutz kompakt und verständlich: Eine praxisorientierte Einführung, Vieweg.
Rechnungswesen II- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91100
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1 Wissen
Die Studierenden besitzen erweiterte Grundkenntnisse der handelsrechtlichen Rechnungslegung und damit zusammenhängende Grundlagen des steuerrechtlichen Jahresabschlusses. Die Studierenden kennen die Bedeutung des handelsrechtlichen Jahresabschlusses als Informationsinstrument eines Unternehmens ebenso wie seine Schwächen und Gestaltungsmöglichkeiten.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden können einfache Probleme der Jahresabschlusserstellung auf Basis des HGB lösen. Sie können einem Einzelabschluss auf Basis des HGB Informationen über die wirtschaftliche Lage des berichtenden Unternehmens entnehmen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungen für die Anwendung neu erworbenen (Methoden-)Wissens und üben hierdurch die Arbeit im Team.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden kennen die wesentlichen Fachtermini der externen Rechnungslegung und können mit den zutreffenden Fachausdrücken über grundlegende Probleme mit anderen Beteiligten kommunizieren.
b) Kosten-, Erlös- und Ergebnisrechnung II
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die dispositionsbezogene Abbildung von Werteflüssen innerhalb eines Unternehmens durch Kosten, Erlöse und Ergebnisse. Auf dieser Basis können sie entscheidungsrelevante Elemente identifizieren, um die erfolgsbezogenen Vorgänge im Unternehmen zu strukturieren und zu analysieren. Sie verstehen innerhalb der Kostenrechnung die Bedeutung von Teilkosten, Deckungsbeiträgen und Plankosten und können auch deren Zusammenhänge erkennen und verdeutlichen.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, dispositionskostenrechnerische Aufgabenstellungen allgemein zu erkennen und zu deuten. Sie sind ferner in der Lage, konkrete Rechnungen für wichtige betriebliche Anwendungssituationen in der Kostenrechnung, wie z. B. Kostenabhängigkeiten und Kostenentwicklungen, Kostenauflösungen, ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnungen, Break-even-Analysen, Plankostenrechnungen, durchzuführen und in den Rechnungselementen zu erläutern.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden können in der entscheidungsorientierten Kostenrechnung mit den zutreffenden kostenrechnerischen Fachausdrücken der Teilkosten-, Deckungsbeitrags- und Plankostenrechnung mit anderen Beteiligten kommunizieren. Sie lernen, sich über komplexe Entscheidungssituationen auszutauschen und verschiedene Kriterien berücksichtigende Lösungen zu entwickeln.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können selbstständig entscheidungsrelevante Sachverhalte innerhalb der Voll-und Teilkostenrechnung identifizieren und die Vor- und Nachteile beider Kostenrechnungssysteme in einer betrieblichen Entscheidungssituation berücksichtigen. Sie sind zur eigenständigen Literaturarbeit befähigt, die ihnen auch die Möglichkeit eröffnet, sich partiell neuartige Teilbereiche der Kostenrechnung zu erschließen.
Inhalte
- Die Gliederung der Bilanz
- Besondere Probleme bei der Bilanzierung des Vermögens
- Besondere Probleme bei der Bilanzierung des Kapitals
- Die Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkosten- und nach dem Umsatzkostenverfahren
- Der Anhang
- Der Lagebericht
- Einführung in die Kostenrechnungsdifferenzierung
- Teilkostenrechnung
- Break-even-Rechnung
- Deckungsbeitragsrechnung
- Plankostenrechnung
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: „Einführung in die Wirtschaftswissenschaften“ und „Rechnungswesen I“ sollten absolviert sein.
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Breidenbach, K.; Währisch, M.: Buchhaltung und Jahresabschluss kompakt, 4. Aufl., München (Oldenbourg)2017
Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 24. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel)2016
Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Aufgaben und Lösungen, 16. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel)2016
b) Kosten-, Erlös- und Ergebnisrechnung II
Friedl, B.: Kostenrechnung. Grundlagen, Teilrechnungen und Systeme der Kostenrechnung, 2. Aufl., München, Wien 2010, Verlag Oldenbourg
Friedl, G.; Hofmann, C.; Pedell, B.: Kostenrechnung. Eine entscheidungsorientierte Einführung, 3. Auflage, München 2017.
Haberstock, Lothar: Kostenrechnung I. Einführung, 13. Auflage, Berlin 2008
Jandt, J.: Trainingsfälle Kostenrechnung, 2. Aufl., Herne, Berlin 2006, Verlag NWB
Jórasz, W.: Kosten- und Leistungsrechnung. Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen, 5. Aufl., Stuttgart 2009, Verlag Schäffer-Poeschel
Scheld, Guido: Kostenrechnung im Industrieunternehmen, Band 1: Istkostenrechnung, 6. Auflage, Büren 2017
Wirtschaftsstatistik- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91160
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1 Wissen
Im Rahmen der Lehrveranstaltung erwerben die Studierenden ein "Gefühl" für Zahlen, Daten und Größenordnungen, d.h. "quantitative Kompetenzen". So sind sie in der Lage, durch geeignete Verarbeitung und Verdichtung von Daten (ökonomisch) relevante Informationen und Erkenntnisse zu gewinnen. Darüber hinaus verfügen sie über Grundkenntnisse wahrscheinlichkeits-theoretischer Modellbildung und können diese auf einfache praktische Probleme der Wirtschaftswissenschaften anwenden.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden können für praktische Probleme aus den Wirtschaftswissenschaften die adäquaten statistischen Methoden auswählen und richtig anwenden. Über das reine Einsetzen in Formeln hinaus besitzen sie ein tieferes Verständnis der zugrundeliegenden mathematischen Methoden. Sie verstehen die wahrscheinlichkeitstheoretische Fundierung der Schließenden Statistik. Sie verstehen die grundlegenden Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten von Beschreibender und Schließender Statistik. Die Studierenden kennen und verstehen die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Statistik / Wahrscheinlichkeitsrechnung in den Wirtschaftswissenschaften, insbesondere in Bezug auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden können Ergebnisse von Übungsaufgaben und Fallbeispielen vor der Gruppe erläutern und vertreten. Sie sind in der Lage ihre Bewertung und Auswahl von Handlungsalternativen argumentativ zu belegen. Sie können die Sinnhaftigkeit der Anwendung von Modellen hinterfragen.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können selbstständig die angemessenen statistischen Methoden auswählen, um Schlussfolgerungen zu treffen.
Sie sind in der Lage eigenständig einen Anwendungsfall zu analysieren, das passende Modell zu wählen und zu lösen und abschließend Handlungsempfehlungen für den Auftraggeber abzuleiten.
Inhalte
- Grundbegriffe der Beschreibenden Statistik
- Datengewinnung und Ablauf einer empirischen Untersuchung
- Beschreibung einzelner Merkmale durch eindimensionale Häufigkeitsverteilungen
- Beschreibung von eindimensionalen Häufigkeitsverteilungen durch Parameter (Lage, Streuung, Schiefe, Konzentration)
- Beschreibung mehrerer gemeinsam erhobener Merkmale durch mehrdimensionale Häufigkeitsverteilungen
- Beschreibung von zweidimensionalen Häufigkeitsverteilungen durch Parameter (bedingte Häufigkeiten, statistische Abhängigkeit)
- Lineare Regressionsanalyse und Korrelationsrechnung
- Grundzüge der Zeitreihenanalyse
- Einfache Prognosemethoden
- Kombinatorik
- Laplace-Experimente, Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Bedingte Wahrscheinlichkeiten, stochastische (Un-)abhängigkeit
- Diskrete Zufallsvariablen und ihre Beschreibung durch Wahrscheinlichkeits-/Verteilungsfunktion
- Stetige Zufallsvariablen und ihre Beschreibung durch Dichte- / Verteilungsfunktion
- Maßzahlen zur Beschreibung von Zufallsvariablen (Erwartungswert, Varianz, Standardabweichung)
- Wichtige diskrete und stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen, insbesondere Hypergeometrische Verteilung, Binomial-, Poisson- und Normalverteilung
- Grundlagen der statistischen Schätz- und Testverfahren
- Beziehungen zwischen den Grundbegriffen der Beschreibenden Statistik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung/Schließenden Statistik
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Mittag, H.-J.: Statistik, 4., wesentlich überarb. und erw. Aufl., Berlin, Heidelberg 2016.
Schira, J.: Statistische Methoden der VWL und BWL: Theorie und Praxis, 5., aktualisierte Aufl., München, Harlow u.a. 2016.
Stocker, T.; Steinke, I.: Statistik: Grundlagen und Methodik, Berlin, Boston 2017.
Bourier, G.: Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik, 8. Aufl., Wiesbaden (Springer Gabler) 2013
Dürr, W.; Mayer, H. (2008), Wahrscheinlichkeitsrechnung und Schließende Statistik, 6. Aufl., München/Wien (Hanser)
Kobelt, H.; Steinhausen, D. (2006), Wirtschaftsstatistik für Studium und Praxis, 7. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel)
3. Studiensemester
Investition und Finanzierung- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91500
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1 Wissen
- Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständnis der betrieblichen Finanzwirtschaft.
- Die Studierenden sind mit den Fragestellungen der betrieblichen Finanzwirtschaft vertraut.
- Sie haben einen Überblick über die Aufgaben im Finanzmanagement erworben und können zentrale Inhalte des Finanzmanagements erläutern und einordnen.
- Sie kennen und verstehen die Instrumente der Innen- und Außenfinanzierung und können diese erläutern und bewerten.
- Sie beherrschen die Verfahren der Investitionsrechnung bei Sicherheit und bei Unsicherheit.
- Die Studierenden können die finanzielle Situation einer Unternehmung anhand von Finanzkennzahlen beurteilen.
- Die Studierenden können einen Liquiditäts- und Finanzplan erstellen.
- Sie wissen, welche Finanzierungsinstrumente zur Deckung eines Kapitalbedarfs sinnvollerweise genutzt werden sollten.
- Die Studierenden können die Verfahren der Investitionsrechnung auf praxisrelevante Entscheidungsprobleme unter Einbeziehung von Finanzierungserfordernissen anwenden.
- Sie sind in der Lage, eine Kapitalbudgetierung vorzunehmen.
2.2.1 Sozialkompetenz
- Durch Gruppenarbeit lernen die Studierenden finanzwirtschaftliche Fragestellungen in einem Team zu strukturieren und zu lösen.
- Die Studierenden können mit komplexen Finanzierungs- und Investitionsproblemen selbstständig umgehen und diese sachgerecht lösen.
Inhalte
- Einführung in die Fragestellungen der betrieblichen Finanzwirtschaft
- Finanzanalyse und Finanzplanung
- Innenfinanzierung
- Investitionsrechnung bei Sicherheit
- Investitionsrechenverfahren bei Ungewissheit und Risiko
- Außenfinanzierungsmöglichkeiten börsenfähiger und nicht-börsenfähiger Unternehmen
- Aspekte der Gestaltung der Kapitalstruktur von Unternehmen
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Kruschwitz, L.: Investitionsrechnung, München / Wien (Oldenbourg), aktuelle Auflage.
Zantow, R.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, München u.a. (Pearson Studium), aktuelle Auflage.
Logistik II - Beschaffung und Produktion- PF
- 0 SWS
- 10 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
91070
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
120 h
Selbststudium
180 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Die Studierenden sollen die grundlegenden Aufgaben und Werkzeuge des Beschaffungsmanagements kennen lernen und dabei auch konkrete analytische Verfahren, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen üben.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden lernen praxisorientierte Aufgaben und Fallstudien in Gruppen in einem vorgegebenen Zeitrahmen kooperativ zu bearbeiten und Entscheidungen zu treffen. Sie können die Ergebnisse der Gruppe vor dem Plenum mit unterschiedlichen Medien präsentieren und ihre individuellen Lösungen darlegen, verteidigen sowie im Vergleich mit anderen Lösungen bewerten. Neben der Verteidigung der eigenen Ansichten und Lösungen entwickeln die Studierenden auch Empathie für konträre Standpunkte.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage eigenständig Übungsaufgaben (Reproduktion, Transfer, etc.) aus den Bereichen des Beschaffungsmanagements zu lösen. Sie können einerseits die theoretischen Inhalte anhand von praktischen Beispielen verdeutlichen. Andererseits können Sie für Aufgaben und Problemfälle aus der beruflichen Praxis eines Beschaffers aufgrund der theoretischen Fertigkeiten adäquate Lösungen finden und Handlungsempfehlungen ableiten. Die Studierenden lernen dabei den Umgang mit Entscheidungsunsicherheit vor dem Hintergrund der Komplexität der zu lösenden Problemstellungen und der Informationsasymmetrien im Spannungsfeld Unternehmen, Zulieferer und Markt.
Der Vorlesungsinhalt wird durch Übungsaufgaben und Fallstudien, die im Selbststudium zu erarbeiten sind, ergänzt und vertieft. Im Weiteren sind themenspezifisch Informationen und Hintergründe selbstständig zu recherchieren.
Die Studierenden können nach Abschluss eines Themas anhand von Lernkontrollen den eigenen Kenntnisstand reflektieren und mit den gesetzten Lernzielen vergleichen sowie ggf. notwendige Maßnahmen aktiv einleiten.
b) Produktionsmanagement
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Aufgaben, die bei verschiedenen Planungshorizonten im Produktionsmanagement zu lösen sind. Sie unterscheiden verschiedene Merkmale zur Charakterisierung realer Produktionssysteme. Darüber hinaus sind die Studierenden mit den verschieden Aufgaben des operativen Produktionsmanagement detaillierter vertraut und verstehen die Auswirkungen, die das Produktionsmanagement in der Regel auf den Unternehmenserfolg hat.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden können verschiedene Aufgabenstellungen des operativen Produktionsmanagement mit konkretem Datenmaterial in Form kleinerer Fallstudien durch Berechnung bzw. Optimierung lösen. Dabei werden sie befähigt bei unterschiedlichen Fragestellungen Excel zur vereinfachten Berechnung zur Hilfe zu nehmen und die erzielten Lösungen im Hinblick auf die Ausgangsfragestellung zu interpretieren. Darüber hinaus sind die Studierenden in der Lage für unterschiedliche Organisationstypen der Produktion und verschiede Fragestellungen das passende Verfahren zu erläutern, anzuwenden und die Ergebnisse zu interpretieren. Des Weiteren können die Studierenden Interdependenzen zwischen den verschiedenen Aufgaben des Produktionsmanagement erkennen und bewerten.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden können in Kleingruppen praxisorientierte Aufgaben bearbeiten und die Ergebnisse vor dem Plenum in einem vorgegebenen Zeitrahmen herleiten und verteidigen.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage eigenständig Übungsaufgaben im Bereich Produktionsmanagement zu lösen. Sie können einerseits Problemstellungen aus der Praxis analysieren, ein geeignetes Verfahren auswählen und anwenden sowie Handlungsempfehlungen herleiten. Andererseits können sie die theoretischen Inhalte anhand von praktischen Beispielen erläutern.
Inhalte
- Grundlagen Beschaffungsmanagement
- Grundbegriffe, Ziele und Bedeutung der Beschaffung
- Materialportfolio
- Bedarfsanalyse und -ermittlung
- Beschaffungsrisiken
- Strategische Gestaltung der Beschaffung
- Entwicklung der Beschaffungsstrategie
- Make-or-Buy Entscheidung
- Sourcing-Strategien
- Warengruppenstrategien
- Beschaffungswerkzeuge
- Lieferantenmanagement
- Bündelung
- Standardisierung
- Ausschreibungen
- Verhandlungen
- Beschaffungsorganisation und -controlling
b) Produktionsmanagement
- Einführung/Abgrenzung/Einordnung der Thematik
- Aufgaben des Produktionsmanagements
- Produktionsprogrammplanung
- Mengenplanung (Materialbedarfsermittlung, Losgrößenoptimierung …)
- Termin- und Kapazitätsplanung
- Einzelfertigung: Projektplanung
- Serienfertigung: Scheduling
- Massenfertigung: Fließbandabgleich/-layout
- Produktionssteuerung und -kontrolle
- Integration der Aufgaben
Lehrformen
- Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen und Fallstudien
- Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen
- Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“
- Präsentation von Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Für die Zulassung zur Prüfung wird die Teilnahme an der Modulprüfung Logistik I empfohlen. Für die Veranstaltung „Beschaffungsmanagement“ sollten Quantitative Grundlagen I und II absolviert sein.
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Appelfeller, Wieland.; Buchholz, Wolfgang (2011): Supplier Relationship Management - Strategie, Organisation und IT des modernen Beschaffungsmanagements, 2. Auflage, Wiesbaden 2011
Büsch, Mario: Praxishandbuch Strategischer Einkauf – Methoden, Verfahren, Arbeitsblätter für professionelles Beschaffungsmanagement, 3. Auflage, Wiesbaden 2013
Weigel Ulrich, Rücker, Marco: Praxisguide Strategischer Einkauf – Know-how, Tools und Techniken für den globalen Beschaffer, 2. Auflage, Wiesbaden 2015
b) Produktionsmanagement
Corsten, Hans; Gössinger, Ralf (2016): Produktionswirtschaft: Einführung in das industrielle Produktionsmanagement, 14., überarb. und erw. Auflage, München 2016.
Fandel, Günter; Fistek, Allegra; Stütz, Sebastian (2010): Produktionsmanagement, 2., überarb. und erw. Auflage, Heidelberg u.a. 2010.
Steven, Marion (2014): Produktionsmanagement, Stuttgart 2014.
Unternehmensführung und Marketing- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91220
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Perspektiven des Marketings und haben einen Überblick über die fachliche Breite des Gebietes, sowie tiefere Einblicke in einzelne Themenbereiche. Weiterhin verfügen die Studierenden über Kenntnisse zu branchenspezifischen Besonderheiten sowie neuesten Entwicklungen im Marketing (bspw. Social Media Marketing).
Sie sind ferner mit den zentralen Entscheidungstatbeständen (Zielen, Strategien, Instrumenten) des Marketings vertraut und imstande, wesentliche Problemstellungen der Marktbearbeitung zu formulieren, relevante Handlungsoptionen herauszuarbeiten und zielgerichtete Marktentscheidungen zu treffen. Darüber hinaus erlernen sie die marktspezifischen Charakteristika bei der Vermarktung von Konsumgütern, Investitionsgütern und Dienstleistungen und sind befähigt, diese vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in der Marketingpraxis einzuordnen sowie kritisch zu beurteilen.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden beherrschen verschiedene Methoden und Instrumente, um marketingrelevante Problemstellungen bearbeiten und fundierte Entscheidungen treffen zu können.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
In den vorlesungsbegleitenden Übungen erlangen Studierende die Fähigkeit, das erworbene Fachwissen auf spezifische Marketingprobleme zu übertragen, kritisch zu reflektieren und in Übungen angemessen zu kommunizieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage, unter Zuhilfenahme von geeigneten Informationsquellen (z.B. Fachliteratur), selbständig Kenntnisse, Fähigkeiten und Denkweisen zu erwerben und diese zur Lösung von Entscheidungsproblemen des Marketings einzusetzen. Durch freiwillige begleitende Online-Tests in Verbindungen mit Übungen während der Präsenzzeit können die Studierenden selbstständig ihren Lernstand überprüfen.
b) Unternehmensführung
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Die Studierenden haben ein systematisches konzeptionelles Verständnis für das Gestalten und Lenken (Managen) von Unternehmen erarbeitet. Sie sind in der Lage, sich konstruktiv mit den Fragen der Planung und Entscheidungsfindung in Unternehmen auseinanderzusetzen und für die einzelnen Phasen des Managementprozesses die wichtigsten Planungs- und Entscheidungstechniken anzuwenden.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden erarbeiten die Gesamtkonzeption eines Managements und verstehen die Zusammenhänge und Umsetzungsproblematik in Handlungsgemeinschaften. Sie wenden wissenschaftliche Kenntnisse und Methoden an, ordnen wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden ein und sind befähigt, Unternehmensentscheidungen verantwortungsbewusst zu treffen. Sie können die Vielzahl der Management-Arbeitstechniken bewerten und die wichtigsten Arbeitstechniken anwenden.
- Erfassen und Erleben eines Unternehmens als ein ganzheitliches, vernetztes Gebilde, um über entsprechende Handlungsalternativen in der Entscheidungsfindung im unternehmerischen Alltag zu verfügen
- Verstehen von komplexen und vernetzten Strukturen
- Entwicklung von Wettbewerbsvorteilen für ein Unternehmen
- Verstehen der Leistungserstellung als ein Prozess und Findung von Verbesserungspotentialen im Wertschöpfungsprozess hinsichtlich der unternehmerischen Zielsetzung, Gruppendynamik und Arbeitsmethodik.
- Überprüfen der eigenen Handlungsspielräume, systematische Analyse, Testen und Festlegen von Entscheidungen
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
In den vorlesungsbegleitenden Übungen erlangen Studierende die Fähigkeit, das erworbene Fachwissen auf spezifische Führungsprobleme zu übertragen, ggf. die erarbeiteten Lösungen vor der Gruppe der Kursteilnehmer zu präsentieren, die Lösungsschritte in einer strukturierten sowie stringenten Argumentation zu begründen und adäquat zu kommunizieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden reflektieren die eigene Fachkompetenz mit Hilfe der Übungsaufgaben und dem eingesetzten Unternehmensplanspiel kritisch in Bezug auf die Vielfalt der Managementansätze unter ökonomischen und unternehmensethischen Aspekten. Die Studierenden sind in der Lage, unter Zuhilfenahme von geeigneten Informationsquellen (z. B. Fachliteratur, Online-Recherche in Experten-Portalen), selbständig Kenntnisse, Fähigkeiten und Denkweisen zu erwerben und diese zur Lösung von Entscheidungsproblemen in der Steuerung eines Unternehmens einzusetzen.
Inhalte
Marketing wird häufig mit Kommunikations- und Absatzpolitik gleichgesetzt. Bei einem marktorientierten Unternehmensführungsansatz umfasst ein analytisch und strategisch orientierter Marketingansatz jedoch wesentlich breitere Aufgaben und Entscheidungsfelder und ist ein wesentlicher Treiber des Markterfolges. Ziel der Veranstaltung ist es daher, den Studierenden einen grundlegenden Überblick über die fachliche Breite des Marketings zu geben und Ansätze für die Vertiefung zu bieten:
- Theoretische Perspektive: Ansätze der Verbraucherpsychologie
- Informationsbezogene Perspektive: Grundlagen des Marktforschungsprozesses
- Strategische Perspektive: Ableitung strategischer Alternativen aus der externen und internen Analyse
- Instrumentelle Perspektive: Entscheidungsfelder des Marketing Mix mit Fokus auf verhaltenswissenschaftliche Preisbildungsverfahren und Social Media Marketing
- Institutionelle Perspektive: Anpassung der Marketingstrategie und des Marketing Mix an unterschiedliche institutionelle Rahmenbedingungen (Business-to-Business Marketing)
b) Unternehmensführung
Die Veranstaltung behandelt die grundlegenden Bausteine der betrieblichen Unternehmensführungskonzeption:
- Sicht des sog. funktionalen Managementkonzepts als Komplex von Steuerungsaufgaben, die bei der Leistungserstellung und -sicherung in arbeitsteiligen Systemen erbracht werden müssen,
- Steuerungshandlungen sind dabei Handlungen, die zur Aufgabenerfüllung aller notwendigen ausführenden Arbeiten im Unternehmen dienen (z. B. planender, organisierender, kontrollierender Art)
- Management als Querschnittfunktion, die den Einsatz der Ressourcen und die Koordination der Sachfunktionen steuert, Aufgaben sind auf jeder Hierarchiestufe zu erfüllen, jedoch unterschiedlich nach Art und Umfang
- Prozess des Managements und Anwendung der Techniken zur operativen und strategischen Entscheidungsfindung mit den Phasen:
- Planung mit den Aspekten Zielbildung, Problemanalyse, Alternativenentwicklung
- Entscheidung
- Durchsetzung
- Kontrolle
Der Blick für das Wesentliche und Ganzheitliche der Unternehmensführung wird geschärft und bereichsübergreifendes Denken und Handeln nach der Maxime „learning business by doing business“ trainiert.
Lehrformen
a) Marketing
Seminaristische Vorlesung (Skript), Übungen mit Mini-Fallstudien (verständnisorientierte Wiederholung, Vertiefung und interdisziplinäre Vernetzung des Lehrstoffes) und Online-Tests
b) Unternehmensführung
Seminaristische Vorlesung (Skript), Übungen (verständnisorientierte Wiederholung, Vertiefung und interdisziplinäre Vernetzung des Lehrstoffes), Mini-Fallstudien zur Unternehmensführung (geeignet für Gruppenarbeiten), Unternehmensplanspiel TOPSIM Basics/ Easy Management zum Trainieren von Unternehmensentscheidungen.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich:
a) Veranstaltung Marketing: Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (Modulen) „Wirtschaftsmathematik“, „Wirtschaftsstatistik“ sowie „Quantitative Grundlagen I“.
b) Veranstaltung Unternehmensführung: Erfolgreiche Teilnahme an den Modulen Einführung in die Wirtschaftswissenschaften, Personal- und Projektmanagement, Rechnungswesen I und II
Prüfungsformen
b) Unternehmensführung: schriftliche Prüfung über 60 Minuten und gegebenenfalls veranstaltungsbegleitende Aufgabenstellung im Rahmen des Unternehmensplan-spiels TOPSIM Basics / Easy Management (insgesamt 50%)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Basisliteratur:
Homburg, C.: Grundlagen des Marketingmanagements: Einführung in Strategie, Instrumente, Umsetzung und Unternehmensführung, 5. Auflage, Wiesbaden: Springer Gabler. 2017
Homburg, C.: Marketingmanagement: Strategie – Instrumente – Umsetzung – Unternehmensführung, 6. Auflage, Wiesbaden: Springer Gabler. 2017
Ergänzungsliteratur:
Backhaus, K.: Industriegütermarketing, 9. Auflage, München: Vahlen. 2009
Backhaus, K.; Erichson, B.; Plinke, W.; Weiber, R.: Multivariate Analysemethoden: Eine anwendungsorientierte Einführung, 13. Auflage, Berlin: Springer Gabler. 2010
Kleinaltenkamp, M.; Plinke, W.: Technischer Vertrieb. Grundlagen des Business-to-Business Marketing, 2. Auflage, Berlin: Springer Gabler. 2000
Kotler, P.; Keller, K.: Marketing Management, 13th Ed., Upper Saddle River, Pearson Education. 2009
Steinmann, H.; Schreyögg, G.: Management. Grundlagen der Unternehmensführung. Konzepte – Funktionen – Fallstudien, 6. Auflage, Wiesbaden: Springer Gabler. 2005
b) Unternehmensführung:
Basisliteratur:
Jung, Rüdiger; Heinzen, Mareike; Quarg, Sabine: Allgemeine Managementlehre. Lehrbuch für die angewandte Unternehmens- und Personalführung. 7. Auflage, Berlin 2018
Ergänzungsliteratur:
Burr, Wolfgang; Stephan, Michael; Werkmeister, Clemens: Unternehmensführung: Strategien der Gestaltung und des Wachstums von Unternehmen. 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, München 2011
Hammer, Richard: Planung und Führung. 9. Auflage, München 2015
Horváth, Peter; Gleich, Ronald (Hrsg.): Neugestaltung der Unternehmensplanung, Stuttgart 2003
Macharzina, Klaus; Wolf, Joachim: Unternehmensführung. Das internationale Management wissen. Konzepte – Methoden – Praxis. 9. Aufl., Wiesbaden 2015
Mintzberg, Henry: Zwischen Fakt und Fiktion - der schwierige Beruf Manager (The Manager's Job: Folklore and Fact. In: Harvard Business Review, 1990). In: Hochschulmanagement, 12 (1990), S. 86-98
Mintzberg, Henry: Mintzberg über Management. Führung und Organisation. Mythos und Realität. Wiesbaden 1991
Steinmann, Horst; Schreyögg, Georg; Koch, Jochen: Management: Grundlagen der Unternehmensführung. Konzepte, Funktionen, Fallstudien, 7. Auflage, Wiesbaden 2013
Volkswirtschaftslehre- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91170
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen den mikro- und den makroökonomischen Ansatz der Wirtschaftstheorie. Sie sind mit den elementaren mikro- und makroökonomischen Modellen vertraut und verfügen über vertiefte Kenntnisse in der Funktionsweise von Märkten.
2.1.2 Fertigkeiten
Mikro- und makroökonomische Argumentationsweisen und Analysemethoden können angewendet werden. Die Studierenden sind in der Lage, einfache mikro- und makroökonomische Sachverhalte in Modellen abzubilden und wissenschaftlich zu diskutieren.
2.2 Personale Kompetenzen
Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
- Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese nachhaltig gestalten.
- Sie können unabhängige wirtschaftstheoretische Fragestellungen bearbeiten.
Inhalte
- Gegenstand der Wirtschaftstheorie und Einordnung in das System der Wirtschaftswissenschaft; Formale Methoden und Modelle
- Güternachfrage der Haushalte
- Güterangebot der Unternehmen; Produktion, Kosten, Optimierung
- Preisbildung auf Märkten: Marktformen; Marktmechanismen; Wechselwirkung zwischen Märkten; Marktstörungen und -eingriffe
- Angebotspolitik und Preisbildung im Monopol; Marktmacht
- Gegenstand, Messgrößen und Politikanspruch der Makroökonomik
- Zur Langfristige Tendenz einer Volkswirtschaft
- Angebot, Nachfrage und Gleichgewicht
- Arbeitslosigkeit und Inflation im Modell flexibler Preise
- Offene Volkswirtschaften im Modell flexibler Preise
- Ursache und Wirkung von Instabilitäten
- Angebot, Nachfrage und Instabilitäten
- Geld- und Fiskalpolitik bei gegebenem Preisniveau
- Offene Volkswirtschaften im Modell starrer Preise
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Einführung in die Volkswirtschaftslehre
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Kortmann, W.: Mikroökonomik - Anwendungsbezogene Grundlagen; Physica.
Kortmann, W.: Mikroökonomik - Methodik, Aufgaben, Begriffe; Oldenbourg
Varian, H.: Grundzüge der Mikroökonomik; Oldenbourg
b) Grundlagen der Makroökonomik
Baßeler, U., Heinrich, J., Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft; Schäffer-Poeschel: München.
Blanchard, O., Illing, G.: Makroökonomie; Pearson.
Clement, R., Terlau, W., Kiy, M.: Grundlagen der Angewandten Makroökonomie; Vahlen.
Mankiw, N.G.: Makroökonomik; Schäffer / Poeschel.
4. Studiensemester
Quantitative Grundlagen II- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91150
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Basierend auf den Lernergebnissen der Grundstudium-Module Quantitative Grundlagen I (Infinitesimalrechnung, Lineare Algebra) und Statistik haben die Studierenden in diesem Modul die Möglichkeit, ihre „quantitativen Kompetenzen“ zu erweitern und zu vertiefen.
-
- Vertiefung ausgewählter Methoden der Infinitesimalrechnung, Linearen Algebra, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Schließenden Statistik
- Erwerb von Kenntnissen der mathematischen Modellbildung im Operations Research mit Fokus auf linearer Optimierung und Graphentheorie.
- Anwenden der erlernten Kenntnisse des Operations Research auf Fragestellungen der Logistik
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden können mit Blick auf die Praxis Entscheidungsprozesse in Unternehmen strukturiert analysieren, indem sie auf Modelle des Operations Management zurückgreifen und entsprechende Methoden zur Problemlösung anwenden.
Die Studierenden kennen die Vor- und Nachteile einzelner Verfahren und können die Sinnhaftigkeit der Ansätze unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen einschätzen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden können komplexe fachbezogene Probleme und Lösungsansätze gegenüber Fachleuten argumentativ vertreten und mit ihnen weiterentwickeln.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen.
b) Informationslogistik
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die Grundlagen und Einsatzgebiete betrieblicher Standardanwendungssoftware im Bereich Logistik. Sie erwerben Grundkenntnisse im Bereich der Abbildung logistischer Prozesse mit Standardanwendungssoftware.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden lernen, logistische Prozesse im Detail in einer Standardanwendungssoftware zu beschreiben und umzusetzen. Die Studierenden erwerben dabei die Fähigkeit, abhängig vom betrieblichen Bedarf eine geeignete Standardanwendungssoftware einzusetzen und verstehen zu können. Das praktische Bearbeiten der in den Fallstudien präsentierten, integrierten Geschäftsprozessszenarien befähigt die Kursteilnehmer insbesondere, die Funktionsweisen eines logistischen Informationssystems in seinen grundlegenden Funktionalitäten zu verstehen. Speziell verfügen die Kursteilnehmer nach Abschluss des Kurses über Kenntnisse und Fähigkeiten bzgl. des unmittelbaren Umgangs mit den logistischen Funktionsbereichen und bzgl. deren Integration innerhalb komplexer Geschäftsprozesse.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Übungsaufgaben und Fallstudien sind als Gruppenarbeit angelegt und fördern so die Kommunikationsfähigkeit. Zudem werden die Lösungen vor der Gruppe präsentiert und damit die Präsentationsfähigkeit verbessert.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lösen selbstständig anhand verschiedener Fallstudien Fragestellungen unter Zuhilfenahme mehrerer Module einer Standardanwendungssoftware. Kontrollfragen zum durchgenommenen Vorlesungsstoff unterstützen durch aktive Eigenarbeit das selbstgesteuerte Lernen. Ebenso wird das Zeitmanagement eingeübt.
Inhalte
Operations Research (OR) bezeichnet einen Wissenszweig, der sich mit der Analyse von praxisnahen, komplexen Problemstellungen beschäftigt. Die Analyse der Problemstellung dient der Vorbereitung von möglichst optimalen Entscheidungen. Zur Analyse werden mathematische (quantitative) Methoden angewandt. Die Vorlesung erarbeitet die Grundlagen ausgewählter, für die Logistik wichtiger Verfahren des OR unter besonderer Berücksichtigung praxisnaher Fragestellungen. Themenbereiche:
-
- Quantitative Entscheidungsunterstützung
- Grundlagen linearer Optimierung und Anwendung in der Logistik
- Grundlagen der Graphentheorie und Anwendung in der Logistik
- Ganzzahlige Optimierung und Anwendungen
Übungen am PC. Die Umsetzung logistischer Prozesse mit Tools wird praktisch anhand kleiner Fallbeispiele eingeübt. Dazu gehören u.a. Fallstudien zu den Themen Bestellung, Wareneingang, Warenausgang, Rechnungserstellung
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Sydsaeter, K., Hammond, P.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Pearson, 2010
Werners, B.: Grundlagen des Operations Research, 2. Auflage, Springer, 2008
Nickel, S., Stein, 0., Waldemann, K.-H.: Operations Research, Springer, 2011, Kapitel 3
Thonemann, U.: Operations Management, 2. Auflage, Pearson, 2010
Domschke, W., Drexl, A.: Einführung in das Operations Research, Springer, 2011
b) Informationslogistik
Benz, J.; Höflinger, M.:Logistikprozesse mit SAP®: Eine anwendungsbezogene Einführung - Mit durchgehendem Fallbeispiel, 3. Auflage Wiesbaden 2011
Frick, D.; Gadatsch, A; Schäfer-Külz, U: Grundkurs SAP ERP: Geschäftsprozessorientierte Einführung mit durchgehendem Fallbeispiel, Wiesbaden 2008
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML: Software in der LOGISTIK - Cloud Computing, 2011
Hausladen, I.: IT-gestützte Logistik: Systeme - Prozesse - Anwendungen: Systeme, Prozesse und Anwendungen, 2011
Steuern- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91510
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1 Wissen
Die Studierenden sollen praxisorientiert allgemeine Kenntnisse im Bereich der Steuern erlangen. Insbesondere zählen hierzu die Grundzüge des deutschen Steuersystems sowie die wichtigsten Steuerarten.
Die Studierenden sollen praxisorientiert vertiefende Kenntnisse im Bereich Steuern erlangen. Insbesondere zählen hierzu Kenntnisse über den Einfluss der Umsatzsteuern auf das unternehmerische Handeln.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden können Besteuerungswirkungen erkennen und unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilen.
Die Studierenden können selbständig umsatzsteuerliche Problemstellungen von Unternehmen lösen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Bei der Vorstellung und Präsentation von in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen schärfen die Studierenden den Blick für wesentliche Zusammenhänge und üben sich in dem Erwerb einer sachlich fundierten Diskussionskultur.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Arbeit mit Gesetzestexten geschult.
Inhalte
- Grundbegriffe der Besteuerung
- Nationale und internationale Grundregeln zur Steuerpflicht von natürlichen und juristischen Personen
- Personen-, Sach-, Verkehrs- und Verbrauchsteuern
- Besteuerung von Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften
- Steuerliche Gewinnermittlungsmethoden
- Sonderaspekte der Einkommensteuer
- Sonderaspekte der Gewerbesteuer
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Steuerrichtlinien nach neuestem Rechtsstand
Wirtschaftsgesetze nach neuestem Rechtsstand
Weitere und aktuelle steuerliche Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung.
Aktuelles Thema: Controlling mit Business Intelligence- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90800
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Aktuelles Thema: Cross Border Logistics- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
91800
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.
Inhalte
- A+B: 4SV
- C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)
Lehrformen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)
Prüfungsformen
Abschlussklausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Aktuelles Thema: Data Driven Process Mining- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90800
Dauer (Semester)
1
Aktuelles Thema: Digital Marketing- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
91800
Dauer (Semester)
1
Aktuelles Thema: International Entrepreneurship- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90800
Dauer (Semester)
1
Aktuelles Thema: Lean Six Sigma & Logistics in Automotive- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
91800
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.
Inhalte
- A+B: 4SV
- C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)
Lehrformen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)
Prüfungsformen
Abschlussklausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Aktuelles Thema: Transportnetze- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
91800
Dauer (Semester)
1
Angewandte empirische Wirtschaftsforschung- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90806
Dauer (Semester)
1
Arbeitsrechtsmanagement- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90780
Dauer (Semester)
1
Ausbildereignungsschein- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90803
Dauer (Semester)
1
Controlling- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90701
Dauer (Semester)
1
Digitalisierung und Innovation- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90788
Dauer (Semester)
1
Distributionsmanagement und Kundenmanagement- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
91405
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1 Wissen
Die Studierenden sind mit der zentralen Rolle vertraut, die eine angemessene Gestaltung der distributionslogistischen Aktivitäten des Unternehmens im Regelfall für die Erzielung und Aufrechterhaltung von Wettbewerbsvorteilen hat. Sie können sowohl übergreifend angelegte Konzeptionen (Efficient Consumer Response, Customer Relationship Management etc.) des Distributions- und des Kundenmanagements als auch auf die Lösung von Einzelfragen gerichtete Ansätze (z.B. Techniken zur Optimierung von Routen und Touren) im Distributions- bzw. Vertriebsbereich beschreiben und praktisch bedeutsamen Problemstellungen des Distributionsmanagements bzw. des Kundenmanagements zuordnen.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden können konkrete Informations- und Entscheidungsprobleme des Distributionsmanagements und des Kundenmanagements analysieren und passende Instrumente (z.B. Techniken zur kooperativen Sortimentsgestaltung im Rahmen eines Efficient Consumer Response oder Software für das operative Transportmanagement) zu ihrer Bewältigung treffsicher auswählen und anwenden.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden verfügen über teamorientierte Kompetenzen, die über die gemeinsame Bearbeitung und Präsentation von – sowohl strategisch wie auch operativ ausgerichteten – Fallstudien und Übungsaufgaben mit distributionslogistischem Bezug erzielt werden.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage, die Leistungsfähigkeit und die Anwendungbedingungen einschlägiger Methoden zur Analyse, Planung bzw. Entscheidungsfindung und Kontrolle im Bereich des Distributionsmanagements und des Kundenmanagemenst einzuschätzen und wesentliche Methoden zielorientiert anzuwenden.
Inhalte
- Distributionsmanagement – Übersicht über Aufgaben und Methoden
- Distributionslogistik im Aufgabenspektrum der marktorientierten Unternehmensführung (inkl. Beziehungen zum Vertriebs- und Kundenmanagement)
- Akquisitorische und logistische Teilaufgaben der Distributionslogistik
- Akteure und Konflikte in Absatzkanälen
- Distributionslogistische Informationsanforderungen
- Kooperationsformen in Absatzkanälen
- Strategische Alternativen der Distributionslogistik und des Distributionsmanagements aus Herstellersicht
- Efficient Consumer Response
- Aufgaben des Kundenmanagements
- Customer Relationship Management als Kern eines erfolgsorientierten Kundenmanagements
- Supply Chain Management als integrierender Rahmen zur Bewältigung distributionslogistischer Aufgabenstellungen
- Ziele und Problemstellungen im Rahmen der Routen- und Tourenplanung
- Heuristische Ansätze zur Routen- und Tourenplanung
- Verwendung von Algorithmen bzw. exakter Methoden
- Einteilung der verschiedenen Tourenplanungsprobleme in Kategorien
- Beurteilungskriterien zur Methodenauswahl und ‑entwicklung
- Unterstützung durch Planungssoftware
Vertiefungen zu den o.a. Themenfeldern unter dem Aspekt der Vertiefung der Fach- und Methodenkompetenz
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Das Modul „Unternehmensführung und Marketing“ sollte absolviert sein.
Prüfungsformen
- Semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit) (38%)
- Abschlussklausur (Modulklausur) (80 Minuten) (62%)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Domschke, W., Scholl, A.: Logistik: Rundreisen und Touren. 5. Auflage, Oldenbourg-Wissenschaftsverlag, München 2010
Grünert, T.; Irnich, S.: Optimierung im Transport. Band II: Wege und Touren. Shaker-Verlag, Aachen 2005
Heydt, A. v. d. (Hrsg.): Handbuch Efficient Consumer Response, München neueste Auflage
Homburg, C.; Krohmer, H. Marketingmanagement, 3. Auflage, Wiesbaden 2009
Kummer, S. (Hrsg.)/Grün, O./Jammernegg, W.: Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik, 2. Aufl., München u.a. 2009
Scholl, A.; Weber, M.: Distributions-Logistik: Entscheidungsunterstützung bei der periodischen Belieferung von Regionalvertretungen, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 70. Jg. 2000, S. 1109-1132
Specht, G.; Fritz, W.: Distributionsmanagement, Stuttgart 2005
Werner, Hartmut: Supply Chain Management, Wiesbaden, neuste Auflage
(weitere Literatur vor Beginn der Veranstaltungen)
Europäische Wirtschaftspolitik- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90787
Dauer (Semester)
1
Human Resource Management- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90742
Dauer (Semester)
1
Industrielles Management- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
91351
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die Aufgaben des strategischen Produktionsmanagement und die Grundlagen der Produktion in Netzwerken. Sie verfügen über breites Wissen der praktischen und theoretischen Problemstellungen in der industriellen Produktion. Sie können die praktische Relevanz der theoretischen Aspekte verdeutlichen.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden können konkrete Verfahren auf vorgegebene Aufgabenstellungen im Bereich der industriellen Fertigung anwenden, die Ergebnisse interpretieren und Handlungsempfehlungen ableiten. Sie können praktische Beispiele nennen und beschreiben. Sie können eigenständig eine Fragestellung wissenschaftlich bearbeiten, indem Sie Literatur suchen, verstehen, zusammenfassen und bewerten. Sie gewinnen Erfahrungen in der wissenschaftlichen Arbeit und praktischen Präsentationstechnik.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden sind in der Lage Sachverhalte aus dem strategischen Produktionsmanagement und der Produktion in Netzwerken in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld zu präsentieren und ihre Einordnung sowie ihre Handlungsempfehlungen schlüssig herzuleiten. Sie können komplexe fachbezogene Probleme und Lösungen gegenüber Fachleuten argumentativ vertreten und mit ihnen weiterentwickeln.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage eigenständig kleinere Fallstudien und Übungsaufgaben aus dem Bereich der industriellen Produktion zu lösen. Sie können einerseits Problemstellungen aus der Praxis eigenverantwortlich analysieren und Handlungsempfehlungen herleiten. Andererseits können sie die theoretischen Inhalte anhand von eigenen praktischen Beispielen erläutern.
Inhalte
- Einleitung
- Aufgaben des Produktionsmanagement
- Zusammenhang mit der Unternehmensstrategie
- Produktions-und Kostentheorie
- Grundlagen der Produktionstheorie
- Das klassische Ertragsgesetz
- Weitere Produktionsfunktionen
- Standort- und Kapazitätsplanung
- Betriebliche Standortplanung
- Technologie- und Anlagenmanagement
- Kapazitätsplanung
- Layoutplanung
- Gestaltung des Produktprogramm
- Produktentwicklung
- Festlegung der Fertigungstiefe
b) Produzieren in Netzwerken
- Einleitung
- Logistik vs. Supply Chain Management
- Der Bullwhip-Effekt
- Netzwerke
- Typen von Netzwerke
- Koordination in Netzwerken
- Planung in Netzwerken
- Auswirkungen von Industrie 4.0
- Produktionsprozesse
- Zusammenarbeit in Netzwerken
- Nachhaltigkeit
- Das Konzept der Nachhaltigkeit
- Grüne Produktion
c) Seminar
Zu aktuellen Themen aus den Bereichen Produktionsmanagement und Produktion in Netzwerken soll eigenständig wissenschaftliche Literatur gesucht, ausgewertet, zusammengefasst und präsentiert werden.
Lehrformen
- Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen und Fallstudien
- Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen
- Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“
- Präsentation von Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen
- Selbständiges Erarbeiten eines Themas in Form einer Hausarbeit unter zeitlichen Restriktionen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Das Modul „Logistik II“, insbesondere der Teil „Produktionsmanagement“ sollten absolviert sein
Prüfungsformen
- Semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit) (38%)
- Abschlussklausur (Modulklausur) (80 Minuten) (62%)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Corsten, Hans; Gössinger, Ralf (2016): Produktionswirtschaft: Einführung in das industrielle Produktionsmanagement, 14., überarb. und erw. Auflage, München 2016.
Günther, Hans-Otto; Tempelmeier, Horst (2016): Produktion und Logistik, 12., verbesserte Auflage, Norderstedt 2016.
Steven, Marion (2013): Einführung in die Produktionswirtschaft, Stuttgart 2013.
Thonemann, Ulrich (2015): Operations Management, 3., aktualisierte Auflage, Hallbergmoos 2015.
Internationale Rechnungslegung- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90711
Dauer (Semester)
1
Internationale Wirtschaftsbeziehungen- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90784
Dauer (Semester)
1
Internes Rechnungswesen / Kostenmanagement- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90702
Dauer (Semester)
1
Konzernabschluss und JA-Analyse- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90712
Dauer (Semester)
1
Managementprojekt II- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90807
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Marktwirtschaftliches Unternehmensumfeld- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90783
Dauer (Semester)
1
Operatives Marketingmanagement- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90732
Dauer (Semester)
1
Planung von Logistiksystemen- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
91352
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1 Wissen
- Die Studierenden können die verschiedenen Typen von Projekten (Prozessoptimierung, Technologieeinführung, Standorterweiterung oder -neuplanung) unterscheiden und die Aufgabenstellungen beschreiben.
- Sie können Phasen in Planungsprojekten erläutern und geeignete Vorgehensweisen und einzusetzende Methoden für die Phasen darstellen.
- Die Studierenden können Beispielprojekte aus Literatur und Praxis einem Typ von Planungsprojekt zuordnen.
- Sie können Vorgehensweisen und Methoden hinsichtlich ihrer Eignung unter den Anwendungsvoraussetzungen für Fallbeispiele beurteilen.
- Sie können für gegebene Fallbeispiele kleinere Planungsaufgaben strukturieren und mit Hilfe von ausgewählten Methoden zielgerichtet bearbeiten.
- Sie können aus den Ergebnissen Handlungsempfehlungen und Entscheidungsvorlagen ableiten.
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden entwickeln durch die gemeinsame Recherche, Erarbeitung und Diskussion aktueller Fragestellungen Teamkompetenzen. Sie können erarbeitete Teamergebnisse präsentieren, Entscheidungen argumentieren und sich fachlich adäquat positionieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage, die Eignung, Anwendungsvoraussetzungen und Leistungsstärke einschlägiger Planungsansätze im Bereich der Logistik zu beurteilen und die erlernten Methoden der Planung in der Logistik anzuwenden. Die Studierenden sind in der Lage wissenschaftliche Problemstellungen sowie den Stand der Forschung und Praxis im Kontext der Planung logistischer Systeme adäquat wissenschaftlich zu dokumentieren und präsentieren.
Inhalte
In Unternehmen und Wertschöpfungsketten müssen Kostendruck und Fachkräftemangel sowie Forderungen nach CO2-Einsparungen und Nachhaltigkeit unter einer Zunahme von Risiken und Unterbrechungen beherrscht werden. Die Digitalisierung und das Internet der Dinge werden als Grundlage für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit gesehen. Fragen, die sich dem Manager oder dem Berater dabei stellen, sind:
- Wo sind Schwachstellen in den Prozessen und durch welche Maßnahmen verbessern wir diese?
- Wie gehen wir vor, wenn wir eine neue Technologie einführen wollen?
- Wie erweitern wir einen Standort, wie bauen wir ihn um, wie planen wir ihn neu?
Dazu stehen Methoden mit unterschiedlichem Schwerpunkt bereit: von einfachen Sankeydiagrammen für die Layoutplanung über die sensorgestützte Materialflussanalyse (sogenanntes Process Mining), die Schwachstellenanalyse, die Wertstromanalyse bis hin zur Feinplanung mit Simulation und Digitalem Zwilling.
Dieses Modul vermittelt die Grundlagen von Prozessoptimierung und Planungsprojekten auf Basis ausgewählter Fallstudien und praxisnaher Problemstellungen mit einem Anwendungsschwerpunkt in Logistik und Supply Chain Management.
Das Modul bereitet für Projektleitungsaufgaben im Unternehmen oder in der Beratung vor.
Das Modul ist wie folgt gegliedert:
1. Planungsprojekte
- Projekte in Logistik und SCM
- Phasenmodelle
- Aufgabenstellung Layoutplanung
- Aufgabenstellung Prozessplanung
- Sensorgestützte Materialflussanalyse (Process Mining)
- Prozessoptimierung
- Lean Management und Wertstromanalyse
- Feinplanung mit Simulation und Digitalem Zwilling
b) Seminar:
Selbständiges Erarbeiten eines ausgewählten Themas oder Projektes in einer Arbeitsgruppe aus dem Themenumfeld der Planung technischer Logistiksysteme, Präsentation der Gruppenergebnissen oder ggf. Erarbeiten einer Hausarbeit .
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Das Modul „Quantitative Grundlagen I“ und das Modul „Statistik“ sollten absolviert sein.
Prüfungsformen
- Semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Gruppenarbeit, Referat; Präsentation, Hausarbeit) (38%)
- Modulklausur (80 Minuten) (62%)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Chopra, S. (2019): Supply Chain Management: Strategy, Planning, and Operation, Global Edition, Pearson Education Limited
Erlach, K.: Wertstromdesign - Der Weg zur schlanken Fabrik, 3. Auflage, Springer, 2020
Gadatsch, A. (2023) Grundkurs Geschäftsprozess-Management - Analyse, Modellierung, Optimierung und Controlling von Prozessen, 10. Auflage, Springer Vieweg Wiesbaden
Gutenschwager, K., Rabe, M., Spiekermann, S., Wenzel, S. (2017): Simulation in Produktion und Logistik - Grundlagen und Anwendungen, Springer Vieweg Berlin, Heidelberg
Hartel, D.H. (2019): Projektmanagement in Logistik und Produktion, 2. Auflage, Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Pfohl, H.C. (2021): Logistikmanagement - Konzeption und Funktionen, 4. Auflage, Springer Vieweg Berlin, Heidelberg
Ten Hompel, M., Schmidt, T., Dregger, J. (2019): Materialflusssysteme - Förder- und Lagertechnik, 4. Auflage, Springer-Verlag GmbH Deutschland
Wiendahl, H-H., Reichardt, J., Nyhuis, P. (2023): Handbuch Fabrikplanung - Konzept, Gestaltung und Umsetzung wandlungsfähiger Produktionsstätten, 3. Auflage, Carl Hanser Verlag München
Projectmanagement- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90802
Dauer (Semester)
1
Spezielle Fragen der Unternehmensführung- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90805
Dauer (Semester)
1
Steuerbilanzpolitik und anwendungsorientierte Unternehmensbesteuerung- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90761
Dauer (Semester)
1
Steuerplanung im Unternehmen- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90762
Dauer (Semester)
1
Strategisches Logistikmanagement- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
91406
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1 Wissen
Die Studierenden sind mit den grundlegenden Analyse- und Entscheidungsbereichen von Logistikunternehmen (z.B. kleinere Speditionen, aber auch größere Kontraktlogistikunternehmen) aus strategischer Perspektive vertraut. Sie kennen die zentralen Anforderungen und Chancen, die insbesondere die Gestaltung der (internationalen) Verkehrslogistik bietet. Sie verfügen über die in diesem Zusammenhang notwendige ganzheitliche Problemsicht und können die vielfältigen logistikrelevanten Wechselwirkungen im Management problemgerecht einschätzen.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage, die zentralen Analyse- und Entscheidungsprobleme eines strategischen Managements von Logistikunternehmen unter Beachtung der Besonderheiten des jeweiligen Unternehmenstyps (Frachtführer, Spediteur, 4PL usw.) und unter Rückgriff auf leistungsstarke Methoden (z.B. Anwendung des Bezugsrahmens von Abell (1980) zur Suche und Auswahl strategischer Geschäftsfeldoptionen) zu bewältigen. Sie können zudem die Konsequenzen marktgerichteter Entscheidungen für die zentralen innerbetrieblichen Aktionsfelder (Organisation, Informationssysteme etc.) einschätzen und erforderliche Entscheidungen treffen. Insbesondere sind die Studierenden in der Lage, systematisch mit den Entscheidungsfeldern einer internationalen Verkehrslogistik umzugehen, deren Gestaltung sie als wichtiges Erfolgspotenzial für Logistikunternehmen in globalisierten Branchen erkennen. Sie verfügen über die Fertigkeit, wesentliche Methoden zur Bewertung und Auswahl von Verkehrsträgern und –mitteln und zur Lösung von Planungs- und Controllingaufgaben bei der Gestaltung von Transport- und Verkehrsnetzen problemorientiert auszuwählen und einzusetzen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden entwickeln durch die gemeinsame Recherche, Erarbeitung und Diskussion aktueller Fragestellungen (im Rahmen kleinerer und größerer Fallstudien) Teamkompetenzen. Sie können erarbeitete Teamergebnisse präsentieren und argumentativ vertreten und sich fachlich adäquat in Strategie- und Wertediskussionen positionieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage, die Anforderungen konkreter Problemstellungen fachlich zutreffend einzuordnen und vor diesem Hintergrund die Leistungsstärke einschlägiger Instrumente und Methoden im Bereich des strategischen Logistikmanagements und der internationalen Verkehrslogistik zu beurteilen und passenden Methoden problemgerecht anzuwenden. Weiter sind die Studierenden in der Lage, wissenschaftliche Problemstellungen sowie den Stand der Forschung und Praxis adäquat wissenschaftlich zu dokumentieren und präsentieren.
Inhalte
- Allgemeine Merkmale strategischer Entscheidungen und strategischer Managementprozesse
- Übersicht über strategische Entscheidungen aus Sicht von Logistikdienstleistern
- Differenzierung der Arten und Rollen von Logistikdienstleistern
- Logistikdienstleister in der Beschaffungs- und in der Distributionslogistik
- Spediteure, Frachtführer und Lagerhalter
- Agenten und Makler
- Marktteilnehmer im Bereich der Kurier-, Express- und Paketdienste
- Spezielle Logistikdienstleister in der internationalen Logistik
- Strategische Entscheidungen im Bereich der Marktwahl von Logistikdienstleistern
- Festlegung der Wettbewerbsstrategie
- Festlegung von Lieferkonditionen im nationalen und internationalen Raum
- Organisations-, Personal- und Führungsentscheidungen im Bereich logistischer Dienstleister (Implementierung von Strategien)
- Aufbau und Pflege von Netzwerken als Voraussetzung für ein wirksames Management von Logistikdienstleistern
- Einführung Verkehrsträger, -infrastruktur und -logistik
- Bedeutung und Rahmenbedingungen der internationalen Verkehrslogistik
- Informations- und Kommunikationssystem in der Verkehrslogistik (u.a. Telematik, ERP-Systeme, Flottenmanagement, Tendermanagement, track + trace)
- Grundlagen, Planung und Controlling von Transport- und Verkehrsnetzen (z.B. Layout- und Betriebsplanung, Standortplanung, Netzplanung, Transportplanung, Anforderungen des Intermodalen Verkehrs / Intermodaler Verkehrsketten, Incoterms, Zollabwicklung, Kunden- und Lieferzeitanalysen, Kostenrechnung und Logistikkennzahlen sowie Big-Data-Analysen)
- Green Logistics: Ökologische Herausforderungen im Güterverkehr (u.a. Ansätze der Umweltbilanzierung, Berechnung und Reduktion von CO2-Emissionen, Konzepte der Verkehrsverlagerung)
Selbständiges Erarbeiten eines ausgewählten Themas in einer Arbeitsgruppe aus dem Themenumfeld der Logistiksysteme, Erarbeiten einer Hausarbeit und/oder Präsentation der Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Das Modul „Unternehmensführung und Marketing“ sollte absolviert sein.
Prüfungsformen
- Semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit) (38%)
- Abschlussklausur (Modulklausur) (80 Minuten) (62%)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Coenenberg, A. G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 5. Aufl., Stuttgart 2003
Faix, A.: Wettbewerbsorientierte Aspekte des Lieferantencontrolling, in: Controlling als Instrument der Unternehmensführung (Hrsg.: Bergmann, M./Faix, A.), Berlin 2007, S. 291 – 301
Göpfert, I.: Logistik, Führungskonzeption. Gegenstand, Aufgaben und Instrumente des Logistikmanagements und –controllings, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2005, München
Kummer, S. (Hrsg.)/Grün, O./Jammernegg, W.: Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik, 2. Aufl., München u.a. 2009
Pfohl, H.-C.: Logistiksysteme. Betriebswirtschaftliche Grundlagen, 7. Aufl., Berlin 2004
Reichmann, T.: Controlling mit Kennzahlen, Die systemgestützte Controlling-Konzeption mit Analyse- und Reportinginstrumenten, 8. Aufl., München 2011
(weitere Literatur vor Beginn der Veranstaltungen)
b) Internationale Verkehrslogistik
Arnold, D.; Isermann, H.; Kuhn, A.: Handbuch Logistik, 3. Auflage, Springer Verlag Berlin, 2008.
Clausen, U.; Geiger, C. (Hrsg.): Verkehrs- und Transportlogistik. 2. Aufl. Springer: Berlin, 2013.
Gudehus, T.: Logistik. Grundlagen - Strategien – Anwendungen, Berlin 2005
Pfohl, H.-C.: Logistiksysteme, 8. Auflage, Springer, 2010
Schulte, Christof: Logistik - Wege zur Optimierung der Supply Chain, Vahlen, 2012
Vahrenkamp, R., Kotzab, H.: Logistik – Management und Strategien, 7. Auflage, Oldenbourg Verlag, 2012
Strategisches Marketingmanagement- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90731
Dauer (Semester)
1
Supplier Relationship Management- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
91361
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die weiterführenden Aufgaben des Beschaffungs- und Lieferantenmanagements, speziell die IT-Unterstützung von Beschaffungsprozessen und Lieferbeziehungen (SRM). Sie haben einen Überblick über die Gestaltungs- und Steuerungsmöglichkeiten eines modernen aktiven Lieferantenmanagements.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage, elementare Beschaffungsprozesse und -strukturen zu analysieren und zu bewerten. Sie können die wesentlichen Erscheinungsformen des SRM benennen und erläutern sowie den Bezug zu aktuellen Entwicklungstrends in der Beschaffung herstellen. Sie sind in Lage, Formen und Systeme einer IT-Unterstützung der Beschaffung nennen, erläutern und voneinander abgrenzen. Sie können IT-Systeme sowie deren Einsatzgebiete und die jeweiligen Vor- und Nachteile benennen und erläutern. Die Studierenden sind befähigt diese IT-Systeme eigenständig für eine Problemstellung auszuwählen und anhand von Anwendungsbeispielen auszugestalten. Sie erwerben die Kompetenz, Lieferanten unter strategischen Perspektiven zu identifizieren, zu bewerten, zu klassifizieren und zu entwickeln. Sie können Lieferungen in Abhängigkeit von gewählten Versorgungskonzepten auch im internationalen Kontext planen und gestalten.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden lernen praxisorientierte Aufgaben und Fallstudien in Gruppen in einem vorgegebenen Zeitrahmen kooperativ zu bearbeiten und Entscheidungen zu treffen. Sie können die Ergebnisse der Gruppe vor dem Plenum mit unterschiedlichen Medien präsentieren und ihre individuellen Lösungen darlegen, verteidigen sowie im Vergleich mit anderen Lösungen bewerten. Neben der Verteidigung der eigenen Ansichten und Lösungen entwickeln die Studierenden auch Empathie für konträre Standpunkte.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage, eigenständig Übungsaufgaben (Reproduktion, Transfer, etc.) aus den Bereichen des Supplier relationship Managements zu lösen. Sie können einerseits die theoretischen Inhalte anhand von praktischen Beispielen verdeutlichen. Andererseits können Sie für Aufgaben und Problemfälle aus Praxis aufgrund der theoretischen Fertigkeiten adäquate Lösungen finden und Handlungsempfehlungen ableiten. Die Studierenden lernen dabei den Umgang mit Entscheidungsunsicherheit vor dem Hintergrund der Komplexität der zu lösenden Problemstellungen und den technischen Restriktionen.
Der Vorlesungsinhalt wird durch Übungsaufgaben und Fallstudien, die im Selbststudium zu erarbeiten sind, ergänzt und vertieft. Im Weiteren sind themenspezifisch Informationen und Hintergründe selbstständig zu recherchieren.
Die Studierenden können nach Abschluss eines Themas anhand von Lernkontrollen den eigenen Kenntnisstand reflektieren und mit den gesetzten Lernzielen vergleichen sowie ggf. notwendige Maßnahmen aktiv einleiten.
Inhalte
- Definition, Aufgaben, Ziele, Objekte und Bedeutung
- Beschaffungsmarkanalyse
- Versorgungskonzepte
- Lieferantenmanagement
- Globale Beschaffung
- Praktische Beispiel
- Definition, Erscheinungsformen und 3-Ebenen-Modell des SRM
- IT-gestützte Beschaffungsprozesse
- Einkauf 4.0
- Master Data Management
- SRM in globalen Netzwerken
- Praktische Beispiele
Selbständiges Erarbeiten eines ausgewählten Themas in einer Arbeitsgruppe aus den Themenumfeldern des Supplier Relationship Managements. Erarbeiten einer Hausarbeit und/oder Präsentation der Gruppenergebnisse unter zeitlichen Restriktionen.
Lehrformen
Es ist geplant, Einkäufer etc. über ihre praktischen Erfahrungen und relevante Systeme präsentieren und berichten zu lassen.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
- Semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit) (38%)
- Abschlussklausur (Modulklausur) (80 Minuten) (62%)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Helmold, M. / Terry, B.: Lieferantenmanagement 2030 – Wertschöpfung und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit in digitalen und globalen Märkten, Springer Gabler, Wiesbaden, 2016
O’Brian, J.: Supplier Relationship Management: Unlocking the hidden value in your supply base, Kogan Page, 2014
Weigel U. / Rücker, M.: Praxisguide Strategischer Einkauf – Know-how, Tools und Techniken für den globalen Beschaffer, 2. Auflage, Springer, Wiesbaden, 2015
Werner, Hartmut: Supply Chain Management, 4.Auflage, Springer Gabler Wiesbaden, 2010
Unternehmensführung / Strategisches Management- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90741
Dauer (Semester)
1
Vorbereitung auf die Zertifizierung in einem berufsqualifizierten ERP System- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90801
Dauer (Semester)
1
Wertschöpfungsnetzwerke- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
91362
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1 Wissen
Die Studierenden kennen die wesentlichen Erscheinungsformen, Gestaltungs- und Steuerungsmöglichkeiten von Wertschöpfungsnetzwerken unter Nachhaltigkeits- und Risikoaspekten. Sie haben einen Überblick über aktuelle wirtschaftliche Kooperationsformen mit Lieferanten und sind in der Lage geeignete Partner zu finden.
2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage die wichtigsten Ansätze, Konzepte, Strategien und Kennzahlen eines modernen praxisorientierten nachhaltigen Management von Wertschöpfungsnetzwerken zu benennen, zu erläutern und eigenständig anzuwenden. Sie können die Risiken und Herausforderungen für Unternehmen in Abhängigkeit von Netzwerktypen und deren Kooperationsmechanismen benennen und erläutern. Sie können die Bedeutung der Nachhaltigkeit für Wertschöpfungsnetzwerke, deren Treiber und die Verankerung im Unternehmen auf Basis strategischer und wirtschaftlicher Überlegungen selbstständig einschätzen.
Auf Basis der Grundlagen werden die Studierenden befähigt eigenständig in Abhängigkeit vom Wertschöpfungsnetzwerk ein Risikomanagement für das Netzwerk mit geeigneten qualitativen und quantitativen Methoden zu konzipieren und auf aktuelle Problemstellungen anzuwenden.
Die Studierenden werden befähigt, eigenständig Ausschreibungen zu konzipieren und durchzuführen, um geeignete Partner zu identifizieren, auszuwählen und die Zusammenarbeit zu implementieren.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden lernen praxisorientierte Aufgaben und eine umfangreiche Fallstudie in Gruppen in einem vorgegebenen Zeitrahmen kooperativ zu bearbeiten und Entscheidungen zu treffen. Sie können die Ergebnisse der Gruppe vor dem Plenum mit unterschiedlichen Medien präsentieren und ihre individuellen Lösungen darlegen, verteidigen sowie im Vergleich mit anderen Lösungen bewerten. Neben der Verteidigung der eigenen Ansichten und Lösungen entwickeln die Studierenden auch Empathie für konträre Standpunkte.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage eigenständig Übungsaufgaben (Reproduktion, Transfer, etc.) zu lösen. Sie können einerseits die theoretischen Inhalte anhand von praktischen Beispielen verdeutlichen. Andererseits können Sie für Aufgaben und Problemfälle aus Praxis aufgrund der theoretischen Fertigkeiten adäquate Lösungen finden und Handlungsempfehlungen ableiten. Die Studierenden lernen dabei den Umgang mit Entscheidungsunsicherheit vor dem Hintergrund der Komplexität der zu lösenden Problemstellungen und der Informationsasymmetrien in Wertschöpfungsnetzwerken.
Der Vorlesungsinhalt wird durch Übungsaufgaben und Fallstudien, die im Selbststudium zu erarbeiten sind, ergänzt und vertieft. Im Weiteren sind themenspezifisch Informationen und Hintergründe selbstständig zu recherchieren.
Die Studierenden können nach Abschluss eines Themas anhand von Lernkontrollen den eigenen Kenntnisstand reflektieren und mit den gesetzten Lernzielen vergleichen sowie ggf. notwendige Maßnahmen aktiv einleiten.
Inhalte
- Wertschöpfungsnetzwerke
- Definition und Erscheinungsformen
- Abgrenzung von WNW
- Koordination und Steuerung
- Erfolgsfaktoren und Risiken
- Machtverteilung und Konfliktregelung in WNW
- Nachhaltigkeit in WNW
- Definition, Ziele und Treiber
- Verankerung im Unternehmen und im WNW
- Wirtschaftliche Bewertung eines nachhaltigen Managements
- Nachhaltigkeitsberichte
- Praktische Beispiele
b) Risikomanagement in Wertschöpfungsnetzwerken
- Risikomanagement in WNW
- Definition
- Besonderheiten in WNW
- Zusammenhang zum Netzwerktyp
- Risikomanagementprozess
- Ausschreibungen in WNW
- Einordnung und Definition
- Besonderheiten in WNW
- Handlungsempfehlungen
- Ausschreibungsprozess
- Praktische Beispiele
Selbständiges Erarbeiten eines ausgewählten Themas in einer Arbeitsgruppe aus dem Themenumfeld der Wertschöpfungsnetzwerke. Erarbeiten einer Hausarbeit und/oder Präsentation der Gruppenergebnisse unter zeitlichen Restriktionen.
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
- Semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit) (38%)
- Abschlussklausur (Modulklausur) (80 Minuten) (62%)
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Huth, M. / Romeike, F. (Hrsg.): Risikomanagement in der Logistik – Konzepte – Instrumente – Anwendungsbeispiele, Springer Gabler, Wiesbaden, 2016
Lohre, D. / Pfennig, R. / Poerschke, V. / Gotthardt, R.: Nachhaltigkeits-management für Logistikdienstleister - Ein Praxisleitfaden, Springer Gabler, Wiesbaden, 2015
Weigel, U. / Rücker, M.: Praxisguide Strategischer Einkauf – Know-how, Tools und Techniken für den globalen Beschaffer, 2. Auflage, Wiesbaden 2015
Wolke, T.: Risikomanagement, 3. Auflage, De Gruyter Oldenbourg, Berlin, 2016
Ökonometrie- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 0 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90786
Dauer (Semester)
1
6. Studiensemester
Auslandsstudiensemester / Praxissemester- PF
- 0 SWS
- 30 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 30 ECTS
Nummer
91310
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden werten durch ein Auslandsstudium ihre Ausbildung erheblich auf; sie erhöhen ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Sie können das Studium im Ausland als karriereentscheidendes Projekt fundiert vorbereiten, die dazu angebotenen Beratungshilfen gezielt nutzen und überwiegend selbstgesteuert durchführen. Durch das Auslandsstudium sind sie insbesondere in der Lage, die an der Hochschule gelernten Fähigkeiten und Techniken vor dem Hintergrund fremder Arbeits-, Organisations- und Kulturzusammenhänge und neuer Lehr- und Lernmethoden zu bereichern und kritisch zu reflektieren. Die Studierenden kennen globalisierte Berufsfelder ihrer Fächer. Sie verfügen über die nötige interkulturelle Kompetenz und Toleranz in und mit multinational gemischten Arbeitsteams. Durch das Auslandsstudium sind die Studierenden in der Lage, ihre spätere Berufsorientierung professionell zu planen.
b) Praxissemester (Inland/Ausland)
Die Studierenden werten durch ein Praktikum ihre Ausbildung erheblich auf; sie erhöhen ihre späteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Sie können ein Praktikum im In- oder Ausland als karriereentscheidendes Projekt fundiert vorbereiten, die dazu angebotenen Beratungshilfen gezielt nutzen und überwiegend selbstgesteuert durchführen. Nach dem Praktikum sind sie insbesondere in der Lage, die an der Hochschule gelernten Fähigkeiten und Techniken vor dem Hintergrund eines spezifischen Arbeitsfeldes fundierter anzuwenden. Umgekehrt verfügen sie über ein breiteres Verständnis eines spezifischen Berufsfeldes, durch das sie ihren weiteren Studienweg professioneller planen können. Die Studierenden erhöhen diese Nutzeffekte durch ein Praktikum im Ausland. Hier sind sie insbesondere in der Lage, in unsicheren Situationen und in fremden Arbeits-, Organisations- und Kulturzusammenhängen unabhängig zu arbeiten und eigene Entscheidungen zu treffen
Inhalte
Die Suche nach einem Studienplatz im Ausland (i.d.R. im 6. Semester) beginnt ab dem 3. Semester.
Die zuständige beratende und organisierende Einheit ist das International Office des Fachbereichs Wirtschaft der Fachhochschule Dortmund.
Welche äquivalenten Kurse und Veranstaltungen gewählt werden können, entscheidet das International Office des Fachbereichs Wirtschaft. Diese werden in einem Learning Agreements festgelegt.
Nach Beendigung des Auslandsstudiums ist eine Bescheinigung der auswärtigen Hochschule dem International Office des Fachbereichs Wirtschaft einzureichen.
Ein Bericht über das Auslandsstudium muss eingereicht werden.
b) Praxissemester (Inland/Ausland)
Die Suche nach einem Praktikumsplatz (i.d.R. im 6. Semester) beginnt ab dem 3. Semester.
Die zuständige beratende und organisierende Einheit ist das Praxisbüro des Fachbereichs Wirtschaft. Mit dem Praxisbüro ist die Praktikumsstelle abzustimmen.
Als Tätigkeitsbereiche für das Praktikum kommen alle angemessenen betriebswirtschaftlichen Aufgaben in Betracht. Dazu zählen vor allem Aufgaben, bei denen der/die Studierende ein Projekt weitgehend selbständig löst oder abgrenzbar zu seiner Lösung beiträgt. Als Tätigkeitsbereich kommt auch eine selbstständige Tätigkeit in Frage („Semester in Selbstständigkeit“).
Nach Beendigung des Praktikums (i.d.R. nach dem 6. Semester) ist ein Praktikumszeugnis abzugeben, das vom Praxisbüro begutachtet wird.
Ein Bericht über das Praktikum muss erstellt werden.
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Formal: Zum Auslandstudiensemester wird zugelassen, wer gemäß § 18 a StgPO 105 Leistungspunkte (ECTS) erlangt hat. Über den Antrag auf Zulassung entscheidet der Prüfungsausschuss.
Inhaltlich: keine
b) Praxissemester (Inland/Ausland)
Formal: Zum Praxissemester wird zugelassen, wer gemäß § 18b StgPO 5 Leistungspunkte (ECTS) erlangt hat. Über den Antrag auf Zulassung entscheidet der Prüfungsausschuss.
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Siehe „Ordnung über das Auslandsstudiensemester“
b) Praxissemester (Inland/Ausland)
Siehe „ Ordnung über das Praxissemester“
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Siehe „Ordnung über das Auslandsstudiensemester“
b) Praxissemester (Inland/Ausland)
Siehe „ Ordnung über das Praxissemester“
Literatur
Näheres regelt die „Ordnung über das Auslandsstudiensemester“. Das International Office des Fachbereichs Wirtschaft stellt alle erforderlichen Unterlagen sowie Leitfäden etc. über die Homepage des Auslandsstudiensemesters zur Verfügung.
b) Praxissemester (Inland/Ausland)
Näheres regelt die „Ordnung über das Praxissemester“. Das Praxisbüro des Fachbereichs Wirtschaft stellt alle erforderlichen Unterlagen sowie Leitfäden etc. über die Homepage des Praxissemesters zur Verfügung.
7. Studiensemester
Thesis und Kolloquium- PF
- 0 SWS
- 15 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 15 ECTS
Nummer
103
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
8 h
Selbststudium
442 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Der oder die Studierende ist in der Lage, innerhalb der vorgegebenen Frist ein abgegrenztes ökonomisches Problem aus seinem oder ihrem Fachgebiet selbständig und nach wissenschaftlichen und fachpraktischen Methoden in den fachlichen Einzelheiten sowie den fachübergreifenden Zusammenhängen eigenständig zu bearbeiten.
Die Thesis dient dem Nachweis zur Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit. Der oder die Studierende schult dementsprechend insbesondere seine Fähigkeiten im Bereich der Informationsbeschaffung, -systematisierung und –bewertung sowie die Fähigkeit zur Problemlösung unter Zeitdruck. Des Weiteren werden die Regeln guter wissenschaftlicher Arbeit verinnerlicht und angewendet und die logische Argumentationsfähigkeit gestärkt.
b) Kolloquium (3 ECTS)
Der oder die Studierende ist in der Lage das Thema seiner / ihrer Abschlussarbeit in einer Fachdiskussion inhaltlich und methodisch zu verteidigen. Außerdem ist sie oder er dazu befähigt, die Abschlussarbeit in Kurzform verständlich aufzubereiten und zu präsentieren. Dabei werden insbesondere die Kommunikations- sowie Präsentationsfähigkeiten geschult sowie die Fähigkeit zur Strukturierung und Komplexitätsreduktion.
Inhalte
- Kennenlernen der verschiedenen Anforderungen (formaler, rechtlicher und wissenschaftlicher Natur) an eine Bachelor-Thesis
- Themenfindungsprozess
- Anwendung von wissenschaftlichen Methodiken bei der Erstellung der Bachelor-Thesis
- Interdisziplinäres Arbeiten
- Reflektieren der eigenen Arbeitsergebnisse
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Stellenwert der Note für die Endnote
Unternehmensplanspiel Advanced- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 5 ECTS
Nummer
91050
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1 Wissen
Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständnis der Unternehmensführung in der operativen und strategischen Ausprägung und wenden diese Erkenntnisse erfolgreich an. Sie können einen idealtypischen Management- prozess (mit den Prozessstufen Zielsetzung, Planung, Entscheidung, Durchführung, Kontrolle und Steuerung) zur zielgerichteten Steuerung des Unternehmens be-schreiben, erklären und erfolgreich in der Anwendung der Inhalte der Prozessphasen durchlaufen. Darüber hinaus können Sie die unterschiedlichen Ebenen von Strategien darlegen und rollenspezifisch erleben. So sind sie in der Lage, die Wirkungszu-sammenhänge von Märkten (marktorientierte Perspektive) und Unternehmen (ressourcenorientierte Perspektive) zu erkennen und daraus Maßnahmen zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges (Strategien) abzuleiten.
2.1.2 Fertigkeiten
Im Mittelpunkt steht die Anwendung des bisher erworbenen betriebswirtschaftlichen Know-hows auf konkrete betriebliche Fragestellungen sowie die Aufbereitung externer und interner Informationen für unternehmerische Entscheidungen. Die Studierenden müssen als Vorstand eines Unternehmens für ihre Entscheidungen und die daraus folgenden Geschäftsergebnisse Rechenschaft ablegen. Hierfür ist es notwendig, auch unter Zeitdruck, effektiv und effizient mit Informationen und deren Nutzung zur Entscheidungsfindung umzugehen.
Die Studierenden erwerben nachfolgende Kompetenzen:
- Die Studierenden können mit Blick auf die Praxis Entscheidungsprozesse zur Strategiefindung in Unternehmen ableiten, indem sie auf Methoden des operativen und des strategischen Managements zurückgreifen und entsprechende Werkzeuge und Planungsinstrumente anwenden.
- Sie können einen unternehmerischen Planungsprozess vor dem Hintergrund einer spezifischen Planungs- und Entscheidungssituation strukturieren.
- Sie wissen, welche Instrumente in den einzelnen Phasen des Managementprozesses zur Anwendung kommen können und setzen diese beispielsweise ein, um eine Unternehmensgesamtstrategie und hieraus abgeleitete Geschäftsbereichsstrategien zu entwickeln, zu formulieren und umzusetzen.
- Sie sind in der Lage, einen koordinierten Unternehmensgesamtplan basierend auf der Kosten-, Erfolgs und Finanzrechnung in komplexen Entscheidungs-situationen zu entwickeln.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Das Planspiel fördert die Teamarbeit in einer Gruppe. Trainiert werden das
- Erarbeiten und Kommunizieren von betriebswirtschaftlichen Entscheidungen im Team mit max. fünf/sechs Teilnehmern in einer Gruppe, wobei sowohl ein kooperativer Umgang innerhalb einer Gruppe als auch ein konkurrierender Umgang zu anderen Gruppen erlebt wird (Konsens vs. Konflikt),
- arbeitsteilige Abstimmen und Aufteilen von Entscheidungsprozessen und
- Referieren betriebswirtschaftlicher Ergebnisse in harmonischen und disharmonischen Situationen.
- Die Studierenden können mit einem komplexen Arbeitskontext selbstständig umgehen und diesen nachhaltig gestalten, indem sie komplexe fachbezogene Probleme und Lösungen gegenüber ihren Gruppenmitgliedern und dem Seminarleiter argumentativ vertreten und in der Lage sind, diese mit ihnen weiterzuentwickeln.
- Sie können operative Herausforderungen eines Unternehmens mit Bezug zu sozialen und nachhaltigen Werten reflektieren.
- Sie haben die Fähigkeit, das Wechselspiel zwischen wirtschaftlichen Regulierungen, institutionellen Rahmenbedingungen und dem strategischen Profils eines Unternehmens zu verstehen und eine betriebswirtschaftlich fundierte und verantwortungsgeleitete Bewertung abzuleiten.
Inhalte
Im Vorfeld und begleitend zum Unternehmensplanspiel werden in seminaristischer Form gezielt Inhalte betriebswirtschaftlicher Themenfelder der Unternehmensführung, des internen und externen Rechnungswesens, des Marketings, des Strategischen Managements u. a. behandelt und vertieft.
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: alle bisher im Studienverlauf thematisierten betriebswirtschaftlichen Inhalte.
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Literatur
Ausgewählte Fachliteratur gemäß der vermittelten betriebswirtschaftlichen Module.
Aktuelles Thema: Alternative Finance- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90800
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.
Inhalte
- A+B: 4SV
- C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)
Lehrformen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)
Prüfungsformen
Abschlussklausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Aktuelles Thema: Data Science & Machine Learning in Python- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90800
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.
Inhalte
- A+B: 4SV
- C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)
Lehrformen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)
Prüfungsformen
Abschlussklausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Aktuelles Thema: Energiewirtschaft- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90800
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.
Inhalte
- A+B: 4SV
- C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)
Lehrformen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)
Prüfungsformen
Abschlussklausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Aktuelles Thema: Europäisches Datenschutzrecht- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90800
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.
Inhalte
- A+B: 4SV
- C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)
Lehrformen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)
Prüfungsformen
Abschlussklausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Aktuelles Thema: Internet-Management- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90800
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.
Inhalte
- A+B: 4SV
- C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)
Lehrformen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)
Prüfungsformen
Abschlussklausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Aktuelles Thema: Nachhaltigkeit- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90800
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.
Inhalte
- A+B: 4SV
- C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)
Lehrformen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)
Prüfungsformen
Abschlussklausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Finanzmanagement- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90810
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
6 SWS / 90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1.Wissen
• Die Studierenden sind mit den zentralen Fragestellungen eines wertorientier-
ten Finanzmanagements vertraut.
• Die Studierenden verstehen den Wirkungszusammenhang zwischen den Cost
of Capital und den Finanzierungsmix.
2.1.2.Fertigkeiten
• Sie können kapitalmarkttheoretische Modelle zur Bestimmung der Eigen- und
Fremdkapitalkosten in konkreten Praxisfällen anwenden.
• Die Studierenden kennen Verfahren zur Bestimmung der optimalen Kapital-
struktur bei Steuern und Insolvenzkosten.
• Die Studierenden können Investitionsprojekte mit dem WACC-Verfahren / APV-
Verfahren risikoadäquat unter Einbeziehung von Steuern und Insolvenzkosten
bewerten.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
• Durch Gruppenarbeit lernen die Studierenden finanzwirtschaftliche Fragestel-
lungen in einem Team zu strukturieren und zu lösen.
2.2.2 Selbstständigkeit
• Die Studierenden können mit komplexen Finanzierungs- und Investitionsprob-
lemen selbstständig umgehen und diese sachgerecht lösen.
Inhalte
• Cost of Capital
• Firm Value and Leverage
- Tax
- Financial Distress
• Project Valuation
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich:
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
New York (McGraw-Hill), aktuelle Auflage.
Hillier, D., Ross, S, Westerfield, R.; Jaffe, J.; Jordan, B.: Corporate Finance, European
Edition, New York (McGraw-Hill), aktuelle Auflage.
Portfoliomanagement- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
- WP
- 6 SWS
- 10 ECTS
Nummer
90809
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
6 SWS / 90 h
Selbststudium
210 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
2.1.1.Wissen
• Die Studierenden verstehen Struktur und Funktionsweise von Finanzmärkten
(Kassa- und Terminmarkt).
• Die Studierenden sind mit der Portfoliotheorie und dem CAPM vertraut.
2.1.2. Fertigkeiten
• Die Studierenden können Finanztitel duplizieren.
• Die Studierenden können ausgewählte Finanztitel und Derivate bewerten.
• Die Studierenden beherrschen die Methoden der Portfoliooptimierung und kön-
nen diese auf konkrete Investmentportfolien anwenden.
• Die Studierenden können mit dem CAPM konkrete Renditeprognosen erstellen.
• Die Studierenden kennen die Bedeutung und die Funktion des Terminmarktes
und sind mit den Einsatzmöglichkeiten von Forwardkontrakten vertraut.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
• Durch Gruppenarbeit lernen die Studierenden portfoliotheoretische Fragestel-
lungen in einem Team zu strukturieren und zu lösen.
2.2.2 Selbstständigkeit
• Die Studierenden können komplexe Finanztitel selbstständig bewerten.
Inhalte
• Bond and Stock Valuation
• Zinsstruktur und Terminzinssätze
• Portfoliotheorie und CAPM
• Derivate
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich:
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
York (McGraw-Hill), aktuelle Auflage.
Hillier, D., Ross, S, Westerfield, R.; Jaffe, J.; Jordan, B.: Corporate Finance, European
Edition, New York (McGraw-Hill), aktuelle Auflage.
Hull, J.C.: Optionen, Futures und andere Derivate, München u.a. (Pearson Studium),
aktuelle Auflage.