Junge Kreative zeigten Programmierkünste
24 Stunden mussten ausreichen, um mit Codezeilen für Eindruck zu sorgen: Die gelungene Premiere des Programmier-Events „DO!Hack“ haben rund 50 Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen zu kreativen Computer-Projekten angespornt. Unsere FH-Online-Redaktion gibt einen Überblick zu den Ergebnissen.
Vier Studenten unserer Fachhochschule hatten das „DO!Hack“-Wochenende am 16. und 17. Juli ins Leben gerufen – und der organisatorische Aufwand von Silas Mahler, Kai Schröer, Mikolaj Wawrzyniak und Christoph Weinzierl hat sich gelohnt: Das Event in der „kostBar“ auf dem FH-Campus an der Emil-Figge-Straße stieß auf durchweg positive Resonanz. Einige der Teilnehmenden waren sogar aus Münster, Köln und Stuttgart angereist.
„Viele studieren zwar noch in den ersten Semestern, haben aber in kürzester Zeit beachtliche Ergebnisse erzielt. Dieser Auftakt hat uns sehr motiviert und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr“, resümierte Silas Mahler, einer der Organisatoren. Dann peile man eine deutlich höhere Teilnahmezahl von etwa 200 an, ein möglicher Veranstaltungsort könnten die Westfalenhallen sein. „Wir überlegen außerdem, ob wir für den neuen Termin Anfang Juni 2017 eine spezielle Themenvorgabe machen, zum Beispiel ,Internet of Things‘ oder Open Source“, so Mahler.
Wertvolle Kontakte für die Karriere
Für die Premiere stellten mehrere Firmen den Beteiligten Hardware zum Experimentieren zur Verfügung. Die Teilnehmenden nutzten die Chance, mit Technikerinnen und Technikern sowie Personalverantwortlichen der kooperierenden Unternehmen ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen, die für die weitere Karriere wertvoll sein können.
Am Ende waren es elf Projekte, die in Teamarbeit realisiert und einer Jury zur Bewertung vorgestellt wurden. Unsere FH-Online-Redaktion stellt die Prämierten vor:
Sponsoring und Unterstützung von DO!Hack
Die Veranstaltung wurde gesponsert von unserer Fachhochschule sowie den Unternehmen Accenture Interactive, Adesso, Materna, Pallas, Scisys und Trilux. Für zusätzliche Unterstützung sorgten der Fachschaftsrat des Fachbereichs Informatik unserer FH und die Studierendeninitiative „journocode“ der TU Dortmund, hinzu kamen mehrere Professoreninnen und Professoren sowie Beteiligte aus Forschungsprojekten. Dazu gehörten:
- Prof. Dr. Sabine Sachweh als Schirmherrin, Leiterin der Forschungseinrichtung „SEELab“
- Prof. Dr. Carsten Wolff, Betreuer des Forschungsschwerpunktes „PIMES“
- Dr. Andreas Harrer, Prof. Dr. Gebriele Kunau, Prof. Dr. Christof Röhrig, Prof. Dr. Dirk Wiesmann vom Fachbereich Informatik unserer Fachhochschule